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Corona und impfen

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Die wohl auch nach den Vorstellungen einiger niemals enden werden, da es immer eine neue Mutation geben wird, die Wirkung eines Impfstoffes nachlassen wird usw. usf. - es regiert sich doch einfach so schön mit der Angst vor dem Unbestimmten. Und die Leute denen es immer schon Spaß gemacht anderen vorzuschreiben, wie Sie ihr Leben zu führen haben und das dann auch kontrollieren und sanktionieren möchten, blühen richtig auf.

Es wäre sinnvoller, nicht drauflos zu schreiben. Das ist schon bedenklich nah am Querdenken oder sogar mittendrin.
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Erkläre doch bitte, wie es gelaufen ist, sich plötzlich alle Länder dieser Erde, die sich bis Dezember 2019 zum Teil spinnefeind waren, plötzlich alle am gleichen Strang ziehen.

Gegen einen äußeren "Feind" ist das doch oft so. Wenn dieser Weg ist, oder die ersten vom "gleichem Strang" abspringen, ist es schnell wieder vorbei damit. Schauen wir doch mal, ob in UK jetzt die große Hospitalisierung beginnt, oder ob der Virus nicht mittlerweile soweit mutiert ist, dass das Immunsystem (außerhalb der Hochrisikogruppen) damit klar kommt.
Es wäre sinnvoller, nicht drauflos zu schreiben. Das ist schon bedenklich nah am Querdenken oder sogar mittendrin.
Mein Gott findest Du diese Totschlag-Argumentation nicht langsam etwas langweilig - was quer gegen Deine eigene Meinung geht, die natürlich die einzig akzeptable ist ... - ist Querdenken und grundsätzlich zu verbieten.
Mit einer höheren Impfquote würde das mit Sicherheit schneller und nachhaltiger geschehen. Insofern müsstest doch gerade Du für eine Impfpflicht sein.

Ich bin gegen jede Art von Zwang der nicht verhältnismäßig und angemessen ist. Beides halte ich bei einem Impfzwang (bei Corona) nicht gegeben und auch wenn es außerhalb der Blase dieses Threads und der Meinungsführer hier, die sich gern selbst bestätigen, gibt es ernsthafte Menschen, die das auch so sehen.
 
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Balkenende

Manks Küchenapfel
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Das ist kein Totschlagargument. Solches wird hingegen ja gerne behauptet, wenn man wie Du argumentativ nicht weiter kommt.

Nur mal am Rande, ich wüsste zB nicht, wieso man mir unterstellen sollte, ich wäre für einen Impfzwang.

Das ist Dein Problem. Du schlägst um Dich, hast jedoch schon größte Schwierigkeiten, einen argumentativen Ansatz zu finden. Geh mal vom Gas.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Und deshalb brauchen wir nun den Übergang vom 3G zu 2G als Zugangsvorrausetzung - getestet würde ich nicht mehr gelten lassen*. 1.) Die Schnelltests sind leider nicht besonders exakt. 2.) Es würde den Anreiz zur Impfung verstärken, wenn man ungeimpft eben nicht in den Flieger, ins Restaurant, ins Schwimmbad, ... kommt. 3.) Aktuell stagniert die Impfung und man bekommt kurzfristig den Termin, wenn man will.

2G bedeutet für Ungeimpfte erhebliche Einschränkungen. Solche Einschränkungen brauchen eine Legitimation. Eine drohende Überlastung des Gesundheitssystem ist meiner Meinung nach eine Legitimation. Das Ziel Impfquote zu erhöhen oder die Krankheitslast etwas zu senken ist keine Legitimation für starke Einschränkungen. Das muss man meiner Meinung nach anders schaffen.

Schauen wir doch mal, ob in UK jetzt die große Hospitalisierung beginnt, oder ob der Virus nicht mittlerweile soweit mutiert ist, dass das Immunsystem (außerhalb der Hochrisikogruppen) damit klar kommt.
Na dann mach das doch bitte. Schau dir die Daten an, gewinne Erkenntnisse. Dann könntest du evtl. deine These auch mit Sachargumenten füttern, statt einfach nur zu behaupten, dass Leute die anderer Meinung halt "Hysteriker" und "Hypochonder" sind. Und du könntest eben auch damit überprüfen, ob deine Hoffnung, Delta wäre jetzt weniger gefährlich, zutrifft oder nicht, denn das ist längst bekannt. UK hat sehr detaillierte Daten. Aber man muss halt auch hinschauen wollen.
 

EmHa

Antonowka
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Beides halte ich bei einem Impfzwang (bei Corona) nicht gegeben
Weder Du noch ich haben dafür wohl die Expertise. Aber nach allen zugänglichen Informationen komme ich zu dem Schluss, dass eine sehr hohe Impfquote dafür sorgen würde, dass es keine Grundlage mehr für Lockdowns und andere Maßnahmen gäbe.

Siehts Du das denn wirklich anders?
Also, dass eine hohe Impfquote einen Zustand verhindern würde, der keine Grundlage mehr für einen Lockdown und andere Maßnahmen böte?
 
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Mitglied 233949

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In Amerika hat sich gezeigt, dass sich Impfverweigerer nur selten durch Druck überzeugen lassen. Die meisten lassen sich nicht impfen, weil sie Fehlinformationen im Internet auf Facebook, Youtube, Telegram etc. verinnerlicht haben.
Auch Einschränkungen für Ungeimpfte können nur selten überzeugen.

Eine Umfrage zeigt aber auch, viele der Impfgegner haben niemals mit einem Arzt über die Impfung gesprochen.

Diejenigen, die sich nach anfänglicher Verweigerung dann doch impfen lassen tun dies meistens, weil Personen im persönlichen Umfeld sich impfen lassen (Verwandte, Freunde) oder weil der Hausarzt sie überzeugen konnte.

Ich habe ein beeindruckendes Interview mit einer Ärztin in einem Krankenhaus in den USA gelesen. Sie berichtet, dass zur Zeit sehr viele junge, gesunde, ungeimpfte Patienten mit ernsthaften Covid Erkrankungen eingeliefert werden.

Sie schreibt: "Das letzte was die Leute tun bevor sie intubiert werden ist nach einer Impfung betteln. Ich halte ihre Hand und sage ihnen es tut mir leid aber es ist zu spät."
 

Mitglied 246454

Gast
Ich weiß nicht einige Menschen sie denken die Pandemie ist vorbei. Heute ich zählte insgesamt 5 ältere Herren ohne Maske bei S-Bahn-Stationen und in einem Bio-Laden während er einkaufte😵‍💫
 
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FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Weder Du noch ich haben dafür wohl die Expertise. Aber nach allen zugänglichen Informationen komme ich zu dem Schluss, dass eine sehr hohe Impfquote dafür sorgen würde, dass es keine Grundlage mehr für Lockdowns und andere Maßnahmen gäbe.

Siehts Du das denn wirklich anders?
Also, dass eine hohe Impfquote einen Zustand verhindern würde, der keine Grundlage mehr für einen Lockdown und andere Maßnahmen böte?

Auch wenn ich hier damit allein stehe, ich sah und sehe keinerlei Grundlage für Lockdowns und zweifle ob das Ganze überhaupt einen Sinn über das „gute Gefühl etwas getan zu haben“ hatte.

Wir und unser Immunsystem müssen, wie seit Urzeiten, lernen mit diesem neuem Stamm der Coranaviren umzugehen. Ein relevanter Teil der Toten ist sicher auf Behandlungsfehler zurückzuführen, die Aufarbeitung wird aber wohl erst möglich sei , wenn die emotionalen Wogen da geglättet sind und man sachlich ohne Schuldzuweisung und Moralkeulen argumentieren kann.
 

Mitglied 246615

Gast
Das halte ich allerdings für eine Räuberpistole. 😉
Das kann man ja dafür halten, besser wäre aber, die Geschichte zu überprüfen. Zumindest sollte manschreiben, warum man zu der Ansicht kommt. Ich halte die Geschichte für nicht unrealistisch, immerhin finet man oft Beispiele, in denen Menschen für ein und dieselbe Sache unterschiedliche Ansichten haben, jenachdem, was ihnen gerade einen Voteil bringt. Beispielsweise die Geschwindigkeitsbegrenzung. Tempo 30 vor der eigenen Haustür ist absolut notwendig, werden sie aber in einer anderen Tempo-30-Zone zur Kasse gebeten, weil sie zu schnell waren, ist das Abzocke.
 
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EmHa

Antonowka
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Auch wenn ich hier damit allein stehe, ich sah und sehe keinerlei Grundlage für Lockdowns und zweifle ob das Ganze überhaupt einen Sinn über das „gute Gefühl etwas getan zu haben“ hatte.
Es ist wurscht, wie Du oder ich es sehe. Die Politik entscheidet auf Grundlage von Situationen.

Wenn ich die Entscheidungen doof finde und sie nicht will, dann kann ich mich auf den Rücken werfen und mit den Beinen auf den Boden stampfen, ohne dass sich etwas ändert. Ich kann aber auch versuchen das zu verändern, was die Politik als Grundlage für Ihre Entscheidungen nimmt. Das könnte dann den gewünschten Effekt haben.

Insofern denke ich, dass man eine hohen Impfquote zugetan sein sollte, wenn man die Maßnahmen und Entscheidungen für so doof hält.
 

Mitglied 233949

Gast
Das halte ich allerdings für eine Räuberpistole. 😉
 
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EmHa

Antonowka
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Das kann man ja dafür halten, besser wäre aber, die Geschichte zu überprüfen.
Ich halte es für wahrscheinlich, dass eine amerikanische Ärztin sowas sagt.
Wenn aber gerade jemand intubiert werden muss, weil an Corona erkrankt und mit sehr schweren Verlauf, kann ich mir nicht vorstellen, dass derjenige klar artikulieren kann, was er gerne hätte. Zumal, wenn er das könnte, wäre er sicher auch in der Lage zu überreißen, dass er ja gerade geimpft wird. Halt auf die natürliche Art und Weise.
Deshalb schrieb ich Räuberpistole.
 

Mitglied 246615

Gast
Wenn aber gerade jemand intubiert werden muss, weil an Corona erkrankt und mit sehr schweren Verlauf, kann ich mir nicht vorstellen, dass derjenige klar artikulieren kann, was er gerne hätte.
Oh doch, das kann er! Ich habe mit jemanden noch eine Stunde vor seiner Einlieferung ins Krankenhaus telefoniert und im Krankenhaus wurde er umgehend intubiert. Aber auch das wirst Du mir nicht einfach glauben. Wahrscheinlich musst Du es erleben.

Zumal, wenn er das könnte, wäre er sicher auch in der Lage zu überreißen, dass er ja gerade geimpft wird. Halt auf die natürliche Art und Weise.
Dass eine Impfung eine kontrollierte Infektion ist, erscheint mir vielen nicht bewusst zu sein. Sonst würden Spätfolgen gar nicht als Gegenargument zur Impfung angeführt, denn logischerweise müssten die gleichen Nebenwirkungen doch auch bei einer Erkrankung möglich sein. Vom chippen mal abgesehen, aber für diese Behauptung fehlt mir noch der Nachweis, wie ein so kleiner Chip durch die Nadel passen soll und dann über Jahre mit Strom versorgt werden soll.
 

Mitglied 233949

Gast
Ich halte es für wahrscheinlich, dass eine amerikanische Ärztin sowas sagt.
Wenn aber gerade jemand intubiert werden muss, weil an Corona erkrankt und mit sehr schweren Verlauf, kann ich mir nicht vorstellen, dass derjenige klar artikulieren kann, was er gerne hätte. Zumal, wenn er das könnte, wäre er sicher auch in der Lage zu überreißen, dass er ja gerade geimpft wird. Halt auf die natürliche Art und Weise.
Deshalb schrieb ich Räuberpistole.
Wenn du Englisch kannst, lies den Artikel. Wenn du glaubst die Ärztin lügt ist es mir egal.
 

Mitglied 246615

Gast
Auch wenn ich hier damit allein stehe, ich sah und sehe keinerlei Grundlage für Lockdowns und zweifle ob das Ganze überhaupt einen Sinn über das „gute Gefühl etwas getan zu haben“ hatte.
Und ich sehe an den Verlaufskurven die Auswirkungen des Lockdowns ganz deutlich. Natürlich mit zweitlicher Verzögerung. Warum es die Verzögerung gibt, ist logisch und sollte jeder in der Schule gehört haben.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Ein relevanter Teil der Toten ist sicher auf Behandlungsfehler zurückzuführen, die Aufarbeitung wird aber wohl erst möglich sei , wenn die emotionalen Wogen da geglättet sind und man sachlich ohne Schuldzuweisung und Moralkeulen argumentieren kann.

ich wiederhole mich: aber wir hindern dich wirklich nicht daran, deine Thesen mit Argumenten zu unterfüttern. Du tust du dich da extrem schwer. Aber versuchs doch mal. Was hast du denn zu verlieren?
 

Mitglied 246615

Gast
Wir und unser Immunsystem müssen, wie seit Urzeiten, lernen mit diesem neuem Stamm der Coranaviren umzugehen.
Die Frage ist halt, zu welchem Preis? Setzen wir auf die Natur? Mit allen Nachteilen wie viele persönliche Schicksale vieler Art nehmen wir in Kauf? Oder setzen wir auf unser Wissen und gestalten den Weg der Natur weniger schmerzhaft?

Mehr noch: Wer so argumentiert, darf eigentlich keine unserer Errungenschaften nutzen. Auch kein Smartphone! Kein Haushaltsgerät. Nicht einmal ein Fahrrad.

Ein relevanter Teil der Toten ist sicher auf Behandlungsfehler zurückzuführen, die Aufarbeitung wird aber wohl erst möglich sei , wenn die emotionalen Wogen da geglättet sind und man sachlich ohne Schuldzuweisung und Moralkeulen argumentieren kann.
Es ist eine Binsenweißheit, dass es auch Behandlungsfehler gab und geben wird. Ob die Anzahl relevant ist, ist jedoch eine kühne Behauptung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

rootie

Filippas Apfel
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Ein relevanter Teil der Toten ist sicher auf Behandlungsfehler zurückzuführen, die Aufarbeitung wird aber wohl erst möglich sei , wenn die emotionalen Wogen da geglättet sind und man sachlich ohne Schuldzuweisung und Moralkeulen argumentieren kann.

Meine Ex-Freundin arbeitet als Intensivkrankenschwester in einem Klinikum und hat ist seit anderthalb Jahren ausschließlich mit COVID-19 - Patienten beschäftigt. Sie hatte sich letzten November mit COVID-19 angesteckt, lag drei Wochen flach, konnte nicht mal die Treppen hochgehen, weil sie keine Luft bekam.

Mit Deiner hanebüchenen Aussage beleidigst Du mit einem Schlag alle Mediziner und Ärzte, die seit fast 2 Jahren Doppelschichten schieben, um Leben zu retten, auf das Allermieseste.

Es ist extrem schwer, hier ohne Schaum vorm Mund zu schreiben, wenn man auf so einen geistigen Dünnschiss antworten muss. Du hast Dich auf alle Fälle in diesem Thread derart disqualifiziert mit dieser Aussage, das haben bis dato nur wenige geschafft.

Unfassbar. Echt. Einfach nur verachtenswert.