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Airnergy sorgt für volle Akkus

Balkenende

Manks Küchenapfel
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@landplage:

Dann sind die bei Airnergy auch grüne Männchen? :p
 

Luum

Boskoop
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Es ist doch immer nur eine Frage der Zeit. Der Grundstein ist gelegt.
Alles Neues wird erstmal vorgestellt, es wird kritisiert und irgendwann, wenn genug Zeit vergangen ist und die Technik ausgefeilt ist, hat es "jeder".

Ich freu mich dass die Idee und die erste Umsetzung schon da ist und warte freudig ab ^^
 

Breznsemmel

Apfel der Erkenntnis
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Wie schon vorher beschrieben, sowas ist Schwachsinn. Die Leistung der jetzigen WLANs ist winzig und das nicht ohne Grund.
Die Sendeleistung müßte also gigantisch erhöht werden und dementsprechend gesundheiltich bedenklich werden. Solche WLAN-Sender würden niemals eine Zulassung bekommen. Und außerdem, wer will schon seine Kunden fritieren?
Und allen die jetzt schreien, wie geil sowas wäre. Es ist ja auch echt schwierig in unserer kaum elektrifisierten Gesellschaft für einen vollen Akku zu sorgen.
 

landplage

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Und allen die jetzt schreien, wie geil sowas wäre. Es ist ja auch echt schwierig in unserer kaum elektrifisierten Gesellschaft für einen vollen Akku zu sorgen.
Ich warte eigentlich eher auf praxistaugliche (!) Solarmodule, die auch bei bewölktem Himmel in 6-8 Stunden mein iPhone aufladen können. Platzsparend zusammenrollbar und mit einem Puffer-Akku, der die tagsüber gesammelte Energie abends ins iPhone abgibt.
 

landplage

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Optimal wäre natürlich eine (Laptop)-Umhängetasche, die aus diesem Material besteht (oder eine Jacke), da steckt man das Handy früh ein und es lädt schon unterwegs.
Man braucht im Bus natürlich einen Fensterplatz. :cool:
 

Blixten

Adams Apfel
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Kleingærtner in der Næhe von Radiomasten kennen diese Technik schon seit Jahrzehnten, z.B. um Gluehbirnen zu betreiben.

Eigentlich braucht man fuer so etwas nur eine Antenne auf der einen Seite (Antennen funktionieren, indem sie elektromagnetische Wellen von aussen in Stromfluesse in der Antenne umwandeln) und einen Anschluss an Erde, z.B. ein Heizungsrohr. Das Problem ist nur, dass es die Sendeleistung schwæcht und daher meines Wissens nach nicht erlaubt war/ist.

Diese Geræte werden wohl nach dem gleichen Prinzip funktionieren. Das ist sicher interessant fuer Sensoren in drahrlosen Netzwerken, die in bestimmten Intervallen ihre Daten zu einer Basisstation funken kønnen und weiter miniaturisiert werden kønnen, da sie keine Batterien mehr brauchen (wichtig z.B. fuer Sensoren im medizinischen Bereich), aber um Akkus fuer Mobiltelefone aufzuladen ist das kaum geeignet (Strom - Verlust => WLAN // WLAN - Verlust => Strom + WLAN Betreiber sauer).

Wen es interessiert, die Technik dahinter nennt sich Rectenna (in der Version von heute) oder Detektorempfænger (in der "Kleingærnerversion" seit 60 Jahren)
 

MacbookPro@Olli

London Pepping
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Dafür ist die WLAN-Sendeleistung doch viel zu schlapp. Direkt anner Routerantenne funzt das vielleicht, aber doch nicht weiter als 2m vom Router entfernt. Technisch ziemlich daneben, oder haben die jetzt nen neuen WLAN-Standard mit irren Sendeleistungen (schön gesundheitsschädlich) entwickelt:p
 

Zweiblum

Zabergäurenette
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Denkbar wäre auch Kleidung, die mit Thermoelementen versehen ist. Diese können dann aus dem Temperaturunterschied zwischen warmer Haut und kalter Außenluft Strom erzeugen. Das funktioniert natürlich am besten, wenn es draußen kalt ist.
 

iFall

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Also einerseits muss man ja natürlich sagen, dass das keine neue Idee ist. Andererseits ist diese Idee, wie sie sie beschreiben, gar nicht mal unlogisch:

Strahlung ("Energie") gibt es in der Luft genug. Und zwar nicht nur von W-Lan netzen, sondern auch vom Mobilfunk etc.! Diese Energie nur "verpuffen" zu lassen, wäre natürlich unsinnig. Sie anderweitig zu nutzen (wie es diese Firma vorgeschlagen hat) daher logisch.

Bedenken sollte man allerdings:
- Die, die diese Energie in die "Luft schicken", bezahlen dafür, dass sie das können - sei es auch nur mein Nachbar, der halt sein eigenes W-Lan Netz hat. Auch er muss den Strom zahlen, um dieses W-Netz aufzubauen. Diese Energie einfach für sich selbst zu nutzen, wäre moralisch wie auch gesetzlich wohl bedenklich ( -> "Strompiraterie")
- Es gilt ja immernoch der Energieerhaltungssatz :). Wenn ich mir vorstelle, dass diese Technik bald jeden Akku mit 'n bisschen Energie versorgen soll, fehlt aber eben nun mal diese Energie wo anders! Im Bezug aufs W-Lan Netz vom Nachbarn, muss dann halt das W-Lan-Gerät stärker senden, um die gleiche Signalstärke zu erreichen. Das wäre sinnfrei.

(Man stelle sich das doch nur mal mit dem Mobilfunk vor: Wenn die Wellen ständig "abgefangen" und fremdbenutzt werden, würde das dem Mobilfunknetz nicht gut tun. Folge wären immer mehr Sendemasten oder stärkere Leistung der einzelnen.)

Einzig logisch und auch aus anderen Aspekten sinnvoll wäre es, solch ein "Energy-Harvesting-Gerät" zu haben, das nur seine eigene produzierten Wellen umwandelt (sprich: eigenes W-Lan-Netz etc.). Und auch nur die Wellen, die eh "verpuffen" würden - und daher durch "Harvesting" keinen (merkbaren) Leistungsabfall auslösen würden.
Aber das dürfte nicht leicht umsetzbar sein.
 

Zweiblum

Zabergäurenette
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Natürlich dämpft jede aufgestellte Antenne eines Harvesters die Sendeanlage. Deshalb dürfen die Laubenpieper neben der Sendeanlage des WDR auch nicht ihre Laube mit Hilfe von Hochfrequenz beleuchten.
Und was will man mit den eigenen 80mW denn anfangen, die man logischer Weise gar nicht vollständig auffangen kann?
Und mehrere Signalquellen müssen die gleiche Phasenlage haben, um sie nutzen zu können. Wie soll das gehen? Das ganze ist ein PR-Gag.
 

Blixten

Adams Apfel
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Neues Patent!

Wer møchte kann sich gleich die 2. Generation dieser Geræte patentieren lassen:

WLAN Netze arbeiten mit einer Frequenz von 2,4 bis 2.5 GHz. Darauf sind die Empfænger solch eines Airnergy-Gerætes wohl abgestimmt. Mikrowellenherde arbeiten auch mit 2,5 GHz aber wesentlich høherer Intensitæt (deshalb ist manchmal der WLAN Empfang gestørt, wenn die Mikrowelle læuft).

Wer also anfællig fuer gefælliges Marketing ist und partout nicht an die Steckdose møchte, der kaufe sich ein Airnergy 2.0 Geræt und ab damit in die Mikrowelle :)
 

implied

Rheinischer Bohnapfel
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Wohl eher ein Marketing-Gag und dabei eigentlicher Schwachsinn.

Induktion aus allen "verfügbaren" Strahlungsquellen aus dem allgemeinen Elektrosmog statt die Spezifizierung nur auf WLAN-Signale würde wohl was bringen.

Ich sehe es da wie landplage - Solarenergie rules.
Ist das hier noch nicht praxistauglich genug?
http://www.arktis.de/iPhone-Solar-Akku-Case_detail_26374.html
 

Zweiblum

Zabergäurenette
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Hat hier schon jemand die Solar-Ladestation getestet? Mir kommt Fläche der Solarzellen etwas klein vor, um damit wirklich einen Akku in vernünftiger Zeit laden zu können.
Auf jeden Fall ein guter Ansatz.
 

implied

Rheinischer Bohnapfel
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....

Bedenken sollte man allerdings:
- Die, die diese Energie in die "Luft schicken", bezahlen dafür, dass sie das können - sei es auch nur mein Nachbar, der halt sein eigenes W-Lan Netz hat. Auch er muss den Strom zahlen, um dieses W-Netz aufzubauen. Diese Energie einfach für sich selbst zu nutzen, wäre moralisch wie auch gesetzlich wohl bedenklich ( -> "Strompiraterie")
- Es gilt ja immernoch der Energieerhaltungssatz :). Wenn ich mir vorstelle, dass diese Technik bald jeden Akku mit 'n bisschen Energie versorgen soll, fehlt aber eben nun mal diese Energie wo anders! Im Bezug aufs W-Lan Netz vom Nachbarn, muss dann halt das W-Lan-Gerät stärker senden, um die gleiche Signalstärke zu erreichen. Das wäre sinnfrei.

(Man stelle sich das doch nur mal mit dem Mobilfunk vor: Wenn die Wellen ständig "abgefangen" und fremdbenutzt werden, würde das dem Mobilfunknetz nicht gut tun. Folge wären immer mehr Sendemasten oder stärkere Leistung der einzelnen.)
......

Das stimmt in Bezug auf WLAN imho so wohl nicht.
Ich denke die radiale Abstrahlung bei WLAN würde den eigenen Empfang ja nur minimieren, wenn der "Induzierer" zwischen Signalgeber und -Empfänger liegt. Der "Rest" der Strahlung wird doch eh in die Umwelt abgegeben.
Da kann man von Piraterie nicht reden.

Bei Mobilfunk/Radiostrahlung ist das dann was anderes.
 

Zweiblum

Zabergäurenette
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Wer also anfællig fuer gefælliges Marketing ist und partout nicht an die Steckdose møchte, der kaufe sich ein Airnergy 2.0 Geræt und ab damit in die Mikrowelle :)

Das ist gut:
Leistungsaufnahme des Mikrowellenofens: 600W
Leistungabgabe des Harvesters: 5W (=5V, 1A Ladestrom).

Ergebnis:
- Über 99% der eingesetzten Energie heizen die Umwelt auf!
- Eine neue Mikrowelle muss her.
 

Mac.Gyver79

Uelzener Rambour
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Wenn Handy Strahlung = Energie ist, müsste man den Akku ja mit seiner eigenen Handystrahlung aufladen können. Wer braucht da noch nen W-LAN :)