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In einer neuen Studie wurde das Datennutzungsverhalten von Smartphone- und Tablet-Besitzern in Mobilfunknetzen im Jahr 2013 untersucht. Neben mehr als einer Million Mobilfunkkunden in Europa waren zum Vergleich eine weitere Million Kunden aus Entwicklungsländern im Panel vertreten. Die Ergebnisse können dabei bestätigen, was bereits in der Vergangenheit berichtet wurde: Nutzer von iPhones und iPads – besonders der jeweiligen Top-Modelle – verbrauchen die meisten Datenvolumina. Lediglich beim Uplink, also beim Upload von Daten, nehmen Android-Geräte die Spitzenposition ein.[prbreak][/prbreak]
Besonders interessant erscheint an den Zahlen, bei denen als Benchmark der Datenverbrauch des iPhone 3G dient, dass die jeweiligen Flaggschiff-Modelle weitaus intensiver genutzt werden als die älteren Geräte. Selbst im Vergleich zwischen dem iPhone 5c und dem 5s steigt die Datennutzung um über 20 Prozent. Beide Geräte wurden gleichzeitig veröffentlicht, sprechen in Bezug auf den Datenverbrauch anscheinend aber eine andere Zielgruppe an. Die Power-User dürften also weiterhin zum Flaggschiff-Smartphone greifen. Ähnlich verhält es sich übrigens bei den iPads, bei denen das iPad mini offenbar nicht als Flaggschiff-Gerät wahrgenommen wird und für weitaus weniger mobilen Datenverkehr verantwortlich ist als das iPad 4. Die neuesten Geräte – das iPad Air und das iPad mini mit Retina-Display – waren aufgrund ihrer recht späten Verfügbarkeit im Jahr 2013 noch nicht in der Studie vertreten.
Ebenfalls beachtenswert ist, dass ein sehr großer Anteil der Datennutzung auf die Kappe von sehr wenigen Nutzern geht. Ein Prozent der datenhungrigsten Nutzer sind laut der Studie für mehr als 50 Prozent des Downlinks – also der heruntergeladenen Daten – verantwortlich. Betrachtet man nur den LTE-Datenverkehr, wird das Verhältnis noch extremer: 0,1 Prozent der Nutzer verursachen hier fast die Hälfte des gesamten LTE-Downlinks.
„Je schneller die Geschwindigkeiten, die von Mobilfunkunternehmen angeboten werden, desto mehr Kunden verschlingen diese und verlangen nach mehr“, so Dr. Michael Flanagan, einer der Autoren der Studie.
Links der Datenverbrauch aus Europa, rechts die Zahlen aus den Entwicklungsländern
Via TechCrunch
Besonders interessant erscheint an den Zahlen, bei denen als Benchmark der Datenverbrauch des iPhone 3G dient, dass die jeweiligen Flaggschiff-Modelle weitaus intensiver genutzt werden als die älteren Geräte. Selbst im Vergleich zwischen dem iPhone 5c und dem 5s steigt die Datennutzung um über 20 Prozent. Beide Geräte wurden gleichzeitig veröffentlicht, sprechen in Bezug auf den Datenverbrauch anscheinend aber eine andere Zielgruppe an. Die Power-User dürften also weiterhin zum Flaggschiff-Smartphone greifen. Ähnlich verhält es sich übrigens bei den iPads, bei denen das iPad mini offenbar nicht als Flaggschiff-Gerät wahrgenommen wird und für weitaus weniger mobilen Datenverkehr verantwortlich ist als das iPad 4. Die neuesten Geräte – das iPad Air und das iPad mini mit Retina-Display – waren aufgrund ihrer recht späten Verfügbarkeit im Jahr 2013 noch nicht in der Studie vertreten.
Ebenfalls beachtenswert ist, dass ein sehr großer Anteil der Datennutzung auf die Kappe von sehr wenigen Nutzern geht. Ein Prozent der datenhungrigsten Nutzer sind laut der Studie für mehr als 50 Prozent des Downlinks – also der heruntergeladenen Daten – verantwortlich. Betrachtet man nur den LTE-Datenverkehr, wird das Verhältnis noch extremer: 0,1 Prozent der Nutzer verursachen hier fast die Hälfte des gesamten LTE-Downlinks.
„Je schneller die Geschwindigkeiten, die von Mobilfunkunternehmen angeboten werden, desto mehr Kunden verschlingen diese und verlangen nach mehr“, so Dr. Michael Flanagan, einer der Autoren der Studie.
Links der Datenverbrauch aus Europa, rechts die Zahlen aus den Entwicklungsländern
Via TechCrunch