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Adobes CEO Bruce Chizen erregt gerade ganz schön Aufmerksamkeit - und das mit nur einem einzigen Satz: Der gute Mann sprach mit Reuters und erwähnte ganz nebenläufig: "CS3 wurde noch nicht vollständig unter Leopard getestet - Aber wenn es nicht funktioniert, werden wir die notwendigen Änderungen noch vornehmen." Nun, jetzt wäre dieser Satz erst einmal nicht sonderlich aufregend, wenn er denn nicht aus dem Hause Adobe käme. In der Übersetzung bedeutet das nämlich: Sollte CS3 aus irgendwelchen Gründen nicht richtig mit Leopard funktionieren, wird etwa 4-8 Monate später ein Update herauskommen, dass vielleicht kein Geld kostet. Bruze beschwerte sich weiterhin, dass man bislang noch keine finale Version des Betriebssystems erhalten habe.
Chris Swenson von dem Marktforschungsinstitut NPD vermutet jedoch, dass irgendjemand bei Adobe Mitglied in der "Apple Developer Connection" ist und dementsprechend bereits eine Kopie der diversen Vorabversionen von Leopard bekommen hat. Dies scheint im Moment nur ein weiterer Meilenstein in der Krise zwischen Apple und Adobe zu sein, die sich in letzter Zeit schon öfter auseinandersetzen mussten.
Chris vermutet weiterhin, dass es sich bei der ganzen Aktion nur um eine Warnung Adobes an Apple handelt, stärker mit dem Konzern zu kooperieren - wofür Apple jedoch nicht gerade berühmt ist.
Via MacNN
Chris Swenson von dem Marktforschungsinstitut NPD vermutet jedoch, dass irgendjemand bei Adobe Mitglied in der "Apple Developer Connection" ist und dementsprechend bereits eine Kopie der diversen Vorabversionen von Leopard bekommen hat. Dies scheint im Moment nur ein weiterer Meilenstein in der Krise zwischen Apple und Adobe zu sein, die sich in letzter Zeit schon öfter auseinandersetzen mussten.
Chris vermutet weiterhin, dass es sich bei der ganzen Aktion nur um eine Warnung Adobes an Apple handelt, stärker mit dem Konzern zu kooperieren - wofür Apple jedoch nicht gerade berühmt ist.
Via MacNN