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Gefährliche Strahlung?

El Cord

Pomme Etrangle
Registriert
12.07.15
Beiträge
896
Du brauchst so viele Worte um zu sagen: „Kann ja sein!“?

Da gibt es für mich nichts zu beweisen.

Ja, alles kann sein. Und jetzt?

Solange man aber behauptet, dass diese Strahlung schädlich, sein KÖNNTE, muss man wenigstens darlegen können, wie das funktionieren sollte!

Also, was macht diese Strahlung im Körper?
 

Benutzer 239155

Gast
Wenn es für Dich nichts zu beweisen gibt, ist das Deine Sache. Ich erkläre, warum die Wahrscheinlichkeit einer schädlichen Auswirkung auf die Gesundheit gegen Null tentiert.

Die mögliche Schädigung habe ich erklärt: Erwärmung von Körperstellen. Ich habe das aber auch relativiert. Viel eher verbrennt man sich am heißen Wasser als an elektromagnetischer Strahlung in diesem Frequenzbereich bei der verwendeten Leistung.

Noch ein Beispiel:
Ein Pullover erwärmt den Körper viel großflächiger und stärker, als ein Mobiltelefon, ein Router, ein Tablet, eine Playstation und zahlreiche Smart Home-Produkte in Summe.
 

MACaerer

Charlamowsky
Registriert
23.05.11
Beiträge
12.987
Noch ein Beispiel:
Ein Pullover erwärmt den Körper viel großflächiger und stärker, als ein Mobiltelefon, ein Router, ein Tablet, eine Playstation und zahlreiche Smart Home-Produkte in Summe.
Achtung KK-Modus: :p
Ein Pullovoer wärmt nicht, sondern er isoliert lediglich die eigene Köperwärme
KK-Ende
Aber mal Spass beiseite: Das Beispiel passt trotzdem nicht, denn eine entsprechend energiereiche (!) Strahlung würde keine oberflächliche Erwärmung hervorrufen sondern Gewebeschäden in den tieferen Schichten der Haut und der Organe. Die Signalleistungen der Mobilnetze und WLAN-Netzwerke sind allerdings so gering, dass sie keine ernsthafte Gefahr darstellen können. Man darf ja auch nicht vergessen, dass unser Lebensraum ständig von hochfrequenten und relativ energiereichen Strahlungen überflutet wird. Man denke nur an Radio, TV und vor allem an Sat-TV, da geht es um wesentlich höhere Sendeleistungen. Wenn man sich davor schützen möchte müsste man schon den berühmten Aluhut aufsetzen
 
  • Haha
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Benutzer 239155

Gast
Das Beispiel passt trotzdem nicht, denn eine entsprechend energiereiche (!) Strahlung würde keine oberflächliche Erwärmung hervorrufen sondern Gewebeschäden in den tieferen Schichten der Haut und der Organe.
So gesehen kommt die Körperwärme doch auch aus dem Inneren ;)

Im wesentlichen sind wir uns einig und mir ging es nicht um eine wissenschaftliche Erklärung. Die kann jeder Interessierte nachlesen. Es ging mir darum, dass die Erwärmung durch Funkwellen von uns gar nicht bemerkt wird. Nicht einmal die Körperwärme steigt messbar an. Andere Methoden, über die wir uns keine Gedanken machen, haben eine deutlich stärkere Erwärmung zur Folge.
 

SomeUser

Ingol
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Beiträge
2.074
Moin!

Erst mal: Vielen Dank für den Beitrag - es ist einer der leider wenigen konstruktiven. :)


Man kann keine Nicht-Existenz nachweisen, nur eine Existenz. Bis jetzt wurde eben kein schädlicher Einfluß von Mobilfunk, WLAN und Bluetooth nachgewiesen.

Aber siehst den Fehler? Nicht ich bin es, der einen möglichen Einfluss (oder auch das Gegenteil!) bestreitet, sondern es ist eine Vielzahl der Leute hier, die genau das - trotz eines Bruchs in der Beweiskette - so begründen. "Es gibt keinen Zusammenhang, weil es keinen Nachweis darüber gibt!" - da taugt die Begründung der Aussage nichts.

Das macht die Wissenschaft immer! Weil es eben Zusmmanhänge geben könnte, die man noch nicht erkannt hat.

Zunächst einmal würde ich absolute Aussagen, das täte die Wissenschaft "immer", erstmal nicht treffen - regelmäßig werden sie zum Bumerang. Der eigentliche Kern des Pudels ist jedoch: Damit stehen wir doch auf der gleichen Seite. Noch mal: Nicht ich bin es, der hier eine absolute Aussage trifft oder getroffen hat - im Gegenteil: Ich sage, dass man sich eben NICHT festlegen sollte, da eine Wirklich nicht ausgeschlossen ist.
Ein Großteil der Beiträge versucht dann mir das Gegenteil unterzuschieben, was aber nun mal Blödsinn ist. Nur weil ich nicht "A" sage, heisst das nun mal nicht, dass ich deswegen "B" sage.


Man hat erst später erkannt, wie das menschliche Nervensystem funktioniert und dass DCT bzw. die Weichmacher an bestimmten Nerven andocken bzw. den Informationsfluß stören kann.

Das sollten ja meine Beispiele aufzeigen: In allen Fällen gab es - mal früher, mal später - Erkenntnisse, die doch eine schädliche Wirkung aufgezeigt haben, obwohl die Wissenschaft jeweilige Zeitpunkt absolut überzeugt war, dass das unschädlich sei.
Bisher gibt es hier eine Menge Meinungs(!)beiträge, die vollkommen losgelöst von Fakten, eine Wirkung ausschließen(!) - und trotz der historischen Erfahrung. Man kann gerne sagen, dass nach gegenwärtigem Stand der Wissenschaft Auswirkungen nicht BEKANNT sind - unterschreibe ich ebenfalls sofort. Hingegen zu behaupten, dass es keine GIBT - da argumentiere ich sofort dagegen, solange niemand den Nachweis erbringt. Und damit sind wir dann wieder bei einer Reihe emotions- und meinungsgeladener, aber eben nicht hilfreicher Beiträge (u.a. deinen durchaus außen vor genommen!).

Was aber nicht am Convienience-Essen an sich liegt, sondern daran, dass Zucker und Fette als Geschmacksträger verwendet werden, während das eigentliche Nahrungsmittel oft nur in geringen Mengen vorkommt.

Soweit ich die aktuellen Ausführungen dazu kenne, sind nicht nur Zucker und Fette das Problem, sondern allgemein die Hochverarbeitung der Bestandteile. Verschiedenste Studien kommen daher ja auch zu dem Ergebnis, dass das Verspeisen von möglichst naturbelassenen Lebensmitteln deutlich seltner zu Krebs führt, als eben jene hochverarbeiteten Produkte.

Man kannte ionisierende Strahlung und deren Auswirkung auf dem Körper noch nicht. Die Wellenlängen, um die es hier geht, sind jedoch nicht ionisierend.

Zu "man kante sie nicht" - s.o.. Es gibt keinen Beleg dafür, dass es nicht durch verschiedenste Strahlungen auch heute zu noch unbekannten Effekten kommen kann.


Dieses Beispiel habe ich bewusst ans Ende gesetzt, weil es am meisten mit dem Thema zu tun hat. Man kennt die Auswirkungen verschiedener elektromagnetischer Strahlungen mittlerweile sehr gut. Die Wellenlängen von Mikrowellen, zu denen WLAN, Mobilfunk und Bluetooth gehören, kann Wassermoleküle im Körper zum stärkeren Schwingen bewegen und damit diese Stelle erwärmen. Die Funktechniken arbeiten im Bereich mW bis wenigen W. Die Dosis macht bekanntlich das Gift. Wasser kann auch zu Verbrennungen führen und meine Hand würde ich nicht in die 1200 W Mikrowelle halten. Die wird genauso gegart wie der Braten. Aber mW oder W von denen ich mich zudem selten in unmittelbarer Umgebung der Quelle befinde... Nein! Da käme höchstens der berühmte Tropfen, der auch den Stein höhlt, in Frage.

Mobiltelefone gibt es schon 30 Jahre und länger. Wir kennen die Technik mittlerweile sehr, sehr gut. So gut, dass wir mit einer Technik auf dem Mond gelandet sind und Sonden ans Ende des Sonnensystemsgeschickt haben, die weit weniger können, als unsere Smartphones. Kein CD-Player könnte funktionieren, würden wir mit elektromagnetischer Strahlung nicht sehr gut umgehen können.

Ja, man kennt sie gut. Gleichzeitig liegen in der Umwelt andere Bedingungen vor: Dich trifft dauerhaft, nahezu jederzeit, unterschiedlichste Strahlung, unterschiedlichster Art, in unterschiedlichsten Spektren. Ob es hier zu Wechselwirkungen, Überlagerungserscheinungen kommen könnte - unbekannt.
Nochmal: Ich sage nicht, dass dem so ist. Daher ist auch der Verweis darauf, dass ich ja auch mein Handy verzichten könnte, unsinnig.
Um es noch mal zu wiederholen: Wie reden hier von einer - jedoch entscheidenen - Nuance in der Aussage. Vgl. mein Absatz weiter oben.

Während Du Beispiele bringst, dass bei Deinen Beispielen immer Nebenwirkungen gefunden wurden, gibt es die selbst nach Jahrzehnten und in milliardenfacher Verbreitung auf der ganzen Welt nicht. Damit ist der stete Tropfen sehr Wahrscheinlich auch kein Risiko, weil er viel zu schwach ist.

An dem Punkt muss ich widersprechen. Ich habe zumindest eine Korrelation aufgezeigt (vgl. Beitrag oben zu Krebshäufigkeiten in den Industrieländern). Das Lustige ist, dass da dann ja sofort "alles mögliche andere" mit ins Boot gezogen werden soll - als wäre das ein Nachweis dafür, dass besagte Strahlung unschädlich wäre.


Das ist natürlich kein Beweis, dass es gar keine Nebenwirkungen gibt. Wie gesagt, eine Nicht-Existenz ist nicht nachweisbar. Aber wenn es selbst nach so langer und massenhafter Nutzung keine Nachweise für Schädigungen gibt, muss man davon ausgehen, dass es keine Schädigung gibt.

Tendenziell, ja.


Was sogar der Sicherheit abträglich sein kann! Während des Einschaltvorgangs können Informationen abgegriffen werden, die in entsprechend großer Anzahl Rückschlüsse auf die Passphrase erlauben. Aber das ist off Topic.

Ich glaube, ich weiß, auf welche Schwachstelle du anspielst - aber das hat dann wirklich nichts mit dem Thema zu tun. ;)[/QUOTE]
 
Zuletzt bearbeitet:

Benutzer 239155

Gast
Nicht ich bin es, der einen möglichen Einfluss (oder auch das Gegenteil!) bestreitet, sondern es ist eine Vielzahl der Leute hier, die genau das - trotz eines Bruchs in der Beweiskette - so begründen.
Das hatte ich auch genauso verstanden.

Vielmehr habe ich Deinen Betrag zum einen bestärkt, zum anderen aber Deine Beispiel entkräften wollen, warum es in diesem Fall äußerst unwahrscheinlich ist, dass noch unbekannte Faktoren einen gesundheitsschädlichen Einfluß haben können. Gerade diese Beispiel werden gerne angeführt.

Bedenke alleine die Anzahl der Weltbevölkerung. Ich bin Jahrgang 1967 und soll so in etwa der 3,5 Milliardste Mensch gewesen sein. Jetzt sind wir fast 8 Milliiarden Menschen! Damit steigt auch die Anzahl derer, die wissenschaftliche Studien prüfen. Wir sind zudem weltweit vernetzt. Es dauert keine Jahre mehr, bis Infos von China zu uns und vv. kommen. Sie quasi sofort überall verfügbar. Und wir greifen auf jahrtausende Forschung zurück. Das bedeutet nicht, dass wir alles wissen, aber was wir wissen, wissen besser als jemals zuvor und können uns schneller korrigieren als jemals zuvor.

Wenn es bezüglich der elektromagnetischen Strahlung noch unbekannte schädliche Auswirkungen geben wollte, dann ist sie offenbar sehr gering. Sonst hätte die Nachweise längst irgendjemand, irgendwo auf der Welt schon erbracht. Dazu nutzen wir die Technik schon zu lange und weltweit zig-milliardenfach.

Zunächst einmal würde ich absolute Aussagen, das täte die Wissenschaft "immer", erstmal nicht treffen - regelmäßig werden sie zum Bumerang.
Sei versichert, genau das passiert immer! Nicht immer vom gleichen Forscher oder Forscher-Team und nicht immer unmittelbar. Aber von anderen. Die Relativitätstheorien und die Heisenbergsche Unschärfetheorie werden sogar heute noch täglich überprüft. Forscher beobachten etwas und formulieren aus ihren Beobachtungen eine Theorie. Diese Theroie wird falsifiziert, also es wird versucht, sie zu widerlegen. Gelingt das nicht, gilt die Theorie als richtig.

Nur Leute, die nicht wissen, wie Wissenschaft arbeitet, behaupten, es könnte aber noch etwas geben, was wir nicht kennen. Das ist aber ein Totschlagargument. Das gilt immer, bringt einen aber nicht weiter. Es wurden keine Gewebeveränderungen festgestellt, die nachweislich auf unsere Heim-Funktechniken zurückzuführen sind. Das sind die Fakten.
 
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SomeUser

Ingol
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Beiträge
2.074
Moin!

Werde erst später oder morgen auf den Beitrag antworten können; aber mir ist gerade aufgefallen, dass ich bei meinem letzten Post ein geschlossenes Quote vergessen habe - jetzt passt der Beitrag wieder (und dadurch ist natürlich deutlich mehr Text sichtbar).