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Gendergerechte Sprache

olle

Pomme Etrangle
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Es ist eigentlich unfassbar, dass ein erwachsener, wahrscheinlich halbwegs intelligenter Mensch so etwas von sich geben kann. Und es ist noch viel unfassbarer, dass ein erwachsener, anscheinend doch nicht so ganz intelligenter Mensch sich die einzig richtige Antwort, die @landplage dankenswerterweise bereits gegeben hat, nicht selbst ausdenken kann…
Sei unbesorgt lieber @rootie. Die Antwort, die landplage gegeben hat war mir längst bewusst, klar und ich wusste, dass diese kommen würde.

Mich stört nur, dass es seit geraumer Zeit so ist, dass egal wo man hinschaut mit diesen Themen konfrontiert wird und diese einem aufgedrängt werden.
Mit dieser ständigen Gängelei erreicht man, meiner Meinung nach, nur das Gegenteil.

Deine persönliche Anfeindung und der Verstoß gegen die Forenregeln (ich zitiere: Kraftausdrücke, gegenseitige Anfeindungen, unnötige Provokationen und ähnliches haben bei uns keinen Platz.) übersehe ich mal großzügig. Da du den Moderatoren/Admins wohlgesonnen bist, wird man dir das eh durchgehen lassen.
 

Freddy K.

Jakob Fischer
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Wenn ihnen jetzt unterstellt wird, sie würden lediglich einer Mode hinterherlaufen, stelle ich mir das einen wie Schlag ins Gesicht vor. Andere wollen schon wieder bestimmen, was sie fühlen und wie sie leben wollen.
Wir alle müssen uns einer täglichen Wertung durch Andere unterziehen. Andauernd will einer bestimmen, wie ein anderer zu leben hat. Eine fortwährende Herausforderung, der sich ein jeder von uns stellen muss. Niemand kann sich dem entziehen. Ausser man ist ein Mitläufer seiner Zeit, dann bekommt man den Bauch gepinselt.
 

Martin Wendel

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Mir kommt es vor als wäre dies eine neumodische Erscheinung und plötzlich sprießen sie aus allen Ecken.
Falls du diversen Personen unterstellst, sie würden das nur machen weil es eine „neumodische Erscheinung“ sei, ist dein Horizont aber schon arg beschränkt.
 
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rootie

Filippas Apfel
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Sei unbesorgt lieber @rootie. Die Antwort, die landplage gegeben hat war mir längst bewusst, klar und ich wusste, dass diese kommen würde.

Mich stört nur, dass es seit geraumer Zeit so ist, dass egal wo man hinschaut mit diesen Themen konfrontiert wird und diese einem aufgedrängt werden.
Mit dieser ständigen Gängelei erreicht man, meiner Meinung nach, nur das Gegenteil.

Deine persönliche Anfeindung und der Verstoß gegen die Forenregeln (ich zitiere: Kraftausdrücke, gegenseitige Anfeindungen, unnötige Provokationen und ähnliches haben bei uns keinen Platz.) übersehe ich mal großzügig. Da du den Moderatoren/Admins wohlgesonnen bist, wird man dir das eh durchgehen lassen.

Ich wüsste absolut nicht, wo ich Dich namentlich angefeindet hätte. Ich habe nur von meiner Meinungsfreiheit Gebrauch gemacht und Deinen Namen nirgends verwendet. „Mensch“ ist allgemeingültig. Es gibt nicht nur Dich, sondern 8 Milliarden andere Menschen

Wenn Du das natürlich auf Dich münzt, dann wäre hier das Sprichwort „Getroffene Hunde bellen“ angebracht.

Jetzt siehst Du mal, wie hier ganz oft argumentiert wird. Man sagt irgendwas und sofort fühlt sich ein anderer zutiefst beleidigt, nutzt diese Gelegenheit direkt aus, um zurückzuschlagen in der Hoffnung, eine Konsequenz damit zu erzwingen (z.B. eine Sperrung).

Wo genau - und da meine ich jetzt wirklich glasklare Beispiele aus DEINEM Umfeld - wird Dir das Gendern aufgedrängt? Also wo MUSST Du gendern, obwohl Du es eigentlich nicht willst?
 
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olle

Pomme Etrangle
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Ich wüsste absolut nicht, wo ich Dich namentlich angefeindet hätte. Ich habe nur von meiner Meinungsfreiheit Gebrauch gemacht und Deinen Namen nirgends verwendet. „Mensch“ ist allgemeingültig. Es gibt nicht nur Dich, sondern 8 Milliarden andere Menschen

Wenn Du das natürlich auf Dich münzt, dann wäre hier das Sprichwort „Getroffene Hunde bellen“ angebracht.

Wo genau - und da meine ich jetzt wirklich glasklare Beispiele aus DEINEM Umfeld - wird Dir das Gendern aufgedrängt? Also wo MUSST Du gendern, obwohl Du es eigentlich nicht willst?
Du hast meinen Beitrag zitiert und bist darauf eingegangen. Natürlich hast du mich nicht namentlich erwähnt, aber das musstest du auch nicht.

Muss ich jetzt wirklich die schon mehrfach auch von anderen genannten Beispiele auflisten in denen man mit Gendern konfrontiert wird? Ich glaube nicht.
Ich habe nie behauptet, dass ich gendern muss (soweit kommt’s noch 😆). Demnach ist deine Frage an sich falsch gestellt.
 

rootie

Filippas Apfel
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Muss ich jetzt wirklich die schon mehrfach auch von anderen genannten Beispiele auflisten in denen man mit Gendern konfrontiert wird? Ich glaube nicht.
Ich habe nie behauptet, dass ich gendern muss (soweit kommt’s noch ). Demnach ist deine Frage an sich falsch gestellt.

Dann kannst du aber auch nicht behaupten, es würde Dir aufgedrängt…
 

mbert

Grahams Jubiläumsapfel
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Wir alle müssen uns einer täglichen Wertung durch Andere unterziehen.
Letztlich geht es bei gesellschaftlichen Themen immer um einen "kleinsten gemeinsamen Nenner", da man unmöglich immer allen gerecht werden kann. In diesem Rahmen kann - muss! - man verlangen, dass jedem Menschen mit grundlegendem Respekt begegnet wird. Wie sich dieser Respekt denn nun in der Praxis äußert, definiert am Ende auch potentiell jeder für sich anders. Daher ist der "Nenner" eben am Ende auch immer so "klein".

Die von einigen geforderte "Sichtbarkeit" in der Sprache ist m.E. problematisch, da ist neben den genannten praktischen Problemen und auch der Frage, ob die Befindlichkeit bestimmter Gruppen in diesem Fall wirklich so gravierend ist, dass daraus eine Verhaltensvorschrift für die gesamte Gesellschaft abgeleitet werden muss, auch der Aspekt, dass eben keineswegs alle Mitglieder solcher Gruppen überhaupt einverstanden mit einer etwaigen "Sichtbarmachung" sind. Ob ich meine Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen - Gender/Geschlecht, sexuelle Orientierung, Hautfarbe, Religion, ... - sprachlich hervorgehoben haben möchte, ist meine individuelle Entscheidung, die ich mir nicht aus der Hand nehmen lassen möchte.

Ich bin daher bezogen aufs Gendern der Meinung, dass es jedem freigestellt ist, das für sich persönlich zu handhaben wie er will, quasi "auf eigene Verantwortung". Öffentliche Institutionen, die der Gesamtgesellschaft verpflichtet (und auch durch sie finanziert) sind, müssen sich aus meiner Sicht bei Wünschen einiger auf etwaige Änderungen "neutral" verhalten. Generell gilt ja in pluralistischen Gesellschaften, dass bei fehlender Mehrheit für einen Änderungswunsch der Status Quo "gewinnt". Das ist nicht perfekt, nur kenne ich derzeit keine bessere Lösung.

Vereinfacht hieße das: Alles, was staatlich ist, lässt das "offizielle" Gendern bleiben, bis sich für alle nachvollziehbar abzeichnet, dass unsere Gesellschaft das mehrheitlich will. Das würde u.a. auch die Chancen dafür erhöhen, dass innerhalb der Gesellschaft ein Diskurs halbwegs auf "Augenhöhe" stattfinden, also nicht eine der beiden Seiten durch etwaigen Zugriff auf "Hebel", den die andere nicht hat, sich eine größere Reichweite verschaffen könnte.
 
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olle

Pomme Etrangle
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Was wolltest du denn ausdrücken?
Mich stört es, dass man seit geraumer Zeit ständig mit Gendern und dem dazugehörigen LGBT*_\|~<>$£{#]% ich-weiß-nicht-was-ich-sein-möchte-oder-bin konfrontiert wird. Man selbst rennt doch auch nicht rum und drückt jedem ungefragt aufs Auge, dass man ein Mann ist, sowohl biologisch als auch gefühlt und dass man auch als Mann angesprochen werden möchte.

Es wird immer viel von Toleranz gesprochen und von mir aus soll sich jeder für das halten was er möchte. Er soll nur andere damit nicht belästigen und auch Verständnis und Toleranz dafür aufbringen, dass es für andere nach wie vor nur Mann oder Frau gibt und die bisherige (gültige) Rechtschreibung ausreicht um alle anzusprechen, so wie es bis dato auch war.

Dann kannst du aber auch nicht behaupten, es würde Dir aufgedrängt…
Doch, man drängt einem das Gendern und alles damit verbundene auf. Egal ob es im TV (Nachrichten, Werbung, TV-Sendungen…), Zeitung, iOS, offizielle Schreiben, usw ist.
Für manches kann jeder persönlich für sich entscheiden dies zukünftig zu meiden, um andere Sachen kommt man nicht drumherum.
 
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Martin Wendel

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Mich stört es, dass man seit geraumer Zeit ständig mit Gendern und dem dazugehörigen LGBT*_\|~<>$£{#]% ich-weiß-nicht-was-ich-sein-möchte-oder-bin konfrontiert wird.
Wie kommst du auf die Idee, dass LGBT-Personen nicht wüssten wer sie sind? Deine Abneigung gegenüber diversen Personen ist ekelhaft.

Er soll nur andere damit nicht belästigen und auch Verständnis und Toleranz dafür aufbringen, dass es für andere nach wie vor nur Mann oder Frau gibt. Entweder baumelt da etwas zwischen den Beinen oder nicht.
Warum sollen Menschen Toleranz für andere aufbringen, laut deren Meinung man gar nicht erst existieren dürfte?

Man selbst rennt doch auch nicht rum und drückt jedem ungefragt aufs Auge, dass man ein Mann ist, sowohl biologisch als auch gefühlt und dass man auch als Mann angesprochen werden möchte.
Scrolle mal 1-2 Seiten zurück, da beschweren sich Männer, dass sie im Wort „Kund:innen“ nicht mehr berücksichtigt werden.

Wir alle müssen uns einer täglichen Wertung durch Andere unterziehen. Andauernd will einer bestimmen, wie ein anderer zu leben hat. Eine fortwährende Herausforderung, der sich ein jeder von uns stellen muss. Niemand kann sich dem entziehen. Ausser man ist ein Mitläufer seiner Zeit, dann bekommt man den Bauch gepinselt.
Verstehe ich dich richtig: Diverse Personen bekommen den Bauch gepinselt?
 
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olle

Pomme Etrangle
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Wie kommst du auf die Idee, dass LGBT-Personen nicht wüssten wer sie sind? Deine Abneigung gegenüber diversen Personen ist ekelhaft.

Ich zitiere den Kollegen rootie: Ich habe nur von meiner Meinungsfreiheit Gebrauch gemacht
Ob du das gut findest oder nicht, interessiert mich nicht mal ansatzweise. Es ist nur deine Meinung und somit eine von sehr vielen.

Es ist legitim, dass es für mich nur Mann oder Frau gibt. Wenn sich jemand nicht so fühlt toleriere ich das. Ist ja schließlich demjenigen seine Sache. Die Toleranz endet dann irgendwann wenn man meint einem etwas aufdrängen und damit belästigen zu wollen, der das aber gar nicht möchte.
 
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