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Kaufberatung - iMac für 4K Videobearbeitung

88MERLIN88

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11.02.19
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Hi Forum,

ich bin neu hier im Forum, mein Name ist Peter und ich bin 41 Jahre alt. Mein erster Post wird nachdem hier vergeblich die Suche bemüht habe mit dem Betreff „Videobearbeitung“ ein Kaufberatungsthread werden - Ich hoffe Ihr steinigt mich nicht ;)

Hier also zu meinem Anliegen… Ich musste mit erschrecken feststellen, dass meine aktuelle Windows Umgebung nicht für die Video Bearbeitung geeignet ist, ich kann aktuell keine 4K Videos bearbeiten, da die Grafikkarte und mein Monitor es nicht unterstützen. Ich habe dann in dem Windows Bereich nach adäquate ALternativen geschaut und bin dann schnell im Bereich von 2000€ gewesen. Da ich schon einige Produkte von Apple besitze, habe ich mich natürlich auch da umgeschaut und ein wenig beim iMac hängen geblieben. Toll finde ich, dass hier alles in einem Gerät ist und man im besten Falle keine Kabel auf dem Schreibtisch hat.

Mir ist besonders wichtig, dass das gute Stück bei so viel Euronen ein paar Jahre hält und ich ggf. die Möglichkeit habe den Mac aufzurüsten, um die aktuellen neuen Standards anzupassen. Ob es nun ein intel i5 oder i7 wird, es 8GB oder 16GB Ramm werden soll, es eine HDD oder SSD und welche Grafikkarte am besten Konfigurieren sollte, da bräuchte ich Euch für. Auch kenne ich mich noch nicht wirklich in den Programmen in der MAC Welt aus, ich weiß, dass es iMovie Standartmäßig gibt, aber hier bin über jeden Tipp für die Videobearbeitung dankbar :)

Wenn es parallele Threads gibt (die ich nicht gefunden habe), die das Thema aktuell beackern, dann her mit dem Link, aber bitte nicht aus 2015, denn da hat sich ja einiges getan im Bereich der Hardware.

Vielen Dank!

Gruß Peter
 
Hej Peter, willkommen. Ich nehme an du möchtest Final Cut nutzen? Denn da ist der Mac besonders stark und eigentlich mittlerweile der (!) Grund, weshalb die halbe Video-(youtube)-Welt einen Mac nutzt.

Aber dennoch ganz wichtig: Kein Fusion Drive, nur SSD, je größer, desto schneller. RAM selbst auf 32 aufrüsten. Rest hängt von der Fülle deines Geldsacks ab.

Und es ist möglich, dass bald neue iMacs kommen. Also spätestens Juni. Die aktuellen sind aus 2017.
 
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Ein iMac lässt sich nicht nachträglich (ausser beim RAM) aufrüsten, nur extern mit z.B. einer eGPU oder auch Laufwerken.
Von daher würde ich beim Kauf die niedrigste RAM-Ausstattung odern, weil Apple für die nächsten Ausbaustufen unverschämte Preise verlangt. Als internes LW kommt nur eine SSD in Frage, welche für Deine Zwecke auch nicht zu klein sein sollte. Für die Videobearbeitung brauchst Du die passende Software, wie z.B. Final Cut Pro X. Dann bist Du schon bei ca. 3200 Euro für einen iMac 27" mit 3,8 Quad-Core und der Radeon Pro 580, hinzu kommen noch die Kosten für die RAM-Erweiterung.
 
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@s0f4surf3r

Danke für Deine Antwort - Ja, ich habe unteranderem überlegt FC einzusetzen, bzw. vorerst die Freeversion zu testen. Das kein Fusion Drive bestellt wird habe ich mir bereits notiert und ich peile vorerst eine 256GB SSD an. Das ein neues iMac kommen soll, habe ich auch schon gelesen, die Frage ist nur, welche Vorteile und Nachteile das gute Stück mitsoch bringen wird ;) Klar, Performance wird sicherlich ein Argument sein, aber der Preis spielt natürlich auch eine Rolle!

@froyo52

Danke für den Tipp mit der nicht Aufrüstbarkeit, ich bin allerdings der Meinung, dass das nicht ganz stimmt und es ein Vorteil vom aktuellen Modell (2017) sein soll, hier noch selber Hand anlegen zu können !!?? Erst beim neuen 2019 Modell soll man da beschnitten werden. Arbeitsspeicher werde ich mir dann selbst besorgen - Danke!
 
Was von keinem der Kommentatoren bisher erwähnt wurde hier noch zur Ergänzung: Selber RAM erweitern geht nur beim 27"-Modell. Das 21,5"-Modell hat zwar auch ein 4K-Display, aber bei ihm lässt sich der RAM selber nicht hochrüsten. Sonstige Erweiterungen lassen sich bei beiden iMac-Versionen nicht intern sondern nur mit externer Peripherie über Thunderbolt 3 bzw.
USB-C. verwenden.
256GB als internes Drive scheint mir ein bisschen wenig zu sein, vor allem wenn du die Videos zum bearbeiten erst intern speicherst und erst nach Fertigbearbeitung auf extern auslagerst. Der interne Speicher wird ja früher oder später immer zu klein, aber wenn man ihn größer kauft dann eben später. 512GB oder gar ein 1TB sollte es schon sein. Auch wenn das bei der Anschaffung jetzt einiges mehr kostet, es reut dich totsicher früher oder später, wenn du mit einem zu keinen Drive einsteigst.
 
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@MACaerer
Auch Dir Danke für die Ratschläge! Wenn ich mir die Seite von iFixit angucke, dann ist da aber schon einiges möglich :)
Aber ich werde mir mal den Mehrpreis der 512GB SSD anschauen und anschließend abwägen.

@froyo52
Muss es für meine Anforderungen eine Radeon Pro 580 sein ??
 
@MACaerer Ich habe durchaus das 27"-Modell inkl. möglicher eigener RAM-Erweiterung erwähnt. Darauf bezieht sich auch meine durchgeführte Kostenkalkulation.
 
Recht hast du. Aber es schadet sicher nicht das nochmals ausdrücklich erwähnt.
 
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Was würdet Ihr für den gebruachten iMac 5K 2017 mit einer 2TB Fusion HDD ausgeben?? Gekauft 01/18 mit erweiterter Garantie bis 2021 ??
 

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Nichts, Fusion Drive ist für mich nicht mehr State of the Art zum Arbeiten. Ganz deutlich.

Die sinken im Wiederverkaufswert. Deutlich unter 2000 Teuro für mich.
 
Hi Forum,

ich habe mal ein wenig die Suche bemüht und folgendes über das Fusion Drive gefunden und möchte hier nochmal die 2TB Variante wie in meinem Angebot angegeben zur Diskussion stellen!

Ich würde zwar einen gebrauchten 1 Jahr jungen iMac kaufen, hätten dann aber einen wie hier im Thread empfohlenen iMac für ca. 1000€ weniger gegenüber einen vergleichbaren neuen iMac.

- größter i5 Core 3,8Ghz
- 16GB RAM
- größte Grafikkarte Radeon Pro 580 mit 8GB RAM
- und zu guter letzt die 2TB Fusion HDD

Wenn ich meine zitierten Beiträge richtig verstehe, dann ist die 1TB Fusion HDD ein Nogo und die 2TB Fusion HDD ein guter Kompromiss, da das Betriebsystem, alle relevanten Programme, der vRam und das Swapen auf der 128GB SSD ihren Platz finden werden. Habe ich das so richtig verstanden ??

Ich hätte die Option zusätzlich eine externe 512GB oder 1TB SSD für USB-C oder Thunderbolt 3 ales Speichererweiterung zu ergänzen, sofern es denn erforderlich wird - Richtig ?

Final Cut Pro empfiehlt auch die die Radeon Pro 580 mit 8GB RAM, damit ist das denke ich auch vernünftig.

Oder mache ich einen Denkfehler??


MACaerer schrieb:
Das FusionDrive mit 1TB ist ein NoGo, weil hierbei der Anteil der SSD nur 32GB beträgt. Das reicht nicht mal vollständig fürs System, wenn man noch die benötigten 8GB für den virtuellen RAM abzieht. Also wenn FusionDrive dann 2TB oder 3TB, weil hierbei der SSD-Anteil 128GB beträgt.
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dg2rbf schrieb:
Hi,
ja, bei der 1Tb Version, ist auch das Swapen ein Problem, hast du viel Tabs am Browser offen, wird auf die HDD geswapt, dann wirds sehr zäh..

Gruß Franz
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MACaerer schrieb:
Das Massenspeichervariante FusionDrive war eine sinnvolle Kombination, solange ausreichend große SSDs noch ausgesprochen teuer waren. Man hat damit nahezu die Vorteile einer schnellen SSD mit nur wenigen Nachteilen. Aber der Kostenfaktor trifft zum derzeitigen Zeitpunkt nicht mehr zu. Leider hat Apple die Zeichen der Zeit offensichtlich (noch) nicht erkannt, denn die Ausrüstung eines neuen Mac mit einer zeitgemäß großen SSD ist immer noch unverschämt teuer.
Wenn ich vor der Wahl stünde einen neuem iMac kaufen zu müssen würde ich folgende Option wählen:
RAM 8GB, also die Mindestausstattung. Selber aufrüsten geht beim 27"-Modell ohne Probleme und kostet wesentlich weniger.
Massenspeicher SSD mit 256GB, also die kleinste SSD-Option. Das reicht für das System nebst dem für den SWAP und virtuellem Speicher erforderlichen Platz, sowie für alle Programme und für die häufiger benutzten Daten.
Zusätzlich eine externe 512GB oder 1TB SSD für USB-C oder Thunderbolt 3 als zusätzlichen Massenspeicher.
Ein externer Massenspeicher ist bei einem Desktop-Mac kein störendes Extrateil. zumal man es über ein kleines am Standfuß des iMac befestigtes Rack von vorne unsichtbar anbringen kann.
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MACaerer schrieb:
Na ja, also mit Verlauf. Es ist von vielen ziemlich Mode das FusionDrive zu verteufeln, wobei ich wetten möchte, dass die meisten derjenigen selber gar keine Erfahrungen damit haben. Ich habe mitlerweile den zweiten Mac mit einem 3TB-FusionDrive, daher möchte ich mal die Vor- und Nachteile dieser Konfiguration aus meiner Sicht darstellen:
Vorteile:
-Preiswerter großer interner Massenspeicher
-Bootet genau so schnell wie eine Single-SSD
-Programme starten genau so schnell wie bei einer SSD
Nachteile:
-Aufwecken aus dem Ruhezustand dauert etwas länger, weil die HDD erst wieder auf Betriebsdrehzahl kommen muss
-Dateien >4GB (Videos) landen immer auf der HDD und brauchen daher länger zum starten
-Windows per BootCamp profitiert nicht von der schnellen SSD
-Die Summen-Ausfallwahrscheinlichkeit ist (theoretisch) höher als bei einem Single-Drive
Zum letzten Punkt ist allerdings anzumerken, dass die größte Gefahr für die Daten nicht Hardware-Defekte sind, sondern vor dem Rechner sitzt. Ein regelmäßiges BackUp ist also so oder so dringend erforderlich.
Zur Geräuschentwicklung: Das Gehäuse eines iMac isoliert hervorragen, bei meinem Gerät ist von der HDD im normalen Betrieb absolut nichts zu hören. Der iMac wird nur dann etwas lauter, wenn beim Konvertieren von Videos die CPU-Last auf über 350% geht. Dann hört man ein leises Rauschen der Lüfter
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Naja, du hast die Kommentare ja schön zusammengefasst. Ein FusionDrive liegt von den Vor- und Nachteilen her gesehen zwischen einer Single-SSD und einer Single-HDD. Ganz klar ist eine entsprechend große Single-SSD die technisch bessere Lösung und wenn man es sich finanziell ermöglichen kann auf jeden Fall vorzuziehen. Wenn das Budged etwas knapper ist kann man ein FusionDrive durchaus in Erwägung ziehen. Besser als eine Single-HDD ist es allemal.
 
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Bei den iMac mit den "dünnen Design" (ab Late 2012) ist das Display in das Alu-Gehäuse reingeklebt. Natürlich kann man ihn öffnen und für einen versierten Service-Techniker wird das auch kein Problem sein. Ob sich ein Laie das antun soll ist natürlich die Frage. Zumindest bei einem neuen Gerät, denn die Gefahr dabei etwas zu beschädigen ist nicht gerade klein und dann guckt man mit Werksgarantie naturgemäß in die Röhre. Was den Austausch der HDD betrifft: Selbige hängt an einem sATA6.0-Port und daher kann man sie natürlich durch eine größere sATA-HDD ersetzen. Natürlich muss man das FusionDrive mit allen Konsequenzen nach dem Umbau neu einrichten, wenn man denn möchte. Anleitungen hierfür gibt es zuhauf im Web
 
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