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[13 Ventura] Kein SMB Zugriff

FritzS

Spätblühender Taffetapfe
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@Marcel Bresink nun ist mir das klar! Ich habe dies bei neueren macOS noch nie verwendet, nur gelegentlich unter ElCapitan.
Ich aktivierte nun am M1 MacMini (Ventura) die Dateifreigabe und gab zusätzlich einen neu angelegten Ordner frei. Vom alten MB 13" white (ElCapitan) konnte ich mich problemlos am MacMini anmelden.
Zugriff auf nahezu alle Ordner des Benutzers mit dem ich ich Remote anmeldete,
plus zusätzlich den extra freigegebenen Odner
plus die 'Inbox' des 2. MacMini Benutzers.

Die Dateifreigabe deaktivierte ich wieder, smbd muss man da aber noch extra In Festplattenvollzugriff deaktivieren.

Bildschirmfoto 2022-10-28 um 16.14.59.png Bildschirmfoto 2022-10-28 um 16.15.47.png

Firewall auf Automatik was Mac Software betrifft

Bildschirm­foto 2022-10-28 um 16.34.49.png
 
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masterkw

James Grieve
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Verständnisfrage: Ich habe alle Einstellungen gesetzt, die SMB funktionsfähig machen sollten (geht aber nicht). Wenn ich jetzt zusätzlich einen Ordner erstelle und ihn freigebe, klappt der Zugriff insgesamt?

So geschehen…klappt aber immer noch nicht.

Es lässt mir keine Ruhe...

Ich versuche gerade nochmal, mit meinem iMac alles Stück für Stück nachzuvollziehen. Testpartner weiterhin das Macbook meiner Frau mit Ventura (Update von Monterey 12.6).
  1. iMac Clean Install Ventura
  2. unmittelbar nach Fertigstellung: Dateifreigabe eingerichtet (Überprüfung SMB Zugriff, Firewall, etc.)
  3. Test SMB Zugriff
    1. Macbook (Finder) --> iMac: funktioniert!
    2. iMac (Finder) --> Macbook: funktioniert nicht
    3. iPad (FileExplorer) --> iMac: funktioniert!
    4. iPad (FileExplorer) --> Macbook: funktioniert nicht (FE sagt Portprobleme 445)
  4. Frisches TimeMachine Backup (NAS, SMB) eingerichtet: klappt
[break]...

Tja, was soll ich sagen... Ich bin jetzt durch mit der Installation (händisch, ohne TM-Restore) und ich kann immer noch "SMBen", aber nur, wie oben beschrieben. 😯 🤔

Dann teste ich das (morgen?) mal mit dem Macbook von GöGa und kann ich mich jetzt mit der Gewissheit schlafen legen, dass (neue) Betriebssysteme schon immer ein Ding für sich waren...

PS: das wirklich einzige, was ich heute außerhalb der Macs gemacht habe, die FritzBox auf die letzte reguläre Version 7.29 zurückgesetzt, um sie im nächsten Moment mit derselben Laborversion von zuvor und config-restore wiederherzustellen (...weil ich keine Settings mehr von der alten Version und keinen Bock hatte, das händisch einzugeben 🫣. Zwischendurch zickte es dennoch weiter im Karton.
 
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masterkw

James Grieve
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Guten Morgen,

es funktioniert immer noch alles, die Heinzelmännchen waren technisch also nicht zugange. ;)

Eine Sache ist mir aufgefallen, die ich anders als bisher gemacht habe (Stichwort: am Anfang funktionierte alles). Aktuell habe ich den erzeugten Standard-Namen (NetBIOS) meines Mac nicht geändert.

WINS.jpg

Original: iMac-von-Oliver
Ich: Oliver-iMac

Zusammenhang "TimeMachine": auch wenn es der Oliver-iMac war, legte TimeMachine einen sparsebundle-Ordner mit iMac-von-Oliver an.
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Aktuell habe ich den erzeugten Standard-Namen (NetBIOS) meines Mac nicht geändert.
Das ist nicht wirklich der Standardname. Wenn Du SMB nutzt, hat Dein Rechner 4 verschiedene Namen. Welcher davon genutzt wird, hängt vereinfacht gesagt davon ab, welche Software mit welchem Alter über welchen Weg auf den Mac zugreift:

- Der DNS-Hostname ist der "normale" Name, der im TCP/IP-Netzwerk verwendet wird und den üblichen Internet-Regeln folgt. Er dürfte in Deiner Konfiguration in der Fritzbox einstellbar sein, nach dem Muster imac.fritz.box.
- Der Macintosh-Computername ist der Name, der von Apple-Software im Netz verwendet wird, um sich auf den Mac unabhängig vom gerade verwendeten Kommunikationsprotokoll zu beziehen. Er ist in Ventura unter "Systemeinstellungen > Allgemein > Info > Name" einstellbar und hat ab Werk eine Form wie "iMac von Voller Name".
- Der Bonjour-Name ist der Name, der im lokalen TCP/IP-Netzwerk verwendet wird, wenn man keinen DNS-Server (Router) konfiguriert hat oder diesen nicht nutzen will, oder fälschlicherweise einen DNS-Server im Internet eingestellt hat. Der Name hat eine Form nach dem Muster imac.local und wird in Ventura unter "Systemeinstellungen > Allgemein > Teilen > Bearbeiten" eingestellt.
- Der NetBIOS-Name ist der Name, den sehr alte Windows-Systeme und SMB-Clients verwenden, wenn sie nicht DNS, sondern alte Dienste wie WINS (Windows Internet Name Service), NetBIOS oder den Microsoft-Arbeitsstationsdienst verwenden. Das ist standardmäßig eine gekürzte Version des Macintosh-Namens in Großschreibung, z.B. "IMAC". Eine Windows-Arbeitsgruppe führt in regelmäßigen Abständen eine Abstimmung per Netzwerk durch, welcher der Rechner zum Arbeitsstations-Browser gewählt wird. Der Rechner, der die Wahl gewonnen hat, kümmert sich dann darum, den anderen Computern zu vermitteln, wer gerade welche SMB-Dienste anbietet.

Um das Problem genauer einzugrenzen, solltest Du die Befehlszeile verwenden, als Erstes zum Beispiel

smbutil view //name@server

wobei server durch den Namen des Servers und name durch den Kurznamen eines berechtigten Benutzer-Accounts auf diesem Server ersetzt werden muss. Nach Eingabe des Kennworts für name wird dann die Verbindung getestet und es werden sämtliche SMB-Dienste aufgelistet, die server anbietet. Dateifreigaben sind als "Type Disk" gekennzeichnet.
 

masterkw

James Grieve
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Erstmal vielen herzlichen Dank für die ausführliche Info. 👍

Das von mir dargestellte Durcheinander begann damit, dass ich unter Monterey den iMac umbenennen wollte und im Netz auf den bildlichen Hinweis gestoßen bin (sinngemäß "Apple hat das für den Anwender total versteckt.")

Mit deiner Auflistung konnte ich ein wenig Licht ins Dunkel bringen und habe mit allen Möglichkeiten meine Synology abgefragt. Alle shares waren erreichbar und auch der IPC Service (IPC$).

Dasselbe Spiel mit dem Macbook meiner Frau...still ruht der See, keine Ergebnis, im Terminal tat sich nichts.

Ich habe eh meiner Frau "angedroht", dass ich nach meinem kleinen Erfolgserlebnis ihr MB neu aufsetze (das ist so "frisch", das ist händisch überschaubar). :)
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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im Terminal tat sich nichts.
Was heißt "nichts"? Erscheint nur das nächste Eingabe-Prompt oder wartet das Programm auf Rückmeldung?

Ist denn der SMB-Server (also der Dienst "Dateifreigabe") auf dem MacBook tatsächlich eingeschaltet und mindestens ein Freigabeordner angelegt, der auch existiert?
 

masterkw

James Grieve
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Sorry, war unpräzise.

Wenn ich im Terminal den Befehl 'in Richtung Macbook' abschicke, springt der Cursor in die nächste Zeile und danach passiert garnichts mehr.

Und ja, Dateifreigabe ist aktiviert, Ordner ist freigegeben, Firewall akzeptiert eingehende Verbindungen und der SMB-Dienst hat Festplattenvollzugriff.

...und Ping geht durch.

🤷‍♂️
 

Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Wenn ich im Terminal den Befehl 'in Richtung Macbook' abschicke, springt der Cursor in die nächste Zeile und danach passiert garnichts mehr.
OK, das heißt, dass smbutil Kontakt hat, aber das MacBook keine Antwort liefert. Wenn die Verbindungsaufnahme nicht gelingt, müsste nach kurzer Zeit "smbutil: server connection failed: Operation timed out" erscheinen. Ich würde empfehlen, noch mindestens 30 Sekunden auf eine Antwort zu warten.

Es wäre interessant zu testen, ob die Konsole auf dem MacBook unter dem Stichwort "smbd" für diesen Zeitpunkt eine Fehlermeldung aufzeichnet, und ob das Abschalten der Firewall auf dem MacBook zu einer Änderung führt. In der Regel ist das Aktivieren der Firewall sowieso überflüssig, wenn man ein Netz hinter dem eigenen Home-Router verwendet.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Sind denn auf beiden Rechnern die gleichen Arbeitsgruppennamen vergeben? Wozu ist WINS konfiguriert, warum ist NetBIOS-Namensauflösung offensichtlich konfiguriert (Bild in #23) - beides ist für das hier beschriebene Szenario nicht erfoderlich (wenn ich nichts überlesen habe) und beides ist dazu geeignet, die Namensauflösung scheitern zu lassen.

Funktioniert der Zugriff über die IP-Adresse?
 

masterkw

James Grieve
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Sind denn auf beiden Rechnern die gleichen Arbeitsgruppennamen vergeben?

Ja

Wenn die Verbindungsaufnahme nicht gelingt
...erscheint nach längerem Warten: 'smbutil: server connection failed: Operation timed out' ;)

Gebe ich beispielsweise auf dem Macbook einen entsprechenden Terminalbefehl (in Richtung iMac) ein, erscheint ein korrektes Abfrageergebnis.

(Bild in #23) - beides ist für das hier beschriebene Szenario nicht erfoderlich
Wie gesagt, bis zu Marcels Antwort waren das "Altlasten", in meiner aktuellen Installation habe ich die Finger davon gelassen und jetzt unter Info den Namen des Mac angepasst.

Funktioniert der Zugriff über die IP-Adresse?
Nein, außer "anpingen".
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Gebe ich beispielsweise auf dem Macbook einen entsprechenden Terminalbefehl (in Richtung iMac) ein, erscheint ein korrektes Abfrageergebnis.
Läuft denn auf dem iMac der Samba-Serverdienst (Dateifreigabe über SMB)?
Wie gesagt, bis zu Marcels Antwort waren das "Altlasten", in meiner aktuellen Installation habe ich die Finger davon gelassen und jetzt unter Info den Namen des Mac angepasst.
Hast du die Dienste denn auch wieder abgeschaltet? Wenn du auch über die IP Adresse keine Antowort bekommst, ist das aber zumindest nicht das primäre Problem.
Nein, außer "anpingen".
Dann hast du entweder eine Firewall, die den Zugriff blockiert oder der Dienst läuft nicht.
 

masterkw

James Grieve
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Hast du die Dienste denn auch wieder abgeschaltet?

Ich habe bei dieser Installation auf meinem iMac die Finger davon gelassen und nichts geändert. Alles, was jetzt eingetragen/de-/aktiviert ist, ist "ab Werk".

Dann hast du entweder eine Firewall, die den Zugriff blockiert oder der Dienst läuft nicht.
Schließe ich aus, da ich mit Macbook per SMB auf die Diskstation komme.

Ich kann mich nur wiederholen, das Macbook hat ein Update von Monterey 12.6 auf Ventura 13.0 bekommen. Vorher lief alles fehlerfrei. Unmittelbar nach dem Update fingen die Zickereien an, so auch auf meinem iMac, der dasselbe Prozedere durchgemacht hat (und nichts wurde verändert).

Ich habe bewusst das Macbook in diesem Zustand gelassen, um bei meinen ganzen Lösungsversuchen die Unterschiede zu meinem iMac erkennen zu können.

Aus welchen Gründen auch immer läuft mein Mac jetzt fehlerfrei und alles Geschriebene ist an für sich obsolet. Aber was mich auch hier "stört" - um mal teilweise Einstein zu zitieren - "...immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten." Das Doofe nur, so ist es mir die letzten zwei Tage ergangen. :p

Deshalb sichere ich gerade das Macbook und starte dann einen "Ventura clean install"
 
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Marcel Bresink

Hadelner Sommerprinz
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Schließe ich aus, da ich mit Macbook per SMB auf die Diskstation komme.
Das heißt überhaupt nichts, denn diese Art Firewall funktioniert nur in eine Richtung.

Wenn das MacBook auf etwas zugreift, wird die Firewall überhaupt nicht aktiv.
Nur wenn jemand von außen auf das MacBook zugreift, wirkt die Firewall.

Du solltest wirklich testen, ob das Abschalten der Firewall die Situation ändert. Nach den beschriebenen Symptomen ist das die Hauptfehlerquelle.
Deshalb sichere ich gerade das Macbook und starte dann einen "Ventura clean install"
Das ist den meisten Fällen völlig sinnlos, aber das ist natürlich auch ein (besonders umständlicher) Weg, um die Firewall abzuschalten.
 
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masterkw

James Grieve
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Ich komme per SMB nicht auf das Macbook (von iMac, iPad, iPhone), aber wiederum vom Macbook auf den iMac und die Synology.

PS: bin aus dem Garten zurück und mache jetzt das Macbook platt. :eek: Ich berichte...
 

masterkw

James Grieve
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So, clean install ist durchgelaufen. Alles freigegeben...*Trommelwirbel*...ich komme auf das MacBook. Mag sein, dass die Ursache irgendwo beim Update von Monterey lag, bzw. i.V.m. dem TimeMachine Restore. So what, trotzdem Danke an alle, die sich dran beteiligt haben. :) 👍

noch mittels netstat -an|grep 445 gucken, ob der Port überhaupt auf listening steht?

Yepp...

Code:
tcp4       0      0  192.168.7.6.61739      192.168.7.9.445        ESTABLISHED
tcp4       0      0  192.168.7.6.55357      192.168.7.5.445        ESTABLISHED
tcp4       0      0  *.445                  *.*                    LISTEN     
tcp6       0      0  *.445                  *.*                    LISTEN
 

masterkw

James Grieve
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Kaum hatte ich Ventura 13.0.1 installiert, fing der Mist wieder von vorne an. In der englischsprachigen Apple Community bin auf folgenden simplen, aber hilfreichen, 'Tipp' gestoßen:

SMB deaktivieren - Mac neustarten - SMB aktivieren > geht.

Jetzt das große ABER: man muss das vor jedem (geplanten) Neustart machen. Ich konnte es gerade zwischen iMac und MAB testen und verifizieren.

PS: Ein Fall für den Automator? (...mit dem ich mich in all den Jahren noch nicht auseinandersetzen 'musste' :D)