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[preview]Das iPhone 3GS ist das schnellste iPhone aller Zeiten. Aber das 'alte' iPhone 3G ist den Nutzern teils zu langsam. Das Problem mit der Performance geht sogar soweit, dass Apple jetzt eine Sammelklage befürchten muss. Insgesamt zwölf Klagen aus den Staaten wurden vergangene Woche von der Staatsanwaltschaft zusammengelegt, um aus den Anklagen einen großen Prozess zu formen. Die Anklagepunkte: Das iPhone 3G verwehrt Anrufe, hat starke Verbindungsprobleme mit AT&T-UMTS-Netzwerken und ist allgemein viel langsamer als beworben. Die Sammelklage wurde in Kalifornien eingereicht um dort, nahe der Apple-Zentrale, ausgefochten zu werden.[/preview]
Die erste Klage stammt noch aus den Early-Adopter-Monaten Juli/August 2008. Damals klagte Jessica Smith gegen den Slogan 'Doppelt so schnell - Halb so teuer'. Laut Anklage sei diese Werbung irreführend und entspreche nicht den Tatsachen. Eine ganz ähnliche Klage folgte zwei Wochen später von einem gewissen Eulardi Tanseco, der sich ebenfalls über mangelnde Performance und irreführendes Marketing beklagte.
Das Problem: Sowohl Smith als auch Tanseco, forderten eine offene Sammelklage. Das würde bedeuten, dass jeder iPhone 3G-Besitzer in den Staaten partizipieren könnte und ein Stück vom Kuchen abbekomme, sollte die Klage zum Erfolg führen.
Seitens Apple gab es in den vergangenen Monaten einzelne Reaktionen: Der Konzern forderte im Oktober 2008 die Aufhebung der 'Smith-Klage', weil die Kundin ihr iPhone vor der Klage nicht - wie Apple es erwarten würde - in Reparatur gab und dem Kundendienst somit die Chance eingeräumt hat, das Mobiltelefon zu reparieren. Dieser Forderung wurde sogar nachgegangen, allerdings klagte Smith im Januar diesen Jahres erneut.
Die Sammelklage wird im nördlichen Kalifornien angehört, so die Anordnung. Es sei essentiell für die Beweislage, dass Apple in der Nähe permanent zu Ermittlungszwecken zur Verfügung stehe.
Zwar ist das iPhone 3G softwaretechnisch lange nicht mehr auf dem Stand 07/08, aber die Kläger sind sich einig, dass selbst die 3.0-Firmware ihre Probleme nicht gelöst habe.
Die ersten Klagen für das iPhone 3GS gibt es auch schon, allerdings sind diese noch über die Staaten verteilt und bilden somit (noch) keine relevante Gefahr für Apples Geldbeutel.
Quellen: Fiercewireless, Computerworld | Vielen Dank an Barking
Die erste Klage stammt noch aus den Early-Adopter-Monaten Juli/August 2008. Damals klagte Jessica Smith gegen den Slogan 'Doppelt so schnell - Halb so teuer'. Laut Anklage sei diese Werbung irreführend und entspreche nicht den Tatsachen. Eine ganz ähnliche Klage folgte zwei Wochen später von einem gewissen Eulardi Tanseco, der sich ebenfalls über mangelnde Performance und irreführendes Marketing beklagte.
Das Problem: Sowohl Smith als auch Tanseco, forderten eine offene Sammelklage. Das würde bedeuten, dass jeder iPhone 3G-Besitzer in den Staaten partizipieren könnte und ein Stück vom Kuchen abbekomme, sollte die Klage zum Erfolg führen.
Seitens Apple gab es in den vergangenen Monaten einzelne Reaktionen: Der Konzern forderte im Oktober 2008 die Aufhebung der 'Smith-Klage', weil die Kundin ihr iPhone vor der Klage nicht - wie Apple es erwarten würde - in Reparatur gab und dem Kundendienst somit die Chance eingeräumt hat, das Mobiltelefon zu reparieren. Dieser Forderung wurde sogar nachgegangen, allerdings klagte Smith im Januar diesen Jahres erneut.
Die Sammelklage wird im nördlichen Kalifornien angehört, so die Anordnung. Es sei essentiell für die Beweislage, dass Apple in der Nähe permanent zu Ermittlungszwecken zur Verfügung stehe.
Zwar ist das iPhone 3G softwaretechnisch lange nicht mehr auf dem Stand 07/08, aber die Kläger sind sich einig, dass selbst die 3.0-Firmware ihre Probleme nicht gelöst habe.
Die ersten Klagen für das iPhone 3GS gibt es auch schon, allerdings sind diese noch über die Staaten verteilt und bilden somit (noch) keine relevante Gefahr für Apples Geldbeutel.
Quellen: Fiercewireless, Computerworld | Vielen Dank an Barking
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