Wishi
Gast
Hi Applefans und Sympatisanten !
Wahrscheinlich werdet ihr den Titel des Threads mal wieder als Provokation verstanden haben, schon die Finger gespitzt, und die Tastatur bereit gelegt haben.
Mal wieder so ein Switch... Nieder mit ihm!
Dennoch, trotz der spitzen tppbereiten Finger, die ich schon antwortsbereit wild auf die Tasten trommeln höre, wollte ich mal kurz die Nachteile von Mac OS zeigen. Mancher wird nun bangen: Hoffentlich installiert er auf seinem Mac kein Vista, hoffentlich quält er das kleine unschuldig weiße Gerät nicht... Keine Angst!
1.) Finder - der Finder ist kein Schmuckstück. Schlicht und ergreifend eine Oberfläche, mehr ist er nicht. Er kann weder die Ausschneiden Operation überall, noch beherrscht er übersichtliche Darstellungsformen. Der Konqueror aus KDE (Linux) und auch der Windows Explorer sind ihm überlegen. Hier muss man dem System Breitseite geben und wohl, wenn man ein großes Dateisystem mit vielen Unterordnern, vielen Einzeldateien, vielen Projekten hat, zu Drittanbietern greifen.
2.) Drittanbieter allgemein - das Angebot an Shareware ist teils relativ verwirrend. Während man unter Windows doch seine allgemeinen Komplettlösungen im Bereich der Software kennt, so guckt man unter Mac OS erst einmal in die Röhe. Denn ein gar zu riesiges Angebot aus Open Source, aus Share-, Donation-, Sonstwas-ware bietet sich einem. Dass wäre allein gesehen ein Vorteil, gäbe es Testbereichte zu all diesen Programmen. Man ist jedoch gezwungen sie selber zu testen. Das nimmt Zeit, Einarbeitungszeit und Gewöhnungszeit in Anspruch.
3.) Deinstallieren - geht auch nur über zusätzliche Software. Das ist entweder natürlich manuell möglich, oder über Shareware. Der Windows Deinstaller fehlt somit.
4.) Software-Verwaltung: Ein Modul, welches die installierten Softwarekomponenten listet, fehlt. Schlichtweg verschwinden viele Programme in Ordnern. Das ist relativ unordentlich.
5.) eMail Client - es gibt entweder einen Fuddel-Client (Thunderbird), oder iMail, welches nicht so viel kann, oder nicht so dolle Sachen. Da ist man mehr Vielfalt gewöhnt. Microsoft Produkte haben m. E. nämlich auf einem Mac keine wirkliche Existenzbereichtigung.
Dass mir das System trotzdem gefällt, ist klar. Ansonsten würd ich sicher kaum nen Mac nutzen. Aber ich finde, das geht besser .
Gruß,
Marius
Wahrscheinlich werdet ihr den Titel des Threads mal wieder als Provokation verstanden haben, schon die Finger gespitzt, und die Tastatur bereit gelegt haben.
Mal wieder so ein Switch... Nieder mit ihm!
Dennoch, trotz der spitzen tppbereiten Finger, die ich schon antwortsbereit wild auf die Tasten trommeln höre, wollte ich mal kurz die Nachteile von Mac OS zeigen. Mancher wird nun bangen: Hoffentlich installiert er auf seinem Mac kein Vista, hoffentlich quält er das kleine unschuldig weiße Gerät nicht... Keine Angst!
1.) Finder - der Finder ist kein Schmuckstück. Schlicht und ergreifend eine Oberfläche, mehr ist er nicht. Er kann weder die Ausschneiden Operation überall, noch beherrscht er übersichtliche Darstellungsformen. Der Konqueror aus KDE (Linux) und auch der Windows Explorer sind ihm überlegen. Hier muss man dem System Breitseite geben und wohl, wenn man ein großes Dateisystem mit vielen Unterordnern, vielen Einzeldateien, vielen Projekten hat, zu Drittanbietern greifen.
2.) Drittanbieter allgemein - das Angebot an Shareware ist teils relativ verwirrend. Während man unter Windows doch seine allgemeinen Komplettlösungen im Bereich der Software kennt, so guckt man unter Mac OS erst einmal in die Röhe. Denn ein gar zu riesiges Angebot aus Open Source, aus Share-, Donation-, Sonstwas-ware bietet sich einem. Dass wäre allein gesehen ein Vorteil, gäbe es Testbereichte zu all diesen Programmen. Man ist jedoch gezwungen sie selber zu testen. Das nimmt Zeit, Einarbeitungszeit und Gewöhnungszeit in Anspruch.
3.) Deinstallieren - geht auch nur über zusätzliche Software. Das ist entweder natürlich manuell möglich, oder über Shareware. Der Windows Deinstaller fehlt somit.
4.) Software-Verwaltung: Ein Modul, welches die installierten Softwarekomponenten listet, fehlt. Schlichtweg verschwinden viele Programme in Ordnern. Das ist relativ unordentlich.
5.) eMail Client - es gibt entweder einen Fuddel-Client (Thunderbird), oder iMail, welches nicht so viel kann, oder nicht so dolle Sachen. Da ist man mehr Vielfalt gewöhnt. Microsoft Produkte haben m. E. nämlich auf einem Mac keine wirkliche Existenzbereichtigung.
Dass mir das System trotzdem gefällt, ist klar. Ansonsten würd ich sicher kaum nen Mac nutzen. Aber ich finde, das geht besser .
Gruß,
Marius