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Ijon Tichy

Clairgeau
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Ich verstehe nicht warum hier behauptet wird, man müsse Verständnis für den Support haben. So wie ich es verstanden habe, wurde dem Threadstarter gesagt es handele sich um ein Software-Problem, aber nicht wie es zu lösen ist. Das ist einfach ein Unding.

Wenn es ein Hardware-Problem ist, erwarte ich, dass die Hardware schnell und unbürokratisch getauscht wird. Und dass man dabei Vorrang vor Neubestellungen bekommt.

Wenn es ein Software-Problem ist und die software vom selben Hersteller stammt, dann erwarte ich, dass es gelöst wird. Erst dann ist der Support-Fall zu schließen. Und wenn das im First Level nicht geht, dann eben ab zum Second Level.

Und wenn das ein hochpreisiger Hersteller ist, dann bin ich noch weniger damit einverstanden, dass ich für den Hersteller Verständnis haben soll und nicht andersrum.
 
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SomeUser

Ingol
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Moin!

Ich verstehe nicht warum hier behauptet wird, man müsse Verständnis für den Support haben. So wie ich es verstanden habe, wurde dem Threadstarter gesagt es handele sich um ein Software-Problem, aber nicht wie es zu lösen ist. Das ist einfach ein Unding.

Du solltest diffeenzieren. Zuletzt ging es hier darum, ob ein 1st-Level-Support notwendig ist oder taugt. Das hat erst mal nichts mit der Fragestellung zu tun, ob dieser bzw. der Support allgemein genug für den Thread-Ersteller getan hat.

Wenn es ein Hardware-Problem ist, erwarte ich, dass die Hardware schnell und unbürokratisch getauscht wird. Und da ich dabei Vorrang vor Neubestellungen bekomme.
Aha. Und warum solltest du da Vorrang erhalten? Jetzt mal aus Sicht von Apple: Dein Geld haben sie schon. Ob du nun einen Ersatz in zwei Tagen oder drei Wochen bekommst - egal. Mit einem neu verkauften Paar wird das Quartalsergebnis aber noch besser. Mag dir nicht gefallen - aber dem Shareholder-Value.

Wenn es ein Software-Problem ist und die software vom selben Hersteller stammt, dann erwarte ich, dass es gelöst wird. Erst dann ist der Support-Fall zu schließen. Und wenn das im First Level nicht geht, dann eben ab zum Second Level.
Wenn es ein Software-Fehler ist, wird weder der 1st-, 2nd- und auch nicht der Endgegner-Support etwas machen können. Dann braucht es ein Softwareupdate. Ob man dafür ein Ticket offen lässt oder nicht ist eine prozessorganisatorische Frage von Apple, aber nicht das Problem des Kunden. Der hat die Möglichkeit auf ein Update zu warten oder eine Gewährleistungs- oder Garantieansprüche, soweit etwas davon gegeben ist, geltend zu machen. Dazu braucht er aber kein (offenes) Ticket im Apple-System.

Und wenn das ein hochpreisiger Hersteller ist, dann bin ich noch weniger damit einverstanden, dass ich für den Hersteller Verständnis haben soll und nicht andersrum.

Brauchst du auch nicht. Ich genau so wenig. Aber man sollte auch nicht beliebig vollkommen unterschiedliche Themen miteinander vermengen.
 

maniacintosh

Strauwalds neue Goldparmäne
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Aha. Und warum solltest du da Vorrang erhalten? Jetzt mal aus Sicht von Apple: Dein Geld haben sie schon. Ob du nun einen Ersatz in zwei Tagen oder drei Wochen bekommst - egal. Mit einem neu verkauften Paar wird das Quartalsergebnis aber noch besser. Mag dir nicht gefallen - aber dem Shareholder-Value.

Tja BWLer denken leider viel zu oft nur bis zum Quartalsende. Darum gibt es ja überall auch für Neukunden Lockangebote, während der zufriedene Kunde sehen kann, wo er bleibt. Will der einen Rabatt haben, muss er halt zur Konkurrenz gehen. Apple hat zwar vielleicht das Geld schon, aber wenn man im Problemfall vom Kundendienst keine zufriedenstellende Lösung präsentiert bekommet, kann es sein, dass der Kunde sein Geld zurück haben will und stattdessen beim Mitbewerber kauft - dann ist das Geld schon weg. Beim nächsten Kauf wird dann vielleicht gleich ein Produkt eines anderen Herstellers gewählt. Und weiterempfehlen würde ich das Produkt oder gar die ganze Marke in diesem Fall auch nicht.

Werde ich aber im Kundendienst im Fehlerfall gut behandelt, steigert das die Markenbindung und die Wahrscheinlichkeit beim nächsten Mal wieder die gleiche Marke zu wählen. Vielleicht bin ich sogar so zufrieden, dass ich jedem empfehle auch bei (in diesem Fall) Apple zu kaufen, weil, wenn denn mal nicht etwas passen sollte, der Kundendienst sehr gut ist. Zahlt sich vielleicht nicht im nächsten aber ggf. in vielen weiteren Quartalsergebnissen aus...
 

SomeUser

Ingol
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Tja BWLer denken leider viel zu oft nur bis zum Quartalsende. Darum gibt es ja überall auch für Neukunden Lockangebote, während der zufriedene Kunde sehen kann, wo er bleibt. Will der einen Rabatt haben, muss er halt zur Konkurrenz gehen. Apple hat zwar vielleicht das Geld schon, aber wenn man im Problemfall vom Kundendienst keine zufriedenstellende Lösung präsentiert bekommet, kann es sein, dass der Kunde sein Geld zurück haben will und stattdessen beim Mitbewerber kauft - dann ist das Geld schon weg. Beim nächsten Kauf wird dann vielleicht gleich ein Produkt eines anderen Herstellers gewählt. Und weiterempfehlen würde ich das Produkt oder gar die ganze Marke in diesem Fall auch nicht.

Werde ich aber im Kundendienst im Fehlerfall gut behandelt, steigert das die Markenbindung und die Wahrscheinlichkeit beim nächsten Mal wieder die gleiche Marke zu wählen. Vielleicht bin ich sogar so zufrieden, dass ich jedem empfehle auch bei (in diesem Fall) Apple zu kaufen, weil, wenn denn mal nicht etwas passen sollte, der Kundendienst sehr gut ist. Zahlt sich vielleicht nicht im nächsten aber ggf. in vielen weiteren Quartalsergebnissen aus...

Mal ab davon, dass 99,9% all jener "Jetzt kaufe ich woanders"-Rufe ohnehin so viel wert sind, wie Kunden, die bei MediaMarkt rumbrüllen, dass sie sich jetzt an den Verbraucherschutz, die Presse oder Amnesty International wenden: Apple hat die höchsten Quoten an Wiederholungskäufern. Vielleicht oder auch gerade aufgrund des "goldenen Käfigs" (aka: Ökosystem). Und wo willst du hin? Wer genau bietet denn besseren Support? Samsung? ...?

Aber: Es ist müßig darüber zu diskutieren. Es steht doch jedem frei sein Geld dahin zu tragen, wohin er es will. Ich habe mir aus diesem Grund eben KEINE von diesen Apple-Kopfhörern gekauft. Ich habe ausschließlich dargelegt, warum es so gehandhabt werden könnte, wie es geschieht. Frei von Wertung. Kann man - sogar zu recht - doof finden. Aber deswegen ergibt sich für Apple keine Notwendigkeit was an dem Vorgehen zu ändern. Die Geschäftsentwicklung der letzten 15 Jahre gibt ihnen offensichtlich recht.
 
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Ijon Tichy

Clairgeau
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Du solltest diffeenzieren. Zuletzt ging es hier darum, ob ein 1st-Level-Support notwendig ist oder taugt. Das hat erst mal nichts mit der Fragestellung zu tun, ob dieser bzw. der Support allgemein genug für den Thread-Ersteller getan hat.

Aha? Ob ein First-Level-Support taugt, hat deiner Meinung nach also erst mal nichts mit der Fragestellung zu tun, ob dieser bzw. der Support allgemein genug für den Kunden getan hat?

Da bin ich allerdings entschieden anderer Meinung.

Aha. Und warum solltest du da Vorrang erhalten? Jetzt mal aus Sicht von Apple: Dein Geld haben sie schon. Ob du nun einen Ersatz in zwei Tagen oder drei Wochen bekommst - egal. Mit einem neu verkauften Paar wird das Quartalsergebnis aber noch besser. Mag dir nicht gefallen - aber dem Shareholder-Value.
Nur weil du gefragt hast:

Ein Mangel ist unverzüglich zu beseitigen und der Shareholder-Value interessiert mich als Kunde nicht. Wobei „unverzüglich“ ein juristischer Begriff ist, der recht genau definiert ist: ohne schuldhaften Verzug.

Aber auch als Shareholder will ich, dass die Firma das Kundeninteresse in den Mittelpunkt stellt und nicht den Gewinn im laufenden Quartal. Dies deswegen, weil das langfristig mehr bringt als kurzfristig ein paar zusätzliche iPhones verkauft zu haben.

Aber man sollte auch nicht beliebig vollkommen unterschiedliche Themen miteinander vermengen.

Mit dem Shareholder-Value hast du jetzt aber angefangen.

Aber lassen wir das. Wir haben nun beide unsere unterschiedlichen Standpunkte erläutert.
 
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SomeUser

Ingol
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Aha? Ob ein First-Level-Support taugt, hat deiner Meinung nach also erst mal nichts mit der Fragestellung zu tun, ob dieser bzw. der Support allgemein genug für den Kunden getan hat?

Da bin ich allerdings entschieden anderer Meinung.

Aus persönlicher Sicht ist es nie erfreulich, wenn einem nicht direkt eine Lösung präsentiert werden kann. Vielleicht solltest du dir aber noch mal explizit den Verlauf des Threads durchlesen, bei dem es um den 1st-Level-Support ging. Es steht doch vollkommen außer Frage, dass NACH einem erfolglosen 1st-Level-Kontakt ggf. (dazu gleich mehr) in den 2nd-Level-Support eskaliert werden kann. Dem 1st-Level aber grundsätzlich den Nutzen abzusprechen - und genau darauf zielten die entsprechenden Kommentare - ist halt barer Unsinn, da sich dort tatsächlich mit sehr allgemeinen Tipps eine Vielzahl an Problemen lösen lässt.
Nun zum erwähnten "ggf.": Eine Eskalation in höhere Support-Stufen ist nur dann sinnvoll, wenn sie auch möglicherweise erfolgsversprechend ist. Z.B. weil spezifischeres Fachwissen notwendig ist. Im Falle eines Hardware-Defekts oder eines notwendigen Softwareupdates, ist dies aber nicht notwendig.


Ein Mangel ist unverzüglich zu beseitigen und der Shareholder-Value interessiert mich als Kunde nicht. Wobei „unverzüglich“ ein juristischer Begriff ist, der recht genau definiert ist: ohne schuldhaften Verzug.

Danke, ich bin Jurist. Und damit der Drops nach deiner Ausführung auch schon gelutscht und ich kann das oben Geschriebene nur wiederholen:
a) Es ist ein Softwareproblem: Kann durch keinen Support, gleich welchen Levels, behoben werden. Es erfolgt - früher oder später - ein Update.
b) Es ist ein Hardwareproblem: Dann kann es vom Support nur in Form eines Garantie- oder Gewährleistungsanspruchs, je nachdem ob etwas davon greift, gelöst werden. Ein vorrangiges Ersatzbezugsrecht gibt es da aber, bei einem kurzfristig nicht lieferbaren Produkt, nicht.
Ergänzend: Dem stehen etwaige Schadenersatzansprüche, Wandlungs- oder Widerrufsrechte etc. zur Seite. Wenn sich aus dem Fehlen des Updates, aus Nutzersicht, ein erheblicher Mangel ergibt, steht ihm jederzeit frei, seine Ansprüche (ggf. auf dem Rechtsweg) geltend zu machen und durchzusetzen.
Um aber mal die Pointe vorweg zu nehmen: Ein Anspruch auf ein bitte heute Abend bereit zu stellendes Update wirst du nicht durchbekommen. Und damit sind wir dann auch schon am Ende der - wenn auch für den Kunden ggf. für den Moment unbefriedigenden - Geschichte.

Aber auch als Shareholder will ich, dass die Firma das Kundeninteresse in den Mittelpunkt stellt und nicht den Gewinn im laufenden Quartal. Dies deswegen, weil das langfristig mehr bringt als kurzfristig ein paar zusätzliche iPhones verkauft zu haben.
Und wenn man sich die Zahlen der letzten Jahre anschaut, macht Apple da wohl vieles richtig. Offensichtlich scheint auch der Großteil der Shareholder das so zu sehen, sonst wäre Tim Cook nämlich schon längst nicht mehr CEO. Wenn du als Minderheitenanteilhaber eine andere Strategie für besser halten würdest, ist das dein Recht - und Pech, wenn die Mehrheit es anders sieht.
 
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tiny

Westfälischer Gülderling
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Danke für Eure Meinungen.

Das Problem ist gelöst! Durch den reset wie von @Steffen107 erklärt, tritt dieses Problem nun nicht mehr auf! Der 2nd level support hat trotz meiner Nachfrage, wie ich einen reset durchführen kann, mir leider diese Möglichkeit (durch drücken der tasten) nicht gesagt:


Gute Frage. Bei mir war es am ersten Tag. Eventuell wussten sie noch nichts von. Ich nutze Developer Beta Software auf meinen Geräten. Vielleicht beim Updateprozess der was schiefgelaufen? Bin selbst auf die Idee gekommen, ein Resett zu machen..
Mich würde mal interessieren, ob der Treatstarter auch Betatester ist.

Ich bin keine beta Testerin. Ich wurde mit meinem Problem, nachdem ich im Internet recherchiert hatte auch in den 2nd level verbunden. Nach dem entkoppeln des Kopfhörers per iPhone Bluetooth Einstellungsmenü und dem Neustart meines iPhones, hat mich der 2nd level Berater wieder angerufen und gefragt, ob das Problem nun gelöst sei. Da das Problem weiter bestanden hat, hart er gemeint, ich habe die Möglichkeit, die Kopfhörer zurück zu geben, oder er eskaliert den Fall nach Cupertino. Nachdem ich mir aber kein Apple Gerät um 630,- plus Apple Care um 60,- kaufe um dann stundenlang (als erzwungene beta Testerin) mit dem technischen support ein Problem (wofür Apple verantwortlich ist) zu lösen, habe ich den Vorschlag angenommen, das Gerät zurück zu geben. Das hat aber dann die Konsequenzen, daß ich 10 Wochen warte.
Ich leiste mir die Geräte von Apple deswegen, weil die Geräte gut funktionieren. Das war bisher zumeist so. Wenn ein Problem auftritt, dann muß es aber umgehend gelöst werden, ohne das ich meine Zeit damit vergeude. Dafür zahle ich.

Zum Verständnis, weshalb ich nicht mehr als 2 Monate auf neue Kopfhörer warten wollte: ich habe mir zusammen mit den Kopfhörern ein Apple TV inkl. Apple Care um 260,- gekauft. Da meine 5.1. Anlage den Geist aufgeben hat, wollte ich testen, ob ein Umstieg auf Kopfhörer zum fernsehen für mich sinnvoll ist.
 

SomeUser

Ingol
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Moin!

Ich glaube, dass du dich und dein "Problem" viel zu wichtig nimmst. Schon mal überlegt, dass das Problem durch Apple noch gar nicht aufgenommen, kategorisiert, nachvollzogen, mit einer möglichen Lösung/Workaround dokumentiert und somit auch dem 64th-Level-Support noch gar nicht bekannt ist? Denn nur weil ein Fehler sich irgendwo in der freien Wildbahn zeigt, heißt dies weder, dass das Apple auch schon bekannt ist, geschweige denn, dass es sich tatsächlich um ein Problem seitens Apple handelt, noch, dass es den Mitarbeitern schon kommuniziert wurde.

Jedes nicht-triviale Soft- und Hardwareprodukt unterliegt dem Risiko, dass dort Fehler enthalten sind, egal wie umfangreich das Produkt vorher getestet wurde. Wenn sich dann also in freier Wildbahn Fehler zeigen, hat das nichts damit zu tun, dass der Nutzer nun "Beta-Tester" sei.

Dann davon zu erzählen, dass das mit der Qualität bei Apple "bisher zumeist so" gewesen sei, zeugt schlicht von einer vollkommen verschobenen Wahrnehmung. Sorry, mag jetzt hart klingen, aber dem musst du dich aussetzen, auch wenn ich durchaus Verständnis dafür habe, dass man angenervt ist, wenn ein neues, teueres Produkt im ersten Moment nicht so läuft, wie man das gerne hätte. Das Niveau der persönlichen Eskalation hingegen - bis hin dazu, dem Hersteller nun jegliche Qualität abzusprechen - , das kann ich nicht nachvollziehen. Ich glaube manchmal, dass den Menschen die Relationen vollständig verloren gehen.
 

tiny

Westfälischer Gülderling
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Moin!

Ich glaube, dass du dich und dein "Problem" viel zu wichtig nimmst. Schon mal überlegt, dass das Problem durch Apple noch gar nicht aufgenommen, kategorisiert, nachvollzogen, mit einer möglichen Lösung/Workaround dokumentiert und somit auch dem 64th-Level-Support noch gar nicht bekannt ist? Denn nur weil ein Fehler sich irgendwo in der freien Wildbahn zeigt, heißt dies weder, dass das Apple auch schon bekannt ist, geschweige denn, dass es sich tatsächlich um ein Problem seitens Apple handelt, noch, dass es den Mitarbeitern schon kommuniziert wurde.

Sehe ich nicht so.
Ich habe nachgefragt, wie ich einen Reset durchführen kann. Die Antwort des geschulten und dafür (auch von mir) bezahlten Apple Mitarbeiters war, daß ich das Gerät über die iPhone App trennen soll und wieder koppeln solle. Das habe ich auch zweimal so durchgeführt - ohne Erfolg! Erst durch einen aufmerksamen Helfer hier im Forum wurde mir die Möglichkeit des Resets mittels Tasten am Kopfhörer bekannt. Dadurch konnte das Problem gelöst werden. Diese reset Möglichkeit hätte mir der Mitarbeiter von Apple bereits sagen müssen. Auch dafür habe ich mir Apple Care gekauft.
Deine Argumentation geht daher ins Leere. Für die Lösung wäre der Apple Mitarbeiter verantwortlich gewesen. Nicht ein freundlicher User in einem Forum, der nichts dafür bezahlt bekommt. ich kaufe mir Apple Produkte inklusive Service. Apple wirbt damit seinen ACPP+.

Ich glaube manchmal, dass den Menschen die Relationen vollständig verloren gehen.
Eben nicht. Ich zahle und ich bekomme dafür die versprochene Leistung. Auch dafür verdiene ich mein Geld und gebe es wieder aus.
Die Relation haben Menschen verloren, die im warmen zu Hause mit einer niedlichen Krippe Weihnachten feiern und gleichzeitig Kinder im Jemen verhungern und verrecken lassen.
Sehe ich nicht so.
Ich habe beim von mir gekauften Apple support nachgefragt, wie ich einen Reset durchführen kann. Die Antwort des geschulten und dafür (auch von mir) bezahlten Apple Mitarbeiters war, daß ich das Gerät über die iPhone App trennen soll und wieder koppeln solle. Das habe ich auch zweimal so durchgeführt - ohne Erfolg! Erst durch einen aufmerksamen Helfer hier im Forum wurde mir die Möglichkeit des Resets mittels Tasten am Kopfhörer bekannt. Dadurch konnte das Problem gelöst werden. Diese reset Möglichkeit hätte mir der Mitarbeiter von Apple bereits sagen müssen. Auch dafür habe ich mir Apple Care gekauft.
Deine Argumentation geht daher ins Leere. Für die Lösung wäre der Apple Mitarbeiter verantwortlich gewesen. Nicht ein freundlicher User in einem Forum, der nichts dafür bezahlt bekommt. ich kaufe mir Apple Produkte inklusive Service. Apple wirbt damit seinen ACPP+.


Eben nicht. Ich zahle und ich bekomme dafür die versprochene Leistung. Auch dafür verdiene ich mein Geld und gebe es wieder aus.
Die Relation haben Menschen verloren, die im warmen zu Hause mit einer niedlichen Krippe Weihnachten feiern und gleichzeitig Kinder im Jemen verhungern und verrecken lassen.
 
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SomeUser

Ingol
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Moin!

Sehe ich nicht so.
Ich habe nachgefragt, wie ich einen Reset durchführen kann. Die Antwort des geschulten und dafür (auch von mir) bezahlten Apple Mitarbeiters war, daß ich das Gerät über die iPhone App trennen soll und wieder koppeln solle. Das habe ich auch zweimal so durchgeführt - ohne Erfolg! Erst durch einen aufmerksamen Helfer hier im Forum wurde mir die Möglichkeit des Resets mittels Tasten am Kopfhörer bekannt. Dadurch konnte das Problem gelöst werden. Diese reset Möglichkeit hätte mir der Mitarbeiter von Apple bereits sagen müssen. Auch dafür habe ich mir Apple Care gekauft.
Deine Argumentation geht daher ins Leere. Für die Lösung wäre der Apple Mitarbeiter verantwortlich gewesen. Nicht ein freundlicher User in einem Forum, der nichts dafür bezahlt bekommt. ich kaufe mir Apple Produkte inklusive Service. Apple wirbt damit seinen ACPP+.

Vielleicht noch mal meinen Beitrag lesen? Noch mal: Vielleicht ist Apple dieser Weg zur Lösung noch gar nicht bekannt? Vielleicht funktioniert er gar nicht bei allen Nutzern? Vielleicht tritt das Problem nach drei Tagen wieder auf? Vielleicht hängt es von einer bestimmten Softwarekonfiguration ab? Vielleicht...
Merkst du was? Nur weil ein Lösungsweg bei einigen Nutzern (ggf. kurzfristig) zur Lösung des Problems führt, ist es NICHT sinnvoll, diese "Lösung" über eine Hotline zu verbreiten. Das ist nämlich ebenso Teil der Qualitätssicherung.

Eben nicht. Ich zahle und ich bekomme dafür die versprochene Leistung. Auch dafür verdiene ich mein Geld und gebe es wieder aus.
Ja und wie bei so manch anderen Produkt hat sich nun mal ein Fehler gezeigt. Und es hätte sogar eine Lösung gegeben - die dir nur nicht gepasst hat (zu lange Wartezeit). Jetzt gibt es noch eine - nicht offizielle - Lösung, bei der es dir nicht passt, dass dir der Support diese nicht auch angeboten hat (ist ja auch egal, wenn der Support künftig einfach jeden "Trick" aus einem Forum weiter gibt, auch wenn sich dadurch vielleicht andere Probleme ergeben... Das hätten sie dann ja auch testen können - oder, wait!, sie hätten es gar nicht erst kommuniziert, bevor der Weg nicht durch die QS gegangen wäre).
Zum wiederholten Male: Es kommt, egal wie ärgerlich das ist, immer wieder vor, dass sich bei einem Produkt nach Auslieferung Probleme zeigen. Bei Apple, Volkswagen, Tesla, Microsoft, ... Und manchmal muss man dann nun mal einfach ein paar Tage auf eine Lösung warten - oder einfach künftig nicht in der ersten Sekunde kaufen.

Die Relation haben Menschen verloren, die im warmen zu Hause mit einer niedlichen Krippe Weihnachten feiern und gleichzeitig Kinder im Jemen verhungern und verrecken lassen.

Immerhin bist du es, der hier ein Fass über das vermeintliche Unvermögen von Apple aufmacht, weil den 600 Euro-Kopfhörer nicht am ersten Tag so funktioniert, wie du es gern hättest. Denk mal drüber nach.
 
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Carcharoth

Ingol
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Vielleicht noch mal meinen Beitrag lesen? Noch mal: Vielleicht ist Apple dieser Weg zur Lösung noch gar nicht bekannt?


Wäre gut möglich. Vielleicht kennen die die Lösung nicht, die sie sogar auf ihrer Webseite drin haben :B


Falls du dich fragst woher ich den Link hab: Der wurde weiter oben von tiny gepostet. :)
 

SomeUser

Ingol
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Wäre gut möglich. Vielleicht kennen die die Lösung nicht, die sie sogar auf ihrer Webseite drin haben :B


Falls du dich fragst woher ich den Link hab: Der wurde weiter oben von tiny gepostet. :)

Also ist was der Fehler? Dass der eine Support-Mitarbeiter diesen Beitrag nicht kannte, weil er vielleicht seinen Mitarbeiternewsletter noch nicht gelesen hat? Oder weil es Cupertino vermasselt hat, das bisher intern auch an die Mitarbeiter zu kommunizieren? Oder ...
Es ist ja immer wieder interessant zu sehen, dass es offensichtlich immer nur bei den anderen Unternehmen Fehler, Unzulänglichkeiten oder Probleme gibt - ich würde ja die ganzen Unternehmen der Leute in Foren gerne mal kennenlernen, bei denen es offensichtlich nie, absolut nie, zu Fehler kommt.
Denn wäre das der Fall, würde man vielleicht bei solchen Themen auch einfach mal etwas entspannter sein. Aber wenn dieses Drec*sp*ck es nicht hinbekommt, bei jedem der tausenden Mitarbeitern im Support auch sicherzustellen, dass sie jede Lösung kennen (auch wenn sie vielleicht gar nicht intern kommuniziert wurde), dann ist das halt ein Haufen unfähiger Leute, die der Qualität schon vor Ewigkeiten abgeschworen haben!

Nun möge bitte jemand den ersten Stein werfen.
 
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Carcharoth

Ingol
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Also ist was der Fehler? Dass der eine Support-Mitarbeiter diesen Beitrag nicht kannte, weil er vielleicht seinen Mitarbeiternewsletter noch nicht gelesen hat? Oder weil es Cupertino vermasselt hat, das bisher intern auch an die Mitarbeiter zu kommunizieren? Oder ...

Theoretisch sollten die so n Flussdiagramm haben das sie abarbeiten. Und dort sollte genau dieser KB-Artikel eigentlich drin auftauchen.


Mach dir mal nen Tee, du wirkst etwas angespannt.
 

SomeUser

Ingol
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Theoretisch sollten die so n Flussdiagramm haben das sie abarbeiten. Und dort sollte genau dieser KB-Artikel eigentlich drin auftauchen.

Nun, beruflich habe ich ja mit vielen unterschiedlichen Unternehmen zu tun. Ich nehme mir daher einfach mal raus, ein bisschen was über Prozesse und auch über Probleme, die da immer wieder mal auftauchen können, zu wissen. Und wie oft ist es z.B. so, dass Mitarbeiter aus der Außenkommunikation nicht mal mit den eigenen Mitarbeitern sprechen? Geht übrigens durch alle Etagen. Schönes Beispiel, weil es kürzlich durch die Presse ging: Die VW-Mitarbeiter in WOB waren kürzlich sehr angenervt von Herrn Diess, da dieser in der Presse Pläne für die Durchlaufzeitenreduzierung für das Werk in WOB kommuniziert hat, obwohl diese den Mitarbeitern vor Ort nicht mal bekannt waren.
Das gleiche gibt es wohl in vielen (gerade größeren) Unternehmen: Interne Wissensdatenbanken, die nicht mit der externen Kommunikation auf der Webseite verknüpft sind. Mitarbeiter, die interne Wissensquellen noch nicht gelesen haben (Newsletter etc.), noch nicht aktuelle Fehlerbehebungsabläufe in der Software der Supporter, ...
Vielleicht ist ja der Artikel z.B. noch nicht, nicht richtig, oder wie auch immer nicht verknüpft? Vielleicht läuft ein entsprechendes Skript nur 1x pro Woche.
Vielleicht war es auch einfach nur menschliches Versagen. Der Mitarbeiter hatte Kopfschmerzen, sich den Tag mit seiner Freundin gestritten, war mit dem Kopf woanders...
Es gibt einfach zig-tausend Möglichkeiten, warum das in der Sekunde nicht klappt. Sich darüber aber in der Form auszulassen, halte ich für albern. Noch alberner finde ich es, daraus gleich allgemeine Rückschlüsse auf die Qualität o.ä. zu ziehen.

Ein wirklich großes Thema in vielen Unternehmen ist übrigens gerade der Punkt mit den vielen Wissensquellen. Alleine bei uns im Unternehmen fallen mir - wenn ich nur mal die wichtigsten Datenbanken nehme - rund ein Dutzend Quellen ein. Ohne irgendwelche Verknüpfungen untereinander (intern). Und schon gar nicht angebunden, an die Webseite, Newsletter o.ä.
Und ich weiß aus der Arbeit bei/mit vielen Mandanten, dass es dort nicht anders aussieht. Kommunikation und Wissenstransfer und -verknüpfung in komplexen Unternehmen ist ein Kampf gegen Windmühlen. Schon weil gerne ja dann auch mal wieder schnell eine Abteilung sich selbst eine Insellösung schafft o.ä.


Mach dir mal nen Tee, du wirkst etwas angespannt.

Nö, keine Sorge, bin ich nicht. Regelmäßige Mediation wirkt da besser als Tee.
Aber das ganze Gegenteil ist sogar der Fall: Wie ich oben schrieb: Ich kann die Aufregung über das Thema schlicht nur in seeeehr begrenztem Umfang nachvollziehen, eben weil ich bei sowas einfach vollkommen entspannt bin und nicht gleich das Unheil der Welt zu erkennen vermag. :)
 

NorbertM

Laxtons Superb
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Die Airpods Max haben zwei Tasten, da gibt es genau drei Möglichkeiten einen Reset per Longpress zu versuchen. :innocent:
 
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tiny

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@SomeUser
Du machst ein bissi viel Aufhebens, weil du meine Einstellung zu diesem Problem offenbar nicht teilen kannst. Ist schon gut. Halte es einfach so wie du willst. Ich bleibe dabei: wenn APPLE ein Produkt auf den Markt bringt, sollte es bei auftretenden Problemen und teuer bezahltem Support ganz klar sein, dass mich der Support so berät, dass ich einen reset selbst durchführen kann. APPLE hat mir das nicht kommuniziert. Das geht gar nicht, dass ich erst in einem privaten Forum die Lösung für mein Problem finde.
 

Ijon Tichy

Clairgeau
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@SomeUser Wenn du einen Bruchteil deines Verständnisses für Apple auch für deren Kunden aufbringen könntest, wären deine wirklich umfangreichen Tiraden gar nicht notwendig.

Kunde kauft ein teures Gerät und erwartet, dass es funktioniert. Check. Es funktioniert nicht, also ruft Kunde den Support an und erwartet, dass er kompetent genug ist zu helfen. Check. Support ist nicht kompetent genug, Kunde ist enttäuscht. Check. Also ich kann das alles nachvollziehen.
 

SomeUser

Ingol
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@SomeUser Wenn du einen Bruchteil deines Verständnisses für Apple auch für deren Kunden aufbringen könntest, wären deine wirklich umfangreichen Tiraden gar nicht notwendig.

Kunde kauft ein teures Gerät und erwartet, dass es funktioniert. Check. Es funktioniert nicht, also ruft Kunde den Support an und erwartet, dass er kompetent genug ist zu helfen. Check. Support ist nicht kompetent genug, Kunde ist enttäuscht. Check. Also ich kann das alles nachvollziehen.

Ich habe dazu oben schon geschrieben, dass ich das - bis zu einem bestimmten Punkt - nachvollziehen kann. Insofern geht der Kerninhalt deines Beitrages an mir vorbei. Ich muss aber auch nicht, wie alle anderen, mich blind auf eine Seite stellen, sondern kann auch einfach mal versuchen beide Seiten der Münze zu betrachten. Erweitert die Perspektive und so.
 
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