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Amerika bashing bashed.... ich kann es auch nicht mehr hören!

Randfee

Pomme d'or
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3.113
So,

bevor ich heute endlich mal ins Bett komme stelle ich noch diesen herrlichen Kommentar von Spiegel Online hier rein!

Dieser Artikel spiegelt das wieder, was ich seit langem denke und mich in meinem eigenen Land immer sehr befremdet, etwas scheinbar typisch Deutsches, was besonders in meiner Generation wie eine Vogelgrippe Epidemie um sich zu greifen scheint.
Wie ein Kommentar dazu treffend anmerkte:
Habe kürzlich ein WG-zimmer im studentischen Umfeld neu vermietet, und etwa ein Drittel der ca. 70 Bewerber meinte, sich (vollkommen ungefragt) durch ein antiamerikanisches Bekenntnis empfehlen zu müssen. Geradezu beklemment.

Herrlich wie der Autor das gegenüberstellt mit der Gutgläubigkeit der meisten Deutschen gegenüber Regimen wie dem Iran, thank god I am not alone! ;)
Lest selber!
Titel: Böse Amis, arme Mullahs

Seit Jahren finde ich mich immer wieder in der Situation wieder, heftigst die Amerikaner als solche verteidigen zu müssen, wodurch sich bei vielen meiner Freunde der Eindruck gefestigt hat, ich sei "pro alles", was von einem jeden einzelnen der Bären so getan und gelassen wird. Ich nehme dies nicht nur in Kauf, weil ich wirklich viele tolle Amerikaner kenne und Verwandte dort habe, sondern weil ich die Einseitigkeit mit der immer über die Amis hergezogen wird nicht abhaben kann und mich somit der ihrer Verteidigung verpflichtet fühle. Alles haut immer blind auf die Amerikaner ein, wo ich gehe und stehe.... um auf der anderen Seite viele Ergebnisse amerikanischen Einflusses Tag täglich selber zu leben.

Gute Nacht!
Andreas
 

Macdeburger

Welscher Taubenapfel
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Ich habe mir den Artikel jetzt nicht komplett durchgelesen, aber der sture Antiamerikanismus vieler kann einem schon mächtig auf den Keks gehen.
Mein Elternhaus ist dafür leider ein gutes Beispiel. :(
 

ahuebenett

Kaiser Wilhelm
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Seit Jahren finde ich mich immer wieder in der Situation wieder, heftigst die Amerikaner als solche verteidigen zu müssen

Was genau rechtfertigst du denn so an den USA? Folter, Entführung, Völker- und Menschenrechtsverletzungen, Morde im Staatsauftrag, Beschneidung der Pressefreiheit (Zensur), Spionage?

Damit legen die USA ein Verhalten an den Tag, daß man bis in die 90er nur den Kommunisten zugetraut hat. Damals waren die USA ja noch die "guten", die "Speerspitze der freien Welt", "gods fucking greatest country" und wurden nicht müde, die Kommis zu kritisieren. Heute sind sie selber welche.

Und nebenbei: du solltest nicht so viel SPON lesen - deren Niveau hat leider inzwischen das von BILD unterschritten. ;)
 
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apple-byte

Stahls Winterprinz
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Ich war 1990 mal 10 Tage in Pittsburgh und mag die Amerikaner.
Die haben zwar einige Macken, die haben wir Deutschen oder die Briten aber auch.
Was wäre die Welt ohne Hollywood, die NASA, McDonalds, die Men in Black, Akte X, Apple, ...
 

.holger

Borowitzky
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Ja, ich mag Amerika.
Nein, ich möchte dort (zur Zeit) nicht wohnen - ist mir zu eingeschränkt, da habe ich in Deutschland zur Zeit mehr Freiheiten. (in Vegas könnte ich wohl leben, aber ich will nicht mitten in der Wüste wohnen - dort darf man aber wenigstens auch mal auf der Straße feiern).

So, jetzt schnapp ich mir meinen San Diego Starbucksbecher, meinen iPod, meine Financial Times und ab in die Uni :)
 

fremges

Cripps Pink
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150
...schnapp ich mir meinen San Diego Starbucksbecher, meinen iPod, meine Financial Times

genauso verhält sich auch der rest der dann 10 min später über


Folter, Entführung, Völker- und Menschenrechtsverletzungen, Morde im Staatsauftrag, Beschneidung der Pressefreiheit (Zensur), Spionage

diskutiert...

Meine Meinung zum Thema: Der Weg ist der richtige, die Mittel die falschen...

God bless america :)
 

Vanilla-Gorilla

Kleiner Weinapfel
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Hallo!

Ich habe mir den Artikel zwar nicht ganz durchgelesen, aber ich möchte mich dazu auch mal äussern.
Ich bin Perser, ich sage bewusst nicht Iraner, da ich das Mullah-Regime hasse. Und ich finde diesen Anti-Amerikanismus echt traurig. Klar ist nicht alles Gold was glänzt, aber im Grunde sollte gerade Deutschland den USA dankbar sein. Denn ohne die Rosinenbomber wäre Berlin und irgendwann auch die BRD damlas in Russische Hände gefallen.
Aber um zur heutigen Situation zu kommen:

Als ich schon gelesen habe "Böse Amis, Arme Mullahs" wurde mir schon schlecht. Ich kapiere einfach nicht wie man die Mullahs unterstützen kann. Politische Gefangene werden Gefoltert und hingerichtet, Frauen haben so gut wie keine Rechte und die Wahlen, die in den Medien als Demokratisch bezeichnet werden, sind ein einziger Witz.
Nichts, aber auch rein gar nichts ist dort unten Demokratisch geschweige denn hält sich an Menschenrechte. Dagegen ist das was die USA macht regelrecht human.

Ich habe sehr viele Verwandte und Bekannte in den USA, die damals aus dem Iran geflohen sind. Sie sind zwar auch nicht froh über alles was die USA macht, stehen aber zu ihrer neuen Heimat. Und was ich auf meinen Reisen in die USA erlebt habe, war eigentlich immer Positiv. Daher gilt auch meine Sympathie den USA und ich hoffe dort irgendwann auch mal leben zu können.

So, mehr wollte ich jetzt nicht dazu schreiben, ist nämlich noch zu früh für mich :-D

Vanilla-Gorilla

P.S.: Ich denke ich habe niemanden persönlich angegriffen, falls doch bitte ich dies im Vorfeld zu entschuldigen
 

Soul Monkey

Gast
Was wäre die Welt ohne [...] McDonalds [...]
Weniger uebergewichtig?

Was wäre die Welt ohne [...] die Men in Black [...]
Meinst du die Filme oder die Geheimdienste?


ohne den Artikel gelesen zu haben, ich denke der meiste Unmut gegen "die Amerikaner" gilt der Regierung, nur wird eben gerne pauschalisiert. Zum Beispiel, die amerikanische Armee schmeisst eine Bombe ueber dem Irak ab > die Amerikaner schmeissen Bomben auf den Irak.

Wer hat die USA eigentlich zur Weltpolizei bestimmt? Keiner! Und warum sagt dann keiner (unsere Regierungen) etwas dagegen? Warum laesst man zu das die USA ganze Laender ins Chaos stuerzen (Afghanistan und nun den Irak, danach vermutlich den Iran), dort alles niederbomben und die EU soll es dann wieder aufbauen. Wie kommen wir dazu den Wiederaufbau zu bezahlen und auch noch Militaer hinschicken um die Lage wieder zu stabilisieren?

Alles verursacht von der "herrschenden Schicht", der Regierung, den Medien,... aber die sind es die Amerika represaentieren und von daher wird hier auch faelschlicherweise pauschalisiert.

Ein anderes Thema ist die "Amerikanisierung", was in der heutigen TV Landschaft kommt denn nicht aus Amerika? Produkte amerikanischer Firmen quer durch die Verkaufsregale, englische Woerter die sich in der deutschen Sprache breitmachen und teilweise schon Teil der deutschen Sprache sind, etwas mehr Eigenstaendigkeit waere hier sehr wuenschenswert.

Wozu amerikanische Militaerbasen in Europa? Wozu amerikanische Abwehrraketen in Europa? Wer kommt auf solche Ideen?
 

Vanilla-Gorilla

Kleiner Weinapfel
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Also du willst mir doch nun nicht wirklich erzählen, das es falsch war Afghanistan von diesen Taliban Abschaum zu befreien oder? Und zum Irak: Saddam war auch kein Waisenknabe. Er hat Kurden mit Giftgas umgebracht und Tausende Regimegegner hinrichten lassen. Das Problem in den Ländern ist nicht die USA sondern vielmehr die Ungebildeten Anhänger der Vorbeter, die sich bald gegenseitig umbringen.

Vanilla-Gorilla
 
Zuletzt bearbeitet:

moornebel

Pomme Miel
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Nee, weise war der Saddam wirklich nicht. Ob er Waise war, kann ich allerdings nicht sagen...

;)

Gruss
moornebel

PS: Ihr habt alle Recht. Es ist alles abhängig vom eigenen Standpunkt, von der aktuellen Situation (sozial, politisch, wirtschaftlich etc.) und von persönlichen Vorlieben. Zudem kommt noch der Volksgeist hinzu und noch so dies und das. Und genau das ist doch das Schöne: Jeder Mensch darf sich eine eigene Meinung bilden. Überall, auch bei den Mullahs. Nur: Nicht überall darf er sie auch äussern. Und zu diesen eingeschränkten Orten zählen, so ist das nun mal, die USA auch.
 

Soul Monkey

Gast
Also du willst mir doch nun nicht wirklich erzählen, das es falsch war Afghanistan von diesen Taliban Abschaum zu befreien oder?
Habe ich auch nie behauptet, nur die Art und Weise wie dies gemacht wurde, wer ist denn nun in Afghanistan und versucht dort die Lage zu stabilisieren?

Wie war das nochmal mit den USA und Bin Laden in den 80igern? ;)

Und zum Irak: Saddam war auch kein Weisenknabe. Er hat Kurden mit Giftgas umgebracht und Tausende Regimegegner hinrichten lassen.

Wie war das nochmal mit den USA und Saddam in den 80igern? ;)

Sicherlich war die Diktatur unter Saddam schrecklich fuer viele Menschen im Irak, aber immerhin gab es dort eine gewisse Ordnung, heute liegt das Land im Chaos, ich will mir nicht anmassen darueber zu befinden was denn nun besser war.

Auch hier faellt die Art und Weise wie gegen den Irak vorgegangen wurde unangenehm auf, die Geheimdienstberichte mit denen der Krieg zu rechtfertigen versucht wurde, gab es ja nie - bzw. gegeben hat es sie schon, nur waren sie halt nicht ganz richtig.

...und von den tausenden Unschuldigen die durch die Aktionen der amerikanischen Armee/Regierung in den beiden Laendern bisher umgekommen sind und noch sterben werden und den hunderten Menschen die man ihrer Freiheit beraubt reden wir jetzt nicht...
 

Vanilla-Gorilla

Kleiner Weinapfel
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Ich sagte ja, es ist nicht alles Gold was glänzt, aber andersrum hilft nur Reden (siehe Atomstreit) auch nicht sonderlich viel.

Auf jeden Fall ist es schön zu sehen, das in diesem Forum diskutiert werden kann und nicht, wie in anderen Foren, gleich dicht gemacht wird und jemand beschimpft wird. Danke dafür ;)

Vanilla-Gorilla
 

iThinkDifferent

Alkmene
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Moin,
das ist doch mal wieder ein interessantes Thema, über das hier bestimmt viel diskutiert werden wird ;)

Ich selbst bin auch sehr kritisch gegenüber der USA. Allerdings kritisier ich die amerikanische Außenpolitik und nicht "den Amerikaner" an sich. Was mich aber an einem Großteil der amerikanischen Bevölkerung stört ist, dass viele übelst konservativ eingestellt sind (Mehrheit hat die Neocons gewählt) und einen völlig abgehobenen Patriotismus ausüben (der Patriotismus an sich stört mich aber auch in Deutschland, Frankreich, UK und in jedem anderen Land der Welt).

IMO wird der Antiamerikanismus sehr durch unsere Medien gestärkt: Dauernd gibt es dort irgendwelche Berichte über verrückte Lehrer, Eltern, Kinder, Richter etc.
Die Vereinigten Staaten sind eben immer in den deutschen Medien präsent und das oftmals nicht gerade positiv. Ich glaube über die Innenpolitik keines anderen Staates (außer Deutschland natürlich) wird in den deutschen Medien so häufig berichtet.

Ich finde, dass es nicht schlimm ist, wenn mensch die Verenigten Staaten kritisiert. Aber bei manchen Leuten heißt es eben nur "typisch Amis" oder "F**k the USA", was sehr verallgemeinert ist. Viele haben leider auch eine Menge Vorurteile, z.B. "alle amerikanischen Kinder sind fett" oder "alle Amerikaner sind kriegslüstern".
Naja, ich selbst bin leider auch voll mit antiamerikanistischen Vorurteilen, z.B. trinke ich keine Coca Cola, weil ich sie als "Imperialisten-Gesöf" bezeichne, zu Mac Doof oder Burger King gehe ich auch nicht (das hat aber andere Gründe).

Ich würde gerne einmal für längere Zeit (wenn ich das denn darf) in die USA fliegen und mir das Land angucken, damit ich mir mein eigenes Bild machen kann (das gleiche gilt für Kuba etc ;) ).
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Also du willst mir doch nun nicht wirklich erzählen, das es falsch war Afghanistan von diesen Taliban Abschaum zu befreien oder?
Man hat Afghanistan nicht von den Taliban befreit! Die Taliban haben sich in die Berge zurückgezogen und darauf gewartet, daß sich ihre Chancen bei der afghanischen Bevölkerung verbessern. Großteile Afghanistans unterstützen mittlerweile wieder die Taliban, weil die verhaßten Fremden aus dem Land gejagt werden sollen. Nichts haßt man dort so sehr wie Fremde. Aber das sollten vor allem die Briten wissen.

Es ist absolut idiotisch anzunehmen, daß die Bevölkerung ein Interesse hätte nicht mehr im archaischen Clan-System zu leben. Das war und ist nicht zu erkennen. So berechtigt die Zerstörung der Al-Kaida Lager in Afghanistan war, so dumm ist es dort länger als unbedingt nötig zu verbleiben.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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4.059
So,

bevor ich heute endlich mal ins Bett komme stelle ich noch diesen herrlichen Kommentar von Spiegel Online hier rein!
Das ist wieder so ein typischer platter Kommentar eines Journalisten! So wie es die typischen Antiamerikanisten gibt, so gibt es die typischen Amerikabeweihreucherer. Etwas mehr Reflektion hätte dem Kommentar gut getan. Es ist erschreckend, daß man hier den Iran für weniger gefährlich hält als die USA. Nur zur Erinnerung der Iran arbeitet nachweislich an Raketen, die bis nach Europa reichen, und er strebt mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nach der Atombombe. Anderfalls hätte der Bruch des Atomwaffensperrvertrages keinen Sinn.

Leider machen es die USA-Regierungen einem immer wieder schwer sie sympatisch zu finden. Die USA haben durch die Besetzung des Iraks erst richtig die Schwachköpfe im Iran stark gemacht, das lokale Gegengewicht ist abhanden gekommen. Auf Grund der Bevölkerungsstruktur im Irak und den historischen Begebenheiten gibt es ein sehr großes Interesse (heiligen Stätten) des Irans Großteile des Iraks in den Iran zu integrieren.

Der Krieg gegen den Irak war eine riesige Dummheit! Es ist nun einmal so, daß man durch die Entfernung eines brutalen Diktators nicht automatisch eine Demokratie errichtet. Demokratie erfordert, daß die Bürger bei der Sache mitmachen. Und das ist weder in Afghanistan, Irak noch dem Iran abzusehen. In Afghanistan werden die Taliban wieder die Macht ergreifen und der Irak wird sehr wahrscheinlich in einen langen Bürgerkrieg versinken. Der Iran wird leider die Schlagzeilen der nächsten Jahre bestimmen. Gutes wird es dabei nicht zu vermelden geben. Dazu wird sich der Konflikt zwischem dem Westen und dem Islam zuspitzen.
 

Venden

Weißer Trierer Weinapfel
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Was genau rechtfertigst du denn so an den USA? Folter, Entführung, Völker- und Menschenrechtsverletzungen, Morde im Staatsauftrag, Beschneidung der Pressefreiheit (Zensur), Spionage?
Und wie rechtfertigst du Länder wie Iran, Nordkorea, Kolumbien, Nigeria usw....

Deine Argumente können auf zig weitere Länder angewendet werden! Sogar Deutschland unterwandert ab und an die Pressefreiheit: Süddeutsche.de, Netzpolitik.org. Sonst hilft dir Google mit den Begriffen BND und Pressefreiheit weiter.

Gruß
Venden
 

joey23

Hochzeitsapfel
Registriert
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9.247
ich hab grad nur wenig zeit, ich denke:

- gegen das regime im irak musste eingeschritten werden
- die mittel mit denen das passiert ist, waren aboslut nicht die richtigen
- in/an amerika ist nicht alles schlecht. wenn leute vom "bösen amerika" reden, meinen sie damit alles was mit irak/afg/iran? zu tun hat
- pauschalisierung ist nie gut, aber in dem fall von den medien verschuldet, nicht von den leuten, zumal viele die situation nicht durchschauen, mangelndes interesse, mangelnde (vernünftige) information, mangelndes allgemeinwissen.
- die eu kann sich leider da nicht raus halten, was den wiederaufbau angeht, sofern es dazu jemals richtig kommen wird.
- wir können nur hoffen, dass die amis sich besinnen, und niemanden mehr aus dem bush-clan an die macht lassen. und was das angeht, ist eine missmutige stimmung in der welt nicht unbedingt von nachteil ;) ich denke auch in den usa spricht sich langsam rum was der rest der welt denk. wenn auch nicht durch die medien...

so, stichpunkte müssen heute reichen, ev später mehr, bin im zeitdruck, muss in die uni *macbookeinpack*

Joey
 

wAxen

Kronprinz Rudolf von Österreich
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15.09.05
Beiträge
1.901
Ja, wieso finden 48% der Deutschen Amerika gefährlicher?

Ich kapiere einfach nicht wie man die Mullahs unterstützen kann. Politische Gefangene werden Gefoltert und hingerichtet, Frauen haben so gut wie keine Rechte und die Wahlen, die in den Medien als Demokratisch bezeichnet werden, sind ein einziger Witz.
Und was machen die Amerikaner in Guantanamo? Gesellschaftsspiele spielen? Woher kommen dann die Fotos der amerikanischen Soldaten, die dort misshandelt haben?

Saddam war auch kein Waisenknabe. Er hat Kurden mit Giftgas umgebracht und Tausende Regimegegner hinrichten lassen
Und was haben die Amerikaner in Vietman mit Agent Orange veranstaltet? Wieviele Kinder sind da jetzt über Generationen behindert?

Wer hat als einziger eine Atombombe auf ein Land geworfen?

Ne sorry, ich kann schon total nachvollziehen was ihr meint, und Amerika ist ja auch ein tolles Land, mit tollen Menschen, aber soll ich denn nur weil ich meinen Kaffee bei Starbucks trinke von allem anderen absehen?

Klar, warscheinlich war das Regime im Irak viel schlimmer und Saddam und er hat furchbare Taten vollbracht, aber darum geht es mir doch eigentlich gar nicht so sehr... Saddam wurde ja wenigstens zur Rechenschaft gezogen und das gleiche wird dem Iran auch passieren, dass wissen wir ja alle. Nur wer darf wieder als Einziger ein Land angreifen und dort Chaos auslösen, mit einer Begründung die so gar nicht stimmt und ohe dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden? Ja genau....