ok dann bleib ich ma dran....
Öööööhm.
Ich habe jetzt noch mal etwas
genauer hingesehen. Jetzt kriegst du aber dicke Schimpfe.
Hattest du es nicht für nötig gehalten zu erwähnen, dass du die beiden FAT/NTFS Partitionen nicht mit den Apple Tools, sondern mit (räusper) "guter" PC-Software erstellt hast?
Oder hast du vergessen das zu erwähnen weil du eigentlich schon gewarnt warst, dass man das nicht tun soll, wenn man sein OS X für den MacBook auf externen HDs gerne bootfähig haben (und behalten) will?
Oder hast du gedacht das merkt sowieso keiner? Da hast du dich geirrt.
Dass die PC-Soft, die du benutzt hast, für EFI-basierte Rechner wie einen Mac nichts (aber schon wirklich gar nichts) taugt, stellst du gerade bitter fest. Deine NTFS Partition steht in der EFI Partitionstabelle vermutlich einfach überhaupt nicht drin - weil die veraltete Software sie dort niemals angemeldet hat.
Viel Schlimmer:
Den Platz, den sie dort eigentlich einnehmen sollte, füllt stattdessen (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) das FAT-Volume immer noch aus, das du vermutlich einfach nur gesplittet hast.
Falls das zutrifft:
Sobald sich diese FAT-Partition genügend mit Daten gefüllt hat, wird sie beginnen deine NTFS-Daten einfach "aufzufressen" und unwiderruflich zu zerstören.
So ist es doch, oder?
Du hast die Platte zunächst mit BootCamp hergerichtet und bist dann einem der ach so giuten Tips aus einem Linuxforum o.ä. gefolgt, um die Platte "Triple-Boot" geeignet zu bekommen. Stimmts?
Jetzt weisst du warum man auf Ratschläge von Linux-Usern nicht unbedingt hören sollte. Die denken nämlich grundsätzlich, sie hätten sowieso den grossen Durchblick gepachtet, und sämtliche Computer weltweit würden so funktionieren wie ihr Medion vom Aldi Nord.
Es wird dich entsetzen zu hören, dass du die Platte (soweit ich richtig tippe?) unbedingt
komplett neu aufsetzen solltest. Du hast vielleicht schon eine ganze Menge an Daten vernichtet, ohne es bisher auch nur bemerkt zu haben.
Falls das so ist, wirst du das nirgends sehen oder durch sonstige Tests herausfinden können. Du wirst es erst dann merken, wenn du konkret darauf zugreifen willst und deine Programme crashen, oder deine Dateien beim öffnen nur noch die abstrusesten Fehler produzieren.
Scandisk, Linux fsck und ähnliche Software bringt gar nichts, diese Proggis fliegen bei derart defektem NTFS prinzipiell voll auf die Fresse. Ihre Diagnosen sind von vorneherein ungeeignet und damit absolut bedeutungslos.
Ich würde dir raten, schon mal sämtliche persönlich wichtigen Daten von der Platte herunter zu sichern und
nichts weiteres mehr darauf zu speichern.
Dann solltest du noch mal ganz von vorne beginnen. Dieses mal aber nach Anleitung - und richtig.