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Networkcomputing: Auch Windows 7 zeigt Zerfallserscheinungen

FritzS

Spätblühender Taffetapfe
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http://www.networkcomputing.de/tests/artikel-74967.html

Client-Betriebssysteme: Windows 7
Aus dem Testlabor: Auch Windows 7 zeigt Zerfallserscheinungen
von Andreas Stolzenberger, bre
Windows-XP-Anwender kritisieren immer wieder die »Zerfallserscheinungen« ihres Betriebssystems, die sich nach einiger Zeit einstellen. Ein frisch installierter XP-PC geht flott ans Werk. Mit der Zeit wird XP jedoch immer langsamer, vor allem dann, wenn der Anwender häufig Programme installiert und entfernt. Dieselbe Unart weist auch Windows 7 auf.

.............

WINDOWS-STARTZEIT VERDOPPELT

Das hinterlässt jedoch bleibende Schäden. Die Startzeit des Systems hat sich in der Zwischenzeit verdoppelt. Dabei trödelt der üppig ausgerüstete PC (AMD-Quad-Core-Prozessor mit 2,6 GHz Taktfrequenz, 4 GByte RAM, Grafikkarte Geforce GT9600) in erster Linie nach dem Log-in.


Je mehr Software ein Windows-7-Nutzer ausprobiert, desto langsamer reagiert das System, speziell beim Hochfahren.

Die Zeit vom Einschalten bis zum Auftauchen Anmeldebildschirm hat sich nur unwesentlich verzögert. Hat sich der Benutzer jedoch eingeloggt, kann er, wie in guten alten XP-Zeiten, erst einmal einen Kaffee holen gehen.

Währenddessen reagiert der Windows-Desktop nicht; die Maus stockt beim Manövrieren auf dem Bildschirm und auf der Festplatte »rumpelt« es kräftig. Auch die komplette Deinstallation aller großen Softwarepakete ändert an diesem Zustand nichts.

FAZIT

Auch wenn Windows 7 etliche Verbesserungen bringt, eine anständige, automatische »Müllentsorgung« und Entrümpelung der Registry findet leider nicht statt.

Anwender, die viele Programme installieren und deinstallieren, etwa zu Testzwecken, sollten ihr Windows-7-System etwa alle sechs Monate neu aufsetzen.

PS: Da lob ich mir doch Mac OS-X und andere Unix artige OS - Microsoft täte gut daran sich von der Registry (in dieser Form) zu verabschieden und eventuell auch einen UNIX Kernel einzusetzen :)
 

hillepille

Melrose
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hi, ja dem ist unbestritten so. nur wo ist der unterschied zwischen den launchagents, launchdaemons und startupitems unter mac os x und den autoruneinträgen in der registry unter windows. hier stellt sich in meinen augen nach einiger zeit der gleiche effekt ein. ein frisch installiertes mac os x start auch schneller als eins das mit diversen progs vollgestopft ist die beim start irgendwelche services und/oder dienste im hintergrund starten.
 

nev03

Freiherr von Berlepsch
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Also im Moment erlebe ich aber das selbe bei meinem Snow Leopard. In letzter Zeit erscheint der berüchtigte Beachball immer öfter und selbst bei einfachen Dingen hängt das System hin und wieder. Zum Beispiel wenn ich im Netz surfen und plötzlich das Adium Chatfenster anklicke, kann sich der Prozess mal 3-4 Sekunden hinziehen. Und das ist überall im ganzen System so, egal welche Programme ich nutze.
Nachdem ich die Caches des Systems mit einem Tool (nicht Onyx) geleert hatte ging es eine kurze Zeit lang sogar besser aber inzwischen lahmt das System wieder.

Ich werde wohl kaum um eine Neuinstallation vorbei kommen. Aber das hab ich bis jetzt bei jeder Systemversion von OS X erlebt also erzählt mir nicht das würde auch nicht bei OS X passieren. Irgendwann muss das System auch mal wieder neu aufgesetzt werden.
 

Ashura

Hildesheimer Goldrenette
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nev, wie viel Platte hast du noch frei? Das wirkt mir entscheidend, seh ich an meinem MB.
 

nev03

Freiherr von Berlepsch
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189GB, 2 GB RAM. Der Arbeitsspeicher ist nicht ausserordentlich groß allerdings treten die Probleme auch auf wenn weniger als die hälfte belegt sind.

@Gokoana :
Ich kenne genug Leute aus meiner Umgebung die das auch von Windows 7 behaupten würden bzw. Vista.
 
Zuletzt bearbeitet:

FritzS

Spätblühender Taffetapfe
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Ihr überseht Eines - MAC OS-X weist keine Registry auf und der Artikel bezieht sich auf durch Installieren und Deinstallieren aufgeblähte Registry und eine dadurch ausgebremstes Windows ... beim Mac (und auch bei Linux) ist ein deinstalliertes Programm weg und bremst nicht mehr.

Klar wenn im Hintergrund viele Daemons laufen wird auch ein UNIX / LINUX langsamer.

Eine große Bremse auf allen Betriebssystemen sind in den Browsern laufende Java Scripts und Flash - ohne ClickToFlash geht auch bei meinen MBP und meist an die 40 offenen Safari Tabs nichts mehr .... was maßen sich die WEB Entwickler denn eigentlich an - wer braucht all das viele Bunti Klicki Klicki eigentlich? Informationen kann man ja auch Ressourcenschonender anbieten. Benötige ich zukünftig einen QuadCore I7 mit 8GB RAM um mir 40 offene WEB Seiten vernünftig anzusehen - wenn ja, dann leben wir in einer verkehrten Welt.

Wenn mein MBP langsamer wird (ich klappe es immer nur zu) hilft es Safari, Firefox und Thunderbird (NG's) mal zu schließen und wieder zu öffnen - und eventuell einmal pro Monat einen kompletten Neustart (meist nach einenen MacUpdate) zu machen. Und ich teste manchmal auch neue Programme, habe hin und wieder Windows Programme unter Crossover laufen, dazu kommt der Sophos Virenscanner. Wenn ich da so an die Windows Rechner(von XP bis W7) in der Firma denke (bin Sysadmin) kommt mir manchmal das Grausen ....
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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… Ich kenne genug Leute aus meiner Umgebung die das auch von Windows 7 behaupten würden bzw. Vista.

Selbstverständlich!

Solche Behauptungen hat es gegeben, seit es Windows gibt und es wird sie geben, so lange es Windows gibt.