2015 vs. 2016: Apple-Watch-Verkäufe sollen sinken

[Martin Wendel]

Der renommierte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo musste seine Prognose für die Verkaufszahlen der Apple Watch nach unten korrigieren. Der Experte geht davon aus, dass Apple in diesem Jahr nicht wie bisher angenommen 10 bis 10,5 sondern nur 8,5 bis 9 Millionen Apple Watches verkaufen wird. 2015 sollen noch 10,4 Millionen Geräte über die Ladentheken gewandert sein.

Apple hat kürzlich sein neues Lineup präsentiert. Die Series 2 weist ein sehr ähnliches Design zur ersten Apple Watch auf, Kuo hat seine Verkaufsprognose für dieses Modell um weniger als 10 Prozent erhöht. Die Series 1 werde, trotz des günstigen Preises, die Verkäufe nicht ankurbeln, meint Kuo. Er sieht vier Hauptprobleme bei der Apple Watch:

• das Fehlen einer Killer-App
• unzureichende Akkulaufzeit
• starke Abhängigkeit vom iPhone
• ein nicht ausgereiftes User-Interface

Indes hat Apple mit einem Konkurrenten weniger zu kämpfen. Microsoft hat den Verkauf seines 2014 vorgestellten Microsoft Bands eingestellt. Der Fitnesstracker war 2015 in einer zweiten Generation erschienen, erfreute sich offenbar jedoch nicht ausreichender Beliebtheit.

Das ehemalige Team arbeite inzwischen an anderen Produkten, das Software-Development-Kit zur Programmierung von Apps wurde entfernt. Microsoft habe keine Pläne mehr, ein Microsoft Band 3 zu veröffentlichen, so Insider.

Via Business Insider & The Verge

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[Mitglied 105235]

das Fehlen einer Killer-App

Da wird Kuo recht haben, jedoch würde mich da immer gerne Interessieren was eine solche "Killer-App" wäre. Bis jetzt fällt mir persönlich da nichts ein und irgendwie konnte mir auch niemand anderes bis jetzt wirklich eine Antwort darauf geben. Den als "Killer-App" sehe ich eine App die auch wirklich fast alle oder eben sogar alle gebrauchen können.

unzureichende Akkulaufzeit

Da würde ich so jein sagen, mein iPhone 7 haltet bei meiner Nutzung 2 Tage und die Uhr auch. Abgesteckt werden beide zur gleichen Zeit und angesteckt auch fast Zeitgleich. Der Akku (wenn man der Prozentangabe glauben will) ist ca. 10% Unterschiedlich dann. Watch hat noch 2% und das iPhone so 11-15%. Wie es bei der Series 1 (hat ja einen anderen Prozessor wie meine Ur Watch) oder der Series 2 ausieht weiß ich nicht.

starke Abhängigkeit vom iPhone

Kommt sehr auf die Anwendungen an und wie oft man Drittapps nutzt. Tendenziell stimmt es aber schon, gerade die Ur Watch braucht sehr oft die Anbindung an das iPhone.

ein nicht ausgereiftes User-Interface

Sehe ich weniger so, das Problem sehe ich eher darin. Das SIRI zuspät für Drittaps geöffnet wurde (ob es am der Watch mit Watch OS 3 nun besser geworden ist weiß ich nicht, iOS 10 ist ja ein wenig besser geworden in Bezug auf Drittapps und Siri).


Ich selbest sehe eher das Problem, das viele keinen Sinn in einer solchen Uhr sehen und das sage ich der selber eine solche Uhr trägt. Der persönliche Mehrwert den ich mit dieser Uhr habe, hält sich sehr in grenzen. Ich hole halt nicht immer das iPhone aus der Tasche oder gehe zum Schreibtisch, den einmal kurz das Handgelenk gedreht langt und ich sehe wer was so geschrieben hat und je nachdem mit welchen Medium mit mir Kommuniziert wird kann ich direkt über die Watch antworten oder eben nicht.

An sich finde ich auch, das ich seit ich die Watch habe, irgendwie gestresster bin als vorher. Den ich bekomme einfach wirklich jeden Anruf, Mitteilung etc. mit. Was früher nicht so war, den wenn ich mal den Raum verlassen habe und das iPhone nicht mitgenommen habe, so habe ich erst deutlich später gemerkt wer alles gerade was von mir wollte. Klar ich könnte entsprechende Mitteilungen auch abschalten aber dann ist es nur noch eine Elektronische Uhr.

 

[paul.mbp]

Also ich persönlich kann auf eine Killer App verzichten
Mir ist / wäre es lieber wenn sich die Watch um die Gesundheits- / Fitnessdaten sorgt und diese Daten korrekt aufzeichnet.

Beim Akku sehe ich persönlich kein Problem da die Uhr länger durchhält als ich regulär wach bin. Lege ich mich ins Bett zum schlafen, dann lege ich die Uhr auf den Nightstand zum laden.

Die Abhängigkeit vom iPhone wird sich wohl erst dann lösen lassen wenn die Uhr selbst eine SIM/Mobilfunk hat. Aber dann kommen wieder zum Problem zuvor... der Akku.

Eigentlich habe ich nur ein Argument gegen die Apple Watch, und das ist der Preis.
Die anderen Argumente kann man aus anderen Blickwinkeln betrachten, aber der Preis hält viele vom Kauf ab. Die 199€ Aktion bei der Telekom hat einiges in Bewegung gebracht, auf dem Gebrauchtmarkt kommt man jetzt zu günstigen Preisen ran und kann in die Welt der AppleWatch einsteigen

 

[paul.mbp]

Ich selbest sehe eher das Problem, das viele keinen Sinn in einer solchen Uhr sehen und das sage ich der selber eine solche Uhr trägt. Der persönliche Mehrwert den ich mit dieser Uhr habe, hält sich sehr in grenzen. Ich hole halt nicht immer das iPhone aus der Tasche oder gehe zum Schreibtisch, den einmal kurz das Handgelenk gedreht langt und ich sehe wer was so geschrieben hat und je nachdem mit welchen Medium mit mir Kommuniziert wird kann ich direkt über die Watch antworten oder eben nicht.

An sich finde ich auch, das ich seit ich die Watch habe, irgendwie gestresster bin als vorher. Den ich bekomme einfach wirklich jeden Anruf, Mitteilung etc. mit. Was früher nicht so war, den wenn ich mal den Raum verlassen habe und das iPhone nicht mitgenommen habe, so habe ich erst deutlich später gemerkt wer alles gerade was von mir wollte. Klar ich könnte entsprechende Mitteilungen auch abschalten aber dann ist es nur noch eine Elektronische Uhr.

Du bist gestresster durch die Apple Watch?
Finde grad genau das Gegenteil... bin entspannter, lasse das iPhone in der Tasche. Natürlich vorausgesetzt das man sich mit Notifications nicht "bombardieren" lässt.

 

[demokrit]

Die Akkulaufzeit von einem (Nutz-)tag ist für mich vertretbar, aber manchmal finde ich es schon schade, dass es nicht für die Schlafaufzeichnung reicht bzw. die Watch dann morgens leer in den Tag startet. Das würde das Gesamtkonzept, das ja nun mittlerweile einen Fokus auf die Health-Geschichte legt, abrunden. 5-7 Tage wären schon sehr, sehr nett... aber zur Zeit unrealistisch.

Zum Punkt "zu starke Abhängigkeit zum iPhone":
Realistisch betrachtet ist die Uhr ohne iPhone nutzlos. Was der gute Ming-Chi aber vielleicht meint, ist die Verschlossenheit von Apple. Andere Smartwatches lassen sich, wenn auch ggf. eingeschränkt, mit einem iPhone nutzen. Umgekehrt ist das bei der Apple Watch unmöglich - das iPhone ist Pflicht.
Ich habe seitdem ich die Uhr trage, also Series 2 seit Verkaufsstart schon einige Reaktionen aus dem Umfeld bekommen, die gesagt haben, dass sie schon Interesse an der Uhr haben bzw. die richtig gut finden aber kein iPhone besitzen und die Sache damit leider erledigt ist.

 

[Martin Wendel]

Da wird Kuo recht haben, jedoch würde mich da immer gerne Interessieren was eine solche "Killer-App" wäre. Bis jetzt fällt mir persönlich da nichts ein und irgendwie konnte mir auch niemand anderes bis jetzt wirklich eine Antwort darauf geben.

Wenn du das wüsstest, wärest du reich, und wenn es ein anderer wüsste, würde er es dir nicht sagen.

 

[smoe]

Abhängigkeit vom iPhone finde ich ist klar so ein Punkt wo sich in Zukunft was tuen muss. Aktuell ist es vielleicht technisch noch nicht drin (zumindest mit ausreichend langer Akku-Laufzeit), aber in spätestens 2-3Jahren hätte ich schon gern eine Watch die eine eigene LTE-Verbindung hat, und komplett selbständig genutzt werden kann, inkl Nachrichten/Telefonaten/Apps wenn das iPhone mal zu hause bleibt. Das eigenständige GPS in der Series 2 ist ja schon mal der erste kleine Schritt in diese Richtung.

Die Watch kann und soll das iPhone natürlich nicht komplett ersetzen, aber ich denke da einfach an Anwendungsfälle wie zb im Sommer den Nachmittag am See zu verbringen und dabei auch mal ohne iPhone erreichbar zu sein. Klar fragt jetzt gleich jemand "Muss man denn immer erreichbar sein?" Das ist hier aber die nicht die Frage, die passendere Frage wäre "Gibt es Situationen in denen ich eigentlich kein iPhone mitschleppen möchte, es aber notgedrungen tue, weil ich erreichbar sein möchte?" Und da sehe ich so einige Anwendungsfälle...

Allgemein sehe ich noch viel Verbesserungspotential für die Watch. Klar auf der Wunschliste für die Zukunft steht auch eine dauerhafte Zeitanzeige. Vielleicht kommt ja eine neue Displaytechnologie, die das ermöglicht. Das jetzige ständige an/aus bei jeder Armdrehung wirkt eher wie eine Notlösung. Und auch in Sachen Optik wäre es vorteilhaft wenn die Uhr nicht zu 90% einfach ein schwarzer Klotz am Handgelenk wäre.

In Sachen Software hat sich ja schon einiges getan, da ist Apple denke ich mit WatchOS3 auf einem ganz guten Weg, aber auch da steckt alles noch in den Kinderschuhen...

Ich denke es wird einfach noch ein paar Produkt-Generationen brauchen bis die Smartwatches für den Massenmarkt interessant werden. Das Potential dafür sehe ich aber absolut.

 

[Mitglied 105235]

Du bist gestresster durch die Apple Watch?

Ja bin ich.

Finde grad genau das Gegenteil... bin entspannter, lasse das iPhone in der Tasche. Natürlich vorausgesetzt das man sich mit Notifications nicht "bombardieren" lässt.

SMS, iMessage, WhatsApp & Anrufe bekomme ich auf die Watch. Mag sein das es doch der Vielzahl an Kontakten die ich habe und Gruppen in denen ich bin. Kommt da doch einiges zusammen, so vibriert es doch ziemlich oft am Handgelenk. Diverse Gruppen habe ich die Benachrichtigung schon abgeschaltet so das ich da nur noch etwas mit bekomme wenn ich die App offen habe. Die Erholung wenn man also früher mal das iPhone auf den Schreibtisch hat liegen lassen wenn man das Büro verlassen hat ist nun weg. Den "dank" WLAN in der Firma, hat die Uhr eigentlich immer eine Verbindung zum iPhone.

Ich weiß es sind vermutlich wirklich nicht gerade Alltägliche Probleme und viele würde es sicherlich nicht stören. Ich weiß für mich nur eines, solange die Watch funktioniert werde ich sie nutzen, den ein Verkauf finde ich lohnt sich einfach nicht mehr. Sowie sie aber eben nicht mehr Funktioniert wird sie Mitsicherheit nicht durch eine neue Generation ersetzt. Da trage ich lieber eine Quarz Uhren oder ich verkaufe die dann auch alle und leg noch was drauf und kauf mir mal etwas Mechanisches.

Wenn du das wüsstest, wärest du reich, und wenn es ein anderer wüsste, würde er es dir nicht sagen.

Da wirst du recht haben, jedoch finde ich dann auch von den Analysten diese Argument einfach nur doof. Er "fordert" etwas, weiß vermutlich selber nicht wie diese App aussehen soll bzw. was sie können soll.

Das kommt für mich ähnlich wie ich will dass das iPhone einen Standby Zeit von 30 Tagen hat und 3G surfen soll 1 Woche am Stück gehen. Wie das Akku technisch realisiert werden kann, weiß ich zwar nicht aber das ist ja nicht mein Problem.

 

[Martin Wendel]

Er "fordert" etwas, weiß vermutlich selber nicht wie diese App aussehen soll bzw. was sie können soll.

Er fordert gar nichts. Er stellt lediglich fest, dass eine solche App nicht vorhanden ist und dass dieser Umstand für die Verkaufszahlen nicht gut ist.

 

[siko]

Eine Killer App bräucht es meiner Meinung nach überhaupt nicht. Es würde ausreichen, wenn Siri auf der Watch alle Dinge übernehmen könnte die ich heute mit dem iPhone schreiben oder lesen muss. Dazu müsste aber mal mehr Energie investiert werden, denn anscheinend reicht es nicht wenn man dies oder jenes Unternehmen aufkauft.

Siri ist für mich der Schlüssel zum Erfolg der Watch

 

[Verlon]

was ich nicht ganz verstehe:

Warum entwickelt sich der Markt der Activity Tracker so gut und der Smartwatch-Markt nicht? Mit der Watch 2 hat Apple den Fokus voll auf Activity Tracking und Sport gelegt und die Watch hat definitiv einige Vorteile gegenüber der fitbit-Konkurrenz. Trotzdem scheint es so zu sein, dass die Leute die Activity Tracker bevorzugen. Liegt es tatsächlich nur am Preis?

Das der Smartwatch-Markt lahmt, zeigen ja auch die Konkurrenten. Im Bereich Android Wear kommt überhaupt nichts neues mehr und Microsoft hat das MS Band eingetellt. Gerade letzteres finde ich schade, MS hatte einige echt gute Ideen, wobei es mal wieder am Gesamtkonzept scheiterte.

 

[Mitglied 105235]

Er fordert gar nichts. Er stellt lediglich fest, dass eine solche App nicht vorhanden ist und dass dieser Umstand für die Verkaufszahlen nicht gut ist.

Ja fordert war das falsche Wort, aber im Prinzip ändert es ja nichts an der Kernaussage. Er stellt fest das etwas fehlt bezeichnet es als "Killer-App" und weiß aber eben vermutlich selber nicht wie diese Aussehen soll, wie sie Bedient werden soll und was sie können soll.

Warum entwickelt sich der Markt der Activity Tracker so gut und der Smartwatch-Markt nicht? Mit der Watch 2 hat Apple den Fokus voll auf Activity Tracking und Sport gelegt und die Watch hat definitiv einige Vorteile gegenüber der fitbit-Konkurrenz. Trotzdem scheint es so zu sein, dass die Leute die Activity Tracker bevorzugen. Liegt es tatsächlich nur am Preis?

Ich könnte mir vorstellen, das die Smartwachtes in Bezug auf die einfache Nutztung eines Activity Tracker den Kunden sogar zu viel bietet. Den sie zählt eben nicht nur die Schritte, Kalorien, Stockwerke, sondern Informiert einen auch noch über SMS, iMessage, WhatsApp, E-Mails etc. etc. alles Dinge wo das Smartphone ja auch kann. Ich könnte mir vorstellen, wenn Apple ein reinen Activty Tracker realiseren würde, würde dieser bei den Kunden besser ankommen.

 

[Martin Wendel]

Was daran doof sein soll, weiß ich zwar nicht - ist aber auch egal.

 

[mac@marc]

Ich finde es fraglich die ersten 8 Monate der Apple Watch mit weiteren 9 Monaten der Apple Watch + 3,5 Monate der neuen Series 1 und Series 2 zu vergleichen.Hinzu kommt das es die Series 2 (in Schwarz als Alu) kaum zu kriegen ist.
Ich habe beispielsweise am 13.09. bestellt und sie soll Mitte bis Ende Oktober kommen. Aktuelle Abfragen im Store sagen Verfügbarkeiten von Anfang November heraus.

das Fehlen einer Killer-App

Frag mich nun wirklich wie so was aussehen soll... Die Features und Apps die die Series 2 mitbringt sind für mich Kaufgrund genug.

unzureichende Akkulaufzeit

Offiziell 18 Stunden bei gemischten verbrauch, erste Nutzerberichte zeigen eine Laufzeit von gut 2 Tagen - Finde ich mehr als ausreichend!

starke Abhängigkeit vom iPhone

Hä? Wie? Ich habe die Watch von Anfang an als "verlängerten Arm" des iPhones gesehen und nicht als komplett eigenständiges Device - so dachte ich hat Apple es auch gewollt.
Für mich ist wird es sich schon lohnen die 70% meiner Pushbenachrichtigungen zu lesen für die es reicht das ich sie registriere und für die ich sonst immer das Handy rausgeholt habe.

 

[smoe]

Warum entwickelt sich der Markt der Activity Tracker so gut und der Smartwatch-Markt nicht? Mit der Watch 2 hat Apple den Fokus voll auf Activity Tracking und Sport gelegt und die Watch hat definitiv einige Vorteile gegenüber der fitbit-Konkurrenz. Trotzdem scheint es so zu sein, dass die Leute die Activity Tracker bevorzugen. Liegt es tatsächlich nur am Preis?

Der Preis ist sicherlich ein Argument. Die Apple Watch ist für die klassichen Fitbit-Kunden zu teurer und was wirklich professionelles Sport-Tracking angeht kann sie wiederum mit den spezialisierten Sport-Uhren nicht mithalten. Den eigentlichen Mehrwert der Watch durch Apps und die Integration ins iPhone haben viele Kunden wohl noch nicht so recht erkannt. Und das auch teilweise zu recht, denn die Apps stecken wirklich noch sehr in den Kinderschuhe. Das wird sich mit der Zeit hoffentlich ändern.

 

[iStationär]

Ist ähnlich zum iPad.

Wieso sollte ich mir ein neues Gerät kaufen wenn das alte noch alles schafft - wenn auch nicht so schnell.
Solang das iPad Videos wiedergeben kann werde ich mir kein neues kaufen und so lang die Uhrzeit korrekt angezeigt wird, das Wetter anschauen kann und iMessage Nachrichten gepusht werden ist mir das auch egal.

 

[Bananenbieger]

Ich bin immer noch der Meinung, dass die Watch im jetzigen Zustand bereits ohne Drittanbieterapps einen gehörigen Mehrwert bietet - Immerhin braucht man das Smartphone nicht mehr dauernd aus der Tasche zu holen und Use-Cases wie die Entsperrung vom Mac durch die Watch oder das in Deutschland noch nicht verfügbare Apple Pay bringen echten Mehrwert. Mit der Repositionierung als Fitnesstracker wird Apple aber wohl die Anfangszeit überstehen können, bevor a) die Killerapp kommt und b) die CPU-Power am Handgelenk für komplexere Dinge ausreicht.

 

[Verlon]

Er stellt fest das etwas fehlt bezeichnet es als "Killer-App" und weiß aber eben vermutlich selber nicht wie diese Aussehen soll, wie sie Bedient werden soll und was sie können soll.

Es ist völlig irrelevant, ob er weiß wie so eine Killer-App aussehen soll oder nicht. Er ist Marktforscher. Seine Aufgabe ist es, den Absatz zu prognostizieren, diese Prognose zu begründen und die Ursachen zu benennen. Und das hat er gemacht.

 

[TorstenW]

Passt irgendwie nicht...die Lieferung meiner Series 2 Edition, verschiebt sich immer mehr Richtung Ende November. 1. Liefertermin wurde der 07. November veranschlagt.

 

[Mitglied 105235]

Es ist völlig irrelevant, ob er weiß wie so eine Killer-App aussehen soll oder nicht

Für Ihn und seine Tätigkeit an sich ja, jedoch jedoch finde ich das Aufgabe hier noch nicht erledigt ist. Auch wenn er kein Produktmanager ist, so sagst du ja selber er ist Marktforscher, also sollte er auch noch sagen was der Markt genau will.

Seine Aufgabe ist es, den Absatz zu prognostizieren, diese Prognose zu begründen und die Ursachen zu benennen

Das kann jeder Depp (sorry für diese Wortwahl, jedoch ist es so).

Den die Begründung / Ursache ist einfach nur ins blaue Raten, hin und wieder haben sie recht aber genau so oft haben sie nicht recht.