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Das ist jetzt nicht viel anders.120 Euro im Jahr ist ein Betrag den vermutlich damals 90% der Menschen nicht mehr in Musik investiert haben.
Musikindustrie schrieb:Die Zahl der sogenannten Intensivkäufer ist dabei 2015 gegenüber dem Vorjahr sichtbar gestiegen: So gaben 4,9 Prozent der Deutschen (2014: 3,7 Prozent) im vergangenen Jahr 80 Euro und mehr für Musik aus und sorgten damit für die Hälfte des Umsatzes
Die beiden Platzhirsche sind Spotify und Youtube mit 62 und 21%. Apple liegt mit 7% auf Platz 3.Die beiden Platzhirsche sind Spotify und Apple Music.
Die beiden Platzhirsche sind Spotify und Youtube mit 62 und 21%. Apple liegt mit 7% auf Platz 3.
Spätestens Ende nächsten Jahres denke ich liegt aber sowieso Amazon auf Platz 1.
Ok, vielleicht ist Ende nächsten Jahres doch etwas früh, aber zumindest wird Amazon gewaltig aufholen. Aus drei einfachen Gründen: Die Player für PC, Android und iOS sind mind. genauso übersichtlich wie Spotify, es gibt mehr als 40 mio Songs und Prime Mitglieder zahlen nur 8€ (bzw. etwas über 6€ im Monat für ein Jahresabo).Wie kommst du darauf ?
Was fällt denn für dich noch unter etc?Ohne dass man dafür groß Kosten wie zum Beispiel CDs erstellen etc. hatte.
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Was fällt denn für dich noch unter etc?
Die kosten für die CD Produktion sind verschwindend gering, alle anderen Kosten bleiben bestehen.
Ist wie beim Iphone, Materialkosten von 130 $. Der große Rest an Kosten fällt unter den Tisch.
Man nennt sowas auch Milchmädchenrechnung.
Können sie von CD- bzw. Download-Verkäufen leben?Fragt doch mal die Band eures Vertrauens wieviel die Streaming Tantiemen zum Lebensunterhalt beitragen, bzw wie gut sie von der Musik leben können.
Fragt doch mal die Band eures Vertrauens wieviel die Streaming Tantiemen zum Lebensunterhalt beitragen, bzw wie gut sie von der Musik leben können. das ist nur den Großen vorbehalten.
Eine befreundete Band war vor drei Jahren mit Children Of Bodom und In Flames auf Tournee in Asien und Australien und der deren Gitarrist meinte zu mir, dass das meiste Geld durch Konzerte und Merch. eingespielt wird. Alleine durch den Verkauf von CD's, iTunes Verkäufen oder Streaming Dienste wird man nicht reich. Zumindest nicht, wenn man nicht gerade ein Pop-Sternchen ist.Fragt doch mal die Band eures Vertrauens wieviel die Streaming Tantiemen zum Lebensunterhalt beitragen, bzw wie gut sie von der Musik leben können. das ist nur den Großen vorbehalten.
Das stimmt so nicht ganz. Wenn eine Person 120€ im Jahr in CD's investiert, dann teilen sich diese 120€ auf ein paar CD's auf, während sich die 120€ für ein Streaming Abo auf 40 Mio Songs aufteilt. Pro gekaufte CD verdient ein Künstler im Schnitt 1€ - pro gestreamtes Album verdient ein Künstler.. nichts.Das heisst das Streamingnutzer mit 120€ im Jahr weit über dem Durchschnitt liegen und somit nicht an den Einkommensproblemen von Musikern Schuld sein sollten
Das stimmt so nicht ganz. Wenn eine Person 120€ im Jahr in CD's investiert, dann teilen sich diese 120€ auf ein paar CD's auf, während sich die 120€ für ein Streaming Abo auf 40 Mio Songs aufteilt. Pro gekaufte CD verdient ein Künstler im Schnitt 1€ - pro gestreamtes Album verdient ein Künstler.. nichts.
Dann rechne halt mal um, wie oft du ein Lied streamen musst, damit der Künstler dafür auch nur einen Euro bekommt. Bei 0,3 Cent pro gestreamtes Lied (abzgl. Steuern) musst du da ein Lied aber ganz schön oft streamen.@Arcane: Die 120 Euro teilen sich nicht auf 40 Millionen Songs auf. Sondern analog der Anzahl an Streams auf jene Songs, die du gehört hast.
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