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[10.12 Sierra] Hilfe bei Sparseimage und PW Lost

clipse

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
Registriert
30.06.09
Beiträge
250
Hi Leute,

ich Depp hab eine Sparseimage erstellt, mit Passwort versehen und nun habe ich dieses vergessen..
Gibt es irgend eine Möglichkeit da wieder ran zu kommen?


Oder gibt es irgend eine käufliche Software die das beherrscht?

ich danke Euch
 
Ich fürchte nein. Je nach Länge des verwendeten Passworts liegt die Verschlüsselung eines Sparseimages bei AES-128 oder AES-256. Das zu knacken ist zwar theoretisch möglich, aber den erforderlichen Zeitaufwand wirst du kaum erleben. Alle in Frage kommenden Passwörter einfach mal durchzuprobieren dürfte erfolgversprechender sein. Es sein denn du hast ein total kryptisches Passwort z. B. aus einem Passwort-Generator verwendet. Dann sieht es schlecht aus.
Das hilft dir zwar im Moment nicht wirklich weiter, aber in Zukunft würde ich einen Passwort-Manager oder die Funktion "Sichere Notizen" im der Schlüsselbundverwaltung.app verwenden.

MACaerer
 
Hi Leute,

ich Depp hab eine Sparseimage erstellt, mit Passwort versehen und nun habe ich dieses vergessen..
Gibt es irgend eine Möglichkeit da wieder ran zu kommen?

Die aktuelle Situation spiegelt die Funktionsfähigkeit der Implementierung hinsichtl. Anforderung wider: kein Passwort, kein Zugang. Alles so wie es sein soll.
 
Ja, aus dem Backup.
*Lach*
Ein BackUp hilft nur relativ wenig, wenn auf demselben ebenfalls nur das verschlüsselte Sparseimage drauf ist. Ich denke so dürfte es bei den meisten der Fall sein, wenn überhaupt ein BackUp existiert.

MACaerer
 
Normalerweise hat man im Backup verschiedene Versionsstände. Und wenn es Dateien sind, die er/sie vorher auf der Platte hatte, wären sie im Backup.
 
Wäre schön für den TE wenn es so wäre. Leider sind dafür etwas zuviele "Wenns" dabei, zumal in dem Fall auch kein Hilferuf erforderlich gewesen wäre.

MACaerer
 
Wenn die Verschlüsselung nicht nur dafür da war, auf einem mobilen Rechner für Sicherheit unterwegs zu sorgen, dürfte ein sicherheitsbewusster Benutzer alle unverschlüsselten ursprünglichen Dateien auch aus dem Backup gelöscht haben.
 
Ein sicherheitsbewusster Nutzer hätte seine Passwörter im Griff ;)

Was soll's, ich weiß ja nicht, wie sein Backup aussieht. Aber es *könnte* halt sein. Und wenn er/sie sich nicht viele Gedanken gemacht hat (ich denke, viele User sind so), sind sie ggf. einfach in der Timemachine gelandet.
Er/sie scheint aber ohnehin nicht mehr mitzulesen. Oder?
 
Ein sicherheitsbewusster Nutzer hätte seine Passwörter im Griff ;)

Was soll's, ich weiß ja nicht, wie sein Backup aussieht. Aber es *könnte* halt sein. Und wenn er/sie sich nicht viele Gedanken gemacht hat (ich denke, viele User sind so), sind sie ggf. einfach in der Timemachine gelandet.
Er/sie scheint aber ohnehin nicht mehr mitzulesen. Oder?

doch doch ich lese noch mit =) Ich schreibe mir jetzt mal alle Passwörter die ich eingegeben habe auf einen Zettel. Das krasse ist das ich noch vor einem viertel Jahr durch Zufall das richtige eingegeben hatte, aber natürlich wieder nicht irgendwo notiert.

ärgerlich
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, aber das Ganze ist jetzt ein ganzes Jahr her. Hast du zwischenzeitlich einen Weg gefunden um an die Daten im verschlüsselten Image wieder ranzukommen?

MACaerer
 
Leider nein, aber ich kämpfe noch :)
 
Na, dann kann man dir nur einen Sieg bei deinem Kampf wünschen. War das verwendete Passwort eines aus einem Passwortgenerator mit einer willkürlichen Zeichenfolge oder eines mit irgendeinem Bezug zu deiner Umwelt? Falls letzteres stehen die Möglichkeiten doch gar nicht sooo schlecht um es durch probieren wieder raus zu bekommen.

MACaerer
 
Yup letzteres . Ich Danke dir :) ich werde berichten wenn es geklappt hat
 
ich Depp hab eine Sparseimage erstellt, mit Passwort versehen und nun habe ich dieses vergessen..
Gibt es irgend eine Möglichkeit da wieder ran zu kommen?

Das Passwort des sparsebundle Images, das für verschlüsselte Time Machine Backups verwendet wird, ist im Schlüsselbund gespeichert. Man kann es finden, wenn man nach "sparsebundle" sucht. Davor steht dann entweder der Rechnername oder ein hexadezimaler String.

Wenn ich es recht verstanden habe, ist das bei dir kein Time Machine Backup gewesen, aber ich dachte vielleicht hilft die Info ja jemand anders in der Not.

Dabei fiel mir heute auf, dass von meinem 24 Zeichen langen Schlüssel nur 23 Zeichen gespeichert waren. Gibt es da ein Längen-Limit? Ich habe dann ein neues Backup angelegt mit einem 22 Zeichen langen Schlüssel, und der wurde komplett gespeichert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind 24 oder selbst 22 Zeichen nicht etwas overdressed?
Wenn man vergleicht, daß Debit- und Kreditkarten sowie vermutlich auch die meisten Smartphones mit nur vier Ziffern auskommen müssen, wobei eine führende Null meines Wissens bei den Karten nicht vorkommt?
Und bei Passwörtern dürfen es ja vermutlich Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen sein und vielleicht auch nichtlateinische Alphabete.
 
Schlechter Vergleich. Kreditkarten z. B. sind nach 3 x falscher Eingabe gesperrt.

Zudem geht es hier ja um Verschlüsselung und nicht um einen Zugangscode. 24 Zeichen sind nicht mal ein besonders langer Schlüssel für eine größere Datenmenge.
 
Zuletzt bearbeitet: