Es ging mir hier nicht im geringsten um einen Vergleich der Betriebssysteme. Ich Frage mich auch bei jeder Sache, die mich stört auch wirklich erstmal, ob ich sie aus Win-Gewohnheit vermisse, oder ob sie wirklich sinnvoll wäre.
Aber sobald man hier einbringt, dass Win auch Funktionen hat, die sinnvoll sind (und ich wollte das nichteinmal als Kritik einbringen, sondern fragen, ob das hier auch irgendwie geht), wird man angeraunzt.
Was mich bis jetzt am Mac am meisten gestört hat, ist eigentlich die verblendete Community (und damit meine ich nicht diese speziell hier), die frei nach dem Mottos lebt:
-"It's not a bug, it's a feature"
-"Was, bei Win gibts das und hie nicht? Egal, braucht man ja eh nicht"
-"Diese Funktion kommt bestimmt beim nächsten Update"
Sprich: es wird sich alles schön geredet. Natürlich gefällt mir der Mac mit seinem OS besser, sonst hätte ich mir ja nicht nebem meinem MacBook noch nen zweiten für den Schreibtisch gekauft. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass hier auch viel Mist passiert.
Und da muss man sich nur mal vorstellen, wie groß das Gejammer wäre, wenn Microsoft eine Maus für 80 (!) Euro rausbringen würde, die ständig ihre rechte Maustaste verliert.
Falls ein sog. Macianer dann aber doch mal einsieht, dass auf dem Mac etwas nicht geht, fängt er eben an zu argumentieren, dass "man" das ja gar nicht braucht (siehe Motto#2), womit aber gemeint ist, dass ER sie nicht braucht, weil er sie gar nicht haben kann - Also wird sich der Mangel als Nutzlosigkeit schön geredet.
edit: Und um jetzt doch drauf einzuspringen
: Unter Windows wird überhaupt kein Papierkorbsymbol benötigt, da man einfach die Entfernen-Taste drücken kann (Keine Multi-Tasten-Kombo, einfach nur da drücken, was man haben möchte) Intuitiv, nicht?
Aber das ist meiner Meinung nach pure Gewohnheit und darüber würde ich mich auch niemals beschweren. Bei einem OS-Wechsel muss man sich Bedienbarkeit immer umgewöhnen, aber das tut hier nichts zur Sache.