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Abi Durchschnitt für Jura Studium

Applefreund

Westfälische Tiefblüte
Registriert
24.11.07
Beiträge
1.065
Moin,

ich hätte da mal eine Frage an alle Juristen/Jura Studenten unter uns:-D
Also, ich würde später einmal sehr sehr gerne Jura studieren um Rechtsanwalt zu werden(oder halt Staatsanwalt oder so, aber Jurist:-p). Nun bin ich, im Moment, in der Schule nicht unbedingt sehr gut. Also ich hoffe doch, dass es nur ein Durchhänger ist, wie man sie immer mal wieder hat.
Jetzt wollte ich einmal wissen, was man für einen Abi-Durchschnitt haben sollte, wenn man relativ schnell einen Studien Platz haben will und nicht erst 2 oder gar mehr Simester warten muss.
Weiß das hier jemand?
Danke schon einmal im Vorraus!

LG Applefreund
 
Die NCs stehen eigentlich immer irgendwo auf der Homepage der jeweiligen Unis...
 
Das kannst du auf den Webseiten der Unis in Erfahrung bringen, Stichwort „Numerus Clausus“.
 
Ich denke mal, auch hier gilt: Kann von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein, und kommt auch vor allem auf die Uni an, bei der du dich bewirbst. Generell ist es aber keine schlechte Idee, sich maximal anzustrengen, dann heißt's später auch nicht zittern ;)

Kannst du bei der ZVS erfragen.

Kannste nicht. Nur ZVS-Fächer dort. Jura gehört da nicht dazu....(außer Unis NRW)
 
Also hier in Münster brauchste derzeit einen Durchschnitt von 2,1. Mit 2,6 geht es auch, dann musst du aber 2 Wartesemester mit einplanen.

Siehe hier.
 
Hallo,

das kommt ganz drauf an, wo du studieren willst. Es gibt ein paar NC-freie Unis in Deutschland. (Z.B. Passau, Regensburg oder Jena. Es gibt aber auch ein paar mit recht hohen Anforderungen. (Heidelberg, Mannheim oder die BLS in Hamburg.) Grade in BaWü ist nicht nur das Abi wichtig sondern auch deine Noten in Mathe, Deutsch und deiner besten Fremdsprache.

Generell kann man aber sagen, dass der NC im WS immer niedriger ist als im SS.

Ich weiß ja nicht auf welchen Schnitt es bei dir hinausläuft, aber du solltest dich auch nicht zu stark auf die nc-freien Unis konzentrieren, denn auch die haben nur eine begrenzte Anzahl an Studienplätzen und so kann es kommen, dass du dann doch nicht genommen wirst, weil sich zu viele gemeldet haben.

Ich hoffe dir ein wenig geholfen zu haben,

Eichhof
 
der liegt bei jura immer um die 2,3 hab schon von leuten mit 3,0 gehört ;-)
 
ich kann dir sagen, das es in köln keinen gibt.

"wer zu erst kommt, malt zu erst", ist dort die devise.

dazu sei dir mal gesagt, (aufmunternde worte) die schlechtesten schüler sind meist die besten studenten. ;)
 
Dir sollte aber durchaus bewusst sein das du - wenn du wirklich mal viel Geld verdienen willst - auch ein gutes Staatsexamen schreiben solltest. Wenn man in der Schule nur im Mittelfeld hängt, sollte man sich das vielleicht nocheinmal überlegen, denn das Staatsexamen hats in sich.

Achtung! Alles nur Erfahrungen von Bekannten/Verwandten/Uni Professoren!
 
Eine Freundin hatte so 2,8 im Abi und wurde in Würzburg z. B. angenommen.
 
Dieser "Numerus Clausus" ist der letzte Dreck. Das muss ich hier mal loswerden. Der sollte für alle Studienrichtungen abgeschafft und durch eine Aufnahmeexamen ersetzt werden. Dann hat jeder die gleichen Chancen. Was man bei dem "NC" System nicht behaupten kann.
 
Es werden doch sowieso mehr zugelassen als gewollt. Die wollen nur die Studiengebühren kassieren und nach dem 1. Semester fallen schon einige durch und weg vom Fenster ^^
 
Dieser "Numerus Clausus" ist der letzte Dreck. Das muss ich hier mal loswerden. Der sollte für alle Studienrichtungen abgeschafft und durch eine Aufnahmeexamen ersetzt werden. Dann hat jeder die gleichen Chancen. Was man bei dem "NC" System nicht behaupten kann.

Ich würde Dir per se zustimmen. Aber wir haben hier, wo ich Dozent bin, pro Jahr 300 Bewerber, von denen wir nur um die 100 nehmen. Wenn wir hier ein Aufnahmeexamen durchziehen, können wir uns noch weniger auf die konzentrieren, die schon da sind, weil wir zusätzlich auch noch zwei Wochen korrigieren müssen :-( (Und wir sind nicht faul - am Ende des Semesters siehst Du bei uns nur übermüdete wankende Dozentenzombies, die in der vorlesungsfreien Zeit viel prüfen werden und wenigstens ein bisschen forschen).
Wir brauchen kein Aufnahmeexamen, wir brauchen mehr Leute für mehr Studienplätze und eine bessere Betreuungsquote. Dann können wir auch wieder drüber reden, wie "wir" (bin ja nur ein kleines Rad von "uns") entscheiden, wie wir uns die richtigen Leute holen.
 
Also wenn du nach Heidelberg willst dann solltest du eher was mit unter 1,5 einplanen, eine Freundin von mir hat grad ein ABI mit 1,0 gemacht und siehe da... Sie hat in HD ein Platz bekommen ;)

siehe auch hier

Viel Glück... und streng dich jetzt einfach ein bisschen mehr für dein ABI an, dann klappt das auch mit Jura ;)
 
Als ich damals Angst hatte, dass mein Abi nicht für Jura reicht, hat der Berater vom Arbeitsamt mir empfohlen es doch im Osten zu versuchen.
Im Endeffekt haben mich jetzt doch alle westdeutschen Unis (außer Mannheim) genommen. Ich würde sagen mit einem niedrigen 2er-Schnitt stehen einem noch fast alle Türen offen. Mit einem höheren 2er-Schnitt muss man halt nehmen, was man bekommt.

Mein Tipp überall bewerben, auch wenn man nicht unbedingt dort studieren will.
Ich habe am Ende meine Wunschuni bekommen.
 
Es werden doch sowieso mehr zugelassen als gewollt. Die wollen nur die Studiengebühren kassieren und nach dem 1. Semester fallen schon einige durch und weg vom Fenster ^^

wer bei Jura das erste Semester nicht schafft, sollte es mit dem Studieren gleich mal sein lassen.. das ist ja die Tücke bei Jura. Die ersten 4-6 Semester sind eigentlich ziemlich easy. Aber mit SChwerpunkt etc. wirds dann übel. Vom Staatsexamen ganz abgesehn
 
Ich würde Dir per se zustimmen. Aber wir haben hier, wo ich Dozent bin, pro Jahr 300 Bewerber, von denen wir nur um die 100 nehmen. Wenn wir hier ein Aufnahmeexamen durchziehen, können wir uns noch weniger auf die konzentrieren, die schon da sind, weil wir zusätzlich auch noch zwei Wochen korrigieren müssen :-( (Und wir sind nicht faul - am Ende des Semesters siehst Du bei uns nur übermüdete wankende Dozentenzombies, die in der vorlesungsfreien Zeit viel prüfen werden und wenigstens ein bisschen forschen).
Wir brauchen kein Aufnahmeexamen, wir brauchen mehr Leute für mehr Studienplätze und eine bessere Betreuungsquote. Dann können wir auch wieder drüber reden, wie "wir" (bin ja nur ein kleines Rad von "uns") entscheiden, wie wir uns die richtigen Leute holen.

Ich hoffe du hast meinen Beitrag nicht in den falschen Hals bekommen. :) Ich habe grossen Respekt vor der Arbeit der Dozenten!

Aber man kann ja auch ein Examen mit "Multiple choice" durchziehen. Die könnten von Maschinen "verbessert" werden. Auf diese Art wird jedenfalls mein Englischexamen verbessert.