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Mac OS - seine größten Schwächen...

larkmiller

Gast
Och... ;)3.) Falsch... sorry. Aber kennst Du den terminal-Befehl:
ioreg -l... ? Da sind meist noch Komponenten vorhanden. Diese Einfacheit, in der Du Programme desinstallierst ist eine Illusion. Du scheinst irgendwelche Halbwahrheiten geschluckt zu haben, die man Dir als Werbepillen angedreht hat. Da werden definitiv manche Programmteile noch gelistet. Das hat auch Einfluss, sicherlich geringen.

Ähm. Solche Threads eröffnen und am Ende über Terminalbefehle referieren.

Ich habe keine Ahnung vom Terminal, ich will es auuch nicht. Mein PB läuft und läuft und läuft. Seit drei Jahren.

Ich glaube, Du machst hier gehörig was falsch.
Auch wenn es ausgelutscht klingt: Befass Dich zuerst mit der Öberfläche und was die alles kann sowie mit den Programmen, die dabei sind. Ich benutze die, es funktioniert, ins Terminal will ich nicht, obwohl ich aus der richtigen DOS-zeit komme.

Larkmiller
 

schlingel

Melrose
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06.06.04
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2.479
Und Boom! bin ich wieder auf dem Boden :)

Also jetzt nochmal mit nicht mehr so heftig pochenden Aterien:
Wir haben verstanden, Wishi, dass nicht alles wie bei Windows ist und das können wir denke ich alle bestätigen. Ich persönlich finde das gut so, in JEDER Hinsicht.

Was sind denn deine spezifischen Fragen? Ich bin gerne bereit die JEDE, wirklich JEDE Frage zu beantworten, wenn es dazu dient, Dich in OS X heimischer zu fühlen.
 

Wishi

Gast
Hi!

Ja, vielen Dank für die Programmtipps. Ich meinerseits kenne die schon, so ist das nicht, da wurde ich hier glaube ich mit Absicht falsch verstanden.
Ich kann sehr gut damit leben, den App Zapper zu nutzen, oder wie sie alle heißen.

Ich kann auch gut damit leben, dass mir niemand von vornherein sagt, welches Desinstallations-Tool von vornherein die beste Wahl ist, obwohl die ja Geld kosten. - Für mich ist das kein Problem. Dazu gibts schließlich Handbücher und Derartiges.

Doch mutet es mir so an, als ob das eine Schwäche ist. Denn wer seine Programme per Drag and Drop in den Papierkorb schmeißt, erlebt eine große Überraschung, wenn er mal lsof -V in der Konsole eingibt. Und diese dort gelisteten Programme sind definitiv in Benutzung! Wer das nicht glaubt kann sich sogar die Prozess ID listen lassen. Wer das dann immer noch nicht glaubt, hat leider Pech gehabt. Muss er halt mit leben. Kann man nix machen. Da gibts für mich dann echt keinen Diskussionsbedaf mehr.

Und Schlingel... ja Du :)! Ich rede nicht von Windows. ;) Nur weil ich das mal genutzt habe, bedeutet das nicht, dass es mir fehlt. Wenn es mir fehlen würde, dann hätte ich es. Aber... mit KDE und Gnome kommen definitiv Softwarepakete mit. Aber auch Alternativen! Da gibts sehr viele Sachen gebundelt.
Ich brauche mir auch kein Windows XP zu installieren um eine gescheite Mailanwendung zu bekommen.
Gut... sodann hätte ich sogar eine Frage zum thema gescheiter Mailclient:
Es gibt Revolver Mail und Gyazmail, es gibt uralte Dinosaurier wie Eudora oder eben ein frickelteil wie den Thunderbird... das ist alles nix für mich. Ja ich habe gesucht, und bin nicht zu blöd Alternativen zu finden:
Es lassen sich ja einzelne vermisste Features mit AppleScript nachrüsten - allerdings finde ich nur nutzlose oder veraltete Scriptsammlungen: wo fängt man die Suche nach der perfekten Erweiterung für Mail an? Da gurke ich rum... okay.
Es gibt zwar vieles, was ich nicht kenne, aber ich habe nicht verlernt die Nachteile einer Sache zu erkennen. Denn ich gehe mit meinem System offen um und nehme es solange ich es verändern kann, nicht wie es ist. Der Sinn eines Systems ist, dass es funktioniert. Da habt ihr Recht: Mac OS funktioniert. Aber wer den Vorhang der Aqua Oberfläche anhebt, der riskiert auch mal einen kritschen Blick auf das, was nicht funktioniert, oder nachteilig sein kann.


Tut mir ja Leid, dass ich ein paar Nachteile aufzähle, aber ich hatte eher auf eine technisch bezogene Auseinandersetzung gehofft und nicht auf wildes Rumgetippe und Rumzitieren.

@fatajunge: jo... und nu?

Gruß,
Marius
 

stk

Grünapfel
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Moin,

verkauf den Mac und erspare uns weitere Postings. Du hast nichts, gar nichts verstanden. Der Papierkorb löscht nichts. Ergo ist eine laufende App die Du da rein beförderst weder gelöscht noch gestoppt.

Sämtliche "Nachteile", die Du bisher aufgezählt hast entspringen nicht der Begrenztheit von OS X, sondern Deiner eigenen begrenzten Denke.

Und nochmal und für alle: bevor ihr euch irgendwelche Meinungen erlaubt (erst recht zu Sachen, die ihr offensichtlich nicht durchsteigt) fragt lieber, dann kann man Euch helfen.

Gruß Stefan
 
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Herr Sin

Sternapfel
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Wie du sicher hier mitbekommen hast (und auch weißt) reicht es um ein Programm zu deinstallieren, dieses einfach in den Papierkorb zu ziehen. Die paar verbleibenden zugehörigen Dateien, werden sowieso von keinem anderen Programm verwendet und stören doch nicht. Oder stören sie dich? Anders gefragt (da sich dich wahrscheinlich stören): warum stören sie dich?

Aus meiner Windowszeit kann ich mich noch erinnern, dass die Deinstaller auch Reste zurück gelassen haben. Beim Mac stört mich das weniger, da es keine gemeinsame Registry gibt, die "zumüllt".

Ich habe auch mal deinen Tipp mit lsof -V befolgt - obwohl ich keinen blassen Schimmer habe, was da angezeigt wird. Interessiert mich auch nicht. Ich habe in der ellenlangen Liste kein Programm gefunden, was ich nicht auf meine Platte gehört. Und wenn, sind es doch keine ausführbaren Programme. Kenn mich da nicht aus - korregiere mich, wenn ich falsch liege.

Persönlich finde ich es gut, dass das Adressbuch separat ist. So können andere Programm dieses mitnutzen. Es hat doch immer zwei Lager: die einen finden es sche#$e, die anderen kwul, dass das Adressbuch getrennt ist. Ist doch mit allem. Was wäre für dich der Vorteil eines integrierten Adressbuches?

Zum Thema "allgemeinen Komplettlösungen" und "in die Röhe schauen": Es gibt einige Seiten, die Software für den Mac thematisch anbieten. Nur ein paar "Wichtige":Zur Unordnung der Programm: Mir ist es sche*$egal, wo die Programm liegen. Meinetwegen kann jedes Programm seine eigenen 15 Unterordner haben. Wenn ich ein Programm häufig benutze, liegt es in der (dem?) Dock. Für alles andere verwende ich Quicksilver.
 

kepptn

Celler Dickstiel
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stk hat genau das geschrieben was ich mir beim lesen dachte. Im Prinzip ist das keine Auflistung von Systemschwächen sondern ein Beleg dafür das Switcher icht gerne umdenken und lieber meckern als das sie sich in ein OS einarbeiten.

Mir fielen diese Punkte auch allesamt ersteinmal unangenehm auf, bis auf den Finder. Nach ein bis zwei Wochen erkannte ich aber das ich so wesentlich besser arbeiten kann, Zauberwort: Spotlight. DAMIT lösche ich schneller und sicherer als es mir mir Windows je möglich war.

Zum Finder: Ich habe bei Windows bereits mit Ordnern und Tastenkürzel, bzw. D&D gearbeitet, entsprechend leicht fiel mir daher der ufbau von Finder. Das dieser scheinbar ein paarFunktionen vermissen lässt fiel mir bislang nicht auf weil ich diese scheinbar auch unter Windows nicht nutzte.

Kurz: Ich habe zwar recht schnell gemerkt das OS X kein Windows ist, aber diese Unterschiede ebenso schnell angenommen und lieben gelernt. Gewusst wie.
 

Sir Q

Rheinischer Winterrambour
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Mac OS - seine größten Schwächen...
6. ungeduldige Switcher die mit der Meinung „Apple sei wie Microsoft nur ohne Vieren” ihren Volks-PC gegen einen iMac substituieren um dann festzustellen, dass mail.app sich nicht wie Outlook-Express verhält, dass der Finder keine Baumansicht besitzt und dass es den Internet-Explorer nur bis zur Version 5.5 gibt …
 
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Harald909

Prinzenapfel
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Tut mir leid Leute! Ich finde den Ton unerträglich, in dem Ihr auf jemanden herumhackt, der die Schwächen von OS X, bzw. das, was er für Schwächen hält, benennt!

OS X ist das beste Betriebssystem das es gibt. Aber es ist nicht Gott. Jedes komplexe System hat Schwächen, Nachteile, Vor- und Nachteile usw. Viele Funktionen sind Geschmackssache, Philosophie oder einfach verbesserungsfähig.

Wenn hier die Apple-Fans nun empört aufschreien, weil OS X auch etwas Erfahrung benötigt, ehe man es sich für seine Zwecke zurechtzimmern kann, bis man die entsprechende Software hat usw., dann spricht daraus genau die Haltung, die viele Switcher ziemlich zum K... finden. Warum soll denn OS X nicht ein Deinstallationsprogramm haben? Tut ja nicht weh. Warum sind wichtige Funktionen in den Untiefen des Festplattendienstprogramms versteckt? Warum kann der Finder nicht ausschneiden? Warum kann ich in Vorschau kein Bild verkleinern? Usw.

Na ja, habe mich jedenfalls ziemlich geärgert über den Duktus, der hier herrscht. Nun dürft Ihr gerne über mich herfallen...

H.
 

Wishi

Gast
@ Sir Q: Nimm Dir mal Deine Signatur zu Herzen.

Schlussendlich, mein letzer Post hier:
http://www.uwsg.iu.edu/UAU/advcomm/lsof.html

lsof - listet alle durch Prozesse geöffneten Dateien auf. Darunter sind also wirklich alle. lsof "PID" listet je nach Prozess ID die offenen Dateien auf. Darunter sind, wenn man MS Office deintsalliert, weiterhin Update-Programme von MS Office, wenn man Adobe Produkte deinstalliert, weiterhin Adobe Files... jaja, dragt and droppt am besten mal ein wenig. Dann merkt ihr das schon. Ich liebe solche Statements ja wie die Hölle, wenn irgendwelche semi-professionellen Endanwender, die die Hälfte ihrer eigenen Systemfeatures nicht kennen, hier den großen Schlaumeier markieren. Ernstnehmen kann ich so was leider nicht... wird sicherlich verstanden worden sein.
Freut mich ja, dass ihr Euren Senf dazu geben wollt, aber bitte nicht so. Wenn ihr was nicht wisst, fragt. ;)

Dann... ich denke es sollte klar sein, wenn man jahrelang Mac OS nutzt: je mehr man fortschreitet, desto höher sind die Ansprüche. Selbiges gibt für Windows, wie auch für Linux. Dahingehend ist der Anspruch an ein System vom User abhängig.

Ich kann unter Windows auch Blackbox nutzen und die explorer.exe killen. Wer sich über Windows aufregt hat meist keine Ahnung. Wenn ich hier die m. E. auftreteten Nachteile von Mac OS aufzähle, und mir jeder einzelnde Nachteil als eigene Inkompetenz dargestellt wird, heißt das, dass leider die Fähigkeit eine Sache kritisch zu betrachten verloren gegangen ist.

So long -
 

larkmiller

Gast
Trotzdem wirft man hier OSX was vor wofür es nichts dafür kann. MS haut traditionell sein Office in alle Ecken vom OS und Adobe mit seinem Reader macht sich ungefragt auch überall breit. Von merkwürdigen Fonts z.B. ganz zu schweigen.
Nimmt man "08/15-Programme;)" wie z.B. Vektorworks etc. so stellt man fest, dass außer in den Preferneces von denen nichts zu finden ist.

Wenn Wishi seine Probleme damit hat, okay. Ich finde, er bekam genug konstruktive Antworten. Wenn OSX ihm nicht genügt oder zu schlampig gearbeitet ist, dann respektiere ich seine Meinung. Aber wie schon vorher gesagt: Wenn man gleich damit anfängt, über die Kommandozeile zu gehen...

Larkmiller
 

schlingel

Melrose
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2.479
@ Sir Q: Nimm Dir mal Deine Signatur zu Herzen.

Schlussendlich, mein letzer Post hier:
http://www.uwsg.iu.edu/UAU/advcomm/lsof.html

lsof - listet alle durch Prozesse geöffneten Dateien auf. Darunter sind also wirklich alle. lsof "PID" listet je nach Prozess ID die offenen Dateien auf.

Zu dem was Du bei lsof falsch verstanden hast weiter unten mehr..

Darunter sind, wenn man MS Office deintsalliert, weiterhin Update-Programme von MS Office,

Was dann daran liegt, dass Du den Office Updater nicht weggeworfen hast... MS Office hat übrigens den Heiss geliebten Uninstaller...

wenn man Adobe Produkte deinstalliert, weiterhin Adobe Files...

Dann entferne ggf vorhandene Startobjekte

jaja, dragt and droppt am besten mal ein wenig. Dann merkt ihr das schon. Ich liebe solche Statements ja wie die Hölle, wenn irgendwelche semi-professionellen Endanwender, die die Hälfte ihrer eigenen Systemfeatures nicht kennen, hier den großen Schlaumeier markieren.

Jetzt kommt der Punkt an dem ich mich persönlich etwas angegriffen fühle. Weil du Frischgeswitchter einen Unix Befehl kennst bist Du also ein Schlaumeier oder?

Ernstnehmen kann ich so was leider nicht... wird sicherlich verstanden worden sein.
Freut mich ja, dass ihr Euren Senf dazu geben wollt, aber bitte nicht so. Wenn ihr was nicht wisst, fragt. ;)
Dann... ich denke es sollte klar sein, wenn man jahrelang Mac OS nutzt: je mehr man fortschreitet, desto höher sind die Ansprüche. Selbiges gibt für Windows, wie auch für Linux. Dahingehend ist der Anspruch an ein System vom User abhängig.

Richtig, und bisher wurde jeder Anspruch bestens befriedigt. Anfangs hatte ich ähnliche Probleme. Ich habe angefangen "neu" zu denken und nicht die Holzhammermethode á la " so gings früher, hier muss es genauso gehen" aufgegeben und mich auch das neue eingelassen habe. Plötzlich gings.

Ich kann unter Windows auch Blackbox nutzen und die explorer.exe killen. Wer sich über Windows aufregt hat meist keine Ahnung.

Und das ist der Punkt an dem ich mich echt angegriffen fühle. Ich rege mich über Windows auf, WEIL ich sehr viel (zu viel) Ahnung davon habe.

Wenn ich hier die m. E. auftreteten Nachteile von Mac OS aufzähle, und mir jeder einzelnde Nachteil als eigene Inkompetenz dargestellt wird, heißt das, dass leider die Fähigkeit eine Sache kritisch zu betrachten verloren gegangen ist.

So long -

Zu lsof:
1) lsof -V ist schmarrn, korrekt ist lsof da -V auch die Sockets/Dateien/etc angibt die gar nicht gefunden werden konnten aber gerne hätten geladen werden sollen.
Die Liste an Dingen, welche dir lsof zeigt ist natürlich NICHT eine Prozessliste, von laufenden Prozessen, sondern zeigt evtl geöffnete Dateien, Verzeichnisse, Sockets und Pipes an, die ein Programm Nutzen KANN! Bei dir hat JEDE Zeile eine PID??? Ich glaube nicht, die PID ist die zum in der ersten Spalte stehenden Programm gehörende.
Also in der ersten Spalte steht ggf Skype jetzt kommen die Dinge, welche Skype nutzen KANN, also wieder Referenzen auf Sockets, Pipes, Dateien usw. die sind aber nicht die ganze Zeit aktiv und Rechnen vor sich hin.
Ein Beispiel:
Ich hatte RapidoWrite installiert, habs gelöscht (ab in den Papierkorb). Der Input Manager ist noch da. Nun starte ich Terminal, welches mit RW zusammen könnte, es wird der Input Manager geladen, welcher jedoch NICHT tut da RW selber nicht mehr da ist und die Implementation der Funktionen im Programm selbst sind, aber nicht im Input Manager. => Kein Problem
Es stehen bei OS X nunmal viele Framworks zur verfügung, welche JEDES Cocoa Programm nutzen kann => diese werden beim start auch zur verfügung gestellt, aber nur weil bspw. Terminal den Quartz Core nutzen kann, heisst das noch lange nicht dass es das auch tut.

Wenn Du eine Prozessliste haben willst, nimmst Du entweder die Aktivitätsanzeige oder den Befehl top

Bei Windows siehst Du so eine Auflistung natürlich nicht, da die Programme andere Programme oder Dienste bei bedarf über RPC "anrufen". Das das ein Manko und bestandteil von vielen Windows Sicherheits/Stabilitätsproblemen ist haben diverse Tests belegt.
 

Walli

Blutapfel
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Hier der "bessere" Finder: Pathfinder
Finde ich noch unpraktischer als den Finder und viel zu überladen. Der Finder müsste nur um ein paar kleine Features (z.B. vernünftiges FTP, ggf. Ctrl+X, eine feste Ansicht einstellbar) bereichert werden und man müsste mal einige nervige Bugs entfernen. Was der Pathfinder darüber hinaus bietet kann ich teilweise mit dem Terminal schneller.
 

joey23

Hochzeitsapfel
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also ich hab von diesem ganzen prozess-gerede keine ahung, und meinen mac auch noch nicht lange, aber ich will grad noch mal was zu dem apple-mail mit getrenntem adressbuch loswerden.

xp liefert erst mal nur outlook express mit. da hat man gar kein adressbuch, und keinen kalender, sondern wirklich nur ein reines mailprogramm.

ich habe unter xp auch outlook (vollversion) verwendet, und war damit zufrieden. Aber: es macht imho sehr viel mehr sinn die sachen voneinander zu trennen. oder amcht es sinn ein emailprogramm zu starten, weil ich wissen will welchen termin ich hbae? nein, sowas steht im kalender.

unter osx braucht man nicht immer den ganzen rattenschwanz mitladen, bloß weil man mal eben eine telefonnummer sucht.

für switcher ist es nur schwer zu verstehen das es sich zwar um ein programm handelt (vom workflow) man die teile aber getrennt voneinander starten und verwenden kann.

das beste daran? alle anderen programme die mit osx kommen sind ebenfalls teil dieses "großen ganzen"...

Joey

PS: niemand würde auf die idee kommen iphoto in outlook haben zu wollen. das adressbuch in outlook ist gewohnheitssache, aber logisch ist es nicht!
 
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MacMark

Jakob Lebel
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Zum Threadstarter:

Lsof zeigt, was ein Programm an Dateien benutzt, wobei "Datei" hier nicht im umgangsprachlichen Sinne verwendet wird sondern gemäß Unix-Jargon. Die man pages zu lsof (und jedes Unix-Buch) verrät dazu:

An open file may be a regular file, a directory, a block special file, a character special file, an executing text reference, a library, a stream or a network file (Internet socket, NFS file or UNIX domain socket.)

Das hat nichts damit zu tun, was zur Installation eines Programmes gehört. Jedes Programm nutzt allgemeine Libraries von OS X, die dann natürlich auch in der Liste offener "files" auftauchen für dieses Programm.

Und spätestens, wenn Du versuchst, einen Socket oder Port zu "deinstallieren" wirst Du Deinen Denkfehler erkennen - hoffe ich doch ;)

Oder wenn Du Deine von Dir geöffneten Dokumente unter lsof wiederfindest: Sind die auch mit dem Programm installiert worden? Mußt Du Deine Dokumente auch deinstallieren mit dem Programm? Du versteht jetzt, gelle?

Ich habe mich mit einigen meiner Vor-Poster schon wirklich heftig gestritten in anderen Threads und man kann mir in keinem Thread einen Schmusekurs nachsagen, aber in diesem Thread hier muß ich ihnen ganz recht geben: OS X kann man nicht verstehen, wenn man wie bei Windows denkt. OS X kann man auch nicht verstehen, wenn man zu streng Unix denkt, denn OS X hat einige Extras, die "your daddy's unix" nicht hat.

Deine Neugier ist sicher hilfreich, da weiterzukommen, aber befreie Dich von Deinem Windows-Denken. Du hast einiges noch nicht verstanden, anderes gründlich mißverstanden bzgl. OS X. Wir sind nicht brainwashed wie Du glaubst - wir wissen nur mehr über die Hintergründe. Du kratzt momentan noch ziemlich an der Oberfläche, was das technische Verständnis angeht. Ich will Dich hiermit nicht angreifen oder fertigmachen, sondern Dir klarmachen, daß Dir einiges an Knowhow fehlt über OS X, was dazu führt, daß Du die falschen Schlüsse ziehst.

Ansonsten: Willkommen bei einem der interessantesten Systeme.
 
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commander

Baldwins roter Pepping
Unvergessen
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3.206
Langsam reiten, Cowboys.

Selbst als eingschworener Macianer kann ich einige Kritikpunkte durchaus verstehen:

1.) Finder

Mit dem Einsatz von Spotlight und Quicksilver ist der Finder ausser zum Kopieren überflüssig. Abgesehen davon komm ich mit dem Teil ganz gut zurecht, leider wurde aber das Augenmerk auf die falschen Sachen gelegt - es nützt mir wenig, dass ich für jeden Ordner eine eigene Ansicht konfigurieren kann - meist wären schnelle Umschaltmechanismen die bessere Wahl. Oder eine einzige fest vorgegebene Struktur.


2.) Drittanbieter allgemein



3.) Deinstallieren

Auch nö. Denn in zig Jahren Mac OS X ist es mir noch nie vorgekommen, dass ein Softwareinstaller erst mal in eine Registry schuat und dann behauptet, eine neuere Version wäre schon installiert und abbricht. Die paar Files, die nach trashen eines Programmes übrigbleiben, sind kaum der Rede wert - die Alternative dazu wäre eine völlig unzeitgemäße Datenbank des OS über die installierten Applikationen - wie die Registry - nein, danke.

4.) Software-Verwaltung:

Wurde bereits gesagt: System-Profiler

5.) eMail Client - es gibt entweder einen Fuddel-Client (Thunderbird), oder iMail, welches nicht so viel kann, oder nicht so dolle Sachen. Da ist man mehr Vielfalt gewöhnt. Microsoft Produkte haben m. E. nämlich auf einem Mac keine wirkliche Existenzbereichtigung.

Stimmt - Mailclients sind relativ rar - aber mal ehrlich, wer Outlook nicht gewohnt ist, dem stehen die Haare zu Berge wenn er das erste mal nach einem Schlagwort im Inhalt seiner 10000+ Mails suchen will.... das gilt ganz besonders für Outlook Express. So gesehen ist es nur ausschlaggebend, ob man Schlichtheit und Übersicht, oder Überladenheit und Chaos bevorzugt. Meines Erachtens nach kann momentan _kein_ Mail-Client meine Ansprüche überhaupt befriedigen.


SummaSummarium: Das Arbeiten am Mac gestaltet sich einfach anders als am lieb/hassgewonnenem Windows - darauf sollte man sich einlassen, denn dann erkennt man, dass die allermeisten Sachen sind besser gelöst als bei Win. Nicht alle. Aber immer mehr ;)

Gruß,

.commander
 

Cyrics

Neuer Berner Rosenapfel
Registriert
01.04.05
Beiträge
1.973
alles eine Frage der Gewöhnung. Mit 21 würde ich behaupten, kann man sich doch eigentlich recht gut noch Veränderungen anpassen.

Wenn man unter Linux gearbeitet hat, sollte einem der Aufbau von OS X nicht unbekannt sein.
Die lsof-Funktion sollte dann eigentlich auch verstanden sein. Eigentlich ist sie hauptsächlich da die Kommunikation über Dateien dir aufzuzeigen, dabei können das ja wie bereits erwähnt alle möglichen IPC-Dinger sein, also Dateien, named Pipes, Messages Queues und solcher Spaß. Das diese trotz Löschung der Programme immer noch existieren, liegt nicht an Mac OS X, nein, das ist Unix-Konvention. Diese IPC-Dateien werden nach einer gewissen Zeit, spätestens wenn der RAM voll ist, dann automatisch gelöscht. Und falls diese Dateien dich nervös machen... es existieren Schreib- und Leserechte auf den Dateien. Also eine Sicherheitslücke stellen sie nicht da, falls das jetzt noch kommen sollte ;)

Naja, der Rest wurde ja schon zu Hauf besprochen. Kritik kann eigentlich jeder äußern, aber sie sollte doch in einem gewissen Ton herüber gebracht werden, wo sich nicht jeder gleich zu einem Kommentar gereizt wird sondern ein jeder helfen möchte dir bei deinen Problemen zu helfen.

Also mit dem Finder hab ich mich zumindest von Anfang an sehr gut verstanden. Das Ausschneiden-Probleme hab ich in dem Sinne nicht, da ich mit Drag-and-Drop arbeite. Ansonsten sind eigentlich sehr gute Dinge auch in diesem Tutorial beschrieben wie man seinen Finder anpassen kann. Exposé empfinde ich auch als eine sehr große Wohltat. Durch die Platzierung von den Exposé Funktionen in den aktiven Ecken des Monitors hab ich ein gutes Handling entwickelt mit Dateien und kann behaupten nun ziemlich schnell (wesentlich schneller als beim Explorer) damit arbeiten zu können.
Es lassen sich auch weitere Funktionen in den Systemeinstellungen auf Tastenkombinationen legen. Bei OS X sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Also nimm dir die Zeit und mach dich mit dem OS vertraut. Es lohnt sich :)