• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Viele hassen ihn, manche schwören auf ihn, wir aber möchten unbedingt sehen, welche Bilder Ihr vor Eurem geistigen Auge bzw. vor der Linse Eures iPhone oder iPad sehen könnt, wenn Ihr dieses Wort hört oder lest. Macht mit und beteiligt Euch an unserem Frühjahrsputz ---> Klick

Neue Mac Generation zu früh auf dem Markt?

daywalker1001

Gast
Ein Macuser will doch nicht wirklich jedesmal Windows auf dem Mac starten um ins Office-Programm zu kommen (ganz abgesehen von den Softwarelizensen die man brauch)! Entweder Pages, OpenOffice oder (wenn man so geduldig ist wie ich) M$ Office2004. Ich komm (leider) mit M$ Office am besten klar in Sachen Benutzeroberfläche & Übersicht. Nutze das Programm täglich für Essays, Hausarbeiten od. Briefe. Hoffe aber auf ein UB-Update von M$ (od. eine neue Version?)!
 

crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
Registriert
22.12.04
Beiträge
671
Intel Macs gibt es seit 1/06
damals gab es nur OSX & iLife als UB
mittlerweile sind die meisten Programme umgestellt
nur Adobe und MS lassen sich Zeit, weil Sie das nächste Update abwarten und dann abkassieren wollen

"Die meisten Programme" ist auch sehr relativ - mag sein, daß es iLife, die Apple-Apps sowie einen Haufen Free- und Shareware als UB gibt, aber eben nicht Photoshop, Flash, InDesign, Premiere, Dreamweaver, Office und Co., und dies sind die Programme, mit denen die Apple-Plattform allgemein steht und fällt. Sollte es irgendwann Photohsop nicht mehr für Macs geben, hat Apple ein riesengroßes Poblem, da helfen auch keine anderen Programme. Aktuell ist es aber wirklich sehr dumm gelaufen, daß es diese Apps nicht nativ für Intels gibt.

Und ich denke nicht, daß Adobe abkassieren will. Die haben das gemacht, was ich schon beim Switch hier immer gesagt habe: die haben gerechnt. Das komplette Portfolio für ein paar verkaufte Intels umprogrammieren, ohne einen Versionssprung zu machen? Niemals, lohnt sich ja auch nicht. Und so war's dann auch.

2007 dürfte also zum ersten Mal für viele Käufer, die Apple-Computer arbeits- und produktionstechnisch einsetzen, zum ersten Mal die Frage nach Intel-Macs aufkommen.

iWork bekommt im Januar evtl eine Tabellenkalkulation hinzu - dann sollte man iWork auf jedem Mac haben und auf Office verzichten

Das ist doch völliger Unsinn - Pages und Keynote sind ja ganz nett, aber Pages ist doch extrem lahm, Du kannst dem Programm beim Aufbau der getippten Buchstaben zusehehen, selbst bei kleinen Dokumenten. In einem 40seitigen Dokument von mir, in dem ein Haufen Fotos eingearbeitet wurde, ist mittlerweile selbst das Scrollen die pure Frustration. Pages ist nett für einseitige Dokumente, alles andere machst Du besser mit einer anderen Software.

Weiterhin bleibt die Kompatibilitätsfrage, denn auch wenn Pages doc-Formate öffnen kann, heißt das nicht, daß diese auch 100%ig korrekt dargestellt und auch wieder exportiert werden können. Nebenbei fehlt es an etlichen Funktionen, die Word bietet (z.B. Netzwerkunterstützung etc.) und auf die viele nicht verzichten können/wollen.

Wie gesagt, für einseitige Briefe ist Pages ganz nett.
 

Soul Monkey

Gast
Bzgl. der Pages Kompatibilitaet. Meiner Erfahrung nach hat Pages schon bei relativ simplen Word Dokumenten Probleme diese richtig darzustellen. Ich sage jetzt nicht das dies die Schuld von Pages sein muss, es gibt ja auch Probleme unter verschiedenen Word Versionen.

Dennoch ist Pages ungeeignet wenn die Word Dokumente an Word Nutzer weitergegeben werden da die Kompatibilitaet hier meiner Meinung nach unzureichend gegeben ist.

Werden Dokumente nur in Pages verfasst, hergezeigt ausgedruckt oder per PDF exportiert ist Pages meiner Meinung nach gut geeignet, ist Kompatibilitaet mit Word wichtig dann doch eher NeoOffice/OpenOffice oder doch Word.

Word ist sicherlich nicht das beste Programm aber leider ist es MS wieder einmal gelungen einen schlechten Standard zu etablieren.
 

michast

Stahls Winterprinz
Registriert
13.09.04
Beiträge
5.136
Und ich denke nicht, daß Adobe abkassieren will. Die haben das gemacht, was ich schon beim Switch hier immer gesagt habe: die haben gerechnt. Das komplette Portfolio für ein paar verkaufte Intels umprogrammieren, ohne einen Versionssprung zu machen? Niemals, lohnt sich ja auch nicht. Und so war's dann auch.
Na ja, umprogrammieren ist ja dann doch ein wenig übertrieben. Vielleicht ein wenig anpassen und neu kompilieren. Ok, das war jetzt ein wenig untertrieben, kommt der Sache aber wesentlich näher.

Und beachte, die Programme, die Du aufgezählt hast, sind von Microsoft und Adobe. That's it. Alle anderen "Großen" haben es dann doch mittlerweile geschafft, zumindest einen kleinen Versionssprung auf Universal zu meistern. Ich denke nicht, dass Quark oder Filemaker, um nur zwei zu nennen, zu den kleineren oder Shareware-Anbietern zählen. Und es hört auch mit den beiden nicht auf.

Bedenke, der Switch ist mittlerweile seit fast eineinhalb Jahren bekannt und lediglich Adobe und Microsoft als große Software-Anbieter haben die Kurve bisher nicht gekriegt.

Adobe wird sicherlich bald eine Version (CS3) zur Verfügung haben, spätestens mit Leopard. Von Microsoft hab ich noch nichts gehört, aber die sind von Natur aus auch schmerzbefreit, nicht nur, was Mac-Software angeht :p
 

SkyWombat

Uelzener Rambour
Registriert
18.10.05
Beiträge
370
Dann geb ich auch mal meine 2 Cents zu dem Thread:

Was studierst du denn und was schreibst du fuer Arbeiten? Fuer alles was ich brauche verwende ich in diesem Bereich LaTeX. Super Layout ohne viel zutun und laeuft ohne Probleme auf dem Mac ;)
Fuer groessere Sachen wie eine Diplomarbeit ist das meiner Meinung nach eh unerlaesslich, da Features wie automatisches Inhaltsverzeichnis und einfache Referenzen in keinem der Office Packete wirklich so reibungslos funktioniert wie unter LaTeX.

Bei dem ganzen Rest muss ich mich meinen Vorrednern anschliessen, es ist nicht ein Problem von Apple sondern ein Problem der Programme die du benutzt.
 

crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
Registriert
22.12.04
Beiträge
671
Na ja, umprogrammieren ist ja dann doch ein wenig übertrieben. Vielleicht ein wenig anpassen und neu kompilieren. Ok, das war jetzt ein wenig untertrieben, kommt der Sache aber wesentlich näher.

Das mag sein, aber hätte es sich für Adobe rentiert, hätten die es sicherlich gemacht.

Und beachte, die Programme, die Du aufgezählt hast, sind von Microsoft und Adobe. That's it. Alle anderen "Großen" haben es dann doch mittlerweile geschafft, zumindest einen kleinen Versionssprung auf Universal zu meistern. Ich denke nicht, dass Quark oder Filemaker, um nur zwei zu nennen, zu den kleineren oder Shareware-Anbietern zählen. Und es hört auch mit den beiden nicht auf.

Brauchte es bei Quark nicht auch eine komplett neue Software-Version? Und was Adobe angeht: ich denke mal, daß die mit ihrem Software-Portfolio, das mittlerweile größtenteils zum absoluten Standard gehört, so oder so auf fast jedem Mac installiert sind. Natürlich nicht mit jeder Software, aber jede Branche, in der Apple-Computer eine Rolle spielen, hat auch ein Adobe-Produkt, das manchmal mehr, manchmal weniger, aber fast immer ein Standard-Produkt ist (die Musiker mal ausgenommen). Und wenn die keine passende Software zur Verfügung stellen, wird da über einen Switch doch gar nicht nachgedacht.

Bedenke, der Switch ist mittlerweile seit fast eineinhalb Jahren bekannt und lediglich Adobe und Microsoft als große Software-Anbieter haben die Kurve bisher nicht gekriegt.

Blöd nur, daß gerade diese beiden Firmen die Standardsoftware stellen, mit denen Apple steht oder fällt. Sollte sich Adobe irgendwann mal entschieden, die Mac-Softwareentwicklung komplett einzustellen (es läuft ja auch Win auf Macs, siehe diese Audio-Software, für die Adobe bewußt keine Mac-Version mehr erstellt), sieht's ziemlich düster für Apple aus, zumindest, was die Computer-Hardware angeht. Apple hat auch keine Ersatzprodukte vorrätig (außer beim Filmschnitt), niemand würde iWeb mit Dreamwaever vergleichen und Aperture ist auch mehr schlecht als konkurrenzfähig, was die RAW-Entwicklung angeht.

Adobe wird sicherlich bald eine Version (CS3) zur Verfügung haben, spätestens mit Leopard. Von Microsoft hab ich noch nichts gehört, aber die sind von Natur aus auch schmerzbefreit, nicht nur, was Mac-Software angeht :p

CS3 soll ja im Frühjahr kommen und das wird auch tatsächlich Zeit. Was Microsoft macht, ist mir egal ;) Mein Office:mac läuft auf meinem G5-iMac recht komfortabel.
 

michast

Stahls Winterprinz
Registriert
13.09.04
Beiträge
5.136
Die Befürchtung, die du nun zum zweiten Mal äusserst, Adobe könnte die Produkte für Mac einstampfen, lassen mich vermuten, dass Du auch aus der Windows-Welt kommst. Dort wird das Märchen oft erzählt.

Überlege, dass selbst Microsoft Produkte für Mac herstellt, es muss sich also lohnen und auch Adobe kann es sich nicht leisten, die Mac-Software einzustellen. Selbst wenn Apple in Europa nicht soooo einen großen Marktanteil hat, so steigt er doch stetig und in den USA hat Apple doch einen sehr respektablen Anteil. Den zu ignorieren ist aus kaufmännischer Sicht mehr als dumm. Also, keine Angst, Adobe produziert brav weiter und auch Microsoft wird sich das Geld nicht entgehen lassen.
 

crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
Registriert
22.12.04
Beiträge
671
Richtig, es ist eine Befürchtung. Und ich hatte auch mal einen Windows-Rechner, ja. Das eine hat mit dem anderen aber nichts zu tun, da ich eigentlich nicht weiß, was man sich als Windows-User in entsprechenden Foren erzählt; dies hier ist das einzige Computer-relevante Forum, in dem ich angemeldet bin.

Die Befürchtung bleibt bei mir noch immer bestehen, da hilft auch kein Zureden. Und Du weißt auch, daß der Deal mit Microsoft und deren Office nur dadurch ermöglicht wurde, daß MS einen ganzen Haufen Apple-Aktien (ohne Stimmrecht) kaufen konnte/mußte/wollte, um Apple vor dem Ruin zu retten. Damals. Seitdem gibt's ein Office von MS für den Mac - damit das investierte Geld nicht ganz den Bach runter geht, oder so ähnlich.

Und in zwei, drei Jahren? Auf nahezu jedem Mac wird Windows laufen, ob nun virtualisiert oder per Boot-Menü spielt keine Rolle. Warum also zwei funktionsgleiche Programmversionen entwickeln (und die Entwickler dafür bezahlen), wenn es doch eigentlich rein betriebswirtschaftlich kaum noch Sinn macht.

Nur eine Theorie, nur eine Befürchtung. Wegen 3 oder 4% Marktanteil würd' ich jedenfalls keine zweite Version eines Programms veröffentlichen.