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Am gestrigen Tag hat Apple eine neue Variation des iMac vorgestellt, die vor allem als Einsteiger-Modell dienen soll und mit einem Preis von 1099 Euro um 200 Euro günstiger liegt als der bisher günstigste iMac. Dabei handelt es sich um einen gewöhnlichen iMac mit einer Displaydiagonale von 21,5 Zoll, der im Gegensatz zu den restlichen Modellen über einen leistungsschwächeren Prozessor sowie eine kleinere Festplatte verfügt. Statt auf eine Intel Core i5 Desktop-CPU hat Apple sich für einen stromsparenden Dual Core Prozessor mit einer Taktrate von 1,4 GHz entschieden, wie er im MacBook Air verbaut wird. Einher mit dieser Anpassung geht eine Veränderung in Sachen Grafikchip – statt der Intel Iris Pro kommt in diesem Modell eine Intel HD 5000 zum Einsatz. Standardmäßig verfügt das Modell über eine 500 Gigabyte große Festplatte, der bisher günstigste iMac kommt mit einem Terabyte daher.[prbreak][/prbreak]
Die ersten Benchmark-Ergebnisse zeigen, dass das neue Modell von den Komponenten dem MacBook Air sehr nahe liegen muss und leistungsmäßig in bestimmten Anwendungen deutlich hinter dem iMac mit Vierkern-Prozessor zurückfällt. So erreicht der günstigste iMac in der Software Geekbench 2820 Punkte im Single- und 5435 Punkte im Multi-Core-Test – zum Vergleich: der iMac mit 2,7 GHz Core i5 erreicht 2882 bzw. 9204 Punkte, das aktuelle MacBook Air liegt bei 2476 respektive 4690 Punkten.
Für die ähnlichen Ergebnisse, falls nur ein Kern beansprucht wird, ist der von Intel eingesetzte Turboboost verantwortlich, der je nach thermischer Situation eine dynamische Übertaktung erlaubt. Ist ein Programm allerdings für mehrere Kerne optimiert, liegt der über vier Kerne verfügende Core i5 dem Zweikernen fast 70 Prozent voraus.
Interessant dürfte der kleinste iMac deshalb in erster Linie für Kunden sein, die nur relativ anspruchslose Aufgaben erledigen müssen und sich nicht mit einem MacBook anfreunden können, sondern einen Standrechner bevorzugen. Neben dem günstigeren Preis dürfte auch der Stromverbrauch niedriger liegen.
Wie Other World Computing herausgefunden hat, hat sich Apple auch dazu entschlossen, den Arbeitsspeicher fest auf der Hauptplatine zu verlöten und damit sämtliche Möglichkeiten zu unterbinden, den RAM aufzurüsten – eine Option auf 16 Gigabyte ist auch nicht zum Kaufzeitpunkt wählbar. Bei den restlichen Modellen mit einem 21,5 Zoll großen Bildschirm lässt sich der Arbeitsspeicher ebenfalls nicht ohne Weiteres erweitern. Zwar befindet sich dieser auf gesteckten Modulen, um an diese zu gelangen muss das Gerät aber fast vollständig zerlegt werden. Bei den größeren Varianten mit 27 Zoll messenden Displays erlaubt eine Klappe auf der Rückseite einen schnellen Tausch der RAM-Riegel.
via MacRumors | OWC
Die ersten Benchmark-Ergebnisse zeigen, dass das neue Modell von den Komponenten dem MacBook Air sehr nahe liegen muss und leistungsmäßig in bestimmten Anwendungen deutlich hinter dem iMac mit Vierkern-Prozessor zurückfällt. So erreicht der günstigste iMac in der Software Geekbench 2820 Punkte im Single- und 5435 Punkte im Multi-Core-Test – zum Vergleich: der iMac mit 2,7 GHz Core i5 erreicht 2882 bzw. 9204 Punkte, das aktuelle MacBook Air liegt bei 2476 respektive 4690 Punkten.
Für die ähnlichen Ergebnisse, falls nur ein Kern beansprucht wird, ist der von Intel eingesetzte Turboboost verantwortlich, der je nach thermischer Situation eine dynamische Übertaktung erlaubt. Ist ein Programm allerdings für mehrere Kerne optimiert, liegt der über vier Kerne verfügende Core i5 dem Zweikernen fast 70 Prozent voraus.
Interessant dürfte der kleinste iMac deshalb in erster Linie für Kunden sein, die nur relativ anspruchslose Aufgaben erledigen müssen und sich nicht mit einem MacBook anfreunden können, sondern einen Standrechner bevorzugen. Neben dem günstigeren Preis dürfte auch der Stromverbrauch niedriger liegen.
Wie Other World Computing herausgefunden hat, hat sich Apple auch dazu entschlossen, den Arbeitsspeicher fest auf der Hauptplatine zu verlöten und damit sämtliche Möglichkeiten zu unterbinden, den RAM aufzurüsten – eine Option auf 16 Gigabyte ist auch nicht zum Kaufzeitpunkt wählbar. Bei den restlichen Modellen mit einem 21,5 Zoll großen Bildschirm lässt sich der Arbeitsspeicher ebenfalls nicht ohne Weiteres erweitern. Zwar befindet sich dieser auf gesteckten Modulen, um an diese zu gelangen muss das Gerät aber fast vollständig zerlegt werden. Bei den größeren Varianten mit 27 Zoll messenden Displays erlaubt eine Klappe auf der Rückseite einen schnellen Tausch der RAM-Riegel.
via MacRumors | OWC