Magazin Adobe veröffentlicht Statement zur Einstellung von Aperture

IgorB

Fuji
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Seit Jahren verabschiedet sich Apple von den Profis.
Man investiert in Spielzeug und Consumerzeug (iPhoto statt Aperture, iMovie statt Final Cut - "Apps" statt Programme)

Sehr traurig steige ich jetzt komplett um auf Adobe. Schade, dass ich gerade neuen und teures MacPro gekauft habe.
Aber ok, Apple hat Idealismus verloren und verfolgt nur schnelle Umsatz-Aktion.
 

Ak3st0r

Macoun
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Für mich ist iPhoto auch absolut nicht das Gelbe vom Ei, aber welche Alternativen gibts da noch um möglichst komfortabel alle mobilen Geräte mit Bildmaterial zu synchronisieren?

Wenn es nur um das Synchronisieren geht, wäre der Kamera-Upload von Dropbox nicht viel einfacher?


Ich bin mir nicht sicher, ob Aperture wirklich ein gutes Beispiel dafür ist, wie wenig Apple am professionellen Markt interessiert ist.
Wer im sogenannten professionellen Bereich in den letzten Jahren tätig war, ist doch ohnehin nicht um Photoshop etc. herum gekommen.
Wenn Apple mit Aperture wirklich die "Profi-Kunden" hätte ansprechen wollen, hätte die Produktpflege doch auch ganz anders aussehen müssen. Gleiches gilt doch auch für die meisten anderen Apple Programme: Bento, iWorks, Aperture, sind sicher keine "System-Seller" für die Mac Plattform im professionellen (Firmen) Bereich. (Im Video Segment mag das noch mal anders aussehen.)
Wer jetzt Photoshop in der aktuellen Version nutzt, bekommt ohnehin Lightroom dazu und ist somit nicht auf Aperture angewiesen.
Von daher wäre Aperture (auch vor der angekündigten Einstellung) für mich jetzt kein Beispiel, wie sehr sich Apple um den sogenannten "professionellen Anwender" bemüht...
 

Lebostein

Meraner
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Wird Zeit, dass iPhoto in Rente geht! Eines der lahmsten Mac-Programme wird endlich beerdigt. Ich kenne niemanden, der damit wirklch glücklich war.
 

Gorn

Boskop
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Seit Jahren verabschiedet sich Apple von den Profis.
Man investiert in Spielzeug und Consumerzeug (iPhoto statt Aperture, iMovie statt Final Cut - "Apps" statt Programme)

Sehr traurig steige ich jetzt komplett um auf Adobe. Schade, dass ich gerade neuen und teures MacPro gekauft habe.
Aber ok, Apple hat Idealismus verloren und verfolgt nur schnelle Umsatz-Aktion.

Mir persönlich macht es nichts aus, da ich keine professionelle Arbeit mit den Geräten verrichte. Ja Apples neue Bekanntgaben zeigen, dass das Unternehmen sich auch in Zukunft auf Massenmärkte zubewegen möchte (Stichwort: Gesundheitsverwaltung, Haussteuerung). Aber das hat Apple bis auf den Video-/Musikbereich eh schon in der Vergangenheit getan. Dass das Unternehmen Idealismus verloren hat würde ich nicht sagen: Steve Jobs wollte die Welt mit tollen Produkten verändern und das will Apple auch in Zukunft versuchen - lediglich vielleicht weniger für professionelle Anwender. Ob es eine gute Veränderung sein wird sei mal dahingestellt.





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Apfelliebhaber

Adams Parmäne
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Trotzdem hat das Abo-Modell mehr Nach- als Vorteile gegenüber einer normalen Verkaufs-/Boxversion. Im Vordergrund stehen bei Adobe wohl eher die regelmäßigen monatlichen Einnahmen. Das ganze Mehr und die bessere Qualität an Updates, die mit der CC Version kommen sollten habe ich bis heute nicht gesehen. Aus meiner Sicht nur Augenwischerei.

Es stimmt, die Updates waren bisher nicht Knüller - dennoch ist für viele die monatliche Abrechnung besser und das Umgesteige und die zig verschiedenen Versionen fallen weg. IDML Ade ;)
 

cashYOU

Strauwalds neue Goldparmäne
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Wenn es nur um das Synchronisieren geht, wäre der Kamera-Upload von Dropbox nicht viel einfacher?


Einfacher bestimmt, aber ich möchte weder Bilder noch andere persönliche Dateien im Netz verteilen. Ohne facebook komme ich auch super aus ;)