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Es ist jetzt bald ein halbes Jahr her, dass Apple bekanntgab, dass der ehemalige Chefentwickler des Betriebssystems für die iDevices Scott Forstall den Konzern verlassen werde. Seine Aufgaben wurden damals auf andere Führungskräfte verteilt, den Großteil von iOS übernahm der Zuständige für OS X Craig Federighi, das Human Interface Team leitet inzwischen der Senior Vice President for Industrial Design Jony Ive. Seitdem ist die Zusammenarbeit zwischen Hardware und Software bei Apple wesentlich besser geworden, berichtet das Wall Street Journal.[PRBREAK][/PRBREAK]
Apples Fokus auf Geheimhaltung macht vor nichts halt. Bis vor kurzem mussten die Entwickler angeblich Software für Geräte entwickeln, deren Prototypen sie nicht kannten. Alles, was in Jony Ives Werkstatt entstand, blieb lange vor Ihnen verborgen, nur notwendige Spezifikationen drangen nach außen. Wenn es nötig wurde, Software und Hardware im Prototyp zu verschmelzen, griff Ive auf sein eigenes Software-Team zurück, die aber alle Details für sich behalten mussten. Gegenüber dem WSJ äußerten sich einzelne Software-Entwickler nun erleichtert und sprechen von einem Auftauen. Prototypen bekäme das Human Interface Team jetzt wesentlich früher zu Gesicht.
Jedoch besteht auch Ives Geheimsoftwaregruppe noch und auch sonst haben sich fundamentale Änderungen nicht etabliert. Federighi bleibt bisher noch dabei, OSX und iOS getrennt von einander zu entwickeln, nur bei wenigen Schnittstellen, wie dem Kalender, arbeiten die Teams zusammen. Ives Einfluss auf das Software-Design ist bisher laut WSJ-Informationen auch noch minimal, iOS 7 werde sich, wie gewohnt, nur moderat verändern. Bei der Ankündigung von Apples Restrukturierung lag der Gedanke nah, dass sich die Änderung auch in innovativen Neuerungen in den Produkten wiederspiegeln würde. Zumindest in naher Zukunft ist damit nicht zu rechnen.
Apples Fokus auf Geheimhaltung macht vor nichts halt. Bis vor kurzem mussten die Entwickler angeblich Software für Geräte entwickeln, deren Prototypen sie nicht kannten. Alles, was in Jony Ives Werkstatt entstand, blieb lange vor Ihnen verborgen, nur notwendige Spezifikationen drangen nach außen. Wenn es nötig wurde, Software und Hardware im Prototyp zu verschmelzen, griff Ive auf sein eigenes Software-Team zurück, die aber alle Details für sich behalten mussten. Gegenüber dem WSJ äußerten sich einzelne Software-Entwickler nun erleichtert und sprechen von einem Auftauen. Prototypen bekäme das Human Interface Team jetzt wesentlich früher zu Gesicht.
Jedoch besteht auch Ives Geheimsoftwaregruppe noch und auch sonst haben sich fundamentale Änderungen nicht etabliert. Federighi bleibt bisher noch dabei, OSX und iOS getrennt von einander zu entwickeln, nur bei wenigen Schnittstellen, wie dem Kalender, arbeiten die Teams zusammen. Ives Einfluss auf das Software-Design ist bisher laut WSJ-Informationen auch noch minimal, iOS 7 werde sich, wie gewohnt, nur moderat verändern. Bei der Ankündigung von Apples Restrukturierung lag der Gedanke nah, dass sich die Änderung auch in innovativen Neuerungen in den Produkten wiederspiegeln würde. Zumindest in naher Zukunft ist damit nicht zu rechnen.
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