Ab Februar ggf Kosten bei InstantMessenging!

[Thyraz]

Ports kann man idR. ändern.

Am Desktoprechner mag das stimmen.
Aber zeig mir mal einen iPhone Client der das kann.

Hab das zumindest bisher noch nicht gesehen.

 

[Matze/O²]

Tja, wenn T-Mobile das durchzieht, wäre der Markt für ein solches Produkt bzw. App da.

 

[joey23]

€120 monatlich für Mobilfunk - ist das nicht schon ein Fall für eine Suchtklinik ?

Den großen Vertrag und ne Woche im Ausland - kein Problem
Wer seine geschäftliche Kommunikation darüber abwickelt, sollte bei 120€ kein Problem haben

 

[Aepfelsaft]

Den großen Vertrag und ne Woche im Ausland - kein Problem
Wer seine geschäftliche Kommunikation darüber abwickelt, sollte bei 120€ kein Problem haben

Geschäft, klar. Nur sind die Verträge überhaupt für Geschäftskunden vorgesehen? Privat werden in Zeiten von 8 cent Prepaid und € 10 Flatrates € 120 wohl nur noch von völligen Apple-Nerds bezahlt.

 

[Aepfelsaft]

Tja, wenn T-Mobile das durchzieht, wäre der Markt für ein solches Produkt bzw. App da.

eben.

 

[joey23]

Geschäft, klar. Nur sind die Verträge überhaupt für Geschäftskunden vorgesehen? Privat werden in Zeiten von 8 cent Prepaid und € 10 Flatrates € 120 wohl nur noch von völligen Apple-Nerds bezahlt.

Was sollte gegen die geschäfliche Verwendung sprechen? Also, außer gesunder Menschenverstand?

Eventuell rechnet er ja auch die iTunes kosten dazu ..

 

[Hairy]

Bei Jabber kann man doch den Port frei wählen, oder?

 

[Aepfelsaft]

Was sollte gegen die geschäfliche Verwendung sprechen? Also, außer gesunder Menschenverstand?

Eventuell rechnet er ja auch die iTunes kosten dazu ..

Ich bin da jetzt auch Laie aber zB. Flatrateangebote sind doch idR. stets Privatkunden vorbehalten - jedenfalls habe ich das mal bei meinem aktuellen Anbieter so nachgelesen.

 

[joey23]

Echt? Da muss ich direkt mal einen Blick in die AGBs werfen ..

 

[beatle1982]

Moin
Also mich hat das auch mal interessiert und deshalb bin ich am Samstag in den T-Punkt gegangen und hab einfach mal nachgefragt, was die Klausel "nicht Bestandteil des Vertrages" bedeutet.
Zwar wusste der Mitarbeiter (Filialleiter) nicht von dieser Klausel, er begab sich aber ans Telefon und hat rumtelefoniert. Nach ein paar Minuten kam er zurück und meinte, dass das bedeute, dass das Benutzen von IM nicht im Inklusivvolumen enthalten sei, ich also damit rechnen müsse, dass mir die Daten, die durch das chatten entstehen evtl. gesondert berechnet würden.
Ob das nun stimmt weiß ich nicht, zumindest behauptete der Mitarbeiter, das wäre ihm jetzt so von zwei Leuten erklärt worden.

 

[Bananenbieger]

Was soll denn die Klausel "nicht Bestandteil des Vertrages" sonst bedeuten?

Was viel schlimmer ist, ist das es wohl keine Multisim mehr gibt und die Möglichkeit besteht dann über einen USB-Stick mit dem Notebook online zu gehen. Bei Verbindungsaufbau wird also die IMEI Nummer vom Gerät mit der in der Datenbank verglichen.

MultiSIM wird übrigens weiterhin funktionieren, nur dass halt bestimmte Geräteklassen ausgeschlossen wurden.

Postsperre... ich frage mich ernsthaft, wie es denn mit dem Datenschutz aussieht wenn ein Provider meine Datenströme interpretiert? Es gibt (auch trotz Schäuble) immernoch das Postgeheimnis, und in einer ähnlichen Ecke sehe ich meine Datenpakete auch. Was geht es T-Mobile an, was ich mit den bezahlten Datenkontingenten mache?

Dir ist schon klar, dass jetzt schon aus verschiedenen Gründen Deine Datenströme von etlichen Stellen im Internet "interpretiert" werden (SPAM-Filter, Firewalls o.ä.).
Was Du mit Deinen Datenkontingent im Rahmen des Vertrags machst, ist T-Mobile egal. Nur IM ist nicht "im Rahmen des Vertrags".

 

[Pechente]

Das rosa T kriegt schon genug Geld von mir. Ich werde sicher nicht mehr ausgeben. Zwar benutze ich IMs häufig, allerdings bisher nur Meebo und später BeeJive, die ja bekanntlich nicht allzu viel Traffic verursachen, da man sich nicht direkt mit dem jeweiligen Server verbindet, sondern über einen dritten Server darauf zugreift.

Ich denke T-Mobile hat den verursachten Traffic der jailbroken Modem-iPhones gesehn und das auf die IM Nutzung zurückgeführt, dass man plötzlich für diesen Service auch Geld haben will.

Eins ist klar: Wenn das durchgezogen wird, werd ich versuchen meinen Vertrag kündigen zu lassen. Wenn das nicht klappt wird mein iPhone ein Modem und ich verursache absichtlich jeden Monat 10 GB Transfervolumen

 

[Bananenbieger]

Ich denke T-Mobile hat den verursachten Traffic der jailbroken Modem-iPhones gesehn und das auf die IM Nutzung zurückgeführt, dass man plötzlich für diesen Service auch Geld haben will.

Ach was. Es geht eher darum, dass IMs die SMS ersetzen und damit Einnahmen in nicht unbeträchtlicher Höhe flöten gehen.
Der von IMs verursachte Traffic ist dagegen vernachlässigbar (da gehen ja nur wenige Bytes pro Nachricht über das Netz).

 

[Coonilingus]

Dir ist schon klar, dass jetzt schon aus verschiedenen Gründen Deine Datenströme von etlichen Stellen im Internet "interpretiert" werden (SPAM-Filter, Firewalls o.ä.).
Was Du mit Deinen Datenkontingent im Rahmen des Vertrags machst, ist T-Mobile egal. Nur IM ist nicht "im Rahmen des Vertrags".

Natürlich ist mir klar, dass wir gescant werden und in Sachen Datenschutz alles echt lasch gehandhabt wird. Die Frage war auch eigentlich ob T-Mobile dazu berechtigt meine Datenströme zu interpretieren-, denn dass müssen Sie tun um mir IM Nutzung nachweisen zu können.

Selbst wenn etwas nicht Bestandteil des Vertrages ist, so müssten dann doch zumindest Folgekosten bekannt sein, so wie bei überzogenen Kontingenten für SMS und Gesprächskosten. Der Kommentar von Beatle1982 über die Interpretation der T-Mobile ist fein-, aber meine nächste Frage wäre gewesen "was kostet das" und "wo habe ich dafür unterschrieben"?

 

[Bananenbieger]

Die Nutzdaten müssen nicht mal analysiert werden. Es reicht, die Protokolldaten auszuwerten.
Und bei den gängigen IMs lassen ich auch durch simple Portsperren/Serverblocks die IM-Nutzung größtenteils unterbinden.

Und warum müssen Folgekosten für etwas definiert werden, dass man offiziell gar nicht anbietet?

 

[laluma]

Und warum müssen Folgekosten für etwas definiert werden, dass man offiziell gar nicht anbietet?

weil es doch funktioniert oder nicht ?

 

[Bananenbieger]

Nur weil etwas funktioniert, heißt das noch lange nicht, dass man es auch einfach so darf.

Es müssen nicht alle Vertragseinschränkungen technisch umgesetzt werden.

 

[laluma]

aber dann dürften sie ja theoretisch auch kein Geld für instant messaging verlangen wenn es keinen ofizielen preis gibt oder ?

 

[yoshi007]

aber dann dürften sie ja theoretisch auch kein Geld für instant messaging verlangen wenn es keinen ofizielen preis gibt oder ?

Das denke ich nicht...aber sie können dir das Internet langsamer machen...EDGE und 3G.

 

[Coonilingus]

Das denke ich nicht...aber sie können dir das Internet langsamer machen...EDGE und 3G.

Können sie nicht! Das Kontingent wurde bezahlt. Das wäre Nichterbringung einer Leistung. Drosselung geht nur wie im Vertrag beschrieben.