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Hallo zusammen! Ich habe mir vor kurzer Zeit einen MBpro gekauft. Nun, ein kleines Fazit von einem langjährigem PC user.
Das Design des MBpro ist einfach genial. Wenn man an der Uni sitzt, und links und rechts schaut und sieht, was da für graue und klobige Kisten, die sich Laptop nennen, herumstehen, so kann man sich ein Grinsen nicht verkneifen. Der MBpro ist qualitativ gut verarbeitet, und sieht einfach edel aus. Das betriebssystem lässt einen nicht hängen, sondern funktionniert ohne Abstürze etc. Als Student muss man viele Arbeiten schreiben, und dafür eignet sich MS Office meiner meinung nach am besten, da nunmal das .doc Format sehr verbreitet ist und Word gute Werkzeuge für die Textbearbeitung liefert. Man installiert also MS Office. Und dann, oh weh! Plötzlich bekommt man das Gefühl, als ob man gerade das neuste Office auf einem PIII PC mit 256MB Ram installiert hätte. Zum teil stockt Office sogar während man etwas tippt. Ich wurde sogar von nicht mac kundigen gefragt, wie alt mein Laptop sei, wenn sogar das Office so lange fürs starten braucht. Nun, der Grund ist wohl bekannt: sehr viele Programme sind noch für den G Prozessor programmiert worden, und müssen auf den neuen Macs mit Intel Przessoren mit rosetta emuliert werden. Wenn man dann nachschaut welche Programme es schon in universal Binery gibt, muss man feststellen, dass die wirklich guten Programme wie zb. Photoshop, MS Office, das Brockhaus etc. da nicht vertreten sind.
Ich habe mich dann gefragt, ob mein Kauf wirklich sinnvoll war. Was nützt es mir, wenn auf dem Datenblatt steht, ich habe die modernste Maschine die weisgott was alles könnte, wenn man sie nur liesse, wenn die wirklich guten Programme in Zeitlupe ablaufen? Da ich kein Gamer bin, hätte es vielleicht noch ein alter Mac mit dem G Prozessor mehr gebracht, auf dem dann Office in normaler Zeit startet.
Mein Fazit:
Ich habe das Gefühl, als ob Apple mit seinen Intel Macs eine Frühgeburt hinter sich gebracht hat. Das kann man unter anderem auch daran sehen, dass Leopard (64 bit OS) erst nächstes Jahr herauskommt. Man bekommt also eine 64bit hardware ohne 64bit Software. Weiterhin hätten sie zuerst die Software Auswahl vergrössern sollen, bevor sie die neuen Macs herausgebracht haben.
Wenn ich jetzt, und das muss ich als langjähriger Win User, den aktuellen MBpro mit einem WinXP System vergleiche, so läuft winXP dem mac in punkto Geschwindigkeit den Platz ab (natürlich hat win viele Fehler, die möchte ich nicht abstreiten).
So bleibt am Schluss ein Gefühl, als ob ich einen Ferrari mit 400PS fahre, der es aber nicht über 100 km/h bringt.
Das Design des MBpro ist einfach genial. Wenn man an der Uni sitzt, und links und rechts schaut und sieht, was da für graue und klobige Kisten, die sich Laptop nennen, herumstehen, so kann man sich ein Grinsen nicht verkneifen. Der MBpro ist qualitativ gut verarbeitet, und sieht einfach edel aus. Das betriebssystem lässt einen nicht hängen, sondern funktionniert ohne Abstürze etc. Als Student muss man viele Arbeiten schreiben, und dafür eignet sich MS Office meiner meinung nach am besten, da nunmal das .doc Format sehr verbreitet ist und Word gute Werkzeuge für die Textbearbeitung liefert. Man installiert also MS Office. Und dann, oh weh! Plötzlich bekommt man das Gefühl, als ob man gerade das neuste Office auf einem PIII PC mit 256MB Ram installiert hätte. Zum teil stockt Office sogar während man etwas tippt. Ich wurde sogar von nicht mac kundigen gefragt, wie alt mein Laptop sei, wenn sogar das Office so lange fürs starten braucht. Nun, der Grund ist wohl bekannt: sehr viele Programme sind noch für den G Prozessor programmiert worden, und müssen auf den neuen Macs mit Intel Przessoren mit rosetta emuliert werden. Wenn man dann nachschaut welche Programme es schon in universal Binery gibt, muss man feststellen, dass die wirklich guten Programme wie zb. Photoshop, MS Office, das Brockhaus etc. da nicht vertreten sind.
Ich habe mich dann gefragt, ob mein Kauf wirklich sinnvoll war. Was nützt es mir, wenn auf dem Datenblatt steht, ich habe die modernste Maschine die weisgott was alles könnte, wenn man sie nur liesse, wenn die wirklich guten Programme in Zeitlupe ablaufen? Da ich kein Gamer bin, hätte es vielleicht noch ein alter Mac mit dem G Prozessor mehr gebracht, auf dem dann Office in normaler Zeit startet.
Mein Fazit:
Ich habe das Gefühl, als ob Apple mit seinen Intel Macs eine Frühgeburt hinter sich gebracht hat. Das kann man unter anderem auch daran sehen, dass Leopard (64 bit OS) erst nächstes Jahr herauskommt. Man bekommt also eine 64bit hardware ohne 64bit Software. Weiterhin hätten sie zuerst die Software Auswahl vergrössern sollen, bevor sie die neuen Macs herausgebracht haben.
Wenn ich jetzt, und das muss ich als langjähriger Win User, den aktuellen MBpro mit einem WinXP System vergleiche, so läuft winXP dem mac in punkto Geschwindigkeit den Platz ab (natürlich hat win viele Fehler, die möchte ich nicht abstreiten).
So bleibt am Schluss ein Gefühl, als ob ich einen Ferrari mit 400PS fahre, der es aber nicht über 100 km/h bringt.