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Ich bin für Atomkraft und Stuttgart 21

Na ja, nicht wirklich, aber das ist jetzt auch schon egal. :-D
 
D
a) ICH ... bis die (möglichst kalte) Fusion möglich ist ...

b) ... lustig ...


Kalte Fusion! Schon Perry Rhodan hat damit die Akonen am Mond besiegt. Oder wars die kalte Zündung einer Fusionsbombe.
Aber wie werdem im Moment die Chancen eingeschätzt eine kontrollierte Fusion in Gang zu bekomme die länger als eine Millisekunde dauert?
Was ich weis geht in der Forschung nichts vorran.
 
mpinky ich bitte insbesondere Dich darum nicht alle wie Du sie nennst "Waffennarren" über einen Kamm zu scheren. Wir als Sportschützen sehen dies nämlich vollkommen anders und bedauern zutiefst das es Attentäter (wie z.B. Winnenden) gibt welche mit deren Taten unseren Sport zutiefst belasten.

Denk mal über Deine Worte nach.

BTT: Wenn man sich den Fred hier so durchliest fallen einem hier spätestens nach den ersten 20 Seiten massive Beleidigungen, Anschuldigungen und weitere Anzüglichkeiten auf. Wenn man dabei bedenkt das hier (überwiegend) Erwachsene (versuchen) zu diskutieren die darüber hinaus auch noch ein gewisses Maß an Intelligenz verfügen zu scheinen gibt es dafür nur noch ein Wort: peimlich!

Was bist du?
Sportschütze oder Waffennarr?
Also bitte - dann betrifft es dich doch gar nicht ...
 
gefällt mir besser als das in die Jahre gekommene "Atomkraft nein Danke" Logo
ExitNuke.gif
 
Die eklatanten Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften erscheinen mir unglaubwürdig. Das riecht nach Sündenbock.
Dass ein nur an Profit orientierter Konzern Dinge schleifen lässt, liegt ja schon in der Natur der Sache (Sicherheit kostet), aber dass hier wirklich nur noch belogen und betrogen wurde - und das bei einer Anlage mit beträchtlichem Wert, halte ich, gelinde gesagt, für Bullshit.
Ich meine, damit sollen nur die anderen Anlagen in einem besseren Licht erscheinen und von den Kontroll-Defiziten des Staates abgelenkt werden.

Aber wir werden es wohl nie herausfinden, die Wahrheit ist schließlich immer das erste Opfer.

Anderes Thema: Brüderle macht seinen Job gut. Mehr von seiner Sorte (und natürlich Gutenberg-Doktoren) und die Grünen stellen den nächsten Bundeskanzler :-).
Nun darf das Wahlvolk mal eine unmittelbare Antwort auf die Fragen geben, die Merkels Hüh-Hot-Manöver aufgeworfen hat.
 
Und dann gibt's ja hier immer noch welche die davon träumen neben einem AKW ihren Lebensmittelpunkt zu haben.
Haben wir, so ziemlich alle. Hier in Wien haben wir an der Grenze zur Tschechei ein AKW. Nur als Beispiel. Und nein, ich sitze nicht vor Angst zitternd im Keller und bunkere Dosenfraß.

Ich wiederhole mich nur ungern aber: Ein Unfall macht eine Technologie noch nicht automatisch obsolet. Man kann natürlich über die unterschiedliche Einschätzung des Risikos reden. Selbst falls in Japan tatsächlich etwas passieren sollte was jenseits der NATURkatastrophe dramatisch ist so sehe _ich_ einen Jahrmillionenunfall nicht als Grund für die bedingungslose Abkehr vom Atomstrom.

Kalte Fusion! [...]
Was ich weis geht in der Forschung nichts vorran.
Vielleicht sollte man mehr Geld dahin pumpen anstatt dämliche Konzepte zu verfolgen die sich nur wegen der Hysterie rechtfertigen.
 
… Hier in Wien haben wir an der Grenze zur Tschechei ein AKW. Nur als Beispiel. Und nein, ich sitze nicht vor Angst zitternd im Keller und bunkere Dosenfraß. …

Und Du glaubst, andere sitzen „vor Angst zitternd im Keller und bunkern Dosenfraß“?

Das klingt sehr nach überholter 80er-Jahre-Hysterie. :-D
 
Erst kürzlich habe ich in den Nachrichten gesehen dass viele die "Schutzräume" in ihren Häusern, die man in Zeiten des Kalten Krieges bauen _musste_ und heute vielfach Abstellräume sind oder Hobbyräume, reaktivieren und auch wieder Dosen einlagern. Von wegen "überholte 80er Jahre-Hysterie". Hysteriker sind zeitlos. Wenn nichts neues kommt dann wird halt die Atomkrafthysterie wieder aufgewärmt.
 
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… dass viele die "Schutzräume" in ihren Häusern, die man in Zeiten des Kalten Krieges bauen _musste_ …

Wie gesagt: 80er-Jahre-Hysterie. Es sind einige wenige, die derartiges praktizieren.

Die Wirklichkeit, bzw. die Mehrheit sieht anders aus. Ganz anders.
 
Wie gesagt: 80er-Jahre-Hysterie. Es sind einige wenige, die derartiges praktizieren.

Nur wird auch den wenigen das nicht helfen, jedenfalls nicht lange. Mit den Risiken der Atomkraft ist den Bürgern etwas aufgezwungen worden was im Ernstfall aus der Zone wo so ein Restrisikounfall passiert praktisch nicht mehr zu entfernen ist - anders als wenn ein Kohlekraftwerk abbrennt, das brennt paar Tage, es gibt Rauchvergiftungen und danach ist aber auch langsam wieder gut. Aber jetzt liegt es an den Bürgern selbst zum Strom aus erneuerbaren Energien zu wechseln (gibt teilweise sogar Preisvorteile) und so nach und nach dem Atomstrom seine Berechtigung zu entziehen, und zwar Weltweit. Irgendwann werden die AKWs einfach nicht mehr benötigt und wir kommen aus der Sache raus.
 
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anders als wenn ein Kohlekraftwerk abbrennt, das brennt paar Tage, es gibt Rauchvergiftungen und danach ist aber auch langsam wieder gut. Aber jetzt liegt es an den Bürgern selbst zum Strom aus erneuerbaren Energien zu wechsel
Nun ja, so ein Kohlekraftwerk pustet auch jede Menge Uran in die Luft (ist in Kohle enthalten). Und Braunkohletagebau sorgt auch für einen langfristigen Eingriff in die Natur, bei Steinkohle gibt es die Gefahr der Bodensenkungen. Und ob tonnenweise Cadmium auf den Dächer jetzt unbedingt so unbedenklich ist, wage ich auch zu bezweifeln.

Mal zu den erneuerbaren Energien: Was ist eigentlich mit aus Wasserstoff und CO2 synthetisierten "regenerativen Erdgas"? Scheint wohl ein recht neuer Ansatz zu sein. Im Netz ist jedenfalls wenig darüber zu finden.
 
Ich empfehle die Sendung Konkret von gestern auf ORF (TVthek KLICK)
Kurz: Ein Niederösterreicher betreibt im Keller sein eigenes BioGas-Kraftwerk. Die überschüssige Energie speist er ein und bekommt 13 Cent pro Kilowatt. Und zwar _gefördert_! Jetzt läuft die Förderung aus und was macht der ach-so-grüne Selbstversorger? er stellt das Kraftwerk ein weil um die MARKTFÄHIGEN 5 Cent pro Kilowatt. (Die schreiben Kilowatt, ich nehme an, sie meinen Kilowattstunde.)
Die unbarmherzige Logik: Unrentabel. Ohne Förderungen, natürlich.
Bei Windkraftanlagen kenne ich ähnliche Geschichten. Photovoltaik rentiert sich sowieso nicht, das ist ja kein Geheimnis.

Natürlich kann man die Ansicht vertreten, Strom sollte doppelt (oder eher dreimal) so teuer sein damit Bauern statt Getreide für Brot Getreide für BioGasAnlagen anbauen. Wir fressen dann halt das Uran, das wärmt dann auch von Innen weil zu heizen kann sich dann ohnehin nur noch die Oberschicht leisten. Oder wir zahlen den sozial Schwachen den Strom (ist dann eine Subventionierung indirekt) und die, die dann noch so saublöde sind und arbeiten nehmen wir 90% des Einkommens für die Wohnungskosten und Heizung aller (Gesamtsubventionierung) weg. Vielleicht sollte man in Wollpullover investieren oder stricken lernen.

So viele AKWs können gar nicht explodieren, dass ich davor mehr Angst hätte als von den Auswirkungen wenn die Hysterie die Ökodiktatoren an die Macht spült. Ah ja, wir machen das ja für unsere Kinder. Die werden sich bedanken, dass wir sie wegen eines Ereignisses in Japan in die Ökodiktatur gehetzt haben.
 
So viele AKWs können gar nicht explodieren, dass ich davor mehr Angst hätte als von den Auswirkungen wenn die Hysterie die Ökodiktatoren an die Macht spült.

Sagt wer?
Herr Mappus war noch vor der Katastrophe in Japan ein Verfechter und Befürworter der Atomindustrie Nr. 1. Und was sagt er jetzt, wenns um seine eigene Haut geht?
Am Ende werden wir uns mit unseren eigenen atomaren Mitteln vernichten, dann ist der dritte Weltkrieg total überflüssig.