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Nach der Kritik verschiedener Musikverbände und von Popstar Taylor Swift hat Apple vor wenigen Tagen das Konzept seines neuen Streamingdienstes Apple Music ein wenig umgekrempelt. Anstatt Plattenfirmen, Rechteinhaber und Künstler in der kostenlosen, dreimonatigen Testphase nicht zu vergüten, werden nun doch Lizenzgebühren bezahlt. Wie aus einem Bericht der New York Times hervorgeht, haben aufgrund der Änderung nun bereits "tausende Indie-Labels" Verträge mit Apple abgeschlossen. Die Vergütung im Testzeitraum beträgt dabei 0,2 Dollar-Cent pro gestreamtem Song.[prbreak][/prbreak]
Diese Gebühr beinhaltet noch nicht die Lizenzkosten, die für die Songwriter-Rechte an Publisher zu bezahlen sind. Die genauen Bedingungen dafür werden aktuell noch verhandelt, wie mehrere Unternehmen gegenüber der New York Times bestätigt haben. Die Lizenzgebühr von 0,2 Dollar-Cent pro Stream liegt dabei in etwa auf Branchenniveau. Spotify vergütet Künstler zwar nicht auf einer Pro-Stream-Basis, heruntergerechnet auf einzelne Streams bezahlt der Streaming-Marktführer bei Gratis-Nutzern aber eine ähnliche hohe Lizenzgebühr.
Apple Music startet am 30. Juni in Deutschland, das Monatsabo kostet 9,99 Euro (Einzelabo) bzw. 14,99 Euro (Familienabo). Alle weiteren Details zu Apple Music gibt es in unseren FAQ.

Via New York Times
Diese Gebühr beinhaltet noch nicht die Lizenzkosten, die für die Songwriter-Rechte an Publisher zu bezahlen sind. Die genauen Bedingungen dafür werden aktuell noch verhandelt, wie mehrere Unternehmen gegenüber der New York Times bestätigt haben. Die Lizenzgebühr von 0,2 Dollar-Cent pro Stream liegt dabei in etwa auf Branchenniveau. Spotify vergütet Künstler zwar nicht auf einer Pro-Stream-Basis, heruntergerechnet auf einzelne Streams bezahlt der Streaming-Marktführer bei Gratis-Nutzern aber eine ähnliche hohe Lizenzgebühr.
Apple Music startet am 30. Juni in Deutschland, das Monatsabo kostet 9,99 Euro (Einzelabo) bzw. 14,99 Euro (Familienabo). Alle weiteren Details zu Apple Music gibt es in unseren FAQ.

Via New York Times