MAC oder WIN für Kinder&Schule

Mac-neuling

Alkmene
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Hallo,

ich habe nun seit ca. 1,5 Jahren meinen iMac und bin damit sehr zufrieden. Jedoch habe ich viele Jahre zuvor mit Windows gearbeitet und kann deshalb auch damit recht gut umgehen. Das ist gut so, denn in der Arbeit nutzen wir nur Windows.

Nun wurde ich von einem Freund gefragt, der bereits 2 Kinder hat (12 und 10 Jahre), welchen PC er als nächstes kaufen sollte. Bisher hat er ein WIn-Notebook an dem auch die Kids für die Schule arbeiten und ein paar kleine Spiele spielen. Ich würde Ihm vom Prinzip her zum Mac raten, aufgrund der vielen Vorteile. Aber ich bin mir nicht sicher, ob es nicht besser ist, wenn die Kinder für den späteren Job eher mit Windows umgehen können als mit dem Mac. Die meisten Firmen (abgesehen von wenigen Anwendungen) setzen nach wie vor flächendeckend auf Windows und dessen Bedienung wird vorausgesetzt.
Die Lösung wäre vermutlich ein iMac mit MS Office und evtl. WinXP via Bootcamp.


Wie ist eure Meinung dazu? Vielleicht kennt jemand einen ähnlichen Fall.
 

wulh@lm

Châtaigne du Léman
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vielleicht mal die kinder einen Mac ausprobieren lassen und sie dann selbst entscheiden lassen

ich wär für nen Mac mit BootCamp
 

Die Banane

Blutapfel
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für eine allgemeinbildende schule ist mac eher ungeeignet. es scheitert schon an der besch...eidenen kompatibilität von Office:Mac und Office für Windows.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Ich schliesse mich wulh@lm an. Allerdings können Kinder mit 12 und 10 Jahren noch nicht genau entscheiden, was sie gut finden (ich rede aus Eigenerfahrung!).
Grundsätzlich kann ich Folgendes sagen: Wer Windows benutzt hat und einen Mac anfasst, der findet sich relativ schnell zurecht (u.a. auch durch Apfeltalk). Umgekehrt könnte es ein wenig schwieriger werden (es gibt so viele Dinge/Programme/Einstellungen anzuschauen unter Windows).

Edit: Der Banane Anmerkung ist auch ein wichtiges Argument.
 

landplage

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für eine allgemeinbildende schule ist mac eher ungeeignet. es scheitert schon an der besch...eidenen kompatibilität von Office:Mac und Office für Windows.
Die ist nicht schlechter als die der verschiedenen Windows-Versionen von Office untereinander. Wenn wir im Amt mal wieder eine neue Version einführen, sind meine alten Dateien auch nur noch mit Vorsicht zu genießen.

Kinder stellen sich schnell auf ein anderes System ein. Ich würde einen Mac bevorzugen. Die Verwaltung der Benutzer ist einfach und sicher, so daß jeder sein eigenes Reich (Mails, Musik. Dokumente) auf dem Mac hat.
Und Kinder klicken auf alles, was bei drei nicht wieder ausgeblendet ist. :p Da ist ein Windows-Rechner wesentlich aufwendiger zu schützen.
 

wulh@lm

Châtaigne du Léman
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naja landplage aber auf nem Windows hat auch jeder sein Benuterkonto und seinen eigenen Dateien sicherer ist ein Mac für kinder auf jeden fall weil man ja acuh ne ganze menge blocken kann usw
 

GunBound

Rote Sternrenette
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naja landplage aber auf nem Windows hat auch jeder sein Benuterkonto und seinen eigenen Dateien sicherer ist ein Mac für kinder auf jeden fall weil man ja acuh ne ganze menge blocken kann usw
Wer Windows kennt, der weiss, wie einfach das zu umgehen ist. Auch wenn es einen gewissen Aufwand braucht — Kinder sind da gewitzt.
 

landplage

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AT Administration
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naja landplage aber auf nem Windows hat auch jeder sein Benuterkonto und seinen eigenen Dateien
Ich habe das jahrelang hier zu hause gepflegt: Einen Windows-Rechner mit drei bootfähigen Partitionen und verschiedenen Benutzerkonten. :(
Allein das regelmäßige Einspielen aller möglichen Updates (Grafikkarte, System, Drucker,....) macht erhebliche Arbeit. Dazu "Ich habe gar nichts gemacht, aber das und das und jenes geht ganz plötzlich nicht mehr".


Meine Tochter habe ich mit 14 vor die Entscheidung gestellt: Entweder Du kümmerst Dich um den Windows-Schrott in Zukunft selber oder Du steigst auf einen Mac um! Sie hat ohne zu zögern den Mac gewählt. ;)
 
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virtual cowboy

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Es geht ja nicht nur um die Sicherheit, sondern auch um den Nutzen für die Kids. Ich schreibe gerade mein Abitur und habe in 13 Jahren Schule keinen einzigen Mac zu Gesicht bekommen: veraltete Windows-Rechner. Das exotischste war der Openschoolserver (Linux Distribution). In Bayern (g8) wird verstärkt auch Informatik unterrichtet und das wohl ausschließlich auf Windows-Systemen.

Ich würde den Kids einen günstigen Windows-Rechner zulegen.

Falls sie mehr Interesse zeigen, können sie den Mac des Vaters benutzen. Mac mit Bootcamp betreiben wäre wohl mit Abstand die teuerste Variante und ziemlich undurchdacht.

EDIT: Ich war auf zwei Gymnasien (Naturwissenschaftlich & Humanistisch), auf beiden wurde das Wort "Macintosh" nicht wirklich in den Mund genommen. Vielleicht gibt es Länderunterschiede, doch zu Lernzwecken rate ich wirklich zu Windows.
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Meine Tochter habe ich mit 14 vor die Entscheidung gestellt: Entweder Du kümmerst Dich um den Windows-Schrott in Zukunft selber oder Du steigst auf einen Mac um! Sie hat ohne zu zögern den Mac gewählt. ;)

Erziehung, wie sie sich gehört :D

Ich würde auch zum Mac tendieren. Wenn sie mal ein kleines Spielchen spielen möchten, haben sie mit SuperTux bestimmt ein wenig Spaß, ansonsten gibt es da noch einige andere Dinge und auch die ein oder andere Spieleseite im Internet.
Für das Alter ist die Kindersicherung – dezent eingesetzt – sicher auch ganz praktisch.
Als Kind habe ich an meinem Windows 95 Computer auch immer herumgespielt, bis irgendwann gar nichts ging und Papa dann wieder dran musste :)

In Windows gibt es auch die Elemente, die Mac OS X hat (Mac OS X hat meiner Empfindung nach sogar noch zusätzliche Elemente im Vergleich zu Windows, wie PopUp-Menüs, Sheets, HUDs etc.).
 

Bitwalker

Schweizer Glockenapfel
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Ich würde hier wohl auf Windows Rechner halten. Denn gerade bei Kids wo auch das Thema "ich spiele was, was spielst Du"... ist so eine Sache. Mit Mac stehen sie wohl etwas "alleine" da.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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EDIT: Ich war auf zwei Gymnasien (Naturwissenschaftlich & Humanistisch), auf beiden wurde das Wort "Macintosh" nicht wirklich in den Mund genommen. Vielleicht gibt es Länderunterschiede, doch zu Lernzwecken rate ich wirklich zu Windows.
Das ist nicht (nur) von Land zu Land, sondern auch von Schule zu Schule unterschiedlich. Ich bin momentan an einem Gymnasium, welches fast ausschliesslich Macs besitzt. Die Alternative wäre ein zweites, stadtnäheres Gymnasium gewesen — ebenfalls nur mit Macs installiert.

Ein gutes Argument für den Mac fällt mir da noch ein: Wenn du willst, dass die Kinder wenig Spielen. Beim Mac musst du da die Hand nehmen; ein PC gibt sie dir von selbst.
 

wechsewinke

Roter Delicious
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bin selbst Schüler und würde ganz klar zum Windows PC raten. In unserer Schule zum Beispiel hat man in den letzten Jahren deutlich gemerkt dass der Computer im Schulaltag immer wichtiger wird. Bei fast jedem Referat wird auch eine Präsentation erwartet. Dafür haben wir in sämtlichen Räumen Beamer und Vista-Laptops. Mit in iWork erstellten Dokumenten kommen diese einfach nicht klar. Desweiteren wird im g8 Informatik unterichtet. Es werden ausschließlich Windows Programme verwendet.

Ich würde empfehlen: Am Anfang definitiv auf Windows setzen. Im Bildungsbereich führt einfach kein Weg dran vorbei und Windowskenntnisse sind heuzutage für viele Berufe Pflicht. Wenn die Kinder älter sind und sich in Windows gut auskennen könntest du ihnen dann einen Mac kaufen.
 

wulh@lm

Châtaigne du Léman
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zum thema informatik unterricht ist ein windows sicher besser, zB haben wir einen Mac User in unserer Klasse und der steht am schlechtesten von allen
 

jvt

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Nun wurde ich von einem Freund gefragt, der bereits 2 Kinder hat (12 und 10 Jahre), welchen PC er als nächstes kaufen sollte. Bisher hat er ein WIn-Notebook an dem auch die Kids für die Schule arbeiten und ein paar kleine Spiele spielen. Ich würde Ihm vom Prinzip her zum Mac raten, aufgrund der vielen Vorteile. Aber ich bin mir nicht sicher, ob es nicht besser ist, wenn die Kinder für den späteren Job eher mit Windows umgehen können als mit dem Mac. Die meisten Firmen (abgesehen von wenigen Anwendungen) setzen nach wie vor flächendeckend auf Windows und dessen Bedienung wird vorausgesetzt.
Die Lösung wäre vermutlich ein iMac mit MS Office und evtl. WinXP via Bootcamp.

Setzt die Kinder ein paar Tage vor einen PC mit irgendeiner Windows Version und vor einen Mac mit OS X und dann zeig mir das Kind, das lieber den Windows-PC hätte. ;)
(Einzige Ausnahme: Hardcore-Gamer)

Und was heißt schon: im Job mit Windows umgehen? Das beschränkt sich doch, ehrlich gesagt, auf den Umgang mit der Standard Office-Software und dann noch der betriebsspezifische Software.
Für das erste ist es völlig egal, welches Betriebssystem man privat verwendet und in die betriebsspezifische Software wird man sowieso eingewiesen.
Wenn der PC am Arbeitsplatz richtig konfiguriert ist, kann man da sowieso nichts "bedienen" (nur ein und ausschalten) sondern man kann nur mit der vorinstallierten Software arbeiten. Den Rest machen die Admins.
(Ich weiß, daß es in vielen Unternehmen anders aus sieht, weil die Admins ihr Geld nicht wert sind und die PCs offen wie Scheunentore sind. Bei uns z.B. ist es so. Ich sitze gerade an so einem.)
 

jvt

Ontario
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bin selbst Schüler und würde ganz klar zum Windows PC raten. In unserer Schule zum Beispiel hat man in den letzten Jahren deutlich gemerkt dass der Computer im Schulaltag immer wichtiger wird. Bei fast jedem Referat wird auch eine Präsentation erwartet. Dafür haben wir in sämtlichen Räumen Beamer und Vista-Laptops. Mit in iWork erstellten Dokumenten kommen diese einfach nicht klar. Desweiteren wird im g8 Informatik unterichtet. Es werden ausschließlich Windows Programme verwendet.

Ich würde empfehlen: Am Anfang definitiv auf Windows setzen. Im Bildungsbereich führt einfach kein Weg dran vorbei und Windowskenntnisse sind heuzutage für viele Berufe Pflicht. Wenn die Kinder älter sind und sich in Windows gut auskennen könntest du ihnen dann einen Mac kaufen.

Oh je. Wegen einer Präsentation auf Windows setzen? Gibt es kein "Office für Mac", gibt es kein "OpenOffice" für die verschiedensten Betriebssysteme? (Ja, iWork gibt es auch noch, aber das kann ich nicht so ganz ernst nehmen.)

Dieses Argument ist ja nun wirklich an den Haaren herbeigezogen. Präsentation auf einen USB-Stick, ran an den Laptop oder direkt an den Beamer und fertig. Das ist doch heute Tagesgeschäft!
Und was denkts du, wieviele Leute ihre Präsentationen in Schule, Uni, Job mit einem MacBook (Pro) machen? o_O
(Meistens sind das die, bei denen der Beamer gleich von Anfang an funktioniert und nicht erst nach dem 4 Reboot. ;))