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iOS 7: Systemweite Umgestaltung, Abzug von OS X-Entwicklern?

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Also ich hätte auch nix gegen eine Verzögerung von OS X 10.9. Die sollen lieber die Basis sauber & stabil machen und nicht 'alle Nas lang' (O-Ton hessisch) ein neues OS rausbringen. Das scheint aber der Trend zu sein, immer schneller was total Neues raus zu bringen...

Die Aussage damals mit diesem jährlichen Zyklus bei OS X war doch mehr oder weniger eine Ausrede, um dem offensichtlich missglückten Lion schnell einen Nachfolger (Mountain Lion) hinterherschieben zu können der viele "Fails by Design" wie z.B. das nicht abschaltbare Auto-Save, das fehlende "Speichern unter..." und anderes... wieder hinbiegt.

10.8 ML läuft rund, stabil und schnell und die wichtigen Grundlagen für eine nahtlose Integration mit iOS (iCloud, Notizen und Erinnerungen als äquivalente synchbare iOS Apps) sind vorhanden, so dass für 10.9 keine Eile besteht.

Von 10.8 werden die Nutzer einst schwärmen wie jetzt von 10.6.8...

10.8 ist solides Handwerk, ein gutes System, welches die Anforderungen bis 2014 mehr als erfüllen kann.
 

konn_y

Angelner Borsdorfer
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Gerade Softwareseitig wäre doch einiges machbar. Mich stört z.B. schon die Tastatur. Die funktioniert an sich gut, wenn ich aber die Blackberry-Tastatur sehe oder am Androiden swype, dann merke ich schon, dass Apple dort aus meiner Sicht hinterherhinkt.

Widgets sind immer wieder ein Streitpunkt. Ich war auch einige Zeit lang (als Apple-User) dagegen. Seit ich ein S3 besitze und nutze, erkenne ich den Sinn und Wert solcher Widgets durchaus. Es ist eben schön, nicht für alles immer eine App starten zu müssen.

Klar gibt es da immer auch Gegenargumente. Trotzdem denke ich, dass bei iOS eine Revolution gegenüber minimalen Verbesserungen durchaus positive Auswirkungen haben könnte.
 

Sinatti

Bismarckapfel
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Du glaubst, dass sich 5 Mio. Menschen an AppleStores angestellt haben? ;)
Die meisten Produkte werden wohl nach wie vor noch über Mobilfunkverträge verkauft.

Abgesehen davon, dass die Produkte, die am ersten Wochenende verkauft werden, nur einen winzigen Bruchteil von der gesamten verkauften Menge ausmachen.
Die Leute, die sich vor dem AppleStore anstellen, sind vielleicht zu vernachlässigen, aber ganz ganz sicher nicht repräsentativ für die Gesamtheit der Kunden.

Nur mal zur Info. Die Einschaltquoten fürs Fernsehen werden mit weniger als 10.000 Personen durchgeführt...
Repräsentativ für kapp 80 Millionen Personen in Deutschland!
 

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Nur mal zur Info. Die Einschaltquoten fürs Fernsehen werden mit weniger als 10.000 Personen durchgeführt...
Repräsentativ für kapp 80 Millionen Personen in Deutschland!

Ja, aber da ist die Stichprobe entsprechend ausgewählt.

Eine Schlange von Hipstern und Early Adoptern vor dem Apple Store am Erscheinungstag des neuen iPhones ist nunmal kein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung.

Aber Aussagen über oben genannte Gruppen lassen sich damit natürlich durchaus treffen - nur ist da dann eben die neunfache und alleinerziehende Mutter Mandy aus Zehlendorf welche trotz Hartz IV nach einem iPhone giert nicht mit dabei.
 

Martin Wendel

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Nur mal zur Info. Die Einschaltquoten fürs Fernsehen werden mit weniger als 10.000 Personen durchgeführt...
Aha... also weil eine Zufallsstichprobe von 10.000 Menschen repräsentativ für die Grundgesamtheit ist, müssen 10.000 Menschen, die du vor dem Apple Store zählst, auch repräsentativ für die Grundgesamtheit sein? Ich empfehle nochmal Statistik 1.01 auf der Uni zu besuchen. ;)
 

Sinatti

Bismarckapfel
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Aha... also weil eine Zufallsstichprobe von 10.000 Menschen repräsentativ für die Grundgesamtheit ist, müssen 10.000 Menschen, die du vor dem Apple Store zählst, auch repräsentativ für die Grundgesamtheit sein? Ich empfehle nochmal Statistik 1.01 auf der Uni zu besuchen. ;)

Also da legst Du mir was in den Mund, was ich nicht gesagt hab. Ich schrieb nur "zur Info", um darzustellen, dass auch kleine Stichproben sehr wohl repräsentativ sind. Hast Du den Statistikkurs belegt? Ich glaube nicht, sonst müsste ich mich hier nicht so abmühen. Und ja, Zufallsstichproben sind repräsentativ für die Grundgesamtheit. Sieh in deinem Skript nach...
 

Martin Wendel

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Und ja, Zufallsstichproben sind repräsentativ für die Grundgesamtheit.
Dasselbe habe ich in meinem Beitrag geschrieben. Nur Frage ich mich dann: Warum denkst du, dass gerade die Leute, die vor einem Apple Store in der Schlange stehen, einer Zufallsstichprobe gleichkommen?
 

helge

Leipziger Reinette
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"Die Situation von damals könnte sich nun wiederholen und OS X 10.9 sich verspäten. "

Ich finde jährliche Updates von OS X sowieso nix gut. Umso schneller wäre dann mein noch aktuell unterstütztes OS X 10.7 auf dem Abstellgleis ...
 

Sinatti

Bismarckapfel
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Dasselbe habe ich in meinem Beitrag geschrieben. Nur Frage ich mich dann: Warum denkst du, dass gerade die Leute, die vor einem Apple Store in der Schlange stehen, einer Zufallsstichprobe gleichkommen?

Das hab ich in keinem Satz erwähnt! Ich hab lediglich gesagt, das die Schlangen repräsentativ sind und diese Daten für die Produktionsmengen herangezogen werden ;)
Hiiiiiiiiilllllfe....
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Sie sind aber nicht repräsentativ.

Im Gegensatz dazu ist es bei den Konsumforschungen zum Fensehen so, dass die Personen nach Merkmalen ausgesucht werden, damit die Bevölkerungsschichten angemessen repräsentiert werden. Bei jeder seriösen Straßenumfrage in den Medien gibt es am Rand den Zusatz, dass 1000-und-ein-paar Personen befragt wurden und die Umfrage nicht repräsentativ sei, eben weil man vorher nicht den persönlichen Hintergrund jedes einzelnen abgeklärt hat.
 

Martin Wendel

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Die Schlange im Apple Store ist repräsentativ dafür, wieviele Geräte produziert werden sollen. Das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen. Wie können ein paar Zehntausende Hardcore-Fanboys repräsentativ für Hunderte Millionen an Nutzern sein? Egal wie du es drehst und wendest: Deine Argumentation klappt nicht. Die Menge der Leute, die vor einem Apple Store stehen, kann keine Zufallsstichprobe sein, von daher kann sie auch nicht repräsentativ sein. Sie kann vielleicht für die Fanboys repräsentativ sein, darüber würde sich diskutieren lassen, aber sicher nicht für die Gesamtheit aller Apple-Nutzer (und da gehört der 8-jährige Bursch genauso dazu wie eine 75-jährige Oma).
 

simmac

Melrose
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Das ist in etwa so repräsentativ wie eine Umfrage, ob man die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt, die in der S-Bahn durchgeführt wird...
 

Sinatti

Bismarckapfel
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Die Schlange im Apple Store ist repräsentativ dafür, wieviele Geräte produziert werden sollen. Das muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen. Wie können ein paar Zehntausende Hardcore-Fanboys repräsentativ für Hunderte Millionen an Nutzern sein? Egal wie du es drehst und wendest: Deine Argumentation klappt nicht. Die Menge der Leute, die vor einem Apple Store stehen, kann keine Zufallsstichprobe sein, von daher kann sie auch nicht repräsentativ sein. Sie kann vielleicht für die Fanboys repräsentativ sein, darüber würde sich diskutieren lassen, aber sicher nicht für die Gesamtheit aller Apple-Nutzer (und da gehört der 8-jährige Bursch genauso dazu wie eine 75-jährige Oma).

OK, dann nicht. Ich geb's auf und überdenk mein Leben... ;)
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Um zum Thema zurück zu kommen:
Der Blackberry-Hub gefällt mir.
Folgendes Szenario würde ich grandios finden:
Ein iPhone, das erkennt, ob mit dem Daumen oder einem anderen Finger geswiped wird.
Mit dem Daumen zu swipen bringt dich entweder in einen Hub (meinetwegen links), in einen Taskmanager (rechts) oder startet Siri (von unten nach oben).

Oder andere Idee: Per Daumen-Swipe switcht man zwischen den Apps wie beim iPad mit den vier Fingern; der analog dazu öffnet der Swipe von unten nach oben den Taskmanager.

In jedem Falle bliebe die Einhand-Bedienung gewahrt, was das Wichtigste ist.


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Niedi

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Irgendwie denke ich iOS 7 wird so werden wie alle anderen vorher... Einfach ein paar kleine Neuerungen, aber keine Revolution.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Das wäre aber ein harter Rückschritt in der Benutzbarkeit gerade in Sachen Einhand-Bedienung, weil es da eben meist nur der Daumen ist der unkompliziert ans Display reicht...
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Ups, stimmt...

Leich abgewandelt: wenn das iPhone erkennen würde, ob der Finger mit der Kuppe (Tap) oder breitflächig (swipe) auf dem Display liegt?
 

ReeN

Adams Apfel
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Also wenn mich das iPhone zwingen würde bestimmte Aktionen mit bestimmten Fingern auszuführen oder den Finger in einer bestimmten Position / in einem bestimmten Winkel auf dem Display zu haben, wär das nicht gerade benutzerfreundlich. Ist jedenfalls meine Meinung.
 

Schomo

Zehendlieber
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Wenn Apple es nötig haben sollte als weltweit größte „Computer"-Firma Entwickler von der Entwicklung von Os X abzuziehen, dann gute Nacht. Mich nervt das iOs und ich würde mir eher ein besseres OsX wünschen. Da gibt es so viele Baustellen, dass ich es eigentlich gar nicht fassen kann was Apple macht, nämlich nix. Von Logic haben sie bekannterweise schon Entwickler für das iOs abgezogen. Was für ein Armutszeugnis für Apple. Das meine ich jetzt in Richtung Innovationen für User die von ihrrem Rechner leben und nicht ein Schickimicki Handy als Ersatzrechner haben wollen. Das iPad bitte ist wirklich kein Ersatz sondern eine Ergänzung und die Integration ist nicht wirklich gelungen.