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Jetzt mal ehrlich.....

CARN

Welscher Taubenapfel
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Ich bin seit zwei Wochen im Besitz eines iPads und kann die Einwände des Threaderstellers gut nachvollziehen. Aus meiner Sicht IST das iPad ein großer iPod-Touch. Das kann große Vorteile haben, bisher gibt es aber leider noch viel zu wenig Software, die das wirklich ausnutzt. Es gibt mit der KORG iElectribe z.B. einen Drumcomputer, den es so weder auf dem iPhone noch auf dem Mac gibt (auf dem iPhone wäre es schlicht zu klein, auf dem Mac gibt es kein Multitouch und alle Drumcomputer, die es dort gibt, können eben immer nur mit der bedient werden). Hier ist das Multitouchkonzept und der größere Bildschirm des iPads meiner Meinung nach wirklich richtig gut genutzt und das Gerät bietet einen echten Mehrwert.

Ansonsten gibt es derzeit jede Menge Apps, die eben einfach Umsetzungen von bereits bestehenden Apps von Iphone und Co sind. Die sehen zum großen Teil viel schöner aus als auf dem iPhone und dem iPod touch - sie KÖNNEN aber eben nicht mehr.

Wer möchte, kann sich meine kompletten Erfahrungen mit dem iPad auch gerne in meinem Blog durchlesen - auch wenn das vor allem in Richtung "Einsatz des iPads in der Schule" abzielt.

Ein Tag mit dem iPad:
http://www.schulblogger.de/ein-tag-mit-dem-ipad/

Eine Woche iPad in der Schule:
http://www.schulblogger.de/eine-woche-mit-dem-ipad-ein-resumee/

Und bevor die Unkenrufe kommen, warum ich denn ein iPad gekauft habe, wenn ich es doch vielleicht gar nicht brauche: Ich hatte das Glück, für einen Workshop in Hardware bezahlt zu werden und habe dann aus reiner Neugier auf die Technologie zum iPad gegriffen.
 

Titanmarcel

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Über Sinn oder Unsinn des iPad's braucht man wohl kaum diskutieren. Wie Torben2K schon sagt, braucht man vieles nicht und das iPad gehört sicherlich dazu.

Ich hätte es auch nicht zwingend gebraucht. Es integriert sich jedoch von Tag zu Tag mehr in mein Leben und erleichtert mir dieses. Das MacBook sowie das iPhone werden weniger benutzt. Auf dem iPad ist einiges halt einfacher und schöner. Es ist ein schönes und sehr nützliches Spielzeug...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ist halt immer die Frage, ob das iPad einem Wert ist.

Beim iPhone ist es so, dass es für mich im Vergleich zu den Kosten einen sehr hohen utzen bringt. Daher habe ich auch zugeschlagen.

Man muss ja auch bedenken, dass jedes Device durch seinen Wertverlust auch Kosten verursacht.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Belehrt mich eines Besseren wenn ich Falsch liege. …

Du liegst weder richtig, noch liegst Du falsch, da diese Optionen meiner Meinung nach überhaupt nicht zur Debatte stehen.

Die Entscheidung für oder gegen ein iPad ist so individuell wie die Menschen, die diese Entscheidung treffen.

Der Vergleich iPad/MacBook hinkt allerdings gewaltig, da das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.

Am Ende des Fernsehspots für das iPad fällt ein Satz, ähnlich wie „Es ist eine Revolution und die hat gerade erst begonnen“. Warten wir also ab, was draus wird, denn meiner Meinung nach ist es ein enormes Potenzial, das in dem Ding steckt.
 

CharlieBrown

Echter Boikenapfel
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Ich kann es ja noch mal für meinen Fall sagen:
1.) Ich bin Familienvater mit kleinen Kindern. D. h. man hat wenig Zeit für seine Frau. Wir surfen aber beide gerne rum. Daher haben wir das iPad, damit man abends zusammen oder abwechselnd auf dem Sofa surfen kann und nicht einer ins Büro verschwinden muss.
2.) Ich lese iBooks. In der Mittagspause oder abends auf der Couch oder im Bett.
3.) Wenn ich beruflich in D unterwegs bin, nutze ich es um geschäftliche e-mails zu empfangen und zu senden. Ein Laptop ist dann nicht nötig, dass iPad hat überall Internetzugang und ist sofort an, bzw. wieder aus, kein hochfahren, runterfahren.
4.) Ich lese und schreibe abends Firmenmails darauf, ich brauche dann keinen Laptop mitschleppen, hochfahren usw.

Das sind bisher die Dinge, dich ich damit mache und für mich ist das iPad ein sehr wertvolles Gerät.
Gruß,
Markus
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Was mich nur nervt ist, dass auf dem iPad eine ähnlich restriktive Politik wie auf dem iPhone gefahren wird.

Beim iPhone als ständiger Begleiter im öffentlichen Raum kann ich das ja noch verstehen, aber beim iPad finde ich es überzogen, da man das ja eher im häuslichen Bereich einsetzt.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Also wirkliche Outdoorqualitäten hat das iPad ja nun nicht wirklich.

Was dem iPad und dem iPhone definitiv noch fehlt, sind Dokumentenordner analog zu OSX. Beim iPhone ist das noch zu verschmerzen, aber beim iPad nicht.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ja ja... Ich warte ja.

Nur ist mein Geist scheinbar nicht visionär genug, um sich die iPad-Zukunft vorzustellen.
 

Arima

Bismarckapfel
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Ich finde es falsch zu sagen, das iPad wäre nur ein teures Spielzeug und niemand bräuchte sowas.
Ich habe selbst eines, und ersetze derzeit meinen iPod touch damit und ein MacBook, was mir in dem Moment als mobiles Gerät einfach zu teuer war (499,- Euro gegen 1015,– Euro; klarer Sieg für das iPad) und ich sonst nur einen iMac besitze. Klar, ich kann nicht so viel mit dem iPad machen wie mit dem MacBook, aber es hat mich ja auch weniger gekostet!
Und alles, was ich damit machen will, kann das iPad. Ich kann spielen, Präsentationen erstellen und direkt abspielen über VGA und auch sonst fast alle meine Dateien (Pages, Numbers, Keynote) dabei haben. Außerdem kann ich damit Musik hören, surfen, meine Videos und Podcasts schauen und hab auch meine Mails immer dabei.

Und was ich auch mag: Ich muss es nicht aufklappen.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Nur ist mein Geist scheinbar nicht visionär genug, um sich die iPad-Zukunft vorzustellen.

Hattest Du nicht irgend wann mal geschrieben, Du verdienst Deine Brötchen in der „High-Tech-Branche“?

Insofern ist es doch ein Leichtes, das Potenzial zu sehen, das in dem kleinen Ding steckt. Ein kleiner Anhaltspunkt dafür ist Beitrag #25 in diesem Thread und wie gesagt: Es hat gerade erst begonnen.

:)
 

walnussbaer

Wagnerapfel
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Ein weiterer Thread über Sinn und Unsinn des iPads. Wir könnten genauso gut einen Thread über Sinn und Unsinn solcher Threads starten. Rauskommen tut eh nix. Es wird von manchen gekauft und von manchen eben nicht - genau wie Minibananen, Autos mit 600 PS oder katholische Gesangbücher...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Hattest Du nicht irgend wann mal geschrieben, Du verdienst Deine Brötchen in der „High-Tech-Branche“?
Ja, aber genau deswegen sehe ich gerade mehr Probleme.

Insofern ist es doch ein Leichtes, das Potenzial zu sehen, das in dem kleinen Ding steckt. Ein kleiner Anhaltspunkt dafür ist Beitrag #25 in diesem Thread und wie gesagt: Es hat gerade erst begonnen.
Mir ist das iPad halt noch nicht "eigenständig" genug. Es hängt immer noch an einem Mac oder PC und es kann zu viel. Ich sehe in Zukunft da eher eine Reihe von "unabhängigen, spezialisierten Devices" mit "Zero-Conf"-Technologie im Haushalt.
 

dennis.irmscher

Aargauer Weinapfel
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Ganz ehrlich, ich finde die Diskussion über den Sinn oder Unsinn eines iPads durchaus in Ordnung, aber meiner Meinung nach wird diese meist viel zu emotional und wenig objektiv geführt.

Ja, ein MacBook kann extrem viel mehr als ein iPad, keine Frage. Die eigentliche Frage ist doch das Anwendungsgebiet. Und bevor man sich jetzt Gedanken macht, was man mit einem iPad machen kann und was nicht, sollte man erstmal schauen, was man mit einem Notebook eigentlich anstellt. Ich persönlich habe es fast ausschließlich dazu verwendet, unterwegs zu surfen, E-Mails zu schreiben und zu lesen. Ein neues Notebook würde mich nun auch mindestens 1200,- € kosten und natürlich könnte ich damit mehr machen, als mit einem iPad. Mach ich aber sowieso nicht.

Insofern ist ein iPad für meinen Bedarf perfekt und obendrein auch noch günstiger als ein Notebook. Da können mir jetzt noch soviele Leute erklären wollen, dass ein Notebook besser ist. Um einen etwas hinkenden Vergleich anzuführen: Ein SUV ist auch besser als ein Cabrio. Ersteres ist zwar teurer und verbraucht mehr, bietet dafür aber jede Menge Luxus, Platz und macht verdammt viel mit. Ein Cabrio ist dagegen wirklich unpraktisch, aber die Vorteile eines SUV brauche ich einfach nicht, also kaufe ich mir ein Cabrio, das reicht mir völlig, ist günstiger und macht auch noch mehr Spaß. Jemand anderes braucht aber vielleicht ein SUV und ich werde den Teufel tun, das schlecht zu reden. Jedem das seine.

my two cents' worth

PS: Jetzt bitte keine Diskussion über den Umweltwahnsinn eines SUV, das wollte ich wirklich nicht bezwecken.
 
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Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Mir ist das iPad halt noch nicht "eigenständig" genug. Es hängt immer noch an einem Mac oder PC und es kann zu viel. Ich sehe in Zukunft da eher eine Reihe von "unabhängigen, spezialisierten Devices" mit "Zero-Conf"-Technologie im Haushalt.

Die „Eigenständigkeit“ wird kommen. Dessen bin ich sicher.

Dir kann das iPad zu viel?

Also wirklich, Bieger – gerade das ist die Zukunft! Wer konnte sich vor ein paar Jahren schon vorstellen, dass man mit einem Telefon Fotos schießen kann, diese gleich anschließend per e-mail versenden und danach per Videotelefonie eine Bildbesprechung durchführen kann? Das ist nur eine kleine Auswahl der Möglichkeiten aktueller Mobiltelefone.

Demnach dürfte die Zukunft absolut nicht in einer Reihe von „Zero-Conf-Devices“ liegen, sondern vielmehr in „One-in-all-Devices“, wie das iPad eines ist, um bei englischen Ausdrücken zu bleiben.
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Dir kann das iPad zu viel?
Ja. Der Kindle geht schon mehr in die Richtung, die ich mir vorstelle. Der kann nur eine Sache, und die kann er gut. Wenn jetzt auch noch Farb-eInk kommt, wäre das perfekt.


Also wirklich, Bieger – gerade das ist die Zukunft! Wer konnte sich vor ein paar Jahren schon vorstellen, dass man mit einem Telefon Fotos schießen kann, diese gleich anschließend per e-mail versenden und danach per Videotelefonie eine Bildbesprechung durchführen kann? Das ist nur eine kleine Auswahl der Möglichkeiten aktueller Mobiltelefone.
Das ist wiederum ein anderer Bereich. Mobiltelefone sind Geräte, die man praktisch überall dabei hat. Daher ist es sinnvoll, dass sie möglichst viele Funktionalitäten vereinen. Wer will schon einen Rucksack voller Gadgets immer mit sich rumschleppen.

Demnach dürfte die Zukunft absolut nicht in einer Reihe von „Zero-Conf-Devices“ liegen, sondern vielmehr in „One-in-all-Devices“, wie das iPad eines ist, um bei englischen Ausdrücken zu bleiben.
Wie gesagt: Im Outdoorbereich ist das durchaus richtig. Im Indoorbereich geht der Trend allerdings genau in die andere Richtung. Dort geht es mehr in die Richtung spezialisierte Devices. Die bündeln dann zwar auch verschiedene Funktionen, aber diese Funktionsbündel bestehen aus logisch verwandten Funktionen.
Den Kindle als eReader hatte ich ja schon genannt. Der sich selbst nachbestellende Kühlschrank wird ebenfalls häufig als Beispiel genannt.
Die Technik wird sich mehr und mehr aus dem Sichtfeld des Benutzers zurückziehen und in den Hintergrund treten. Das kann man jetzt schon bei Blue&Me erleben (das Windows-basierte Multimediasystem von Fiat und Alfa Romeo - Und nein, man sieht keinen Bluescreen). Wir werden demnächst High-Tech nutzen, ohne dass wir es merken. Das Haus/die Wohnung wird sich intelligent Managen. Geräte erkennen, wann sie gebraucht werden und wann nicht und schalten sich dementsprechend selbst ab. Sie koordinieren sich über Powerline-Interfaces mit anderen Geräten im Haus (der Toaster signalisiert an den Fernseher, dass der Toast fertig ist - Der Fernseher zeigt das dann dem Benutzer an. Oder andersherum: Über den Fernseher kann man die Kaffeemaschine bedienen).


Und deswegen kann mir das iPad zu viel. Es hat Funktionalitäten, die eigentlich eher auf ein Spezialsystem gehören. Was allerdings fehlt, ist das iHome.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Was ich mit meinem Vergleich mit dem Mobiltelefon ausdrücken will ist, dass immer weniger Geräte immer mehr Funktionen übernommen haben und künftig noch mehr übernehmen werden.

Bei einem Großteil der jetzigen Laptop-Benutzer könnte das iPad diesen ohne Schwierigkeiten ersetzen, was hier bei Apfeltalk schon mehrmals betont wurde.

Wie ich schon schrieb: Die Zukunft liegt absolut nicht in einer Reihe von „Zero-Conf-Devices“, sondern vielmehr in „One-in-all-Devices“, wie eben das iPad eines ist.

Ein paar weitere Vergleiche: Wer konnte sich vor ein paar Jahren vorstellen, dass es einen vollständigen und leistungsfähigen Computer geben würde, der aussieht als wäre es nur ein flacher Monitor?

Wer konnte sich vor ein paar Jahren vorstellen, dass Autos die Landkarten dieser Welt mit sich bringen, diese auf einem Display anzeigen und dem Fahrer mit freundlicher Stimme Anweisungen geben, in welche Richtung er zu fahren hat?

Man könnte noch eine ganze Menge mehr Beispiele anführen, bei denen immer weniger Geräte immer mehr Funktionen übernommen haben.

Das ist seit Beginn der Industrialisierung so, war nie anders und es wird sich auch nichts daran ändern.

Insofern sehe ich eben das große Potenzial des iPads, das es momentan vielleicht noch nicht in aller Vollständigkeit hat oder das auf den ersten Blick nicht erkennbar sein mag, aber nichtsdestotrotz vorhanden ist. Es hat eben – wie erwähnt – gerade erst begonnen.

Vielleicht ist es in naher Zukunft tatsächlich so, dass das iPad zum ständigen Begleiter wird und zum Lesen der Morgenzeitung, dem Versenden von e-mails, für Präsentationen beim Kunde, als elektronischer Lieferschein, digitales Notiz- und Skizzenbuch, Bestellschein und so weiter und so weiter verwendet wird. Wer weiß das schon? Erahnen kann man das Potenzial unschwer bereits jetzt. Ob das eher Fluch oder Segen ist, wird sich herausstellen, wobei ich hier gerne auf den Film „Filofax“ verweise und damit eine leichte Tendenz in Richtung Fluch erkennbar wird.

Wer kann schon heute sagen, ob morgen der Fernsehapparat mittels iPad eingeschaltet wird und die Aufnahmen des Programmes verwaltet werden, während die Pizza bestellt und per „live view“ individuell belegt wird?

Niemand.

Also: Warten wir es ab, denn es ist eine Revolution und die hat gerade erst begonnen. :)
 
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