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Audiokonverter ohne Wasserzeichen?

LukeSpencer

Gelbe Schleswiger Reinette
Registriert
21.10.09
Beiträge
1.738
Hallo zusammen,

habe gestern stundenlang Songs konvertiert, aber beim Abspielen bemerkte ich, dass alle Songs vor dem Start und mittendrin bequatscht werden, was sich wohl Wasserzeichen nennt.
Sehr störend, sehr nervig.
Könnt ihr mir einen guten Audiokonverter empfehlen, ohne diesen nervenden Mist? Kann auCH kostenpflichtig sein.
Denn so versaut man sich ja seine bzw vielen Songs.
Danke!
 
Das klingt gut. Fre:ac heißt die App?
Kostenpunkt? Oder für lau? Wäre mir egal, Hauptsache nicht so teuer und habe keine nervenden Wasserzeichen mehr.
 
Welches Programm hast du denn bisher genutzt, auch das dürfte, wenn gekauft, aufs „Wasserzeichen“verzichten.
 
Nutze sie, klappt super.
Vorher hatte ich Free Audio Converter
 
Wenn du schon encodierte Audio Dateien durch Umwandeln nochmal encodierst ist das ein Transcode und du versaust dir immer die Qualität.
 
Ich habe gestern meinen ursprünglichen Musikordner in iTunes kopiert. Alle Formate werden abgespielt. Vielleicht hätte ich mir das alles ersparen können?
Morgen kommt mein iPhone, dann synce ich und mal schauen, ob alles passt
 
Es geht, aber von 1882 Dateien wurden nur 1551 übertragen. Aber besser als gar nichts meine ich
 
Wenn du schon encodierte Audio Dateien durch Umwandeln nochmal encodierst ist das ein Transcode und du versaust dir immer die Qualität.
Sorry, dass ich das hier noch einmal aufwäre. Die Pauschalaussage kann man in ihrer Absolutheit so nicht stehen lassen. Schlechter vielleicht bei den (Mess-)Werten - aber wen interessieren schon Werte, die er nicht hören kann? Wenn man eine DSD-Datei in 640kb m4a konvertiert, hört man keinen Unterschied, selbst bei 320 kb nur mit Mühe. Sage ich mal mit einem durch Notendiktate geschulten Gehör.
Es kommt immer auf den Verwendungszweck an, andere Faktoren können wichtiger sein als pure Qualität. Im Auto höre ich keine Kunstkopf-Stereophonie...
 
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Danke fürs hervorholen.

Wie erklärst du dann den Aufschrei, dass die meisten Apple-Kopfhörer nicht die volle Aufio-Qualität abspielen können, mit denen Apple wirbt?

Die wenigsten werden/würden einen Unterschied hören, denke ich.
 
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Danke fürs hervorholen.

Wie erklärst du dann den Aufschrei, dass die meisten Apple-Kopfhörer nicht die volle Aufio-Qualität abspielen können, mit denen Apple wirbt?

Die wenigsten werden/würden einen Unterschied hören, denke ich.
Gute Frage. Ich denke das ist vor allem Triggering durch Berichte und Social Media, das zu einem False Bias führt. Nur eine Annahme, aber da würde ich ansetzen.

Klar werden das die wenigsten zugeben, dass sie das nicht hören. Das ist eine Selbstwahrnehmung wie bei den Fahrkünsten mit dem Auto oder Koch- und Beurteilungskünsten in Shows der Privatsender (mit Fremdschämfaktor), die bei Alltagsroutinen immer zu beobachten ist. Je weniger man von den Hintergründen einer Routine weiß, um so höher die Selbsteinschätzung - ist eine psychologische Konstante.

Ich hatte sechs Jahre Hörtraining, ordne mich durch fehlende Übung heute aber als sehr schlecht ein, wenn ich etwa einen Musikproduzenten am Mischpult hantieren sehe. D.h. ich bräuchte wohl Anleitung, um mir ein Urteil mit Apple-Kopfhörern erlauben zu können.

Das ist mit ein Grund, warum ich auch von flac, dsd und alac wegkomme. Ich höre es schlicht nicht - und habe an meinem Arbeitsplatz Studiolautsprecher, die professionell ausgerichtet sind.
 
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Hinzu kommt, dass sehr viele User sicher die Altersgrenze überschritten hat, bei der man noch „HiFi“ hören kann - jenseits der 40er wirds dann langsam eng und wer jahrelang laut in Discos/ mit Kopfhörern/ beim Musizieren sein Gehör runtergerockt hat, brauch nun wirklich in höherem Alter (> 45) nix von „Flöhe Husten hören können“ faseln. Die Fähigkeiten, die feinen Unterschiede zu erkennen - zumindest bezüglich Frequenzgang und klangliche Staffelungen differenzieren zu können - sind irgendwann futsch, da beisst die Maus keinen Faden ab.
 
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Hinzu kommt, dass sehr viele User sicher die Altersgrenze überschritten hat, bei der man noch „HiFi“ hören kann - jenseits der 40er wirds dann langsam eng und wer jahrelang laut in Discos/ mit Kopfhörern/ beim Musizieren sein Gehör runtergerockt hat, brauch nun wirklich in höherem Alter (> 45) nix von „Flöhe Husten hören können“ faseln. Die Fähigkeiten, die feinen Unterschiede zu erkennen - zumindest bezüglich Frequenzgang und klangliche Staffelungen differenzieren zu können - sind irgendwann futsch, da beisst die Maus keinen Faden ab.
Das kommt darauf an und lässt sich nicht generalisieren. Es gibt kaum ein Instrument über 8.000 Hertz, das hat mit HiFi nichts zu tun (selbst eine Piccolo-Flöte hat keine 5 kHz). Du musst unterscheiden zwischen Frequenzumfang und konzentriertem Hören z.B. einer Symphonie, wo Du das Fagott heraushören sollst oder Nuancierungen unterschiedlicher Dirigenten benennen kannst. Mein pensionierter Freund von einer deutschen Rundfunkanstalt kann das mit über 70 z.B. besser als ich, weil er es sein Berufsleben gemacht hat. Das ist wahrscheinlich, was Du mit klanglichen Staffelungen meinst. Letzteres kann man lernen und üben. Den Kammerton A mit 440 Hertz frei treffen allerdings nicht. Das ist eine Begabung.

Heutige Pop- und Schlagermusik mit ihrem begrenzten Tonumfang fördert gutes Hören leider nicht.

Seinen Hörumfang kann man gut mit der Vogelwelt testen. Für meinen alten Ornithologie-Lehrer (so was gab es früher) war immer das Sommergoldhähnchen die Referenz für sein Gehör. Ist aber nicht wichtig für die HiFi-Anlage. Wenn man im Alter hohe Frequenzgänge einbüßt, ist das kein Beinbruch. Die Natur hat uns üppig mit Frequenz ausgestattet. Andere Faktoren für gutes und richtiges Hören sind viel wichtiger.

Ich möchte in die Diskussion einwerfen, dass man im Alter sogar besser hören kann ("kann" unterstrichen), weil man eine Oper besser versteht.

Grüße aus dem Studio.

Hast Du mal einen Link von so einem Programm? Ich habe mich gerade mit wie-alt-sind-deine-ohren getestet, ab 13000 ists vorbei, aber ich denke für einen 63jährigen nicht schlecht. Oder?
Das ist fantastisch. Glückwunsch. Ich bin ein wenig jünger, bei mir ist bei 12.000 Schluss.
 
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