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[10.6 Snow Leopard] Altes Mac Book mit Mac OS X 10.6.8, wie kann ich es "verjüngen"?

Oronte

Erdapfel
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Hallo zusammen,

ich habe ein Mac Book ( weiße Kunststoffhülle) Mac OS X 10.6.8, Prozessor 2 GHz Intel Core 2 Duo, Speicher 2 GB 667MHz
DDR2 SDRAM, TM und c 1983-2011.

Bisher habe ich das Betriebssystem nie erneuert, weil ich noch alte Adobe und Indesign Versionen darauf hatte, die dann nicht mehr gelaufen wären.
Langsam wird es aber eng, und ich stehe vor der Frage, ob es sich lohnt, meinen Mac nochmal einer Verjüngungskur zu unterziehen oder u.U. ein neues Gerät zu kaufen.

Ich entschuldige mich schon im Voraus: ich bin echt ein totaler Laie und bräuchte einfach einen Rat, was ich machen muß, um:

1)meinen Mac auf den noch möglichen neuesten Stand zu bringen,
2)was mich das evtl. kosten könnte und welche Probleme auftauchen könnten...

Oder aber neu kaufen?? Aber eigentlich würde ich das Gerät gerne so lang wie möglich nutzen...
Ach ja, und bitte möglichst einfach erklärt:) Wie geasgt, ich kenne mich nicht wirklich aus.

Vielen Dank im Voraus!!
 

MACaerer

Charlamowsky
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Nach deinen Angaben kommen insgesamt vier Varianten von MacBooks von 2007 bis 2009 in Frage. Die Ausstattungsmöglichkeiten sind entsprechend unterschiedlich, so dass keine wirklich brauchbare Empfehlung möglich ist. Gib doch einfach mal die Modell-ID an. Du findest sie im Menü "Über diesen Mac".
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Prozessor und Speicher sind bei solchen Fragen eher uninteressant, man müsste wissen, um welche Baureihe es sich handelt.

Das könnte beispielsweise ein "MacBook (13 Zoll, Ende 2006)", ein "MacBook (13 Zoll, Ende 2007)" oder ein "MacBook (13 Zoll, Anfang 2009)" sein.
 

Oronte

Erdapfel
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Hallo MACaerer,

es handelt sich um ein Mac Book 5,2.
Gekauft habe ich es im Frühjahr 2009...
 

mmonse

Strauwalds neue Goldparmäne
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Wenn das MacBook in einem guten Allgemeinzustand ist, würde sich sogar ein Hardware- und Software-Update lohnen: HDD durch SSD ersetzen und RAM maximal aufrüsten (4GB sollte klappen). Dann mit Hilfe von Dosdude's Patcher (hier mehr Infos: http://dosdude1.com/catalina/) Catalina aufspielen. Mit einer HDD und 2GB RAM geht das zwar auch, macht aber nicht richtig Spaß. Apfeltalk hat auch ein weißes MacBook so "gepimpt" und ist recht begeistert vom Ergebnis, soweit ich weiß....
 
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Mitglied 105235

Gast
Würde eher zu Mojave raten und nicht zu Catalina. Denn das MacBook hat keine Metal fähige GPU und daher gibt es doch ein paar Einschränkungen. Bsp. in der Foto App sind nicht alle Reiter vorhanden. Dazu kommt, dass Catalina auch generell noch nicht so Rund läuft hier wäre ein Beispiel aus den neusten 10.15.4, hier können keine Safari Erweiterungen mehr aktiviert werden.

Den Mojave Patcher gibt es auch bei http://dosdude1.com/mojave/ geben. Bevor Apfeltalk mit den weißen MacBook auf Catalina ging waren sie bei Mojave und haben eine sehr gute Anleitung dazu auch hier Online.
 

Mitglied 105235

Gast
Zumal dann auch noch 32bit-Apps laufen.
Stimmt, hatte ich vergessen zu erwähnen. Für jemanden der jetzt noch bei Snow Leopard ist, könnte das interessant sein, denn es ist nicht auszuschließen dass dieser User dann auch noch mehre Apps hat die es nur in 32Bit gibt.

Aber auch für Mojave gilt m.M.n. SSD und maxRAM-Pflicht;).
Bin ich ganz bei dir, hab es oben nur nicht extra noch mal erwähnt ;).

Wollte halt auch nur zeigen, dass selbst das aktuellste OS noch funktioniert.
Ist auch ein guter Punkt, würde da persönlich aber eher empfehlen erst auf Catalina zu gehen wenn im Spätsommer bis Herbst dann auch 10.16 erscheint. Denn bis dahin sind noch einige Updates dann für Catalina gekommen und es läuft vielleicht dann ein bisschen besser, als nun.
 
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MACaerer

Charlamowsky
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Bei dem Modell sind 6GB RAM möglich, aber 4GB ( 2 x 2GB) sind in dem Fall besser, weil die Core 2 Duo mit dem separaten Speichercontroller im Frontend DualChannel besser unterstützt. Das gibt ein Minimum an mehr Performance beim Speicherzugriff. Mit 4GB würde ich aber das Experiment mit Catalina nicht machen, weil weniger als 8GB für Catalina einfach zu knapp ist. Möglich ist bei dem Modell noch HighSierra ohne Patch und höher würde ich auch nicht gehen. Der sATA3.0-Port in dem alten Book unterstützt zwar nicht die volle Performance einer SSD, aber schneller wie die originale HDD ist sie trotzdem allemal. Der Einbau einer SSD lohnt sich also auf jeden Fall.
Beim Tausch des Massenspeichers ist auf folgendes zu achten: Die HDD befindet sich in einem schmalen Einbauschacht. Links und rechts sind an der HDD zwei Gummistreifen angebracht, welche die Vibrationen dämpfen sollen. Es kann leicht passieren, dass die Streifen beim Ausbau abfallen und dann im Schacht liegen bleiben. Beim Einbau des neuen Speichers werden dann die Streifen nach hinten geschoben und blockieren den Port. Also darauf achten, dass die Streifen beim Ausbau mit heraussen sind.
 
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Oronte

Erdapfel
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Vielen Dank für die vielen Infos. Das hört sich ja nicht ganz hoffnungslos an🙃
Allerdings traue ich mir den Austausch der HDD nicht recht zu. Habe so etwas noch nie gemacht...
Vielleicht ist das eine blöde Frage, aber kann ich so eine "Aufrüstung" quasi noch "offiziell" bei einem applezertifizierten Reperaturservice machen lassen oder muß ich das schon irgendwo privat machen lassen?
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Bei den weißen MacBooks (mit Wechselakku) ist der Austausch von RAM und Platte eine Angelegenheit von wenigen Minuten und beinahe mit verbundenen Augen und hinter dem Rücken möglich.
Bei iFixit gibt es sicher bebilderte Anleitungen.
Man entfernt den Akku und je zwei oder drei Schrauben lösen und eine schmale Blechschiene entfernen für den eingesteckten RAM, und wenn ich mich recht erinnere, kann man die Festplatte sogar ganz ohne Schrauben rausziehen.
Einbau umgekehrt. Außer einem passenden kleinen Schraubenzieher braucht man kein Werkzeug und man muß auch nicht auf irgendtewas besonderd aufpassen - außer natürlich, daß man am RAM keine Kontakte berührt, das mögen diese Teile nicht.
 

Oronte

Erdapfel
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Okay, das macht den Eindruck, als könnte ich das doch alleine ausprobieren...
Da ich wirklich kaum Erfahrung habe, habe ich jetzt doch noch ein paar Fragen.
Ich habe versucht, mich ein bisschen einzulesen. Welche SSD wäre denn jetzt die richtige für mein Modell??
Könnt ihr da eine Empfehlung geben?
Und auch für RAM?

Danke
 

helge

Leipziger Reinette
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Es gab zwei MacBook mit 2 GHz Intel Core 2 Duo: das 2,1 und das 5,2. Nur letzteres wurde mit Snow Leopard ausgeliefert.

El Capitan läuft offiziell maximal auf dem Rechner - leider klappt das mit dem Download nicht so einfach, wenn man es zu dessen "Lebzeiten" nicht erworben hatte. Meine 4 MacBook5,2 und mein MacBookPro4,1 laufen mit El Capitan. Als Browser verwende ich den aktuellen Firefox, da Safari langsam aber sicher nicht mehr richtig funktioniert (z.B. bei Youtube).

Soll es doch etwas moderner sein, dann entweder Linux (Ubuntu 20.04 LTS sollte prima drauf laufen) oder eine der hier erwähnten Methoden ausprobieren, um ein moderneres macOS zu installieren.
Auch Windows 10 könnte man auf die Kiste bringen - aber das will man ehrlich gesagt einfach nicht. Ich als Triple-User bin am liebsten und meisten auf macOS und Linux unterwegs.

Speicher: dein 2 GHz Modell verfügt über 667 MHz Speichertakt. Das haben so ziemlich alle DDR2-Module (am besten kaufst du dir ein 4 GB Kit).

Vorsicht beim Wechsel der Festplatte: Beim A1181 sind die Festplatten in zwei festgeklebte Gummischienen eingeschoben. Langsam herausziehen und auch langsam wieder einführen! Leg dir zum Wechseln das nötige Werkzeug bereit (bei ifixit anschauen).
Dein MacBook5,2 verfügt über eine 3 GBit/s SATA-Anbindung - damit rennt die 2,5-Zoll-SSD ziemlich schnell! Zu beachten brauchst du auch hier nichts, denn auch günstige SSDs bringen in der Regel mindestens 6 GBit/s.
 
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Oronte

Erdapfel
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Hallo zusammen,

es ist etwas her,

aber ich wollte mich nochmal für die vielen Tipps und nützlichen Hinweise bedanken!

Bin gespannt, ob ich es so hinbekomme.

Ansonsten werde ich mich wieder melden.

Vielen Dank!:)
 

Benutzer 236231

Gast
Hier noch ein später Kommentar:
SSD: 2,5" z.B. 250GB gibt's für kleines Geld. Dazu ein externes USB-Gehäuse für die alte Festplatte ordern! (kostet um die 10 €)
Würde evtl. eine 500GB-SSD nehmen für Dual-Boot-Option und dann auf eine der Partitionen das alte System klonen.
Damit bleibt Dein altes System incl. Adobe-Software erhalten. Die alte Festplatte bleibt dann als Sicherungslaufwerk ebenfalls erhalten.
RAM: ein 4GB DDR2-Speicherblock ist teuer, 2x2GB DDR2 sind da am wirtschaftlichsten.
OSX: würde max. HighSierra oder Mojave-Patch nehmen (wg. 32bit-Unterstützung, altem Dateisystem HFS+ und relativ abgeschlossenen Updates) und auf neuer Festplatte/SSD installieren. Danach die eigenen Dateien von der alten FP rüberkopieren. Sicherung(en) mit CarbonCopyCloner oder SuperDuper! - lieber eine mehr, als eine weniger!
Achja, und Linux macht das MacBook auch nicht besser ...
Wenn Du die Installation fertig hast, nicht wundern, dass die Kiste rackert, wie verrückt ... das kommt durch die Spotlight-Indizierung des Laufwerks.
Damit das MacBook bei Installation/erster Inbetriebnahme nicht heissläuft, evtl. auf einen Kühlakku + Geschirrtuch dazwischen legen.
Mit Onyx soviel wie möglich (grafische) Überladung reduzieren und in der Systemsteuerung unter Bedienungshilfen/Anzeige/"Transparenz reduzieren"
Viel Erfolg! (Habe selbst viel Spass mit 2008er 15"MBP und late 2008er 13"MB-Unibody - beide mit Mojave, davor ElCap - als meine Rechner für den täglichen Einsatz)
 
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Turkey1976

Raisin Rouge
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Zum Vergleich: Ich habe meinen 2007er iMac (7.1) mit einer neuen CPU, SSD und 4GB RAM ausgestattet. Auf dem Gerät läuft jetzt Catalina. Soweit so gut. Office und Mail kann man gut damit machen. Surfen ist ok. Alles in allem kann man noch damit arbeiten, wenn man hin und wieder ein paar Sekunden Wartezeit auf sich nimmt.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Bisher habe ich das Betriebssystem nie erneuert, weil ich noch alte Adobe und Indesign Versionen darauf hatte, die dann nicht mehr gelaufen wären.
Langsam wird es aber eng, und ich stehe vor der Frage, ob es sich lohnt, meinen Mac nochmal einer Verjüngungskur zu unterziehen oder u.U. ein neues Gerät zu kaufen.

Ich entschuldige mich schon im Voraus: ich bin echt ein totaler Laie und bräuchte einfach einen Rat
ich finde es ja schön, dass hier Lifecycle-verlängernde Maßnahmen vorgeschlagen werden. Allerdings finde ich, dass sie dem Kenntnisstand des TE nicht gerecht werden und ihn erst einmal in Gefahr bringen, auch, wenn dabei viel zu lernen ist.

Ich würde das Notebook unter diesen Gegebenheiten so lassen wie es ist und stattdessen etwas neu kaufen. So kannst Du zwei Geräte peu-a-peu übertragen und ggfls. mit dem älteren Gerät noch etwas umschiffen. Sei Dir bewusst, dass das alte Gerät unter Sicherheitsaspekten ein wirklicher Albtraum und Risiko ist; man sollte ihn nach Möglichkeit weder mit Internet noch mit dem lokalen Netz verbinden.

Für eine Kaufberatung mach bitte einen neuen Thread mit Verlinkung auf dieses Thema auf. Benötigen tun die Ratgeber: Budget, beabsichtigte Aufgaben, Schwerpunkte.
 
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Benutzer 236231

Gast
ich finde es ja schön, dass hier Lifecycle-verlängernde Maßnahmen vorgeschlagen werden. Allerdings finde ich, dass sie dem Kenntnisstand des TE nicht gerecht werden und ihn erst einmal in Gefahr bringen, auch, wenn dabei viel zu lernen ist.
Ich würde das Notebook unter diesen Gegebenheiten so lassen wie es ist und stattdessen etwas neu kaufen. So kannst Du zwei Geräte peu-a-peu übertragen und ggfls. mit dem älteren Gerät noch etwas umschiffen. Sei Dir bewusst, dass das alte Gerät unter Sicherheitsaspekten ein wirklicher Albtraum und Risiko ist; man sollte ihn nach Möglichkeit weder mit Internet noch mit dem lokalen Netz verbinden.

Das sehe ich nicht so ...
Man muss halt mit Bedacht und in der richtigen Abfolge vorgehen (das meiste davon gehört sowieso zu den Basis-Prozeduren, mit denen man seine Daten sichern sollte).
Und ich würde nicht Catalina, sondern Mojave installieren. Das ist die letzte Version von macOS, die noch 32bit-Apps und das alte Datei-Format HFS+ unterstützt.
Alles keine Raketen-Technik und mit mehrfach-Backups abgesichert.
1. Vor jedem Fummeln an der alten Hardware ein Backup der Installation mit CarbonCopyCloner (CCC) auf eine separate externe USB-Festplatte. (Sowas sollte sowieso und unabhängig vom geplanten Upgrade existieren!!!)
2. 2x2GB (oder 2GB+4GB) RAM-Upgrade einbauen und testen.
3. Neue SSD in einem externen USB-Case formatieren und partitionieren:
Variante A: "grosse" SSD (500-1000GB) für zwei Partitionen
1.Partition für das neue Betriebssystem; 2.Partition für das bestehende Betriebssystem SnowLeopard. Dann mit CCC die gesamte SL-Installation des MB auf die 2.Partition der SSD klonen. (Will man ein Update von SL auf Mojave anstelle einer frischen Installation von Mojave, dann auch die SnowLeopard-Festplatte des MB auch auf die 1.Partiotion klonen)
Damit hat man das Original und 2 Sicherungen (externe Sicherungs-FP und SSD) der alten SnowLeopard-Installation. SnowLeopard bleibt bei der Variante mit 2 Partitionen für alte Apps, die z.B. nur mit Rosetta lauffähig sind, erhalten.
Variante B:
Oder: man sichert nur SL auf eine externe USB-Platte, nimmt eine SSD, die grössenmässig der aktuell verbauten HDD entspricht, klont die SL installation auf die SSD und macht dann das Mojave-Update auf die neue SSD.
Bei der Variante sollte man dann die alte SL-Installation als Backup auf der ausgebauten Festplatte und einer Sicherung auf einer externen USB-FP zumindest so lange aufbewahren, bis man die Neuinstallation sicher laufen hat.
4. Vor dem Festplatten-Umbau noch mit dem Mojave-Patcher einen USB-BootStick für die Installation von Mojave präparieren und auf Funktion testen.
Oder, wenn man keine gepatchte Version installieren will: die letzte offizielle macOS-Version "ElCapitan" für die Installation vorbereiten ...
5. Interne Festplatte ausbauen und in das externe USB-Gehäuse umbauen (wird dann zur Sicherungsfestplatte für die SnowLeopard-Partition der neuen SSD). Anschliessend die neue SSD ins MB einbauen.
6. MacBook bei eingestecktem MojavePatch-USB-BootStick per gedrückter [ALT] vom USB-BootStick booten und dann Mojave per MojavePatch-USB-BootStick auf die erste (freie) Partition der neuen SSD installieren. (Anmerkung: wenn man beim Hochfahren des Macs die ALT-Taste gedrückt hält, wird ein graphisches Boot-Menü mit allen vorhandenen bootfähigen Partitionen angezeigt: die von der internen Festplatte, ggf. eine angeschlossene USB-Festplatte, auf der ein, mit CCC erstellter Festplatten-Klon installiert ist, oder auch der USB-Stick mit der vorbereiteten MochavePatcher-Installations-Software)
Wenn man ein Upgrade der bestehenden SnowLeopard-Installation möchte, muss man zuvor per CCC die alte SnowLeopard-Festplatte auf beide Partitionen der neuen SSD klonen (eine für das Mojave-Update, eine für eine weiterzunutzende SL-Installation)
Jetzt hat man auf der ersten Partition der SSD eine Mojave-Installation und auf der zweiten Partition die alte SnowLeopard-Installation, d.h. das alte SnowLeopard-System.
7. Mojave dann noch mit Onyx oder TinkerTool von graphischem Ballast befreien und mit Grey ggf den Dark/LightMode für jede einzelne App anpassen. In den Systemeinstellungen von macOS unter Bedienungshilfen in der Rubrik "Anzeige" dann noch "Transparenz reduzieren" (evtl. auch für den DarkMode "Kontrast erhöhen").

Mittel/Kosten:
1) BASIC für jede Datensicherung: 1-2 USB-Festplatten für Sicherung von alter SL und neuer Mojave-Installation (z.B. ein oder mehrere 1-2TB Platten unterteilt in mehrere Partitionen)
2) 2x2GB RAM (ein 4GB Riegel kostet ca 35€)
3) SSD (500-1000GB oder kleiner, je nachdem, ob man die Option mit einer oder zwei Partitionen wählt)
4) USB-Festplatten-Case (10€)
5) USB-Stick (>6GB) für die Mojave-Installation

Links für den Umbau:
MacBook5,2 bei Everymac
Festplatte tauschen bei iFixit
Speicher aufrüsten bei iFixit


Am Ende hat man für den Preis von RAM, SSD und ext. USB-Case ein MacBook mit relativ aktuellem Betriebssystem (Vorjahres-Version) das nun "unter Sicherheitsaspekten [k]ein wirklicher Albtraum und Risiko" ist.
 
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