Pzycho

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Tanja Schachner
Nachdem die letzte Software-Aktualisierung noch nicht lange her ist, erschien gestern Abend ein weiteres Update für das macOS Big Sur. Anhand der Versionsnummer „11.2.1“ dürfte klar sein, dass es sich inhaltlich nur um eine kleinere Aktualisierung handelt.



Konkret geht es um Probleme beim Aufladen. Die betroffenen User haben den Ladestecker zwar angebracht, aber das MacBook Pro wurde nicht geladen. Außerdem schaltete sich bei einigen Usern die Akkuanzeige plötzlich auf null Prozent und das MacBook Pro deaktivierte sich.
Akku-Probleme behoben


Laut den Versionshinweisen von Apple behebt macOS Big Sur 11.2.1 ein Problem, welches bei einigen MacBook Pro-Modellen von 2016 und 2017 das Aufladen des Akkus verhindert. Aus dieser Formulierung können wir ableiten, dass der Fehler tatsächlich häufiger auftritt. Denn meistens spricht Apple eher von „sehr seltenen Fällen“ und nicht von „einigen“. Obwohl das Problem klein erscheint, ist das Update mit 2,4 bis 3,5 GB doch eher riesig. Daraus können wir wiederum schließen, dass der Fehler wohl erst mit dem letzten größeren Update aufgetreten ist.

via macrumors.com

Bild: privater Screenshot

Den Artikel im Magazin lesen.
 

Plumpsklo

Oberösterreichischer Brünerling
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Nach dem Update waren die Farben meines Monitors plötzlich so blass. Ist ein LG 38WK95-C.

Muss mal heute schauen, woran das liegt.
 

Pzycho

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Auf meinem MBA M1 keinerlei Probleme mit dem Update - ich häng auch an einer Fritzbox 🤔
 

Sequoia

Swiss flyer
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Hier auch eine Probleme mit Fritzbox & M1.

@Golle Den Link verstehe ich nicht in dem Zusammenhang?
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Das ist etwas unvollständig.

Es stehen auch das macOS Catalina 10.15.7 "Supplemental Update" und das macOS Mojave 10.14.6 "Security Update 2021-002" zur Verfügung.

Ferner wurde die horrende SuDo-Lücke gestopft.

Das Update ist damit sogar bedeutend und sollte zeitnah installiert werden ab Mojave aufwärts.

 
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Dario von Apfel

London Pepping
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Auf dem M1 mini Sauber durchgelaufen.

Auf dem Air wurde ebenfalls beim heruntergeladen der Fehler angezeigt, dass das Update nicht geladen werden konnte. Nach einem Neustart hat es dann geklappt.

Dann 2h mit schwarzen Bildschirm und weißen Ladebalken stehen geblieben. Nach einem harten shutdown ist das update neugestartet und innerhalb von 10 Minuten durchgelaufen.
 

Cohni

Ananas Reinette
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MBP 16" mit Fritz!Box 7590 ergab ebenso Probleme über WLAN nach dem Update.

Da mein Sohn gerade zockt und ich ein toter Vater wäre, wenn ich jetzt die FB neu starte, habe ich es mal mit einem Neustart des Rechners probiert...hat auch geholfen.

Interessantes Phänomen.
 

Benutzer 127548

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Über 3 GB für ein Sicherheitsupdate?😧 Da scheint mehr dahinter zu stehen...
 

Cohni

Ananas Reinette
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Kommt auf die Lücken an, die geschlossen werden. Ich glaube, das kann man wenig an der Größe ablesen.
 

Benutzer 127548

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Bei einem relativ neuen Gerät ( 1 Monat ins Besitz) wie einem M1 MBP? Kann ich nicht glauben. Hätte ich ein älteres Gerät, wäre deine Argumentation für mich schlüssiger.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Bei einem relativ neuen Gerät ( 1 Monat ins Besitz) wie einem M1 MBP? Kann ich nicht glauben. Hätte ich ein älteres Gerät, wäre deine Argumentation für mich schlüssiger.

Die Größe eines Updates sagt nichts über die Qualität des Fehler aus.

Wenn Du in Deiner Software ein Paket oder Bibliothek hast die 3GB groß ist ... kann darin eine einzige Zeile oder tausend Zeilen einen Bug enthalten. Oftmals musst Du das ganze Paket aktualisieren, auch wenn nur eine Zeile einen Bug enthält. Sprich der Bug betrifft nur paar Bytes Programmcode aber das ganze Paket eben mehr.

Oder denkst Du die 3GB sind nur alles verbugte Codezeilen die einfach so Stück für Stück eingesetzt werden und wenn ein Update 5GB groß ist, sind das automatisch 2GB weitere reine gefixte Codezeilen? So funktioniert das halt nicht.
 

Benutzer 127548

Gast
Die Größe eines Updates sagt nichts über die Qualität des Fehler aus.

Wenn Du in Deiner Software ein Paket oder Bibliothek hast die 3GB groß ist ... kann darin eine einzige Zeile oder tausend Zeilen einen Bug enthalten. Oftmals musst Du das ganze Paket aktualisieren, auch wenn nur eine Zeile einen Bug enthält. Sprich der Bug betrifft nur paar Bytes Programmcode aber das ganze Paket eben mehr.

Oder denkst Du die 3GB sind nur alles verbugte Codezeilen die einfach so Stück für Stück eingesetzt werden und wenn ein Update 5GB groß ist, sind das automatisch 2GB weitere reine gefixte Codezeilen? So funktioniert das halt nicht.

Habe ich nicht behauptet. Aber für ein relativ neues Gerät, welches kaum neue Software von mir installiert hat, sind 3 GB als Sicherheitsupdate einfach zuviel. Ich vergleiche das nur einmal mit meinem iPad oder iPhone....da sind Sicherheitsupdates auch deutlich kleiner als reguläre Updates.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Wenn ich das richtig verstehe, handelt es sich um allgemeine Sicherheitslücken des Betriebssystems und betrifft nicht nur einzelne Geräteklassen.

Es wird sicher Nuancen zwischen den einzelnen Geräteklassen geben. Ich habe leider nicht darauf geachtet, wieviel es bei meinem 16" MBP waren.

Aber was soll denn Deiner Meinung nach dahinterstecken? Ein angebliches Sicherheitsupdate als Verschleierung für.....?

Es ist einfach so groß wie es ist. Da steckt nichts dahinter. ;)
 
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Sequoia

Swiss flyer
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Habe ich nicht behauptet. Aber für ein relativ neues Gerät, welches kaum neue Software von mir installiert hat, sind 3 GB als Sicherheitsupdate einfach zuviel. Ich vergleiche das nur einmal mit meinem iPad oder iPhone....da sind Sicherheitsupdates auch deutlich kleiner als reguläre Updates.

Ganz verstanden hast Du das nicht, oder?

Es ist ein Big Sur Update, und kein "MacBook 2016 & 2017 Update".
Es betrifft das Betriebsystem. Dort gab es mehrere Codezeilen, die einen Bug hatten. Und dann wird eben die ganze Sektion ausgetauscht.
Man weiß ja auch nicht, wie was mit wem zusammenhängt.