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Papst Benedikt XVI will Internet missionieren

JackOfSpades

Transparent von Croncels
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Von dir war gar nicht die Rede. Es ist doch immer so, dass in schweren Zeiten jemand irgendetwas ankündigt, was alle als Zuflucht aus der Situation ansehen. Daraus lasst sich Geld machen.
In Amerika ist das alles noch viel schlimmer.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Das ist doch ok, irgendetwas wird ja auch das Universum, das Leben und den Rest angeschoben haben, aber dann gibt es eben keinen Gott im religiösem Sinne

Und das "irgendetwas" in deiner Aussage widerspricht der Existenz eines "Gottes", einer "übergeordneten Macht", oder einer "prima causa" genau warum?

und vor allem kein besseres Leben im jenseits, das nur unwesentlich im Universum verloren geht ist klar und das die Quarks, Atome und Moleküle aus denen ich bestehe weiter existieren ist auch schon klar, aber der Wunsch der Kleriker nach ewigen bewussten Leben und der dort dann folgenden Belohnung oder Strafe ist dann adabsurdum geführt.

Da absolut niemand weiss, was mit dem "Bewusstsein", der "Seele" oder was auch immer nach dem Tod passiert, ist das eine ziemlich gewagte Behauptung. Das du nicht glaubst (!), dass da noch was kommt, dass ist dein gutes Recht, aber durch deinen Mangel an Glauben an etwas, oder besser: Durch deinen Glauben an die Nicht-Existenz von etwas wird überhaupt nichts "ad absurdum" geführt oder gar widerlegt.


Ich frage mich, wieviele in diesem thread nach deinem link jetzt meine Aussage tatsächlich nicht verstehen :)

Ebenso sehe ich das auch. Nur das sehen halt viele strenggläubige Menschen anders.

Das kann durchaus sein. Aber ein zentrales "Problem" in diesem thread ist, dass die Gegner der katholischen Kirche (und allgemein es "Glaubens" - ein nenneswerter Teil der Polemik hier ist ja mittlerweile mit praktisch allen Weltreligionen "kompatibel") ihre Argumentation komplett auf Fundamentalismus stützen. Und das wird der Diskussion nicht gerecht. Das wäre, als wenn man auf Grund der Tatsache, dass praktisch alle Terroristen der jüngsten Vergangenheit Muslims waren nun argumentiert, dass alle Anhänger des Islams (potentielle) Terroristen sind...!

"Auge um Auge, Zahn um Zahn" war auch zu seiner Entstehung eine positive Innovation, ist aber mittlerweile eher als rückständig zu klassifizieren. Dennoch berufen sich Menschen darauf.

Ja, schön - ewig gestrige wird's immer geben. Bei dem Klassiker "Zahn um Zahn" des AT (nein, das bedeutet hier nicht Apfeltalk ;) ) wird dann in der Argumentation das "halte auch die andere Wange hin" des NT meist gerne vergessen. Von beiden Seiten. Aber nur weil es eine NPD gibt, sind nicht alle Deutschen Nazis, nur weil einige Erzieher in den Kitas dieses Landes sich an Kindern vergehen sind nicht alle Erzieher pädophil und Kinderschänder und nur weil die katholische Kirche in ihrer 2000 jährigen (!!!) Geschichte viele Fehler und Greueltaten begangen hat, ist sie nicht 2009 eine "Sekte", angeführt von "Verbrechern" und "Kinderschändern" - um nur ein paar der Klöpse aus diesem thread zu zitieren.

Und wenn ich Frau Bananenbiegerin mit "Das Weib ist dem Manne Untertan" (Erpheser 5,22) komme, holt sie ganz sicher die Bratpfanne und bügelt mir damit eins über den Kopf.

Da steht ja auch nicht, dass du es deinem Weib unter die Nase reiben sollst :)

Leider sind aber nicht alle Menschen Wissenschaftler und fähig, die Welt zu interpretieren.

Das ist ja auch OK. Aber diejenigen, die meinen grundsätzliche Widersprüche oder besser: Unüberbrückbare Differenzen zwischen einem naturwissenschaftlichen und religiösem Weltbild in den Raum stellen zu müssen, die sollten es vielleicht besser sein.

Mal davon abgesehen, was ein "echter" Wissenschaftler genau sein soll.

Jemand der sich hauptberuflich mit Naturwissenschaften beschäftigt und seine Diskussionen über Gott und die Welt vornehmlich nicht auf Apfeltalk, sondern in wissenschaftlichen Konferenzen führt und dessen Quellen nicht ausschliesslich aus Google und Wikipedia bestehen.

Ein Wissenschaftler ist doch ein Mensch, der unparteiisch daran interessiert ist, sich Wissen über die Umstände unserer Existenz und über die Gesetze des Kosmos anzueignen. Wohl wissend, dass er falsch liegen kann.

Ja.

Es stellt sich einzig die Frage, welches Indiz für die Existenz einer durch eine Religion beschriebene höhere Macht vorliegt. Nur zu sagen "Urknall und Evolution sind sehr wahrscheinlich und ein höheres Wesen lässt sich dabei nicht ausschließen" ist kein Problem.

Nun ja, ich denke, da ist die Wissenschaft schon einen Schritt weiter: Wenn es den Urknall gab (was zwar sehr wahrscheinlich ist, aber nach wie vor nicht wissenschaftlich bewiesen ist - dieses "Detail" wollen wir in der Diskussion mal nicht ganz aussen vor lassen), dann muss irgendetwas oder irgendwer ihn ausgelöst haben. Und da endet bis auf weiteres jegliche Wissenschaft.

Kann ja sein. Aber in dieser Diskussion geht es um einen konkreten Gott und mit ihm verbundene "christliche Pflichten" (Vorschriften zur Sexualität und Ähnliches). Von der reinen Frage nach dem Anfang zur Verpflichtung gegenüber einer Hypothese.
Man muss sich also schon entscheiden: Gibt es einen Gott oder nicht? Und ich kann nur sagen, ich wüsste nicht warum es einen geben sollte.

Du machst dir die Argumentation ein bisschen sehr einfach: Nehmen wir mal an, wir kämen irgendwann zu dem Schluss, dass eine höhere Macht - nennen wir sie Gott - den Urknall erschaffen, ausgelöst oder was auch immer hat, um Das Leben, Das Universum und den ganzen Rest zu erschaffen, dann wäre das ein indirekter Gottesbeweis. In diesem Fall wäre es natürlich schwierig, den ganzen Rest der Bibel zu ignorieren...

Das Leben soll einen Sinn haben? :-D

42.

Ja. Ganz sicher. Fundemantalisten haben die Welt schon immer besser gemacht.

Und weil du das so siehst, rennst du mit wehenden Fahnen vorne weg?

Du willst "das Christentum" streng ausleben? Dann mach Dich auf das Meer von Blut gefasst, durch das Du waten wirst - schau mal im Buch der Bücher, wer und was alles ausgemerzt werden muss.

Du setzt konsequent das Christentum mit Fundamentalismus gleich. Soweit ich weiss stellen aber Opus Dei und Co. nach wie vor nur eine verschwindend geringe Minderheit dar. Ich schrieb' es ja schon vorher: Deiner Weltanschauung nach müssten auch alle Muslims Terroristen sein, alle Deutschen Nazis und alle Erzieher Kinderschänder. Das ist ganz schön armselig und traurig, was da über dich und deine Einstellung zum Leben 'rüber kommt.

Oder willst Du Dir nur die Dinge herauspicken, die Dir gefallen? Ist die Katholische Kirche ein Baukastensystem?

Und das von jemandem, der sich nur das herauspickt, was ihm missfällt? Teilweise Geschichten, die hunderte von Jahre alt sind? Deine Argumentation ist so traurig wie dein Weltbild.

Nur damit es nochmal klar wird: Die KK charakterisiert sich wie die Mehrzahl aller menschenverachtenden, totalitären/diktatorischen/olegarchen Regime.

Nein. Du charakterisierst sie so. Auch wenn es weh' tut: Das ist weder allgemeingültig, noch notwendigerweise richtig. Tatsächlich ist deine Argumentation im Wortsinn totalitär und deine Formulierungen sind menschenverachtend.

Und der Vergleich mit diesen Regimen wie auch mit dem NS-Regime bezieht sich auf den getätigten Einwurf, die KK täte ja auch Gutes. Meine Position dazu ist: Auch wenn der Frauenschläger und Kinderschänder seinem Kumpel Atze hilft, sein Haus zu streichen bleibt er ein dreckiger Frauenschläger und Kinderschänder - nichtmal wenn er eine Katze von einem brennenden Baum rettet macht es aus ihm etwas anderes als einen Frauenschläger und Kinderschänder.

Und weil das so ist, werden die Millionen anderen Gläubigen/Christen von dir mal eben mit in den gleichen Topf geworfen?

Manche Taten KANN man nicht durch anderes Wohlverhalten ausgleichen.

Was du predigst - das kann man nicht mehr anders nennen - ist "Auge und Auge, Zahn um Zahn".

Abgesehen davon dass es nicht wirklich relevant für den Vergleich ist, die KK hat mit ihren Kreuzzügen ebenso VERNICHTUNGSKRIEG geführt, das Ziel war ja eindeutig alle Ungläubigen auszumerzen (so sie sich nicht unterwerfen und bekehren lassen).

Und du siehst keinerlei Unterschied in einem Krieg (so verachtenswert er auch gewesen sein mag), der geführt wurde um Ungläubige zu unterwerfen oder zu bekehren zu einem Krieg, der niemals vor hatte jemanden zu unterwerfen oder zu bekehren, sondern einzig und allein das Ziel hatte, ganze Bevölkerungdsgruppen und Rassen auszurotten? Du widerst mich an :mad:

Was sollte mich also glauben machen, dass die KK von heute nicht genauso blutrünstig und menschenverachtend agieren würde um ihre Interessen zu wahren wie die KK vor 400 Jahren?

Das ist vollständig gegenstandslos. Du bist weitaus fundamentalistischer, unbelehrbarer und extremer in deiner Einstellung als die Kirche und Religionsgemeinschaft, der du das vorwirfst.


Und gäbe es den Gott auf den sich die KK angeblich stützt, dann würde dieser Papst (wie alle zuvor) bei der ersten Nennung des Wortes "Toleranz" von einem Blitz in Stücke gerissen, weil dieses Wort aus dem Mund des unfehlbaren Pontifex klingt wie der Hintern einer Kuh mit Durchfall riecht.

Offensichtlich nimmst du für dich die Unfehlbarkeit in Anspruch, die du dem Papst absprichst. Im übrigen hast du in Wortwahl und Dialektik mittlerweile ein "Niveau" erreicht, dass an Würdelosigkeit und Widerlichkeit nicht mehr zu übertreffen ist. Das hat nichts mehr mit freier Meinungsäusserung zu tun, sondern das ist nur noch Hetze und Beleidigung :(

Ohne Gruss,
Dirk
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Und das "irgendetwas" in deiner Aussage widerspricht der Existenz eines "Gottes", einer "übergeordneten Macht", oder einer "prima causa" genau warum?



Da absolut niemand weiss, was mit dem "Bewusstsein", der "Seele" oder was auch immer nach dem Tod passiert, ist das eine ziemlich gewagte Behauptung. Das du nicht glaubst (!), dass da noch was kommt, dass ist dein gutes Recht, aber durch deinen Mangel an Glauben an etwas, oder besser: Durch deinen Glauben an die Nicht-Existenz von etwas wird überhaupt nichts "ad absurdum" geführt oder gar widerlegt.

Wenn der "Gott" eine Quantenfluktuation ist oder ein GluonMixtrat oder wer weiss was ist könnte ich damit perfekt leben, wäre das doch ein Beweis dafür, das die Lügenbarone der unterschiedlichsten Fraktionen, also ihre Lügen nur verbreitet haben, um die Menschen zu knechten und zu unterdrücken, denn dieser Gott hätte keine Postulate aufgestellt, das Frauen nur Objekte 2.Klasse sind, Homosexualität ein Frevel ist oder das man im Namen des Gluon töten und morden darf etc..
Und mein Gott die Erfindung der Seele oder ähnliches, auch das ist eine typische Verhaltensweise des Menschen, vor allem der Leichtgläubigen, die hoffen, das nach dem Tod noch etwas übrig bleibt und man dann auf diese Rattenfänger reinfällt, denn diese Bande verspricht viel und hat in der Vergangenheit, der Gegenwart und wohl leider auch der Zukunft nur wenig gehalten.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Schön wärs: Sonderlich schwer gefallen ist es den Menschen des 19. Jahrhunderts nicht, aus Darwins Lehre eine irre Rassenideologie zu machen.
Und? War die wissenschaftlich fundiert und wirklich beweisbar? Eben nicht.

Haha, sehr lustig! - Aber ich habe mir schon gedacht, dass es sich bei der "natürlichen geistigen Evvolution des Menschen" nicht um eine Theorie, sondern um deine notdürftig aus "Fakten" gebastelte Privatmythologie handelt.
Überhaupt nicht. Oder willst Du ernsthaft leugnen, dass es mittlerweile so etwas wie Umweltschutz oder Gleichberechtigung nicht zuletzt deshalb gibt, weil sich der Mensch im Geiste weiterentwickelt hat und sich sowohl wissenschaftlich als auch ethisch weiterentwickelt hat?


Im Ernst: Glaubst du wirklich, die Welt ließe sich auf ihre physikalischen Bestandteile reduzieren? Ist das deine Vorstellung von Wissenschaft?
Nein, neben Physik spielen auch noch Chemie, Biologie, Mathematik und viele andere Wissenschaften eine Rolle.
Aber eben Wissenschaften und keine Glaubenschaften.

Wunder? Sinn im Sein? - Restbestände religiösen Denkens, die sich mit wissenschaftlichem Denken wie deinem eigentlich nicht vertragen sollten, oft genug jedoch ihr Komplement bilden.
Das hat nichts mit religiösem Denken zu tun, sondern ist einfach eine Feststellung, dass das Universum, in dem wir leben ein wunderbar komplexer Kosmos ist und man als furchtbar komplexe Maschine daran teil hat.
Menschen streben auch nach einem Sinn im Leben. Das ist in unserer Firmware so programmiert. Und wo Wissen fehlt, um einen Sinn zu sehen, da wird halt die Ersatzdroge Religion genommen.

Sorry, aber dein Evolutions- und dein Wissenschaftsbegriff sind so einfach gestrickt, es bräuchte Seiten, um zu erklären, welche Probleme sie mit sich bringen.
Sorry, aber ich versuche nur meine Gedankengänge so zu formulieren, dass Du sie auch halbwegs verstehen kannst. Ich gehöre zu den unheimlich komplex denkenden Menschen.

Hier nur folgende Anregung: Denk mal darüber nach, wie es sich in deinem Weltbild mit der Moral verhält. Haben bei ihrer Entwicklung die Religionen keinen "evolutionären" Anteil. Ersetzen wir in der Moraldiskussion auch beständig Glauben durch Wissen? Können moralische Fragen überhaupt auf der Basis von Fakten beantwortet werden?
Wieder einmal das übliche Ursache-Wirkung-Problem. Nur weil etwas zu einem Ergebnis beigetragen hat, heißt es noch lange nicht, dass es zwingend erforderlich wäre oder dass es nicht noch eine bessere Alternative gibt.
Moralische Fragen können sehr wohl auf der Basis von Fakten beantwortet werden. Du könntest sogar die ganze Moral wissenschaftlich mit Psychologie oder Volkswirtschaftslehre.
 

JackOfSpades

Transparent von Croncels
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Naja, warten wir einfach auf den ersten erfolgreichen Test mit den LHC ab und hoffen wir, dass wir alle nicht in ein schwarzes Loch aufgesaugt werden :-D:-D:-D
 

JackOfSpades

Transparent von Croncels
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War sowieso nur ein Scherz.
Ich glaube, dass uns das James Webb-Teleskop näher an den Ursprung des Sonnensystems heranbringen wird, als der LHC.
 

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Salvatico di Campascio
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macbeatnik schrieb:
Und mein Gott die Erfindung der Seele oder ähnliches, auch das ist eine typische Verhaltensweise des Menschen, vor allem der Leichtgläubigen, die hoffen, das nach dem Tod noch etwas übrig bleibt und man dann auf diese Rattenfänger reinfällt, denn diese Bande verspricht viel und hat in der Vergangenheit, der Gegenwart und wohl leider auch der Zukunft nur wenig gehalten.
und woher weißt du, dass nach dem tod nichts übrig bleibt?? ist schonmal jemand zurück gekommen und hat ausgerechnet dir erzählt, dass gar nichts nach dem tod passiert? nur weil DU glaubst, dass nichts passiert, heißt das noch lange nicht, dass nach dem tod nicht doch etwas kommen kann.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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und woher weißt du, dass nach dem tod nichts übrig bleibt?? ist schonmal jemand zurück gekommen und hat ausgerechnet dir erzählt, dass gar nichts nach dem tod passiert? nur weil DU glaubst, dass nichts passiert, heißt das noch lange nicht, dass nach dem tod nicht doch etwas kommen kann.

Nein zurückgekommen ist bisher keiner, wie auch, denn da oist nichts, wenn die Neuronen ruhen, dann ist da nichts mehr, wie Seele oder Bewustsein, die die bisher zurückgekommen oder auferstanden sind, waren die Aushängeschilder für die Lügner der Religionen, was durchaus merkwürdig anmutet ist da dann auch die Tatsache, das die Religionen penibel darauf achten, das ihre Wiederkehrer natürlich auferstanden sind, die der anderen Religionen, aber als Spinner abgetan werden.
Die Geschichte des Lebens nach dem Tode ist doch wohl in den Köpfen der Prediger entstanden und nicht von einem Götzen jedermann eingeredet worden.
und auch hier gilt, Leuten, die Vorleistungen wollen und mir dann ein besseres Leben nach dem Tode versprechen und denen ich dann nachlaufen würde, müssten mir etwas besseres versprechen, als zu Füssen einen perversen Götzen zu sitzen, da sind mir wie unten schon erwähnt Biervulkane und Stripper/Innen Fabriken lieber.
Das Religion oder hier ja speziell die KK nur die niederen Bedürfnisse ihrer Schafe befriedigen wollen, sieht man ja auch daran, das man sich von den Sünden freikaufen kann, welch ein schönes Versprechen, gilt es doch auch für die perversen Priester, geschützt auch durch die Obrigkeit, die Kinder prügeln, foltern oder vergewaltigen. 3 AveMaria und weg ist die Sünde.
…es gilt natürlich auch, das es nach dem Tode noch etwas geben kann, aber bestimmt nicht die Version der KK oder der Inkas oder der…denn dieser Götze nach Menschenbild geschaffen, der existiert nicht und eine GluonMixture wird sicherlich keinerlei Interesse daran haben, dem Menschen im Jenseits ein Garten Eden zu präsentieren.
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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…denn dieser Götze nach Menschenbild geschaffen, der existiert nicht und eine GluonMixture wird sicherlich keinerlei Interesse daran haben, dem Menschen im Jenseits ein Garten Eden zu präsentieren.

Was macht deinen Glauben an die Nichtexistenz eines Garten Eden jetzt genau richtiger als der Glaube vieler Christen an dessen Existenz? Oder anders formuliert: Mit welchem Recht stellst du die Grundfeste des christlichen Glaubens in Frage, wenn alles, was du dazu zu sagen hast deine persönliche von keinerlei Fakten untermauerte Meinung ist? Ist dein Glaube daran, was nach dem Tod nicht passiert in irgendeiner Weise richtiger, oder von mir aus auch beweisbarer, als der Glaube der meisten Christen, dass da noch was kommt?

Ganz schön überheblich, deine Einstellung!

Gruss,
Dirk
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Ich sage nur: Teekanne.



Immerhin hat die Wissenschaft mittlerweile erklären können, warum Menschen, deren Gehirn kurz vor dem Hirntod steht, ein weißes Licht sehen. Leider finde ich gerade keinen seriösen Link.
 

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Salvatico di Campascio
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macbeatnik schrieb:
ihre Wiederkehrer natürlich auferstanden sind, die der anderen Religionen, aber als Spinner abgetan werden.
da es in diesem thread um die kk geht... es gibt nur EINEN auferstandenen. und noch nirgends habe ich gelesen oder gehört, dass die der anderen religionen (wobei ich da keinen kenne) von der kk als spinner abgetan wurden.

macbeatnik schrieb:
müssten mir etwas besseres versprechen, als zu Füssen einen perversen Götzen zu sitzen
niemand sagt, dass ich ihm zu füßen sitzen muss. und zu dem pervers fällt mir nichts ein, tss....
 

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Salvatico di Campascio
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er hat nie behauptet fakten zu haben... es geht hier nunmal um eine sache, die niemals bewiesen werden kann. weder in die eine noch in die andere richtung. es geht hier um einen glauben. und in der art und weise, wie einige hier diesen glauben angreifen, ist das einfach eine frechheit!!
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Ich sage nur: Teekanne.

Da steh' ich wohl gerade auf dem Schlauch...?!

Wo sind denn Deine Fakten?

Glaube definiert sich dadurch, dass er nicht an Fakten gebunden ist. Ich bin nicht derjenige, der in diesem thread den Glauben anderer in Frage stellt. Insbesondere stelle ich nicht den Glauben von irgendjemand mit dem Argument in Frage, er hätte keine Fakten um ihn zu belegen, ohne Fakten für meine Infragestellung zu haben.

Gruss,
Dirk
 

RedCloud

deaktivierter Benutzer
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Da steh' ich wohl gerade auf dem Schlauch...?!



Glaube definiert sich dadurch, dass er nicht an Fakten gebunden ist. Ich bin nicht derjenige, der in diesem thread den Glauben anderer in Frage stellt. Insbesondere stelle ich nicht den Glauben von irgendjemand mit dem Argument in Frage, er hätte keine Fakten um ihn zu belegen, ohne Fakten für meine Infragestellung zu haben.

Gruss,
Dirk

Mit welchem Recht stellst du die Grundfeste des christlichen Glaubens in Frage, wenn alles, was du dazu zu sagen hast deine persönliche von keinerlei Fakten untermauerte Meinung ist?

Wer gläubig ist braucht keine Fakten.

Wer ungläubig ist, soll aber Fakten nennen?

Super! Das nennt sich dann Toleranz - oder?

Warum könnt Ihr nicht die Heiden tolerieren? *kopfschüttel*