I-Phone JA? NEIN? need help

chief

Golden Delicious
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Hallo Leute,
ich bin am überlegen ob ich mir ein Iphone 3GS zulegen soll, denn eig. bin ich von dem Handy sehr angetan. Nur leider gibt es das Iphone ja nur hier in Deutschland mit einem T-Mobile vertrag (kann ich gar nicht leiden). Also würde ich mir gerne mein IPhone in Italien oder Belgien besorgen, da dort der Verkauf von Handys mit Simlock verboten ist und außerdem es dort Günstiger (3GS 32 GB für 540€) zu erwerben ist als hier. Eure Meinung und Rat ist gefragt da ich mich entscheiden kann.
Was könnten die Nachteile bei einem Auslandsimport sein was die Vorteile?
Vielen Dank für eure Antworten
 
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Nachteile: Garantie nur in Italien/Belgien oder wo immer du kaufst.
Vorteile: Ist billiger als es hier zu kaufen ...

Ich überlege auch gerade, wie ich es anstelle am besten an ein iPhone zu kommen. Ein D1 vertrag scheidet für mich auch aus ... allerdings denke ich die beste Option für mich ist ein Xtra-Card iphone 3g und dann halt per Software was verändern ...
 

Modern Geek

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Bananenbieger wie kommst du auf diesen Preis?
Also ich habe mal errechnet, das du ca. 25-30€/Monat fuer das iPhone bei Telekom in den Tarifen bezahlst.
 

chief

Golden Delicious
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ich stimme Modern Geek voll zu, wenn ich mir mein Iphone im ausland kaufe, habe ich keinen Vertraglich gebundenen Anbieter der mir 29 cent die minute aufdrückt wie es mal wieder D1 macht. Zum anderen bezahlt man hier bei T-Mobile soweit ich weiß das Handy und dann nochmal knapp 600€ für die entsperrung des Iphones. (insgesammt also knapp über 1000€) andere methode wäre halt, 50€ im monat zu zahlen 24 Monate lang + das was man für 29 cent die minute so telefoniert + 300 Mb traffic (was sehr arm ist). + 199 € für das Handy was man dann besitzt allerdings nur 16 gb version im Ausland wäre es die 32GB version. Fazit ist also meiner sichtweise nach das man hier mal wieder vom feinsten abgezockt wird da t-Mobile wie Microsoft seine Monopolstellung ausnutzt (deswegen besitzen wir ja hoffentlich alle Mac books) ^^
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Bananenbieger wie kommst du auf diesen Preis?
Einfachste Mathematik.

Also ich habe mal errechnet, das du ca. 25-30€/Monat fuer das iPhone bei Telekom in den Tarifen bezahlst.
Man zahlt bei T-Mobile einen tarifabhängigen Einmalbetrag und danach pro Monat 10 Euro für das iPhone. Kann man auch sehr schnell im Kopf rechnen: Einmalbetrag + 240 Euro = effektiver Preis des iPhones.

Der Rest des monatlichen Grundbetrages, also alles außer den gerade genannten 10 Euro, sind Gebühren für Telekommunikationsdienstleistungen.

Zum anderen bezahlt man hier bei T-Mobile soweit ich weiß das Handy und dann nochmal knapp 600€ für die entsperrung des Iphones.
Völliger Quatsch. Das iPhone kann man kostenlos nach 24 Monaten entsperren lassen. So wie jedes andere Mobiltelefon auch. Die Entsperrung geht sogar bequemer als bei anderen Mobiltelefonen.

50€ im monat zu zahlen 24 Monate lang + das was man für 29 cent die minute so telefoniert
Du vergisst die Inklusiv-Flats und -Minuten. Die 29 Cent machen den Braten nicht wirklich fett, zumal die meisten User eh innerhalb ihrer Inklusivleistungen bleiben.

Zudem taktet T-Mobile standardmäßig 60/1 und nicht 60/60, wie so einige andere Konkurrenten.

+ 300 Mb traffic (was sehr arm ist).
300MB ist für mobiles Internet auf Smartphone-Plattformen schon eine Menge. Die meisten iPhone-User kommen mit 50MB aus und jemand mit 200MB Traffic zählt schon zu den Powerusern. Ich selber komme auf ca. 100-150MB pro Monat.

Übrigens drosselt O2 schon ab 200MB. Und bei O2 zahlt man für das InternetPack M mit 200MB in etwa das Gleiche wie für die EDGE/HDSPA-Datenkomponente im Complete 120 bei T-Mobile (Das O2 InternetPack M ist beim Gesamtpreis günstiger, kostet aber pro MB ungedrosselten Traffic mehr als T-Mobile)


Fazit ist also meiner sichtweise nach das man hier mal wieder vom feinsten abgezockt wird da t-Mobile wie Microsoft seine Monopolstellung ausnutzt (deswegen besitzen wir ja hoffentlich alle Mac books) ^^
Bevor Du hier von Abzocke sprichst, solltest Du Dich mal über die elementarsten Dinge informieren.

Erstens: T-Mobile hat kein Monopol. Auf einem Markt mit 4 marktanteilsstarken Unternehmen ist das schlichtweg nicht möglich. Der Marktanteil von T-Mobile und Vodafone ist übrigens in etwa gleich groß.
Sämtliche Mitbewerber haben auch Smartphones und mobile Datenzugänge im Angebot, so dass man nicht mal auf dem speziellen Markt der Smartphones von einem Monopol sprechen könnte.

Zweitens bezahlt man bei T-Mobile exakt für das, was man bekommt: Nämlich ein Rundum-Sorglos-Fullservice-Paket in einem sehr gut ausgebauten Netz. Der Wettbewerber mit praktisch ähnlichen Leistungen (namentlich: Vodafone) verlangt ähnliche Preise.

Von "Abzocke" kann keine Rede sein. Höchstens bei E-Plus, die für die gebotene Leistung völlig überzogene Preise verlangen. Oder O2, die am liebsten mit exorbitant höhen Durchleitungsgebühren eine All-Net-Flat anderer Wettbewerber verhindert wollen. Aber eigentlich verhalten sich E-Plus und O2 nur so, wie es aus ihrer Sicht intelligent ist.
 
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MIB70

Braeburn
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Also ich finde den T-Mobile Vertrag nicht sooo schlimm. Ich bin nur wegen dem iPhone von Vodafone zu T-Mobile gewechselt. Ich bezahle jetzt 44,95 € im Monat und habe dafür immerhin eine "richtige" Internet-Flatrate (ohne Traffic-Begrenzung) und konnte zwischen einer Flatrate ins T-Mobile Netz oder ins deutsche Festnetz wählen. Für das iPhone selbst musste ich nochmal nen Hunderter bezahlen. Natürlich ist das nicht geschenkt, aber bevor ich da jetzt mit dem Ausland rummache, war mir die Alternative doch noch die sympathischere.

Außerdem muss ich noch anmerken, dass ich vorher auch eher skeptisch war, bei einem Unternehmen der Telekom einen Vertrag abzuschließen. Allerdings bin ich inzwischen von dem Service sehr positiv überrascht, ich habe 2 mal eine Anfrage per Mail an T-Mobile gestellt, beide wurden bereits nach wenigen Stunden beantwortet! Hätte ich denen vorher echt nicht zugetraut.
 

ekuZa

Jerseymac
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Also ich finde den T-Mobile Vertrag nicht sooo schlimm. Ich bin nur wegen dem iPhone von Vodafone zu T-Mobile gewechselt. Ich bezahle jetzt 44,95 € im Monat und habe dafür immerhin eine "richtige" Internet-Flatrate (ohne Traffic-Begrenzung) und konnte zwischen einer Flatrate ins T-Mobile Netz oder ins deutsche Festnetz wählen. Für das iPhone selbst musste ich nochmal nen Hunderter bezahlen. Natürlich ist das nicht geschenkt, aber bevor ich da jetzt mit dem Ausland rummache, war mir die Alternative doch noch die sympathischere.

Außerdem muss ich noch anmerken, dass ich vorher auch eher skeptisch war, bei einem Unternehmen der Telekom einen Vertrag abzuschließen. Allerdings bin ich inzwischen von dem Service sehr positiv überrascht, ich habe 2 mal eine Anfrage per Mail an T-Mobile gestellt, beide wurden bereits nach wenigen Stunden beantwortet! Hätte ich denen vorher echt nicht zugetraut.

Dito.
 

niemehrwindoofs

Weißer Trierer Weinapfel
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Ich habe mein iPhone 3G von einem Händler aus der Bucht mit 2 O2-Verträgen erworben.

Kosten für's iPhone: 49€
Kosten der Verträge: je 10€/Monat, Leistungen: 100 Freiminuten + 100 Frei-SMS/Monat
Einen Vertrag nutzt meine Mutter, den anderen ich. Für meinen habe ich noch das Internet-Pack M(im 1. Monat gratis, danach 10€/Monat) gebucht.

Macht Summa Summarum: 49+240+230=519€ für iPhone und Vertrag, wenn man jemanden hat, der einen - wie ich finde - ziemlich günstigen O2-Vertrag, aber kein iPhone braucht.

Von schlechter Netzabdeckung habe ich bisher noch nichts gemerkt! In Berlin jedenfalls existiert da kein spürbarer Unterschied zu T-Mobile.
 
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Die T-Mobile Tarife sind mir einfach zu unflexible.
Ich möchte keinen Tarif mit Inklusivminuten, das ist in meinen Augen Abzocke, da ich den Tarif immer genau ausreizen muss.

Habe ich 120 Freiminuten muss ich jeden Monat genau 120 Minuten telefonieren, damit ich kein Geld verschenke. Telefoniere ich weniger schenke ich T-Mobile Minuten. Telefoniere ich mehr muss ich mit 29 cent die Minuten sehr teuer bezahlen. Genauso sieht es bei den SMS aus.

Wer natürlich immer genau jeden Monat seine Freiminuten und SMS verbraucht für den sind das natürlich gute Tarife.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich möchte keinen Tarif mit Inklusivminuten, das ist in meinen Augen Abzocke, da ich den Tarif immer genau ausreizen muss.
Ein für Dich vielleicht ungünstiges Angebot ist keine Abzocke. Eigentlich zeugt die Verwendung des Wortes "Abzocke" im Zusammenhang mit ganz normalen Tarifen von einem Proleten-Niveau - Und wir sind ja keine Voll-Prolls, oder?

Habe ich 120 Freiminuten muss ich jeden Monat genau 120 Minuten telefonieren, damit ich kein Geld verschenke.
Falsch gedacht. Es ist doch nicht interessant, was Du "verschenkst", sondern was Du für Deine Nutzung zahlen musst.
Sprich: Du musst einfach nur umrechnen, was Dich die Gesprächsminute effektiv kostet. So ist der C60 bei 90min Nutzung in etwa genauso teuer wie der C120.

Ich telefoniere ca. 350 Minuten im Monat über meinen C120. Die Gesprächsminute kostet mich ca. 6 Cent, wobei ich nicht mal meine Inklusivminuten komplett aufbrauche.

Und wie oben bereits erwähnt taktet T-Mobile 60/1, während O2 60/60 taktet. Mit anderen Worten: Bei T-Mobile kommt die Mehrheit der Kunden mit ihren Freiminuten weiter als bei O2.

Auch bei den SMS-Paketen sieht es ähnlich aus. Das 40er SMS-Paket lohnt sich bereits ab 26 SMS pro Monat.

Zu guter letzt möchte ich den schönen Satz "Qualität kostet eben" zitieren. Denn T-Mobile und Vodafone bieten eben doch den besseren Service und gerade im Smartphone-Bereich auch die insgesamt besseren Netze. Wer weniger zahlen will, muss sich mit weniger zufrieden geben.
 
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Ein für Dich vielleicht ungünstiges Angebot ist keine Abzocke. Eigentlich zeugt die Verwendung des Wortes "Abzocke" im Zusammenhang mit ganz normalen Tarifen von einem Proleten-Niveau - Und wir sind ja keine Voll-Prolls, oder?

Ich weiß nicht, ob du ein Prolet bist. Ich würde mir aber nicht erlauben aufgrund eines Posts darüber zu urteilen. Da unterscheiden wir uns wohl ...

Ich empfinde Tarife mit Inklusivminuten als sehr unvorteilhaft für mich - übrigens egal ob bei T-Mobile oder bei sonstwem. Da man immer feste Fixkosten hat - auch wenn man den Monat im Urlaub im Ausland war. Wenn man einen Monat dann zu viel telefoniert, zahlt man oben drauf.

Ist in meinen Augen einfach nicht gut für den Kunden. Und so etwas darf man wohl mit dem Wort "Abzocke" betiteln.

Verträge mit Inklusivminuten sind gut für die Anbieter. Die können fest planen, weil sie genau wissen, wie viel Geld mindestens im Monat rein kommt. Der Nutzer kann leider nur damit planen, dass er weiß wie viel Geld mindestens im Monat raus geht, aber noch oben ist bei starker Nutzung der Betrag völlig offen.

Das Konzept eines o2o ist dagegen für den Nutzer sinnvoll. Er weiß, was maximal im Monat an Geld raus geht, aber er kann durch sein Nutzungsverhalten seine Kosten beeinflussen. Das geht bei Inklusivminuten einfach nicht.

Übrigens interessiert mich nicht, ob o2 diesen Tarif anbietet oder T-Mobile. Für mich ist das Konzept eines "Kosten-Airbag-Tarifes" für den Nutzer einfach deutlich stimmiger, als die Inklusivminuten.

Aber das mag jeder anders sehen.

Auch eine Vetragsbindung von 24 Monaten sehe ich als unglaublich unvorteilhaft für den Nutzer an. Verändert sich der Markt, kann man überhaupt nicht reagieren. Wieder nur ein Vorteil für den Anbieter ...


Ich telefoniere ca. 350 Minuten im Monat über meinen C120. Die Gesprächsminute kostet mich ca. 6 Cent, wobei ich nicht mal meine Inklusivminuten komplett aufbrauche.

Wie kommst du auf die 6cent?

EDIT:
Ich sehe übrigens genaus eine 60/60 Minutenabrechnung als "Abzocke" gegenüber dem Kunden an. Schließlich hat er vllt nur 3 Sekunden telefoniert. Einfach ein Frechheit. Da ist T-Mobile deutlich kundenfreundlicher ...

Aber man sollte sich auch fragen, warum verfallen eigentlich Inklusivminuten? Ich habe doch dafür bezahlt...wieso werden die nicht angesammelt?
 
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Zu guter letzt möchte ich den schönen Satz "Qualität kostet eben" zitieren. Denn T-Mobile und Vodafone bieten eben doch den besseren Service und gerade im Smartphone-Bereich auch die insgesamt besseren Netze. Wer weniger zahlen will, muss sich mit weniger zufrieden geben.

Wegen der Netze:
http://www.connect.de/news/connect-Netztest-2009-Vodafone-auf-1_6044758.html

"Der siegesverwöhnte Mitbewerber T-Mobile muss sich heuer mit einem klaren zweiten Platz begnügen. Denn bei den meisten Messungen liegen die Bonner deutlich hinter Vodafone. "Allerdings sind Erfolgsraten und Geschwindigkeiten der T-Mobile-Messungen für sich genommen wirklich gut", betont Bernd Theiss. "Aber was T-Mobile nachdenklich machen muss, ist, wie nah ihnen O2 mittlerweile gekommen ist".

"Die Kategorien Datei-Up- und -Download in der Stadt und auf dem Land hat O2 gewonnen - da wurde beim Ausbau des eigenen Netzes im zurückliegenden Jahr offenbar Großartiges geleistet."


Ich persönlich bin noch bei blau.de
"Deutlich abgeschlagen ist inzwichen E-Plus, wobei dessen Ergebnisse beim Testkriterium Telefonie gut bis sehr gut sind. Auch der engagierte EDGE- und teilweise HSDPA-Ausbau gebe Gelegenheits-Datennutzern von E-Plus eine Chance auf befriedigenden Service."

Das kann ich klar bestätigen. Mobiles Internet mit E-Plus ist teilweise selbst in Ballungszentren keine schöne Sache ...
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich weiß nicht, ob du ein Prolet bist. Ich würde mir aber nicht erlauben aufgrund eines Posts darüber zu urteilen.
Ich bin kein Prolet. Ich nehme mir aber mal die Freiheit, von proletenhafter Ausdrucksweise auf den Verfasser zu schließen.

Da man immer feste Fixkosten hat - auch wenn man den Monat im Urlaub im Ausland war. Wenn man einen Monat dann zu viel telefoniert, zahlt man oben drauf.
Fixkosten haben die Eigenschaft, dass sie fix sind. Übrigens kann man Verträge auch pausieren lassen und den Tarif auch während der Mindestvertragslaufzeit wechseln.
Aber es ist mir natürlich durchaus bewusst, dass die geistige Fähigkeit, seinen Verbrauch halbwegs akkurat zu prognostizieren, nicht bei allen Menschen vorhanden ist

Ist in meinen Augen einfach nicht gut für den Kunden. Und so etwas darf man wohl mit dem Wort "Abzocke" betiteln.
Darfst Du nicht. Nur weil Du meinst, dass das für Dich unvorteilhaft ist, heißt das noch lange nicht, dass das auch für andere Kunden unvorteilhaft ist.
Und erst recht ist das keine Abzocke.

Verträge mit Inklusivminuten sind gut für die Anbieter. Die können fest planen, weil sie genau wissen, wie viel Geld mindestens im Monat rein kommt.
Gut erkannt. Wobei zusätzlich die Anbieter noch gut prognostizieren können, wie sie ihr Netz zu dimensionieren haben.

Der Nutzer kann leider nur damit planen, dass er weiß wie viel Geld mindestens im Monat raus geht, aber noch oben ist bei starker Nutzung der Betrag völlig offen.
Nope. Das ist kein "Leider", sondern von vielen Kunden so gewünscht.

Das Konzept eines o2o ist dagegen für den Nutzer sinnvoll. Er weiß, was maximal im Monat an Geld raus geht, aber er kann durch sein Nutzungsverhalten seine Kosten beeinflussen. Das geht bei Inklusivminuten einfach nicht.
Das Konzept von O2o ist für viele Menschen zu kompliziert und zudem sind Bedarfsschwankungen in dem Modell eine Katastrophe.

Übrigens interessiert mich nicht, ob o2 diesen Tarif anbietet oder T-Mobile. Für mich ist das Konzept eines "Kosten-Airbag-Tarifes" für den Nutzer einfach deutlich stimmiger, als die Inklusivminuten.
Wenn man nur auf die Kosten schielt, dann mag das stimmen. Wer aber auf einen guten Service auf lange Sicht aus ist, für den sind die Inklusivminutenverträge die beste Wahl.

Auch eine Vetragsbindung von 24 Monaten sehe ich als unglaublich unvorteilhaft für den Nutzer an. Verändert sich der Markt, kann man überhaupt nicht reagieren. Wieder nur ein Vorteil für den Anbieter ...
Der Markt verändert sich doch kaum. Zumal Wechselgebühren und Aufwand für den Umzug von einem Anbieter zu einem anderen Anbieter die vermeintlichen Kostenvorteile wieder auffressen.

Wie kommst du auf die 6cent?
Preis der Sprachkomponente durch Anzahl Gesprächsminuten. Bei mir also 19,95/350=5,7ct

Ich sehe übrigens genaus eine 60/60 Minutenabrechnung als "Abzocke" gegenüber dem Kunden an. Schließlich hat er vllt nur 3 Sekunden telefoniert. Einfach ein Frechheit. Da ist T-Mobile deutlich kundenfreundlicher ...
Wobei mir eine 1/1-Taktung noch lieber wäre. Selbst die 60/1-Taktung ist sehr unvorteilhaft.

Aber man sollte sich auch fragen, warum verfallen eigentlich Inklusivminuten? Ich habe doch dafür bezahlt...wieso werden die nicht angesammelt?
Du bezahlst nicht für die Minuten, sondern dafür, dass Du bis zu X Minuten pro Monat kostenfrei telefonieren kannst. Die Anbieter kalkulieren mit weniger Minuten als in den Angeboten enthalten. Die "Extra-Minuten" gibt es gratis oben drauf.
So funktioniert das auch bei den Datenpaketen. Die Anbieter drosseln nicht ab dem "bezahlten Traffic", sondern deutlich darüber.

Den Test kannst Du knicken. Den haben wir hier schon zig Mal zerflückt. Die Presse ist auch nicht mehr das, was sie früher einmal war.

Es ist auch nur noch eine Frage der Zeit, bis O2 wieder deutlich hinter T-Mobile und Vodafone zurückfällt. Denn die guten Testergebnisse von O2 basieren nur auf der Tatsache, dass deren Netz noch nicht so voll ist. Doch um Geld zu verdienen, muss O2 sich das Netz mit Kunden vollstopfen. Und da sich O2 einen feuchten Kehricht um die Netzauslastung schert (noch hat man ja Überkapazitäten), geht mittelfristig die Qualität in den Keller. Zumal T-Mobile und Vodafone schon LTE anbieten werden, wenn O2 gerade mal anfangen wird, mit 3G Geld zu verdienen (momentan versucht O2 das ja schon "hintenrum" auf die unfeine Art).

Daher kann ich im Bereich "mobiles Internet" nur Vodafone und T-Mobile empfehlen. Vodafone ist mein bevorzugter Anbieter für das mobile Laptopsurfen (bester 3G-Ausbau) und T-Mobile bevorzuge ich für Smartphones (flächendeckendes EDGE, welches für Smartphones wichtig ist).

Preise unterhalb von T-Mobile und Vodafone sind praktisch Dumpingpreise oder Mogelpackungen. Denn Mobilfunknetze sind teuer und mobiles Internet erst recht - Besonders in Deutschland.

Das kann ich klar bestätigen. Mobiles Internet mit E-Plus ist teilweise selbst in Ballungszentren keine schöne Sache ...
E-Plus sieht sein Kerngeschäft ja auch in der Sprachtelefonie und dort in der Billigsparte. Deshalb investiert man nur das absolut nötigste in die neuen Technologien. Nur dadurch kann man die günstigen Preise halten.
 
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Ich bin kein Prolet. Ich nehme mir aber mal die Freiheit, von proletenhafter Ausdrucksweise auf den Verfasser zu schließen.

Noch einmal: Vom Gebrauch des Wortes "Abzocke" auf einen Proleten zu schließen ist wirklich eine Leistung :oops:

Fixkosten haben die Eigenschaft, dass sie fix sind. Übrigens kann man Verträge auch pausieren lassen und den Tarif auch während der Mindestvertragslaufzeit wechseln.
Aber es ist mir natürlich durchaus bewusst, dass die geistige Fähigkeit, seinen Verbrauch halbwegs akkurat zu prognostizieren, nicht bei allen Menschen vorhanden ist

Wo wir doch beim Thema Proleten eben waren ... richtig nett ist das auch nicht was du schreibst :)

Warum muss ich meinen Verbrauch denn schätzen? Gibt doch auch Anbieter, die mich nicht in ihr Vertragskorsett zwingen, sondern mich jeden Monat entscheiden lassen, wie ich diesen Monat meine Handykosten gestalte.

Darfst Du nicht. Nur weil Du meinst, dass das für Dich unvorteilhaft ist, heißt das noch lange nicht, dass das auch für andere Kunden unvorteilhaft ist.
Und erst recht ist das keine Abzocke.

24 Monate Laufzeit, hohe Fixkosten, Folgeminuten in Höhe von 29 cent. Wie soll ich das denn sonst nennen? es geht ja auch anders.
Aber man freut sich halt, wenn man das iPhone für einen Euro bekommt.

Nope. Das ist kein "Leider", sondern von vielen Kunden so gewünscht.

Zu diesen gehöre ich dann aber nicht.
Wer wünscht sich schon, dass er weiß, er muss mindestens 40,- EUR im Monat zahlen, aber wenn er viel mit seiner Freundin oder wem auch immer telefonieren muss, dann können es auch 150,- EUR oder noch mehr werden.
Das kann sich doch niemand wünschen?

Im Gegensatz dazu: Telefoniert er einen Monat mal gar nicht, zahlt er auch gar nicht. Ist die Freundin wieder in Quassellaune, zahlt er maximal 51 EUR.

Also jetzt ganz unabhängig von sonstigen Einflüssen, finde ich das 2. Konzept doch viel vorteilhafter für den Kunden. Für den Anbieter sieht das anders aus, aber ich bin eben Kunde und nicht Anbieter.

Das Konzept von O2o ist für viele Menschen zu kompliziert und zudem sind Bedarfsschwankungen in dem Modell eine Katastrophe.

Weiter oben schriebst du, dass die Leute die geistige Fähigkeit zur Prognostizierung ihres Nutzungsverhalten haben müssen, aber hier behauptest du, dass es ihnen an der Fähigkeit mangelt einen - in meinen Augen sehr einfachen - o2o Tarif zu verstehen. o_O

Wenn man nur auf die Kosten schielt, dann mag das stimmen. Wer aber auf einen guten Service auf lange Sicht aus ist, für den sind die Inklusivminutenverträge die beste Wahl.

Das kann ich nach vollziehen. Bester Service und günstigste Preise verträgt sich halt nicht.

Der Markt verändert sich doch kaum. Zumal Wechselgebühren und Aufwand für den Umzug von einem Anbieter zu einem anderen Anbieter die vermeintlichen Kostenvorteile wieder auffressen.

Auch so eine "Abzocke", dass man für seine Rufnummerportierung bis zu 30,- EUR zahlen muss. Das verhindert einfach den Wettbewerb und damit günstigere Preise. Wurde ja von der EU auch schon auf maximal 30,- EUR festgelegt ...

Preis der Sprachkomponente durch Anzahl Gesprächsminuten. Bei mir also 19,95/350=5,7ct

Du bezahlst bei D1 nur 19,95 EUR und erhälst dafür 350 min. inklusive? Wo gibt es das denn?


Auf den Test von connect gehe ich nicht näher ein. Ich kann die Angaben da nicht prüfen. Ist ja eh immer sehr Standortabhängig das ganze.
 

Modern Geek

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Also das O2 dort irgendetwas hintenrum probiert ist Schwachsinn. Seitdem O2 von der Telefonica aufgekauft worden ist hat sich dort einiges geaendert. Das Unternehmen ist wesentlich Kundenorientierter geworden anstatt Profitorientiert. Frueher habe ich O2 bzw. Viag Interkom gehasst, war dort kurzzeitig Kunde jedoch war der Support unter aller Sau. Das hat sich jedoch sehr geaendert!

Zu dem Netz glaubst du (Bananenbieger) wirklich das O2 das Netz nun nicht weiter ausbauen wird? Sie bekommen neue Kunden und bauen das Netz weiter aus. Informiere dich mal etwas ueber die Telefonica! Ueberall wo die ihre Finger drin haben sind die Mobilfunknetze sehr gut, daher macht auch O2 einen so großen Sprung und der Sprung wird 2010 weitergehen. Ich bin mir sehr sicher, das O2 T-Mobile im naechsten Jahr ueberholen wird was die Netzabdeckung angeht.

Nun zu den Tarif, also das Deutschland das teuerste Land im Mobilfunk ist brauche ich nicht zu erwaehnen. Daher ist weder O2 noch E-Plus ein Billiganbieter. Im Vergleich zum Umland sind diese beiden Anbieter auch noch sehr teuer. Nach der Uebernahme von Telefonica hat O2 sein komplettes Tarifsortiment geaendert. Warum? Es ist nun wesentlich Kundenfreundlicher! O2 will bis Mitte 2010 keine Tarif mehr mit 24 Monate Laufzeit anbieten sondern es soll alles ueber das vertelefonierte Volumen des Kunden berechnet werden. Das 100min Inklusivpaket soll nur gebucht werden wenn der Kunden auch telefoniert, falls dieser mal 2-3 Monate im Ausland ist und somit gar nicht telefoniert wird auch nichts berechnet ebenso soll die Laufzeit wegfallen.
T-Mobile hingegen verfolgt eine andere Strategie die Kunden binden und bei Vertragsende mit neuen verbesserten Konditionen wieder locken... z.b. bekommen sie dann den Tarif Complete240 anstatt fuer 69,90 fuer 59,90 oder sonstiges. Es ist sehr schwer diese Tarifmodelle zu vergleichen!

T-Mobile ist wenn man es mal genau ausrechnet kein Wucher!
Nehmen wir Complete 120 kostet 49,90€ mit 16GB 3GS noch mal 89,90€ bei Unterschrift.
120min Freiminuten + 40 FreiSMS + 5MMS
iPhone kostet ueberlicherweise 675€ (Belgien) macht noch 585€ die bezahlt werden ueber die Grundgebuehr, das sind ca. 25€ im Monat. Somit zahlt man fuer die 120Freiminuten, 40SMS, 5MMS und Internetflatrate 25€. Es ist zwar viel, jedoch ist das auch der niedrigste Tarif, wenn du das ganze mit Complete1200 rechnest ist es sehr guenstig. Jedoch musst du auch den UseCase haben!!!!!!!

Also stellt sich nur die Frage will der Kunde eine Verpflichtung gegenueber dem Mobilfunkanbieter oder nicht? Jenachdem sollte sich der Kunden entscheiden. Ich bin froh nicht mehr bei T-Mobile zu sein, da es mir zu teuer war. Ich habe nun O2o mit 40€ Kostenairbag und Internet Packet M fuer 8€ zahle somit an O2o MAXIMAL 48€ und muss noch mein iPhone mit 24,95€ (vor einem Monat umgestellt vorher Complete120 genutzt, muss bis Nov. 2010 bezahlen) abbezahlen. Somit habe ich fuer 72,95€ eine Flatrate nach komplett Deutschland. Der Vergleichbare Tarif bei T-Mobile kostet 119,95€ und du hast Vertragsbindung. O2 schlaegt T-Mobile somit klar im Preis und der Kundensupport ist auch sehr hilfreich, freundlich und KOSTENLOS! Das O2 Netz ist bei mir hier in Bonn, wo T-Mobile eigentlich besser sein sollte, besser als T-Mobile.
 
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Nur mal so zum Service:

Bin seit 2007 bei blau.de - voher übrigens 7 Jahre bei D1 - und habe den Service nie in Anspruch nehmen müssen. jetzt will ich mir ein iPhone kaufen und möchte meine Rufnummer mitnehmen .. zum o2o oder ja auch vllt zu D1 ... wer weiß ...

Habe eine Anfrage zur Verzichtserklärung an den Service gestellt und innerhalb von 45min war die Antwort mit PDF-Formular da. Und das bei einem Discount-Prepaid Anbieter ...
 
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T-Mobile ist wenn man es mal genau ausrechnet kein Wucher!
Nehmen wir Complete 120 kostet 49,90€ mit 16GB 3GS noch mal 89,90€ bei Unterschrift.
120min Freiminuten + 40 FreiSMS + 5MMS
iPhone kostet ueberlicherweise 675€ (Belgien) macht noch 585€ die bezahlt werden ueber die Grundgebuehr, das sind ca. 25€ im Monat. Somit zahlt man fuer die 120Freiminuten, 40SMS, 5MMS und Internetflatrate 25€. Es ist zwar viel, jedoch ist das auch der niedrigste Tarif, wenn du das ganze mit Complete1200 rechnest ist es sehr guenstig. Jedoch musst du auch den UseCase haben!!!!!!!

iPhone 3gs mit 16GB Speicher kostet 575,- EUR in Belgien:
http://iphone3g.mobistar.be/fr/iphone3g.cfm
Das ist der gängigste Anbieter, der über ganz Belgien verteilt unzählige Filialen hat.

Naja Apple und T-Mobile in Deutschland ist eh so ne Sache. Warum verkauft man das iPhone nicht ganz normal als freies Gerät über den Apple-Store. Wäre auch kundenfreundlicher, aber wohl mit weniger Profit verbunden ...
 

Modern Geek

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Die Frage ist auch wie lange dieses Exklusivrecht noch anhaelt. Laut Geruechten aus den USA soll im Nov. 2010 das Exklusivrecht von AT&T fallen, das wuerde auch erklaeren das Apple diese CDMA Chips bestellt hat womit dann das iPhone auch im Netz von Verizon genutzt werden kann. Es bleibt abzuwarten vor Nov. 2010 werde ich mir sowieso kein neues holen, da bis dato mein Vertrag bei der T-Mobile laeuft. Werde mir jedoch nicht noch einmal eins bei T-Mobile holen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Noch einmal: Vom Gebrauch des Wortes "Abzocke" auf einen Proleten zu schließen ist wirklich eine Leistung :oops:
Es ist nun mal Proletenhaft. Normale Menschen verwenden das Wort Abzocke nur, wenn es sich wirklich um Abzocke handelt. Der inflationäre Gebrauch dieses Wortes für normale Angebote zeugt von einem beschränkten Geiz-ist-Geil-Denken.

Wo wir doch beim Thema Proleten eben waren ... richtig nett ist das auch nicht was du schreibst :)
Wo ist der Zusammenhang zwischen Proleten und nett? Ich kenne genug unsympatische Menschen mit geistigem Niveau und auch jede Menge nette Proleten.

Warum muss ich meinen Verbrauch denn schätzen?
Damit der Anbieter die Leistungen besser dimensionieren kann. Andernfalls hat man arge Probleme.
ÖPNV ist praktisch auch nur auf Abo-Basis planbar. Pay-as-you-go in Infrastrukturbereichen ist auf lange Sicht tötlich.

24 Monate Laufzeit, hohe Fixkosten, Folgeminuten in Höhe von 29 cent. Wie soll ich das denn sonst nennen? es geht ja auch anders.
Wo geht das anders? Nirgends. Entweder billiger, wo dann an Netztechnik gespart wird. Oder eben über Discounter, die aber den Netzausbau nicht mitfinanzieren.

Aber man freut sich halt, wenn man das iPhone für einen Euro bekommt.
Jedenfalls besser als sich ein freies iPhone zu holen, um am Ende ein paar Euro zu sparen.

Zu diesen gehöre ich dann aber nicht.
Es gibt ja auch verschiedene Kundengruppen. Deshalb können sich Unternehmen wie T-Mobile oder Simyo ja auch beide am Markt halten.

Wer wünscht sich schon, dass er weiß, er muss mindestens 40,- EUR im Monat zahlen, aber wenn er viel mit seiner Freundin oder wem auch immer telefonieren muss, dann können es auch 150,- EUR oder noch mehr werden.
Das kann sich doch niemand wünschen?
Tja, da muss man halt ein wenig die Hirnmasse anstrengen und vernünftig prognostizieren. Ich schaffe das seit über 10 Jahren.
"Horrorrechnungen" sind meines Wissens eher den Sparfüchsen ins Haus geflattert.

Im Gegensatz dazu: Telefoniert er einen Monat mal gar nicht, zahlt er auch gar nicht. Ist die Freundin wieder in Quassellaune, zahlt er maximal 51 EUR.
Irrelevantes Extrembeispiel. In dem Fall sollte man sich fragen, ob überhaupt ein iPhone notwendig ist, oder ob man lieber zu günstigen Telefonen greifen sollte. Denn auch ein iPhone "kostet vor sich hin", wenn man es nicht braucht.

Also jetzt ganz unabhängig von sonstigen Einflüssen, finde ich das 2. Konzept doch viel vorteilhafter für den Kunden. Für den Anbieter sieht das anders aus, aber ich bin eben Kunde und nicht Anbieter.
Du denkst als Kunde zu kurzsichtig. Dir als Kunde sollte am Herzen liegen, dass der Anbieter gut kalkulieren kann. Denn wenn der Anbieter derbe Nachfrageschwankungen hat, muss er sie kalkulatorisch ausgleichen. Und das ist nachteilig für die Kunden. Das gleiche gilt für Flatrates. Würde jeder die richtig ausnutzen, müssten diese Angebote eingestampft werden, weil sie sich nicht mehr rentieren.

Weiter oben schriebst du, dass die Leute die geistige Fähigkeit zur Prognostizierung ihres Nutzungsverhalten haben müssen, aber hier behauptest du, dass es ihnen an der Fähigkeit mangelt einen - in meinen Augen sehr einfachen - o2o Tarif zu verstehen. o_O
Die Leute bevorzugen einfache Modalitäten. Das ist in vielen Bereichen so.

Auch so eine "Abzocke", dass man für seine Rufnummerportierung bis zu 30,- EUR zahlen muss. Das verhindert einfach den Wettbewerb und damit günstigere Preise. Wurde ja von der EU auch schon auf maximal 30,- EUR festgelegt ...
Da hast Du das Wort Abzocke mal treffend verwendet. Sowohl die Gebühren für Rufnummernportierung als auch die Interconnectiongebühren sind einfach überhöht teuer.

Du bezahlst bei D1 nur 19,95 EUR und erhälst dafür 350 min. inklusive? Wo gibt es das denn?
Die 120 Inklusivminuten bei T-Mobile kosten 19,95. Da steckt aber eine Wochenendflat drin. Als Berufstätiger ist das Wochenende meine Haupttelefoniezeit. Daher kann ich das ganze Wochenende praktisch durchquatschen, ohne nur eine Inklusivminute zu verbraten.

Auf den Test von connect gehe ich nicht näher ein. Ich kann die Angaben da nicht prüfen. Ist ja eh immer sehr Standortabhängig das ganze.
Man kann es ganz simpel zusammenfassen. O2 bietet gerade in Großstädten tollen Empfang. T-Mobile hat zusätzlich auch noch auf dem Land und in kleineren Städten ein dichtes Funknetz.

Also das O2 dort irgendetwas hintenrum probiert ist Schwachsinn. Seitdem O2 von der Telefonica aufgekauft worden ist hat sich dort einiges geaendert.
Telefonica hat 2006 O2 gekauft. Die Wucher-Interconnection-Gebühren wurden im März dieses Jahres bei der BNetzA beantragt.
Zu dem Netz glaubst du (Bananenbieger) wirklich das O2 das Netz nun nicht weiter ausbauen wird?
Sie bekommen neue Kunden und bauen das Netz weiter aus.
O2 muss jetzt erst mal Geld verdienen. Auch Telefonica kocht nur mit Wasser und Mobilfunknetze bezahlen sich nicht von selber.
Informiere dich mal etwas ueber die Telefonica!
Informiere Du Dich erst mal über die Kostenstrukturen im Mobilfunk und dann frage Dich, wie Telefonica mit der momentanen Strategie überhaupt auf einen grünen Zweig kommen will.
Zwangsläufig müssen die Gebühren drastisch steigen, wenn O2 kostendeckend arbeiten will.

Ich bin mir sehr sicher, das O2 T-Mobile im naechsten Jahr ueberholen wird was die Netzabdeckung angeht.
Ganz sicher wird O2 die nächstes Jahr nicht überholen. T-Mobile hat bereits LTE in den Startlöchern. O2 ist noch lange nicht soweit (was auch von offizieller Seite schon mehrfach bestätigt wurde)

Nun zu den Tarif, also das Deutschland das teuerste Land im Mobilfunk ist brauche ich nicht zu erwaehnen.
Deutschland ist nicht das teuerste Land.

Nach der Uebernahme von Telefonica hat O2 sein komplettes Tarifsortiment geaendert. Warum?
Weil vorher die Produktpalette und die Unternehmensstrategie schlicht grauenvoll war.

Das 100min Inklusivpaket soll nur gebucht werden wenn der Kunden auch telefoniert, falls dieser mal 2-3 Monate im Ausland ist und somit gar nicht telefoniert wird auch nichts berechnet ebenso soll die Laufzeit wegfallen.
Wobei O2 momentan eine klare Kundenfangstrategie steht. Dass damit nicht wirklich Geld zu machen ist, ist ein offenes Geheimnis.


Naja Apple und T-Mobile in Deutschland ist eh so ne Sache. Warum verkauft man das iPhone nicht ganz normal als freies Gerät über den Apple-Store. Wäre auch kundenfreundlicher, aber wohl mit weniger Profit verbunden ...
Weil das iPhone und der passende Rundum-Sorglos-Vertrag ein Paket. Genauso ist es doch mit OSX und den Mac und auch iPod und iTunes/iTS sind Pakete.
Viele Kunden wollen gerade das: Ein funktionierendes Komplettsystem, bei dem man sich um Details nicht kümmern muss.

Mir persönlich sind ein paar Euro, die ich für Apple/T-Mobile mehr zahle vollkommen gleich. Solange ich mich um nichts kümmern muss, ist es mir das wert.