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Adobe Systems plant für die Creative Suite 4 eine umfangreiche Unterstützung der schnelleren 64-Bit-Prozessortechnik, die jedoch auf dem Mac mit einer deutlichen Verspätung eintritt. So wird die Creative Suite 4 zwar zeitgleich für Windows und Mac OS X erscheinen, jedoch wird nur die Windowsvariante Vorteile aus der 64-Bit-Architektur ziehen können. Der Produktmanager von Adobe Photoshop, John Nack, begründet die Zeitverzögerung mit einem grundsätzlichen Fehler in der Entwicklung: Während Lightroom 2 mithilfe der Cocoa-Umgebung programmiert wurde und problemlos sowohl 32 als auch 64 Bit unterstützt, sind die übrigen CS-Applikationen in Carbon programmiert worden.
Als Apple auf der WWDC (Wordwide Developers Conference) 2007 ankündigte, dass Carbon-Applikationen die 64-Bit-Architektur nicht unterstützen werden können, wurde dem Entwicklungsteam klar, dass man die Programme zu Cocoa portieren müsse, um mit der Zukunft mithalten zu können. „Wir müssen die Programme von Grund auf neu schreiben. Das macht den Schritt natürlich deutlich teurer als bei Windows. Deshalb werden wir die Windowsvariante zuerst ausliefern.‟ Insgesamt warnt jedoch Nack vor einem 64-Bit-Hype: Man benötige mindestens 4 Gigabyte Arbeitsspeicher, um überhaupt einen Geschwindigkeitsunterschied festzustellen. Auf die Frage, ob es nicht klüger gewesen wäre, schon früher zu Cocoa zu wechseln, verweist Nack auf Apple: So mögen zwar einige Anwender denken, dass ernstzunehmende Programme in Cocoa programmiert werden müssten, jedoch sei sogar der Finder in Carbon umgesetzt worden.Auf einen genauen Zeitplan wollte man sich noch nicht festsetzen: „Es gibt keinen Zeitplan für CS4.‟
Als Apple auf der WWDC (Wordwide Developers Conference) 2007 ankündigte, dass Carbon-Applikationen die 64-Bit-Architektur nicht unterstützen werden können, wurde dem Entwicklungsteam klar, dass man die Programme zu Cocoa portieren müsse, um mit der Zukunft mithalten zu können. „Wir müssen die Programme von Grund auf neu schreiben. Das macht den Schritt natürlich deutlich teurer als bei Windows. Deshalb werden wir die Windowsvariante zuerst ausliefern.‟ Insgesamt warnt jedoch Nack vor einem 64-Bit-Hype: Man benötige mindestens 4 Gigabyte Arbeitsspeicher, um überhaupt einen Geschwindigkeitsunterschied festzustellen. Auf die Frage, ob es nicht klüger gewesen wäre, schon früher zu Cocoa zu wechseln, verweist Nack auf Apple: So mögen zwar einige Anwender denken, dass ernstzunehmende Programme in Cocoa programmiert werden müssten, jedoch sei sogar der Finder in Carbon umgesetzt worden.Auf einen genauen Zeitplan wollte man sich noch nicht festsetzen: „Es gibt keinen Zeitplan für CS4.‟