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2 Gitarren, 2 Micros

Phunky

Celler Dickstiel
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ahoi joey,

er meint sicher das hier:
http://www.line6.com/products/pods/

eine tolle sache. hochwertig und flexibel in der anwendung. ich habe vor jahren einen kontrabassisten mit der gitarrenversion gesehen; noch bevor die baßversion rauskam. auch klasse für den liveeinsatz.

Nicht ganz. Du hast die Guitar Pods verlinkt, ich meine den Guitar Port. Diesen hier. Der Unterschied: Im Pod ist die ganze Software schon drin. Das Ding schließt man direkt an die PA an und Rock 'n' Roll. Der Guitar Port ist "nur" ein Interface, welches über USB an den Rechner angeschlossen wird. Die Software läuft dann auf dem Rechner. Für den Bühneneinsatz ist der Pod eher zu empfehlen, es sei denn man will sein Laptop mit auf die Bühne nehmen (siehe Clawfinger).

Dafür ist der Guitar Port eben etwas günstiger und flexibler zu erweitern.

edit:
@Moriarty

Wenn man seinen Laptop mit auf die Bühne nähme geäbe es die Möglichkeit das Soundsignal wieder vom Rechner auf den Guitar Port zurück zu schicken. Der hat entsprechende Chinch-Ausgänge mit denen man in's Mischpult oder die PA kann.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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an phunky:
aha! hab ich mich vertan/verlesen. 'tschuldigung.
ja, dieses port-ding wird sein werk tun. aber warum denn nicht gleich ein ordentliches interface?
ist flexibler, vielfältiger in seinen funktionen und rechnet sich auf dauer sicher mehr.
einfach mal stöbern:
www.soundkartenkatalog.de

an moriarty:
Du, einfach beim interface über den line out raus in den mischer. manchmal geht das auf der bühne auch über ein sogenanntes multi-core (grob gesagt: verteilerbox für mehrere xlr's).
grundsätzlicher weg:
line out (am besten über xlr, weil besseres signal) innen mixer und zurück auf die bühne in einen eigens für Dich abgestellten monitor als abhöre. der rest geht dann über die p.a. nach draußen ins publikum.
 

Phunky

Celler Dickstiel
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Moin,

an phunky:
aha! hab ich mich vertan/verlesen. 'tschuldigung.
ja, dieses port-ding wird sein werk tun. aber warum denn nicht gleich ein ordentliches interface?
ist flexibler, vielfältiger in seinen funktionen und rechnet sich auf dauer sicher mehr.
einfach mal stöbern:
.

Das ist ein ordentliches Interface ;). Klar, es ist für Gitarren. Aber das Geniale ist halt die Software. Die Verstärkersimulationen klingen super, ein auf 1/32 programmierbares Metronom, usw. usf.
Es lässt sich z.B. in Garageband als Eingabegerät definieren, und direkt aufzeichnen. Für E-Gitarre ist mir nichts besseres bekannt. Für ne Akustik-Klampfe braucht es den Schnick-Schnack natürlich nicht.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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wenn Du Dich ausschließlich auf eine gitarre festlegen willst bei dem interface, dann mag es optimal sein. das ist richtig!
ich wollte die möglichkeiten nur etwas erweitern.
 

Phunky

Celler Dickstiel
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wenn Du Dich ausschließlich auf eine gitarre festlegen willst bei dem interface, dann mag es optimal sein. das ist richtig!

Kommt halt drauf an, was man damit machen will. Wie immer eben ;).

ich wollte die möglichkeiten nur etwas erweitern.

Ja, okay, da habe ich dann eine Frage: Wie kriege ich mit so einem Audio-Interface einen vernünftigen Gitarrensound hin? Die modellierten Garageband-Amps lassen wir mal außen vor, klingen einfach zu mies.
Ist bei solchen Interfaces auch entsprechende Weichware dabei? Oder brauch ich dann teure Software mit teuren Plug-ins?

Ich hab da nicht so den Plan von...
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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Wie kriege ich mit so einem Audio-Interface einen vernünftigen Gitarrensound hin? Die modellierten Garageband-Amps lassen wir mal außen vor, klingen einfach zu mies.
Ist bei solchen Interfaces auch entsprechende Weichware dabei? Oder brauch ich dann teure Software mit teuren Plug-ins?

nicht wirklich so machbar ohne jegliche vorgeschliffenen effekte (pedale, rackeffekte). wenn Du mit der klampfe so in das interface gehst, kommt der gitarrensound klar und unverfälscht in die "kiste". den rest müßtest Du dann softwaremäßig regeln (hall, chorus, distortion usw.).

viele gitarristen schätzen den röhrensound von verstärkern sehr. aus diesem grunde gehen viele gitarristen über ihren amp und setzten einfach ein passables mikro vor ihre speaker. das is so die konventionellste und traditionellste methode. aber da kommt es eben auch auf einen guten amp, gute speaker und vorallem auch auf das neue glied in der kette - das mikro - an.

auch wenn ich vorhin falsch lag:
ich glaube, dann is das line 6 pod-ding gar nicht so blöde für Dich. da is alles onboard. oder eben die port-sache mit softwarebeilage.

bis auf treibersoftware ist bei den "normalen" interfaces nix an software dabei.
aber vielleicht gibt's ja direkt für gitarristen so ein set/bundle.

check doch mal die von mir verlinkte soundkarten-seite.

EDIT:
http://soundkarten.wolfgangstach.co...9114256cd9e82afc2.99508267/M-Audio-Black-Box/
 
Zuletzt bearbeitet:

Phunky

Celler Dickstiel
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[...]
auch wenn ich vorhin falsch lag:
ich glaube, dann is das line 6 pod-ding gar nicht so blöde für Dich. da is alles onboard.

bis auf treibersoftware ist bei den "normalen" interfaces nix an software dabei.
aber vielleicht gibt's ja direkt für gitarristen so ein set/bundle.

check doch mal die von mir verlinkte soundkarten-seite.

Also, die Software für den Port modelliert die gleichen Amps wie der Pod auch, sogar ein paar mehr. Ist beides von der gleichen Werft.
Da ich das Ding nur für den Rechner nutze, ist der Mehrpreis für den Pod für mich unsinnig, den dort eingebauten Prozessor haben meine Macs auch ;). Ansonsten spiele ich auch lieber über einen echten Amp (Vox Valvetronics - Röhre und modellierte Amps in einem), einfach weil es für mich "natürlicher" ist. Also das Gefühl, weniger der Sound, den macht Line 6 schon ziemlich gut.

Gesangsaufnahmen kommen für mich derzeit nicht in Frage, wenn sich das mal ändern sollte, werde ich allerdings nicht drumrum kommen mir da mal Gedanken zu machen...

Ich fragte nur interessehalber noch mal nach. Danke für die Antwort.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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gerne, gerne!
wenn Du lediglich am rechner, an Deinem rechner arbeitest, dann ist das port sicherlich die preiswerteste und sinnvollste anschaffung. vorteil des pod wäre, daß Du eben alles immer (für unterwegs) dabei hast.

mir war damals folgendes wichtig:
möglichst viel zusammen in einem gerät.
so ist es für mich das m-audio ozone mit usb-port geworden. da habe ich die möglichkeit, in einem portablen gerät auch midibefehle (keyboard; um die 2 okt.) zu senden, line out, line in (auch mit xlr) und kopfhörereingang zu haben. sogar phantomspeise is dabei.

da ich viel sukzessive einspiele, reicht mir ein kanal. das ding is klasse!
 

Phunky

Celler Dickstiel
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gerne, gerne!
wenn Du lediglich am rechner, an Deinem rechner arbeitest, dann ist das port sicherlich die preiswerteste und sinnvollste anschaffung. vorteil des pod wäre, daß Du eben alles immer (für unterwegs) dabei hast.

Klar, der Pod ist vielseitig und man muss seinen Verstärker nicht durch die Gegend schleppen. Vorausgesetzt da wo man ist steht irgendwas rum was das Signal verstärkt. Am rechner reicht der Port, drum hab ich ihn auch genommen. Kostet halt nur die Hälfte.

mir war damals folgendes wichtig:
möglichst viel zusammen in einem gerät.
so ist es für mich das m-audio ozone mit usb-port geworden. da habe ich die möglichkeit, in einem portablen gerät auch midibefehle (keyboard; um die 2 okt.) zu senden, line out, line in (auch mit xlr) und kopfhörereingang zu haben. sogar phantomspeise is dabei.

da ich viel sukzessive einspiele, reicht mir ein kanal. das ding is klasse!

Wenn man allein aufnimmt sollte ein Kanal ja sowieso reichen, oder liege ich da falsch?
Ich meine, es gibt ja Leute die mehrere Instrumente spielen, aber gleichzeitig ;)?

Bei mir hat's eh nur zur Gitarre gereicht. Und ein bisschen Bass, aber das kann ja jeder *duck*. ;)

[edit]Sorry für's Threadshreddern, lieber Moriarty...
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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Wenn man allein aufnimmt sollte ein Kanal ja sowieso reichen, oder liege ich da falsch?

[edit]Sorry für's Threadshreddern, lieber Moriarty...

es sei denn, man möchte ein stereosignal erzeugen mit zwei miks.

ja, auch von meiner seite ein "sorry" für's kapern Deines threads. ist mir eben aufgefallen. Du hast Dich gar nicht wieder zu wort gemeldet.
hat sich so ergeben mit phunky hier.