Erfahrungsbericht: MacBook (Intel) nach Switch vor ca. 1Jahr

Peter/Peet

Empire
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Hallo zusammen,

DANKE:
dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Ich habe zwar lange mitgelesen, war aber bisher nicht angemeldet. Erstmal deswegen von meiner Seite Danke für die vielen Infos, die ich in diesem Forum gefunden habe.

VORAB:
Zu meiner Vorgeschichte... ich arbeite seit langer Zeit mit Dos/Windows Maschinen. Während meiner Ausbildung habe ich ausschließlich Windows betreut (auch auf den Servern). Während des Studiums wuchs dann mit Ubuntu mein Interesse an Linux immer mehr. Als dann letzten Sommer der Kauf eines Notebook ausstand war ich am überlegen was ich machen soll.

Ok, ich habe damals viel überlegt, abgewägt, gerechnet und ausprobiert. Wie man sich denken kann ist meine Wahl auf ein MacBook gefallen, sonst würde ich nicht diesen Artikel hier schreiben. Es ist ein Gerät der ersten Generation Intel. (1,86Ghz, 1GB Ram, 80Gb Festplatte) Dieser kauf war Ende Juli 2006. Seitdem ist jetzt fast ein Jahr vergangen, weswegen ich einen kleinen Rückblick schreiben möchte über meine Erfahrungen mit dem MacBook.

BITTE:
Ich möchte vorab festhalten, dass dies ein Erfahrungsbericht wird. Er spiegelt rein meine subjektive Meinung wieder. Also lasst uns diesen Beitrag bitte im Anschluss nicht zu einem weiteren "Flame"-War der Betriebsysteme ausarten. Danke.

Warum habe ich mir also einen Mac GEKAUFT?
Ein guter Freund von mir hat einen Mac (PPC MacBook Pro) und als ich mal ein wenig dran gesessen hatte war ich Neugierig geworden. Bin eben ITler ;) Zudem ganz klarer Grund für mich, OS X läuft nur auf einem Mac und ich wollte neben den bisherigen zwei Betriebsysteme auch Erfahrungen in diesem sammeln. Zudem bin ich durch das viele positive Feedback in Foren und im Netz immer mehr auf OS X neugierig geworden. Da ich mit BootCamp Windows parallel installieren kann ist das Risiko eh gering gewesen für mich. Programme für die ich kein Derivat finden würde laufen weiterhin war meine Überlegung (unbegründet, hab alles unter OS X) und auch die Spiele die ich durchaus mal anwerfe würden weiterhin laufen (es ist echt cool mit dem MacBook auf einer LAN aufzulaufen, die haben ganz schön geguckt und nach den ersten 10Minuten haben mich gleich Spieler angesprochen). Was sich nicht so einfach erwies ist die Suche nach fundierten Information über Apple, Mac bzw. deren Hardware. Wenn man im Netz Infos findet, dann eher zu Fehlern der Rechner als wirklich positive Artikel. Meiner Meinung nach liegt das daran, dass ein Großteil der Mac-User einfach glücklich mit ihren Rechnern sind, dies aber nicht ständig überall kundtun. In den Foren ballen sich deswegen natürlich eher negativ angehauchte Threads, wobei auch dies meiner Ansicht nach bei Apple überschaubare Dimensionen hat. Ich habe vor dem Kauf im Support-Bereich von Apple viel gelesen und auch in anderen Foren bzw. bei MacDefects und ähnliche Seiten. Aber Fehler treten immer mal auf, aus meiner damaligen Firma kann ich sagen, dass bei den Windows-Notebooks das eher schlimmer aussieht meiner Meinung nach was Rückläufer angeht. Hat mich auf jeden Fall nicht abgeschreckt. Also habe ich das Book gekauft.

Wie war das nun mit dem SWITCH?
MacBook ist da, ausgepakt, angemacht, Infos eingetragen... läuft. Was jetzt? Zuerst mal alle Programme ausprobieren. Zweiter Schritt: Internet einrichten, geht ohne Probleme über WLAN. Also Webseite suchen mit kostenloser Software für Mac. Google... http://www.admartinator.de/switched/ Super Seite mit guten Infos zu Tools. Da erstmal fast alles gezogen und ausprobiert. Nachdem ich alles Mögliche hin und her geschoben hatte und davon genug hatte (ja, ich habe die ersten zwei Tage glaub ich nur mit Programmen rumgespielt) ging es an die Migration meiner Daten. Da ich auf meinem WindowsPC bisher Winamp benutzt habe, zudem meine Fotos mit einem Tool von Canon organisiert hatte und meine Dokumente in Windows-User typischen verschachtelten EigeneDateien\...\...\...\... Pfaden lagen wurde mir schnell klar, dass ich mit diesen Strukturen auf dem Mac nicht weit kommen würde. Ich glaube das ist eine große Erkenntnis die ich am Mac hatte. Man muss seine gewohnten Organisationsstrukturen aufgeben und sich auf den "Apple-Way" einlassen, sonst funktioniert das grausig. Ich habe das natürlich stur nicht getan am Anfang, sondern Itunes verboten meine MP3s zu sortieren und auch IPhoto hatte da nichts zu verändern. Wurde vom PC alles 1 zu 1 übernommen. Nach dem ersten Monat habe ich dann angefangen den Programmen die Organisation meiner Daten zu übertragen. War ein riesiger Aufwand, da ja schon die ganzen Daten in den Datenbanken von Itunes und IPhoto standen. Ich habe deswegen einfach noch einmal von vorn angefangen. Daten neu Importiert, etc. (an alle Switcher macht das gleich!!!) Seitdem läuft mein PC kaum noch muss ich ehrlich zugeben. Bei Itunes war ich noch extremer, einen Großteil der Files habe ich gelöscht, da diese noch keine ID-Tags hatten und per CD neu importiert. Geht mit dem Programm ja super.

Die andere große Erkenntnis eines Switchers. Emails schreiben am MAC ist anfangs die Hölle! Gerade hat man die Mail fertig, will nur die Adresse noch eintragen und abschicken und schwups ist Mail geschlossen. Warum? @ = Alt + Q. Bis ich das drin hatte hätte ich manchmal echt an die Decke gehen können. Da zeigt sich wieder der Mensch ist ein Gewohnheitstier. ;)

Was mich sehr störte zu dem Zeitpunkt ist mein "Unwissen" gewesen. Ich habe mich gefühlt wie jemand, der ein tolles Werkzeug erhalten hat aber nicht versteht wie man es benutzt. Ganz klar, bei Windows habe ich jahrelange Erfahrung, deswegen weiß ich da im Schlaf wie man was macht. Bei OS X fühlte ich mich ein wenig unbeholfen zu dem Zeitpunkt. Also in den Buchladen und Mac OS X Tiger Edition - The Missing Manual von David Pogue besorgt. Nachdem ich das Buch durchgearbeitet hatte fühlte ich mich etwas besser. Habe dann noch iLife'06 von Eckhardt in meine Sammlung aufgenommen und Unix für Mac OS X von Kai Surrendorf. Die Bücher haben mich wirklich sehr viel weiter gebracht. Das ein großer Nachteil in der Applegemeinde, man findet kaum wirkliche Einsteigerinfos bzw. Tipps. Ich kann das nicht beurteilen woran das genau liegt, vielleicht sind die Macuser schon solange dabei, dass sie einfach wissen wie alles geht oder es gibt nur zwei Arten von Usern, die die nur Multimedia/Internet/Mail machen, was eh von Anfang an mit dem Mac geht und die die professionelles mit dem Mac machen und sich ihr Wissen selber erarbeiten und dann auch nicht zur Verfügung stellen. Meiner Ansicht nach findet man für Windows und Linux viel mehr Ressourcen, die in Wikis, Foren und Webseiten erklären und anleiten. Für mich gab es deswegen nur die Alternative auf die Bücher umzusteigen, die dafür sehr gut und tief auf vieles eingehen. Schade ist eben, dass es die Infos nicht kostenlos gibt im Netz.

Wie sieht es HEUTE aus?
Erst wollte ich mir einen 17" IMac dazu holen, aber ich habe mir zu dem MacBook stattdessen einen 19" TFT, externes Keyboard und Maus gekauft. Mein PC steht bei meinem Vater mittlerweile. Ich benutze rein den Apple derzeit. Trotzdem fühle ich mich immer noch wie ein absoluter Frischling auf dem Mac. Oft gerate ich an Grenzen wo ich nicht genau weiß wie man ein Problem löst, dass liegt aber auch an der Tiefe mit der ich den Mac nutze. Schon aus beruflichen Gründen experimentiere ich viel herum. Das so ein persönliches Problem, dass ich immer neue Software und alles mögliche ausprobieren muss.

Mein FAZIT:
Wer schon immer mit Windows zu tun hatte und umsteigt auf Mac muss sich von der Windows-Welt frei machen, ansonsten hat man nicht viel Spaß am Mac. Wirklich gut funktioniert es erst, wenn man die Kontrolle die man sich für Windows angewöhnt hat aufgibt und das System die meisten Aufgaben machen lässt. Allein der Umstand, dass die Programme nach dem ersten Öffnen sich nicht wieder komplett schließen (das kleine Dreieck) hat mich anfangs fast wahnsinnig gemacht. Aber man gewöhnt sich dran und es läuft echt gut.

Ich finde trotzdem jedes Betriebsystem hat seine Berechtigung. OS X würde ich als anwenderfreundlichstes OS bezeichnen. Wer keine Ahnung von Computern hat und sich auch nicht damit beschäftigen möchte, der wird mit einem Mac sehr glücklich werden vorausgesetzt, er möchte nur Standardaufgaben am Computer erledigen (Internet, Mail, Office, Musik hören, Chatten, etc). Das kann am Mac wirklich jeder meiner Meinung nach, man muss nicht erst ein Semiprofessional werden wie bei Windows, um das System nutzen zu können bzw. Bekannte/Verwandte haben die sich auskennen. Und wer im professionellen Bereich mit Mac Arbeitet, der weiß eh was er an dem System hat. Gerade spezielle Anwendung für Fotografen, Druck, Musik etc. machen da die Gründe aus denke ich.

Für echte Spieler/Zocker/Gamer geht kein Weg an Windows vorbei (wobei ich derzeit immer zu XP raten würde, Vista ist meiner Ansicht nach ein Hardwarefresser, den derzeit noch keiner braucht. XP ist ein gutes und derzeit ausgereiftes System, dass heute mit ein wenig Pflege und Mitdenken des Users {möchten sie pornopille.exe öffnen?} stabil läuft). Spielen ist auch der einzige Grund warum ich derzeit ein Dual-Boot System habe. Um z.B Windows-Server zu warten kann ich mich auch aus OS X heraus auf dem Server einloggen. VPN funktioniert unter OS X auch super. Rein wegen der Arbeit bräuchte ich also kein Windows. (man nehme z.B Cord - sehr gutes Tool) Da die Apple Hardware, besonders mein MacBook, mit dem GDM Chipsatz nicht unbedingt das schnellste als GamingPlattform ist würde ich Gamern zu PC-Hardware raten, die dann mit Windows auf Spieleperformance ausgelegt ist. Für mich reicht das MacBook, da ich viele ältere Spiele spiele, bei aktuellen Titeln ist das Ende der Rechenleistung aber schnell erreicht. Wer wegen Spielen Windows nutzt, der sollte nicht überlegen ob er auf Linux oder OS X umsteigt. Im Moment ist das beides keine Alternative trotz Wine, Cadagena, Crossover, Parallels etc. habe ich auch viel mit herumprobiert. Lohnt sich meiner Ansicht nach nicht.

Der Nachteil von Windows und OS X meiner Ansicht nach... man muss sie kaufen. Gerade da wir im Studium viel experimentieren ist Linux eine gute Oberfläche. Wer bereit ist viel Zeit zu investieren kann ein System optimal an sich anpassen und hat durch die offenen Schnittstellen und gute Dokumentation eine gute Umgebung zum Programmieren und Entwickeln. Außerdem stehen für Linux mengen kostenloser Software zur Verfügung, was meiner Ansicht nach ein großer Vorteil ist auch wenn die Software teilweise nicht so umfangreich ist wie kommerzielle Produkte. Dafür ist das ja auch die Ideologie, ein Programm macht eine spezielle Aufgabe und die eben möglichst gut. Ich finde OpenSource eine sehr gute Entwicklung, da ich den Gedanken an die Hacker-Ethik dabei toll finde. Von der Community für die Community. Nachteil wie schon erwähnt, mit Linux ist man erstmal wirklich unproduktiv, da man sich Wochenlang durch Foren, Wikis und Doku wühlt bis alles läuft.

FAZIT:
Windows bedienen fällt mir leicht, da ich es schon sehr lange mache. Linux nervt mich oft, wenn mal wieder etwas nicht geht und ich Stunden damit verbringe etwas zum laufen zu bewegen, trotzdem beschäftige ich mich damit weil es in weiter Zukunft Anschluss finden wird und OS X ist an manchen Ecken immer noch ein Buch mit sieben Siegeln für mich, trotzdem überzeugt es mich derzeit am meisten.

Ich habe den Umstieg auf Mac manches Mal bereut am Anfang, wenn ich zum Beispiel beim Versuch ein Tripple Boot einzurichten die GPT-Table zerschossen habe oder mich wundere, weil etwas auf dem Mac wieder ganz anders funktioniert als man es gewohnt ist. Das aber nicht das Problem oder Fehler des Mac, sondern ich stoße einfach immer noch an die Grenzen meiner Erfahrung mit Mac. Im Vergleich zu Windows und Linux zeitlich gesehen habe ich mich in OS X schneller eingearbeitet als in jedes andere System bisher. Und ohne viel Pflege läuft das System sehr gut und stabil. Ich benutze OS X jetzt ca. ein Jahr und kann alle Aufgaben die ich tägliche zu tun habe damit völlig ohne Probleme meistern und das zudem sehr gut. Mach anderer wäre mit dieser Situation völlig zufrieden und würde das System über alles loben. Aber ich bin eben ITler und es ist wohl ein Fluch, dass man sich nie nur mit einem OS abfinden kann. So werde ich bestimmt auch in Zukunft experimentieren mit XP, Vista, Linux, etc.

Der Kauf des MacBook hat sich gelohnt denn das wichtigste, ich arbeite gerne damit und es macht mir Spaß daran zu arbeiten.

Soviel von mir, Grüße Peter.

PS.: OK, ich gebe zu ich finde das MacBook auch einfach sehr stylisch und da ich zwischendurch sehr euphorisch war habe ich mit einem guten Freund zusammen zwei riesige Schaukästen für mein Zimmer gebaut, von hinten beleuchtet (orange und weiß möglich) mit dem Apple Logo. Ein Bild habe ich in den Anhang getan. :innocent:
 

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insanity

Klarapfel
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sehr nette story :) bin ebenfalls vor einem jahr gewechselt, was drauß geworden ist kannste ja ein stück weiter unten nachlesen in meiner signatur ;) aber was mich an deinem beitrag am meisten fasziniert ist das bild am ende :D wie kann ich sowas bekommen, du sagst du hast die gebaut? wieviel willst du haben? ich brauche sowas :D
 

Peter/Peet

Empire
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Danke für Dein Interesse, aber die gebe ich nicht weg. Sind Einzelstücke. Hier eine kurze Einkaufsliste:

Hat für beide Kästen etwa 2Wochen gedauert. Die Materialien gibt es alle im Baumarkt. Eine Spanplatte, Schleifpapier, Lack für die Front. Dann Latten/Bretter für den Kasten mit kleinen Winkeln. Zudem eine dünnere Rückwand. Massive Haken für die Aufhängung und Stahlseil mit entsprechnenden Ösen zur Befestigung. Dann noch Elektrokabel und 4 Glügbirnenfassungen, ein Lichtschalter zum umschalten zwischen orange und weiß sowie einen Schalter zum ein- und ausschalten. Das Milchglas ist auch aus dem Baumarkt, das ist sogenanntes Bastelglas aus Plastik. Kann man mit der Stichsäge bearbeiten. Die Vorlage für den Apfel hat mir ein Freund am PC auf die richtige größe Hochskaliert. Hat er irgendwie über Vektoren am Rechner im Bildbearbeitungsprogramm gemacht. Den Apfel haben wir bei Google gefunden. Die Vorlage habe ich dann in Originalgröße im Copyshop drucken lassen und auf Pappe geklebt und zum aufzeichnen benutzt. Die Kästen sind 1,20x1,20m, der Apfel 80cm.

Viel Spaß beim Basteln.
 

Peter/Peet

Empire
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Nur Infos...

Damit der Switcher oder Umsteiger auch mal Infos findet... hier noch ein kleiner Nachtrag von mir.

Programme die ich täglich nutze:

Standard:
Safari3 beta ( läuft bei mir sehr gut)
Mail
NeoOffice (OpenOffice für Mac)
Adressbuch
Itunes
TextEdit
IPhoto
Vorschau

Messenger:
AdiumX (ICQ, AIM, Jabber)
Colloguy (IRC)
Skype

Sonstiges:
Burn (brennt auch VCDs)
Eclipse (Java und C Entwicklung)
TexShop (im MacTex Paket von CTAN gezogen, sehr guter TeXEditor)
VLC (Videos im Vollbild und Webstreams, was mit QT ohne Pro nicht geht)

Programme die ich sonst noch habe:
Cyberduck (FTP-Client)
Cord (RemoteAdministration von Windows)
FireFox (falls mal in Safari doch eine Seite nicht geht)
Psi (Jabber Client, nehme ich aber nur zum Registrieren von Accounts)
Quicksilver (müsste man mal mehr mit machen, kann glaub ich den Arbeitsablauf sehr beschleunigen, muss man aber dann auch viel nutzen. habe ich mich noch nicht so viel mit beschäftigt)
SuperDuper! (Backup-Tool)
Stuffit (Entpacker)


Bücher die ich gelesen habe zu Mac/OS X:
Mac OS X - The Missing Manual von Dabid Pogue (O'Reilly)
iLife'06 von Eckhardt (SmartBooks)
Unix für Mac OS X User von Kai Surrendorf (GalileoComputing)


Webseiten zum Thema:

Switchguides bzw. kostenlose Programme:
http://www.admartinator.de/switched/
http://www.opensourcemac.org/
http://www.opensource4mac.de/index.php
http://www.free-mac-software.com/

Wallpaper:
http://www.theapplecollection.com/desktop/
http://www.pixelgirlpresents.com/desktops.php?cat=cute&res=1600x1200

TeX:
http://tug.ctan.org/cgi-bin/ctanPackageInformation.py?id=mactex
http://wiki.lyx.org/Mac/Mac

Andere:
http://www.macgamefiles.com/
http://developer.apple.com/opensource/index.html
http://osx.realmacmark.de/index.php
http://ulm.ccc.de/~marcel/warum-jabber.htm
http://www.gamer-fm.de
 

zweiundvierzig

Horneburger Pfannkuchenapfel
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25.01.07
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genial! dein Artikel und die Kästen... da gerade Prüfungszeit is, hätt ich nich übel lust drauf los zu sägen =)
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Sehr schöner Bericht! Danke! Hab auch vor einem knappen jahr geswitcht, und kann deine Erfahrungen komplett Bestätigen!
 

Olchen

Gast
Sehr schöner, nüchterner Bericht :)

Der Kasten gefällt mir richtig gut, du hast net zufällig noch die Druckvorlage von deinem Kumpel oder?
 

Peter/Peet

Empire
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Hallo Olchen,

habe gerade nachgesehen. Also die Vorlage habe ich nur noch als "Hardcopy" auf Pappe. Ist aber wirklich nicht schwer das hoch zu skalieren. Im Zweifel lad Dir einen Apfel runter, der Dir gefällt und frag im Copyshop, ob die Dir das skalieren können. Google Bildersuche hilft da weiter als Begriffe mal "Logo Apple" ausprobieren. Findeste z.B sowas http://www.joshuasdream.de/_jdcms/images/apple_logo.jpg damit mal zum Shop Deines Vertrauens gehen.

Grüße, Peter.
 
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ami

Golden Delicious
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super bericht :p
bin auch vor nem jahr geswitcht aber es fiel mir nich ganz so schwer mit der tasten kombi apple + q :))
 

chsz87

Weisser Rosenapfel
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781
Vielen Dank für deinen wertvollen Beitrag.

Lg

Christoph
 

Peter/Peet

Empire
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Alternative Tastaturlayouts...

super bericht :p
bin auch vor nem jahr geswitcht aber es fiel mir nich ganz so schwer mit der tasten kombi apple + q :))

Hallo,

Da hast Du Glück gehabt. ;) Also ich hatte das Problem längere Zeit, da meist die Finger schneller als der Kopf waren. Habe doch recht oft Fenster auf die Art verloren am Anfang.

Was ich zum Tastaturlayout empfehlen kann ist sich die Alternativen zu QWERTZ mal anzusehen. Je nachdem ob man eher englisch schreibt oder deutsch sollte man mal einen Blick auf DvorakII oder Neo2 werfen.

Links:
http://www.halibrand.de/dvorak/
http://pebbles.schattenlauf.de/layout.php

Die Layouts gibt es beide in einer sehr guten OS X Fassung auf den genannten Seiten. Ich habe zwar beide installiert, kann aber noch nicht darauf tippen. Ich plane aber ernsthaft Neo2 in Erwägung zu ziehen. Im Gegensatz zu QWERTZ ist das tippen damit sehr komfortabel. Neo2 hat zudem gegenüber Neo den Vorteil, dass man mehrere Layer auf der Tastatur hat und so sehr einfach z.B Sonderzeichen eingeben kann.

Die Grundidee dieser Tastaturlayouts ist es die Tasten anhand der Häufigkeit der Buchstaben in einer Sprache anzuordnen und dann z.B stärke der Finger, schnelle Erreichbarkeit, abwechselndes tippen mit den Händen etc einfließen zu lassen. (Nähere Infos in der Wikipedia oder auf den Webseiten.)

Ich denke, dass ein Umstieg oder Einstieg mit neo2 für deutsch sich sehr lohnt, besonders wenn man eh noch nicht 10Finger tippen kann. Die Tastaturübersicht von OS X ist dabei in den ersten Tagen eine wirkliche Hilfe. Vom Vertauschen der Buchstaben auf der Tastatur würde ich abraten, dann lernt man das wirkliche Maschinenschreiben ohne auf die Tasten zu sehen leichter.

Soviel von mir zu dem Thema, die Info nur jetzt so ausführlich dazu, weil ich mich gerade mit dem Thema beschäftige und es deswegen auf der Zunge lag. :p

Schöne Grüße.
 
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Peter/Peet

Empire
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Hallo zusammen.

Mich wundert es, dass ihr auch erwähnt vor etwa einem Jahr umgestiegen zu sein. Was waren die Beweggründe für Euch? Intel-Umstieg?! Wie waren Eure Erfahrungen bisher?

Grüße, Peter.
 
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crossinger

Doppelter Melonenapfel
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Also ich habe mir letztes Jahr meinen ersten Mac *gekauft*, nachdem ich bereits zuvor mit der Betreuung von Macs zu tun hatte (seit System 7).

Aber vor der Intel-Zeit war mir die Technologie zu fremd und ich habe als Feigenblättchen auf meinem Macbook auch Parallels 3.0 mit Windows 2000 drauf, obwohl ich das eigentlich nur noch extrem selten hochfahre.

Mein Geld verdiene ich in der Windows-Welt und nutze Windows auch bereits seit über 15 Jahren. Aber ganz ehrlich: Seit ich jetzt intensiv meinen "eigenen Kram" auf OS X mache, frage ich mich manchmal, wie ich Jahre meines Lebens mit Windows verschwenden konnte. Ich habe es innerhalb eines Tages geschafft, das Nachdenken & den Kontrollwahn unter OS X aufzugeben. Das System erledigt die Datenverwaltung. Ich habe - ehrlich gesagt - keine Ahnung, wo meine Daten auf der Platte liegen. Und es ist mir auch egal... :)

Es tut einfach gut, den Computer zu nutzen, ohne immer den Dingen auf den Grund gehen zu müssen. Letzteres ist IMHO bis heute der große Nachteil von Linux. Wenn alles eingerichtet ist: prima! Aber dafür braucht es letztlich doch wieder einen Kenner, der der "berühmten" Sekretärin (als meistzitiertes Beispiel) ein sauber installiertes Linux vorsetzt.

Kurzum: Es macht Spaß, am Mac zu arbeiten. Es gibt weniger Programme (in der Zahl), aber die Qualität ist - subjektiv - höher. Ich habe mein ganzes Leben lang nicht so viel Geld für Shareware unter Windows ausgegeben, wie in den letzten 6 Monaten für meinen Mac. It's pure fun!!! :-D

*J*
 

Feriengott

Stechapfel
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Ich habe das natürlich stur nicht getan am Anfang, sondern Itunes verboten meine MP3s zu sortieren und auch IPhoto hatte da nichts zu verändern. Wurde vom PC alles 1 zu 1 übernommen. Nach dem ersten Monat habe ich dann angefangen den Programmen die Organisation meiner Daten zu übertragen.

Warum sollte man das tun? Ich hatte vor meine Musik in meiner Ordnerstruktur beizubehalten, damit man es besser an Windowssysteme übertragen kann ohne iTunes.
 

csharp

Gast
Die Ordnerstruktur ist bereits seit längerer Zeit jedem Windows MP3 Player relativ egal. Stell dir vor, inzwischen können auch diese Applikationen ID3 Tags auslesen und verwalten ;)
 

Peter/Peet

Empire
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Hallo Feriengott,

also meiner Ansicht nach ist der Vorteil, dass Itunes die Songs sehr gut und übersichtlich verwaltet. Die Songs werden nach den ID-Tags sortiert und abgelegt. Zudem war meine alte Winampstruktur praktisch nicht nach Interpret/CD/Titel aufgebaut, sondern eher in Playlists. Die Songs waren praktisch vorsortiert direkt auf der Platte. In ITunes organisiere ich die Playlists über das Programm selber, dadurch spare ich mir doppelte Datenhaltung. Itunes kümmert sich darum wo die Daten herkommen.

Mehr Nutzen allerdings hat man wenn man IPhoto die Datenhaltung überträgt. Tut man dies nicht, so legt IPhoto eine virtuelle Parallelstruktur an zu der bestehenden über Links. Änderungen werden also nicht auf die wirklichen Dateien angewendet. Wenn Du also z.B Ordner oder Dateien veränderst (umbenennen, Alben umsortieren, etc) so passiert dies nur in der virtuellen Struktur. Wenn IPhoto die Daten bearbeiten darf, so ändert es beim Umbenennen eines Album auch wirklich den Ordnernamen. Mir gefällt das sehr gut, gerade auch in Hinblick wenn ich die Fotos doch zurück auf den PC Sichere, dann bleibt die Struktur so wie im IPhoto erhalten.

Und letztlich ist es so wie Crossinger schon erwähnt hat. Eigentlich ist es vollkommen egal wo die Daten liegen. Mit Spotlight findet man ziemlich schnell die Daten. Ich habe die vorgeschlagene Struktur von OS X (Bilder, Dokumente, Filme, Musik) für mich übernommen und dort nur minimalistisch Ordner angelegt um Grob zwischen Projekten und privaten Daten unterscheiden zu können. Es ist aber im Gegensatz zu XP eher auf Basis von Schlagwörtern bzw. nur eine grobe logische Struktur als wirklich eine detaillierte Verzeichnisstruktur. Den Rest erledigen Suchen für mich bzw. intelligente Ordner (die selbständig nach bestimmten Kriterien Dateien beinhalten).

Wie meine Vorredner schon erwähnt haben. Das System nimmt einem die Datenorganisation ziemlich gut ab und ich vermisse dieses "Micromanagment" auch mittlerweile nicht mehr.

Und wegen des MP3-Player, da bin ich verwöhnt weil ich mittlerweile auch einen Ipod mein Eigen nenne. (wenn es auch nur der alte Ipod Shuffle 1GB ist)

Schöne Grüße.
 

Peter/Peet

Empire
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...
Aber vor der Intel-Zeit war mir die Technologie zu fremd und ich habe als Feigenblättchen auf meinem Macbook auch Parallels 3.0 mit Windows 2000 drauf, obwohl ich das eigentlich nur noch extrem selten hochfahre.
...

Hallo Crossinger!

Dazu... erstmal vorab ich verdiene mein Geld auch in der Windows-Welt. Willkommen im Club :innocent:

Ansonsten zu dem Zitat wollte ich ergänzen, dass es aber ja heißt der PowerPC (müßte für PerformaceOptimizationWithExtendedRisc PC stehen oder so ähnlich) ja doch ein sehr gut designter Prozessor ist. Ich arbeite jetzt zwar nicht unbedingt den ganzen Tag mit Assembler bzw schubse Bits in Registern rum, aber bezüglich der Prozessoren hab ich doch recht positives gehört. Vielleicht kann ja einer der in der Richtung etwas mehr versierten Apfeltalk User uns mal eine kleine Info zur Verfügung stellen. Nachvollziehen kann ich die Aussage aber, Intel ist eben greifbarere und man sieht eben auch die Kompatibilität als Switcher.

Schöne Grüße.
 

crossinger

Doppelter Melonenapfel
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3.369
Hallo Crossinger!

Dazu... erstmal vorab ich verdiene mein Geld auch in der Windows-Welt. Willkommen im Club :innocent:

Ansonsten zu dem Zitat wollte ich ergänzen, dass es aber ja heißt der PowerPC (müßte für PerformaceOptimizationWithExtendedRisc PC stehen oder so ähnlich) ja doch ein sehr gut designter Prozessor ist. Ich arbeite jetzt zwar nicht unbedingt den ganzen Tag mit Assembler bzw schubse Bits in Registern rum, aber bezüglich der Prozessoren hab ich doch recht positives gehört.

Moin! :)

Meine Aussage bezog sich eigentlich auf die Software und nicht auf das Prozessordesign. Ich war - trotz meiner Begeisterung für Macs - nicht willens, mein gewohntes Software-Umfeld aufzugeben. Da habe ich im reifen Alter nun eine andere Meinung (und das nötige Kleingeld, um mal eben die Folgekosten eines solchen Switches ohne Tränen in den Augen zu vollziehen).

*J*