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Viren

Homerecordman

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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339
Hallo Apfelfreunde,
mich interessiert mal, warum das Apple-Betriebssystem so sicher vor Viren sein soll?!? Ist Mac OS einfach so sicher, dass kein Wurm, Trojaner etc. eine Chance haben, oder haben die Programmierer solcher Viren einfach keine Lust auf sowas weil es "zu wenig" Apple-User gibt?
Für Infos bin ich sehr dankbar :)

Homerecordman
 

arami

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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oder haben die Programmierer solcher Viren einfach keine Lust auf sowas weil es "zu wenig" Apple-User gibt?

Das ist zumindest einer der Hauptgründe. Es gibt einfach nicht so viele Viren die Macs befallen wie Windows kisten. Was nicht heißt, das es KEINE gibt, es gibt nur weniger.

lg
 

jensche

Korbinians Apfel
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27.10.04
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es gibt keine... null, zero...

Ist das jetzt Thread nummer 28475723957385897983 zum Thema Viren und OS X? ;)



((höchsten irgendwelche UNIX Routinen welche evtl. durch ein schlupfloch durch kommen könnten evtl. aber noch nie einen fall gehört.)
 

Atelis

Akerö
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Stimmt, bis auf es gibt keine... null, zero... ;)

es gibt vllt 2 oder 3, die an deinem rechner nur was zerstören können, wenn man 3 mal nacheinander nach dem doppelklick auf das programm sein administratorpasswort eingibt... aber wer so _doof_ ist und das macht ist wirklich selbst schuld - solch einer ist dann auch in der lage seinen systemordner in den papierkorb zu ziehen und zu löschen... einen "virus" kann man das dann also kaum nennen...

der grund, warum das system eigentlich sehr sicher ist, ist der, dass es auf unix basiert und durch ein sehr starkes, funktionierendes rechtesystem geschützt ist...
 

KayHH

Gast
der grund, warum das system eigentlich sehr sicher ist, ist der, dass es auf unix basiert und durch ein sehr starkes, funktionierendes rechtesystem geschützt ist...
XP hat ein feiner einstellbares Rechtesystem -- und hat's was genützt? Windows ist einfach broken by design, na ja mit Vista könnte es besser werden, mal schauen was die Zukunft so bringt. WGA ist ja auf jeden Fall schon mal ausgehebelt.


Gruss KayHH
 

amarok

Galloway Pepping
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os x ist sehr sicher, die gründe sind vielfältig, für einige gründe gibt es gegenargumente, keiner der gründe ist allein für die relativ hohe sicherheit verantwortlich. hauptgrund dürfte natürlich der bsd untersatz sein, allerdings kann man davon ausgehen dass auch die eher geringe verbreitung einen (bruch)teil zur sicherheit beitragen. für script kiddies ist es eben einfach (noch) nicht interessant genug, viren für os x zu spammen, sobald eine schwachstelle entdeckt wurde. ausserdem werden schwachstellen auch sehr schnell gefixed und die security update funktion von os x ist wesentlich angenehmer als die von zB windows. (dieses argument fällt viel zu selten, aber es ist definitiv eines der wichtigsten!).
 

ibook_g4

Gast
ich hatte vista auf meinem notebook und nach 5 min hatte ich schon 40 viren und ich war auf keinen illegalen seiten!!!!!!!!!
 

helge

Leipziger Reinette
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Sich selbst verbreitende Viren, deren schädlicher Code in Java geschrieben ist und der sich nur an standardisierte Verteilerprotokolle hält, ist auf dem Mac genauso schädlich, wie auf jeder anderen Plattform. Das hat der Thread "krasse Sicherheitslocke?!" sehr anschaulich gezeigt.
Ein UNIX-System (wie Mac OS X) ist weitgehend vor Viren sicher, weil es der klassische Fall ist, dass man sich immer als User und nicht als root anmeldet, um ganz normal zu arbeiten. Das heißt nicht, dass es keine Viren gibt, es heißt nur, dass der Schaden, den sie anrichten können, auf den eigenen Benutzeraccount begrenzt ist und dort sämtliche Arbeitsdateien gefährdet. Auf das eigentliche Betriebssystem oder die Stabilität des laufenden Systems haben sie in der Regel keinen großen Einfluss - wenn der root entsprechend vorgesorgt hat.
Durch die bisherigen Erfahrungen bei der alten DOS/Windows-Schiene, bei der man von Natur aus die Gewalt über den gesamten Rechner hat, meldet man sich auch unter XP als Benutzer mit Administratorrechten an, was Viren Tor und Tür öffnet. Schuld daran ist nicht nur MS, sondern auch Hersteller anderer Software, die zur Installation Administrator-Rechte benötigen (ich frag mich echt, wozu?) und die sich grundsätzlich ungefragt und grundlos in den Autostart einschreiben und somit neue Türen öffnen (wie z.B. Apples QuickTime, iTunesHelper, iPod-Service).
Nochdazu hat man bei Windows ca. 10 verschiedene Stellen, in denen man Auto-Start-Programme ablegen kann, zwei davon sind die Autostart-Gruppen (einzelner Benutzer / alle Benutzer), der Rest sind irgendwelche Registry-Einträge.
Da Mac OS X auch ein UNIX-artiges OS ist, sind theoretisch sämtliche Angriffe möglich, die man aus den guten alten Spionagefilmen kennt (zumindest denen, die auf wahren Begebenheiten basieren). Die Hacks aus dem Film "23" hätten damals auch auf dem Mac funktioniert. Heutzutage funktionieren diese Angriffe selbstverständlich nicht mehr.
In der Tat sind auf einem Mac wenig Viren zu finden, ich bin mir aber sicher, dass es sie gibt. In den USA haben Apple-Computer eine weitaus größere Verbreitung als hier in Deutschland, also gibt es dort ganz sicher die eine oder andere kriminelle Energie, die schädliche Viren entwickelt und verbreitet. Fakt ist auch, wenn Mac OS X soweit verbreitet wäre, wie Windows jetzt, dann würden sich noch ganz andere Schwachstellen zeigen, an die einfach noch keiner gedacht hat.
Zu sagen, auf einem Mac gäbe es absolut keine Viren, ist entweder ein ironisch gemeinter Satz oder einfach nur der Gipfel der Naivität. Windows NT hat jetzt eine 22-jährige Geschichte hinter sich, UNIX (und somit auch der Kern von OS X) ist mehr als 40 Jahre alt. Gerade UNIX-Rechner waren früher das Ziel von Angriffen, da sollen keine Viren entstanden sein? Also bitte...
Auch muss unterschieden werden, zwischen Angriff durch einen Hacker, Angriff durch Viren durch zuvor von Hackern ausgelohtete Schwachstellen und Viren, die sich der Benutzer selbst in gutem Glauben auf seinen Rechner zieht.
Ich selbst hatte bisher nur einen einzigen Virus auf meinem Windows-Rechner ... naja, zwei. Einen hab ich vorher schon vermutet (die Datei war damals aus zweifelhafter Quelle), der andere kam verpackt in eine versuchte Version des damals brandneuen DirectX 8.1 von einer CD-R von einem Bekannten, der verseuchte die Header aller meiner .exe-Dateien. Seither hatte nicht einmal Virenwarnungen von meinem stets aktuellen Virenscanner.
Auf meinem MacBook (welches ich erst seit 6 Monaten habe) allerdings entdeckte ich bereits einen Hacker, eher durch Zufall, wie er grad eine .tar.gz-Datei entpacken wollte. Keine Ahnung, was da drin war, will ich auch gar nicht wissen. Hab seinen Task mit der Aktivitätsanzeige abgeschaltet und gut war (und nein, es war nicht das Ar***loch an 127.0.0.1).

ich hatte vista auf meinem notebook und nach 5 min hatte ich schon 40 viren und ich war auf keinen illegalen seiten!!!!!!!!!

Wie jetzt? 40 Viren? Wie konnte denn der 40. Virus rauf, wenn doch die anderen 39 genug Potenzial hatten, den Rechner 38 mal lahmzulegen. Oder hatte deine Firewall einfach nur 40 Angriffe gezählt. Und wenn dein Antivirenprogramm plötzlich 40 Viren gezeigt hat, wieso hat es keine Wahrnungen gezeigt, dass sich schädlicher Code auf die Platte installiert? War das eine Neuinstallation oder ein Update? Sorry, wenn ich frage, aber dein Post klingt sehr vorurteilig.
 
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Bonobo

Nathusius Taubenapfel
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Atelis

Akerö
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XP hat ein feiner einstellbares Rechtesystem

es ist ein unterschied, ob es fein einstellbar ist, oder ob es funktioniert... ;)
obwohl ich das mit dem feiner einstellbar nicht recht glaube - wo denn zum beispiel?? man kann unter win nur mehr einstellungen in der grafischen oberfläche erreichen...
bis jetzt hatte ich eig immer mehr probleme mit dem rechtesystem von windows, wobei ich eig mehr zeit am mac verbringe...
 

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Jakob Lebel
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MacMark

Jakob Lebel
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...Auf meinem MacBook (welches ich erst seit 6 Monaten habe) allerdings entdeckte ich bereits einen Hacker, eher durch Zufall, wie er grad eine .tar.gz-Datei entpacken wollte. Keine Ahnung, was da drin war, will ich auch gar nicht wissen. Hab seinen Task mit der Aktivitätsanzeige abgeschaltet und gut war (und nein, es war nicht das Ar***loch an 127.0.0.1).....

Warum glaubst Du, daß jemand auf Deinem Rechner war?
Unter welchem User lief der Prozeß?
Hast Du ssh aktiviert gehabt?