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Defragmentierung...

sweepy75

Morgenduft
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1. Stimmt es, daß man für ein MacBook zwingend eine Firewall braucht?
2. Eine Freundin teilte mir gestern mit, daß man für ein Book dringend Software wie Onyx bräuchte, da sie nur auf Dauerberieb ausgelegt sind und beim "normalen" Benutzen (an/aus...) nach spätestens einem 3/4 Jahr eine Wiederherstellung benötigen...

Was ist an diesen Gerüchten dran?

Muß man irgendwas wirklich unabdingbar beachten?

Danke!
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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ahoi!
beides komische aussagen.
eine firewall sollte jeder rechner installiert haben, wenn man online geht. osx verfügt über eine systemeigene firewall (siehe systemeinstellungen).

tools wie onyx, cocktail, udgl. sollten nur von geübten usern genutzt werden, weil man mit denen auch 'ne menge zerschießen und übel verändern kann.
defragmentieren oder ein tool dafür bracuht man den mac nicht.
bereinigungsskripte werden im eingeschalteten zustand zu nachtschlafender zeit gemacht oder kannst Du a) im terminal anstoßen oder b) mit dem kleinen, ungefährlichen tool macjanitor manuell anstoßen.

vergiß die ganzen anderen bereinigungs,- cacheentleerungs,- wartungstools vorerst.
Dein mac is cool!
 
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Soul Monkey

Gast
1. Naja zwingend... schaden tut es nicht die OS X eigene Firewall einzuschalten.
2. Der Einsatz von OnyX oder aehnlichen Applikationen ist nicht zu empfehlen, da diese einfach nicht notwendig sind. Was gemacht werden muss erledigt das Mac OS von alleine, gibt schon genug Meldung wo sich Leute mit solchen Tools ein System kaputtoptimiert haben.

Mag sein das es Windows User gewohnt sind solche Tools einsetzen zu muessen, beim Mac OS X ist dies jedoch anders. Es gibt Leute die haben OS X vor Jahren installiert und seitdem keine "Wiederherstellung" (gibts gar nicht - bzw. nicht in der Form "Archivieren und Installieren" kommt wohl am naehesten) oder Neuinstallation benoetig woraus man schliessen kann das es auch ohne geht, oder? ;)
 

pacharo

Kaiserapfel
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Es gibt Leute die haben OS X vor Jahren installiert und seitdem keine "Wiederherstellung" (gibts gar nicht - bzw. nicht in der Form "Archivieren und Installieren" kommt wohl am naehesten) oder Neuinstallation benoetig woraus man schliessen kann das es auch ohne geht, oder? ;)
Korrekt, ich gehöre zu den Leuten, die ihr System sogar 'mitgenommen' haben - ursprünglich auf einem eMac G4 installiert migrierte es vor einem 1/2 jahr per SUPERDUPER und Firewire-Modus auf meinen iMac G5 und läuft fehlerfrei...

Gruss
pacharo
 

Harald909

Prinzenapfel
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Onyx oder ähnliche Programme sollte man nur einsetzen, wenn es größere Probleme gibt (Mac ist extrem langsam geworden oder so).

Ansonsten optimiert sich OS X 10.4 (Tiger) selbst. Auch die täglichen, wöchentlichen und monatlichen Wartungsarbeiten laufen automatisch, wenn der Mac an ist und gerade nix großes zu tun hat. Dann wird auch defragmentiert. Außerdem gibt es User, die ihren Mac auch nur alle halben Jahre booten, nämlich wenn ein Update kommt.

OS X ist dank seines UNIX-Kerns in der Lage, alle Aufgaben selbst zu übernehmen. Wir befinden uns im 21. Jh. Windows-Erfahrungen darf man getrost vergessen.

H.
 

MacApple

Schöner von Bath
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2. Der Einsatz von OnyX oder aehnlichen Applikationen ist nicht zu empfehlen, da diese einfach nicht notwendig sind. Was gemacht werden muss erledigt das Mac OS von alleine
Aber nur, wenn der Rechner auch nachts an ist. Daher empfehle ich als einziges wirklich sinnvolles Zusatztool Anacron.

MacApple
 

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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@MacApple

Zumindest unter 10.4 stimmt das nicht so ganz. Die Cronjobs werden dann durchgeführt, wenn anscheienend wenig zu tun ist. Z.B. wenn nur iTunes läuft und man Zeitung liest. ;)
Habe mich dann schon mehrfach gewundert, warum mein Lüfter auf vollen Touren lief, obwohl da nix weiter lief. Ein Blick in die Aktivitätsanzeige brachte ans Licht, dass sich das System wartete; irgendwann am Tage. :)
 

Soul Monkey

Gast
Seit 10.4.2 oder 10.4.3 wurden die Jobs am Tage nachgeholt wenn der Mac nachts im Ruhezustand oder ausgeschalten war. Da ich die Jobs vielleicht alle paar Monate selbst anstosse kann ich in den Logs trotzdem nachlesen wann diese automatisch ausgefuehrt wurden (daily z.B. heute morgen um 6 Uhr).

Zwar gibt es auch Berichte von quarx und anderen das dies seit den letzten OS X Updates nicht mehr so ganz zuverlaessig zu funktionieren scheint (OS 10.4.7 oder so? kann mich leider nicht mehr an den Thread erinnern), ich hatte disbezueglich in letzter Zeit aber keine Probleme.
 

Harald909

Prinzenapfel
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Also ich wundere mich ja immer über derartige Gerüchte, warum Cronjobs nur in der Nacht liefen.

Welchen Grund sollte es geben, Wartungsarbeiten nur in der Nacht auszuführen? Und welchen Grund, dies zu unterlassen, weil Otto-Normaluser nachts nun mal schläft? Und warum sollte Apple so bescheuert sein, dies komplizierten Terminal-Eingaben oder Zusatzprogrammen zu überlassen? o_O

Neee Leute, es ist doch die einfachste Sache der Welt OS X so zu programmieren, dass das Programm das automatisch dann tut, wenn der Computer an ist und gerade nicht viel zu tun hat. Auch ich nehme Aktivitäten wahr, wenn eigentlich gerade für den Mac nix zu tun ist. Plötzlich wurschtelt die Festplatte und steigt die CPU-Auslastung.

Ich halte die Sache mit den Wartungsarbeiten (wie auch mit dem Rechte-Reparieren) für einen Mythos, der entweder aus den Anfangstagen von OS X, wenn nicht gar von Apple stammt. Optimierungsfetischisten, wohl zumeist von Windows verunsichert, denken ebenfalls, damit würde der Mac schneller, besser und sicherer. ;)

H.
 

urmeli-hd

Zuccalmaglios Renette
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Ich halte die Sache mit den Wartungsarbeiten (wie auch mit dem Rechte-Reparieren) für einen Mythos, der entweder aus den Anfangstagen von OS X, wenn nicht gar von Apple stammt. Optimierungsfetischisten, wohl zumeist von Windows verunsichert, denken ebenfalls, damit würde der Mac schneller, besser und sicherer. ;)

Da gab's vor zwei, drei Jahren tatsächlich mal ein käuflich zu erwerbendes Tool (hab den Namen leider vergessen), dass den Mac durch irgendeine ominöse Systempflege besser und schneller machen sollte. Da lief dann irgendein Fortschrittsbalken ab - und mehr machte und konnte das Tool wohl auch nicht, kostete aber Geld.
 

guy_incognito

Oberdiecks Taubenapfel
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@urmeli-hd

Damit wurde bestimmt der Fortschrittsbalken optimiert. Und da ist es doch verständlich, dass man Geld dafür verlangt. :)
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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Ich halte die Sache mit den Wartungsarbeiten (wie auch mit dem Rechte-Reparieren) für einen Mythos, der entweder aus den Anfangstagen von OS X, wenn nicht gar von Apple stammt. Optimierungsfetischisten, wohl zumeist von Windows verunsichert, denken ebenfalls, damit würde der Mac schneller, besser und sicherer. ;)

H.

na ja, ich denke schon, daß die cronjobs und das rechte reparieren ihre berechtigung haben. allein schon deshalb, weil wir hier im at mehrfach beiträge oder ganze threads hatten, die besagten, daß nach einem reperaturversuch alles wieder rund lief udn das vorige problem beseitigt war.

gerade weil sachen wie cronjobs eher versteckt laufen, glaube ich, daß sich apple was dabei gedacht hat und da sinn hiner steckt.
 

Harald909

Prinzenapfel
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na ja, ich denke schon, daß die cronjobs und das rechte reparieren ihre berechtigung haben. allein schon deshalb, weil wir hier im at mehrfach beiträge oder ganze threads hatten, die besagten, daß nach einem reperaturversuch alles wieder rund lief udn das vorige problem beseitigt war.
Das ist richtig, aber das ist auch ein Unterschied: hängt etwas und läuft es nach den Cronjobs oder dem Rechtereparieren wieder, heißt das nicht, dass es durch fehlende Wartung verursacht wurde! Es ist ein Fehlschluss, das zu glauben.

Schließlich kann ein Problem nach dem letzten Cronjob entstanden sein und nun wird durch die manuelle Durchführung gelöst, beispielsweise, indem danach entstandener Datenmüll beseitigt wird. Das heißt aber nicht, dass Cronjobs regelmäßig von Hand gemacht werden müssen!

H.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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Das heißt aber nicht, dass Cronjobs regelmäßig von Hand gemacht werden müssen!

H.

das wollte ich auch so nicht zum ausdruck bringen. ich nutze nur nachts immer dne ruhezustand. da in diesem die cronjobs nicht durchgeführt werden, stoßeich dies emit macjan alle paar wochen mal an.

hie rnoch ein link von einem älteren at-thread:
http://www.apfeltalk.de/forum/osx-defragmentieren-ja-t286.html?highlight=defragmentieren

da ich mit teils großen daten (über 20mb) arbeite, mache ich mir doch gedanken über das defragmentierungsthema.
die größeren dateien verwalte ich alle auf der externen, einer 3,5"er mit 200gb größe und zwei partitionen.
glaubt jemand, daß mache sinn bei großen datenmengen? ich bin nach dem lesen der alten threads unsicher geworden.
 

Harald909

Prinzenapfel
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ich nutze nur nachts immer dne ruhezustand. da in diesem die cronjobs nicht durchgeführt werden, stoßeich dies emit macjan alle paar wochen mal an.

Und das brauchst Du eben bei OS X 10.4. nicht zu machen, es kommt nicht darauf an, wann der Mac an oder aus ist. Die Cronjobs werden automatisch immer dann durchgeführt, wenn er an ist. Und sie sind auch unwichtig. Ob es Tag oder Nacht ist, interessiert OS X 10.4 nicht (mehr).

Defragmentieren muss auch nicht sein. Ich weiß nicht mal, wie man das macht. Das macht OS X für mich. Ein UNIX-Freak hat mir mal auch erklärt warum: Es ist ein Relikt von IBM-PCs mit schwacher Rechenleistung vom Anfang der 1980er Jahre, dass man in MS-DOS bestimmte Wartungsgeschichten (wie Defragmentieren) per Hand starten musste. Das wurde aber von Microsoft bis in XP mitgeschleppt, weil das MS-System überfordert damit ist, selbsttätig zu werden, ohne den Rechner gerade bei einer wichtigen anderen Arbeit zu stören. Der ganze Unterbau ist dafür nicht geeignet.

UNIX lief dagegen immer auf Großrechnern und ist auf Dauerbetrieb ausgelegt. Man konnte es sich nicht leisten, die einfach mal für´s Defragmentieren lahm zu legen und vom Netz zu nehmen. Anfangs liefen die Wartungen automatisch in der Nacht um drei, weil da nach allgemeiner Lebenserfahrung die Kapazität am geringsten mit Arbeit beansprucht wurde. Aus dieser Zeit stammt auch noch die Sache mit den Cronjobs, die Nachts um drei laufen. Später automatisierte man dies auf Zeitpunkte, in denen der Rechner nicht ausgelastet war.

Aus mir unerfindlichen Gründen hat die Mär von den Cronjobs überlebt. Defragmentieren wie gesagt: Automatisch. Denn es wäre völlig unsinnig für ein System, das beizubehalten. Nur Windows kriegte das nicht hin, weil sein Ausgangspunkt ein anderer war: MS-DOS für IBM-PCs.

Ist doch die einfachste Sache der Welt! :-D

H.

P.S.: Danke für den Link!
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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Ob es Tag oder Nacht ist, interessiert OS X 10.4 nicht (mehr).
Defragmentieren muss auch nicht sein.

ich nutze allerdings panther. das hatte ich unterschlagen. deshalb das manuelle anstoßen.

zum defragmentieren:
solange es sich um daten unter 20mb handelt, ist dem wohl so. sind sie größer, habe ich anderes gehört. deshalb meine frage.
 

Harald909

Prinzenapfel
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Solange Du keine Probleme hast, die Festplatte nicht zu voll ist und der Mac nicht dauernd abstürzt, würde ich auch unter Panther nichts machen (auch bei Panther sind die Cronjobs definitiv nicht notwendig, auch wenn sie dort noch nicht automatisiert durchgeführt werden). Außerdem gehe ich davon aus, dass es bei großen Dateien (>20 MB) einfach schon weniger Defragmentierung gibt.

Ist die Festplatte zu voll (85%), dann rät Apple: Backup und OS X neu installieren. Es gibt Helferlein von Dritter Seite, mir ist aber kein Programm bekannt.

H.
 

groove-i.d

Rote Sternrenette
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Ist die Festplatte zu voll (85%), dann rät Apple: Backup und OS X neu installieren. Es gibt Helferlein von Dritter Seite, mir ist aber kein Programm bekannt.

H.

in der tat?!! ich bin erstaunt.
hast Du eine quelle, wo ich das genauer nachlesen kann?
direkt auf der appleseite?