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Papst Benedikt XVI will Internet missionieren

RedCloud

deaktivierter Benutzer
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Einer zum Nachdenken:

Am 25. Dezember 274 feierten die Römer erstmals den göttlichen Geburtstag, was den Grundstein für das spätere Weihnachtsfest gelegt haben dürfte. Auf Münzen erschien zunehmend die Inschrift Sol Dominus Imperii Romani (Die Sonne, Herrscher des Römischen Reiches), wodurch Aurelian sich selber als oberster Stellvertreter des Sonnengottes auf Erden darstellte.

Quelle
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Bei diesem Thema werde ich dem allwissenden Lexikon nicht blind vertrauen. ;)
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Bei diesem Thema werde ich dem allwissenden Lexikon nicht blind vertrauen. ;)

Nun ist allerdings der 25.12 in vielen Religionen ein recht wichtiger Tag, auch im alten Ägypten war es ein Feiertag.
und wenn man sich die Bibel anschaut, dann wimmelt es da nur so von aus anderen Religionen übernommenen Geschichten, Jungfrauengeburten, Wunderheilungen, Gott-Mensch Verbindungen, übers Wasser wandern, viele Gottheiten oder deren Vertretern, wie Engel, heiliger Geist, Mutter Gottes, das für jeden Geschmack etwas dabei ist, wie bei einer Boy oder Girlgroup, auch da gibt es die Guten, Blonden, Bösen, Witzigen, so befriedigt man jeden. etc.
 

douya

Bismarckapfel
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Klar, hab ich mir angeschaut. ;)
Der Physiker versucht die Welt zu erklären, der Theologe will ihr einen Sinn geben. So wurde es im zweiten Teil ja auch eingeblendet - und viel mehr kommt da nicht rum.
Aus meiner Sicht bewegt sich der Theologe in seiner Welt, in der er ein allmächtiges Wesen hat, das alle Gegensätze vereint und das er nicht verstehen kann - das macht eben kräftig was her und ist die Antwort auf alle Fragen nach Gott, denn man kann ihn nicht erklären.
Er kommt wirklich mit dem Argument, dass man Gott nicht widerlegen könne, was natürlich überhaupt kein Argument ist. Er äußert sich gegen die These "Weil einem Mann normalerweise ein Bart wächst, darf er ihn sich nicht abrasieren." - wo die christliche Religion doch gleichzeitig auf solche "von Gott gegebenen" Gesetze pocht. "Weil Mann und Frau normalerweise miteinander schlafen, dürfen es nicht Mann und Mann zusammen tun."
Er spricht ja vom christlichen Gott, nehme ich an. Bei Zeiten werde ich mir auch mal die gesamte Sendung ansehen.

Religion hat mir zu viele Widersprüche, Hintertürchen, Entschuldigungen und Auslegungsmöglichkeiten, als dass ich es als etwas anderes als einen Zeitvertreib und einen Trost für Menschen sehen kann, die eines von beidem brauchen.
 

JackOfSpades

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Ich denke, dass der Glaube das Wissen über den Sinn des Lebens verschleiert.
 

douya

Bismarckapfel
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Ich denke, dass der Glaube das Wissen über den Sinn des Lebens verschleiert.
Oder es sind beides, der Glaube und der Sinn des Lebens, nur Erfindungen der Menschen.

Ich klink mich aus. Aber mal schauen, ob es hier morgen früh tatsächlich Beiträge geben wird, die es schaffen Glaube und Wissenschaft zu vereinen. :-D
 

JackOfSpades

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Einstein hat ja selbst gesagt, dass es ein höheres Wesen gegeben haben muss, das die Evolution begonnen hat.
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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... Gott, denn man kann ihn nicht erklären.

... und einen Trost für Menschen sehen kann ...

Man kann eben den Glauben als Trost verwenden. Oder an was denkt ihr alles, wenn jemand verstorben ist, der euch sehr nahe war? Da kommen doch teilweise diese Gedanken: Hoffentlich kann ich ihn irgendwo nocheinmal treffen, oder hoffentlich geht es ihm gut und er lebt irgendwo weiter. Und wenn es ihm gut geht und ich ihn irgendwo wiedersehen kann, dann ist das eben eine Art trost, die mir in diesem Moment der Trauer weiterhilft.

Das war ein persönlicher Moment von mir, in dem mir der Glaube etwas geholfen hat. Trotzdem bin ich kein religiöser Mensch.


Ich klink mich aus. Aber mal schauen, ob es hier morgen früh tatsächlich Beiträge geben wird, die es schaffen Glaube und Wissenschaft zu vereinen. :-D

Ein sehr interessantes Thema. ;)
 

DesignerGay

Danziger Kant
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Die Autorin kritisiert u.a. das kirchliche Verbot von Verhütungsmitteln und die seit 1916 von Rom vertretene Position, dass die Frau im Falle eines Kondomverkehrs Widerstand leisten müsse "wie gegenüber einem Vergewaltiger".[2] Für die Päpste Johannes Paul II. und Benedikt XVI. sind Ehefrauen, die sich bei ihren aidsinfizierten Ehemännern anstecken (weil sie das ewige Höllenfeuer fürchten, das als Strafe auf Kondombenutzung folgt), "die Martyrerinnen des Glaubens unseres Jahrtausends".

Kann man die Institution Papst auf Mord verklagen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Reaktionen: darkCarpet

JackOfSpades

Transparent von Croncels
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Jep, sehr offen, aber so hat ers gesagt.
Ich tippe eher weniger auf Aliens.
 

darkCarpet

Halberstädter Jungfernapfel
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Was wir festhalten sollten:

Jeder sollte daran glauben, woran er glauben möchte.
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Und letztendlich weiss niemand etwas Genaues vom historischen Jesus/Gott. Vom Jesus/Gott des Glaubens bekamen wir ja schon das ein oder andere mit.