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Abi Durchschnitt für Jura Studium

fritzl

Wohlschmecker aus Vierlanden
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kennt einer den schweinezyklus für informatik wollte es nächstes jahr in aachen (rwth) anfangen :>
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Informatiker und Ingenieure werden immer gesucht. Und ganz ehrlich: Wenn Du gut bist, bekommst Du auch immer einen Job.

Ich habe BWL studiert und hatte 3 Monate vor dem Beginn meiner Diplomarbeit gleich 4 Jobzusagen. :)
 
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Als ich damals angefangen hatte lag der NC bei 2,3. Inzwischen gibts hier in Leipzig keinen mehr.
 

ictus

Gloster
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Wer mit einem Prädikat, also mindestens 9 Punkte, abschließt sollte sicher einen guten Job finden. Ab 10-11 Punkte würde ich sagen, dass man selbst nicht mehr nach einem Job suchen muss. Da wird man dann gefunden. :-D Achja ab 15-16 Punkte gehört man wohl zu einem verrückten Club von Wissenden. :p

Aber vllt mache ich mir auch nur etwas vor.

Das trifft die Lage voll und ganz. Auch, dass man ab einer gewissen Note gefunden wird. Da spendieren die potenziellen Arbeitgeber dann schöne Besichtigungsreisen mit Übernachtungen in teuren Hotels, Exkursionen in eigens gemieteten Schiffen mit Galadinner etc.
Allerdings muss man aber auch dazu sagen, dass von denen die Examen machen (ca. 1/3 der Studienanfänger) 15 % ein Prädikat schaffen und sich im "gut" (= 11,5 Punkte aufwärts) nur noch rd. 3% tummeln. Diejenigen, die deuschlandweit "sehr gut" haben (> 14 Punkte) kann man an einer Hand abzählen.

Ich habe bisher noch nichts von den Massen an arbeitslosen Juristen gehört. Auch in der Rechtswissenschaft wird gelten, dass jeder der flexibel ist auch Arbeit findet.
Arbeitslose Juristen gibt es mehr als genug. Oder du musst halt sehr flexibel sein. Ich kenne einen Juristen, der Autos und eine Juristin, die CDs verkauft. Leider kein Scherz.

Wie schon gesagt wurde, ist der NC nur sekundär wichtig. Einige Universitäten, die eine gute Ausbildung haben, haben keinen NC. Andere haben zwar einen, haben aber eine schlechte Lehre (der Name ist schon gefallen). Ich würde mich bei der Wahl der Uni nicht an großen Namen, sondern an Erfahrungsberichten von Leuten orientieren, die es schon hinter sich haben. Am Schluss zählt eh nur die Note des Staatsexamens und da ist es nicht von Interesse, wo du studierst hast. Das ist in anderen Fächern sicher anders.

@Applefreund: Lass dich nicht verunsichern. Das Studium ist hart und ob du zu den 15% Prädikatlern gehören wirst, kann dir jetzt noch niemand vorhersagen. Aber: no risk - no fun.
Einen Vorteil hast du aber: du scheinst dich für das Fach zu interessieren; und wenn man etwas mit Begeisterung macht, dann macht man es gut. Bei mir war's damals genauso (die Entscheidung für das Fach ist in der 8. Klasse gefallen) und ich würde es jederzeit wieder so machen.
Viele meiner ehemaligen Kommilitonen und aktuellen Studenten machen Jura aber nur aus Verlegenheit. Man wusste entweder nicht, was man machen sollte und dachte Jura bietet später viele Möglichkeiten; man wollte eigentlich Medizin studieren, hatte aber keinen NC oder man wollte BWL studieren, konnte aber kein Mathe. So witzig das klingt, so bitter ist das manchmal für alle Beteiligten (Studenten und Dozenten).
Bei weiteren Fragen kannst du mir gerne ne PM schicken.
 
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Reaktionen: Kaffee?

Ashura

Hildesheimer Goldrenette
Registriert
08.08.07
Beiträge
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Japp dem ist definitiv nichts wirklich hinzu zu fügen.

Das mit den Arbeitslosen kann mans ich auch mal einfach überschlagen. Schau dir einfach mal wie viele pro Jahr ihr 2. Staatsexamen bekommen
Wir sollten, sagt Google etwa 140.000 Juristen haben und jedes Jahr würden etwa 8000 neu anfangen wobei wohl da eher 5500 rauskommen, weil auch einige aufhören.
Naja muss man nicht viel mehr dazu sagen, das net soo viele wirklich als Juristen arbeiten können.