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Zufrieden mit OSX Design?

GunBound

Rote Sternrenette
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Drei Dinge möchte ich anmerken :
Der ganze Kram kostet Sprit, sprich Speicher/ Prozessor. Ist das sinnvoll? Oder das Quentchen, was nachher fehlt?
Dank Quartz Extreme unter OS X nur für die Grafikkarte! Eindrücklich dazu ist auch Photo Booth, wenn man es verzerrt:


Anhand von iStat in der Menüleiste sieht man die geringe Prozessorauslastung sehr schön (der Peak kommt von etwas anderem).


Sonst finde ich EyeCandy (nicht nur der im Forum hier) schon schön und zumindest ein wichtiges Kriterium zum besseren Verkauf der Software… So doof das tönt. Ich habe den alten Windows-Skin (bis Win2000) scheusslich gefunden, mit WinXP ist das Ganze extremst scheusslich geworden, Vista ist da nur ein wenig besser; Windows 7 ist da gleich Vista (zumindest fast).
Beim Mac OS sieht die Sache für mich anders aus: System 1-7.x waren natürlich nicht schön, aber funktionell. System 8-9 gefielen mir überhaupt nicht, waren aber besser als alle alten Windows-Skins. Mac OS X 10.0-10.2 fand ich super. Mit Panther und Tiger kam die Unordnung ins Spiel; Leopard geht wieder.

Was aber das Killerfeature in OS X' Design ist, ist die Schriftglättung, die nicht nur zum besseren Aussehen, sondern auch zur besseren Lesbarkeit beiträgt. Ich hatte unter Windows immer Kopfweh: Zu viele Farben, zu harte Schriften. Seit OS X ist das wie weggeblasen.
 

proteus

Langelandapfel
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@gunbound :

Ich meinte mit meinem Post auch das Windows System.
Ich verweise in dem zusammenhang auf mein mighty pismo, welches mit 400 mhz noch unter tiger läuft.
mit allen extras
 

lionATwork

Klarapfel
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Naja, ich finde den ersten Screenshot etwas übertrieben. Ich glaube der hier angehängte ist etwas realistischer.
 

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proteus

Langelandapfel
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Ich hab auch noch zwei hier stehen. Stabil, ausreichend schnell und DAS soll Microsoft / Windows erst mal nachmachen - auf 9 Jahre alten Computern das ( fast ) aktuelle Betriebssystem !
Ich liebe mein Pismo.
 

Smooky

Pommerscher Krummstiel
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Ich ******* auf die Optik, hauptsache das OS läuft und kann das was ich von ihm verlange.
 

Mitglied 60152

Gast
ich persönlich bin mit dem design seeeehr zufrieden. endlich keine ressourcenfressenden spielereien wie bei vista. osx hat ein schlichtes, selbsterklärendes design,

und außerdem...

DAS OS FUNKTIONIERT!

;)
 

Tommy*

Angelner Borsdorfer
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Das oben abgebildete Bild ist überspitzt und stammt von einem sehr alten Entwurf (nicht mal einer Build, sondern wirklich "Photoshop"-Entwürfe) - im normalen Betrieb, und im aktuellen Build, sieht es keinesfalls so aus, sondern eher so - wie Vista, nur leicht modifiziert. Rein optisch betrachtet natürlich.

20081112_Windows7_Screen1.jpg


aeropeekthumb.png


Leider steht hier das Lästern über andere OS offenbar vor seriöser Informationsbeschaffung. Finde ich nicht sonderbar fair...


Also wenn ich mir das zweite Bild bei dir anschau kommt mir aber der gleiche gedanke. Auch schrecklich hässlich...

Windows XP fand ich als OS super, hatte da nie probleme mit und design is halt eher zweitrangig. Danke aber für deine Analyse meiner Absichten :)
 

Paganethos

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Mir ist sogar WinXP zu überladen wenn man die GUI soweit wie möglich reduziert hat. Überall hat es noch eine Linie, einen Farbverlauf, etc. Das nervt mich einfach.

OS X ist sehr einfach gehalten, das gefällt mir. Einzig das Dock "Feld" hätte ich gerne transparent, so dass die Icons einfach über dem Desktop schweben. Leider muss man sich so etwas selbst basteln.
 

proteus

Langelandapfel
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Darfür gibt es aber WindowShade, ein prefpane Programm.
 

Joe

Akerö
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Wenn das Design von Mac OS perfekt wäre, würde das bedeuten, dass es nichts besseres geben kann. Daran glaube ich nicht. Die Frage ist, was man zur heutigen Zeit am Design verändern könnte, damit es den Spagat zwischen "zu bunt" und "zu grau" schafft.

Derzeit ist mir Mac OS etwas zu grau. Ich würde nicht viel verändern - lediglich die Möglichkeit, ganz leichte Farbnuancen zu setzen.

Apple möchte wohl bei der Einheitsfarbe bleiben, weil sie schon die Icons und Schaltflächen farbig gestalten und diese hervorstechen sollen. Auch im Hinblick Funktionalität sieht man das: schaut euch iCal an. Man kann unterschiedliche Kalender einstellen, jeder mit einer anderen Farbe. Es sticht einem nur das ins Auge, was relevant ist.

Was ich designtechnisch aber wieder anbieten würde, wäre der Tiger Style. Ich fand sowohl die x-+ Buttons schöner als auch das 'brushed metal'.

Nun sieht alles etwas langweilig aus.
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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Ich mag das OS X Design und ich mag auch Brushed Metal.

Nur bei denen hier weiß ich noch nicht, was mir besser gefällt.

20090206-gx68ikrm4q9a4muekdeqm2x1gj.jpg
20090206-j8rw79k3xg9r3sa5aq88e4ja3q.jpg
 

siaccarino

Johannes Böttner
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Eins vorweg - für mich bedeutet GUI Design nicht nur die optische Aufmachung - auch die Bedien-Paradigmen gehören für mich zum Design.

Also ich mag die OSX Oberfläche sehr. Es wurde aber für meinen Geschmack in LEO zuviel Blödsinn neu eingeführt, wie die halbtransparente Menüleiste oder das neue 3D Dock. Kann man ja zum Glück abschalten.
Ich habe das Design vom Mac OS schon immer besser gefunden, auch das der Pre-OSX Zeit.

Vista sieht mir zu protzig und sehr nach Media Center aus. XP ist mir zu bunt und mit der Taskleiste mit dem "Start"->"Beenden" Unsinn werde ich mich nie anfreunden.

OSX Goodies wie Exposé suche ich für Windows schon seit langem vergeblich. Zoom mit Mausrad+Sondertaste will ich auch nicht mehr missen.

GUI Effekte wie das Einsaugen der Fenster ins Dock finde ich ganz gut - wenn ich unter Windows was minimiere, sehe ich nicht, wohin minimiert wurde. Auch sehe ich keine Miniatur sodaß ich unter Windows viel mehr in der Taskleiste herumsuchen muß. Grade wenn viele Fenster offen sind.

Das Wassertropfen Design von Knöpfchen lockert schnöde Dialoge etwas auf, und solche Design-sünden, wie das Streifenmuster in Menüs und Dialoghintergründen wurden glücklicherweise abgeschafft. Völlig Grau-In-Grau mag ich nämlich auch nicht - das Plastik Theme von KDE ist so ein Beispiel - auf den ersten Blick ansprechend, auf Dauer einschläfernd.

Scrollbars mit benachbarten Up- Down- Buttons finde ich sehr nützlich, spart Mauswege.

Drawers finde ich ganz nützlich - die sind nur dann da, wenn ich sie brauche - unter OSX sehen Hauptfenster immer viel aufgeräumter aus.

Der Finder ist im Gegensatz zum Explorer logischer und übersichtlicher aufgebaut, ich vermisse allerdings die Fähigkeit, unterschiedliche Icon-Größen anzuzeigen, das fand ich an den alten Findern besser.

Die Art und Weise, wie Dokumente mit Programmen verknüpft sind, ist unter OSX für meinen Geschmack perfekt gelöst. Unter Windows wird die Datei-Endung dazu benutzt - dh. Dateien mit gleicher Endung werden immer mit dem gleichen Programm geöffnet - wie unflexibel.

Untergeordnete Dialoge "flutschen" aus dem Fensterrahmen des Programms - super, denn so sehe ich immer auf einen Blick, welcher Dialog zu wem gehört. Ich muß leider unter Windows arbeiten (Multiscreens), wenn sich dort die Fenster häufen, geht einfach viel schneller der Überblick verloren.

Auf Multitouch Bedienung möchte ich nicht mehr verzichten - dafür lass ich sogar die Maus liegen.

Einiges finde ich aber unter Windows besser gelöst - an Windows schätze ich, daß jedes Programm seine Menüleiste hat, das spart mir auf großen Desktops viel Mausbewegung. Dialoge mit Register-Karten mag ich auch, das Karteikarten-Paradigma finde ich intuitiv und einleuchtend. Der Maximier-Knopf am Fenster arbeitet auch viel intuitiver und wenn ich das Fenster des Hauptprogramms schließe, ist das Programm beendet, unter OSX eben nicht. Das finde ich total unsinnig, weil ein Programm ohne Fenster wenig Sinn macht.

Aber das Look & Feel von Windows ist einfach grauslig. Zu Bunt, nicht einheitlich, zu viele Programme durchbrechen das Systemdesign.
 

s23

Seidenapfel
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GUI Effekte wie das Einsaugen der Fenster ins Dock finde ich ganz gut - wenn ich unter Windows was minimiere, sehe ich nicht, wohin minimiert wurde. Auch sehe ich keine Miniatur sodaß ich unter Windows viel mehr in der Taskleiste herumsuchen muß. Grade wenn viele Fenster offen sind.

Also ohne jetzt Windows verteidigen zu wollen, aber sobald du in Windows ein Fenster minimierst, wird es dir angezeigt, wohin es minimiert wird. Und das nicht erst seit XP. ;)

Scrollbars mit benachbarten Up- Down- Buttons finde ich sehr nützlich, spart Mauswege.

Ja, in der Tat. Das finde ich auch sehr löblich. Hoffentlich behält Apple das in Zukunft noch bei. Eine schöne Erfindung aus der Pre-OS X-Ära.

Zu Bunt, nicht einheitlich, zu viele Programme durchbrechen das Systemdesign.

Also das es zu bunt ist kann ich auch bei den anderen Post hier nicht nachvollziehen. Ich habe seit Windows NT4 hier immer das Classic-Theme, auch unter XP. Und da ist relativ wenig bunt. Und ich muss sagen, dass ich dieses Classic-Theme als sehr brauchbar empfinde. Zumindest bei der Arbeit.

Für zu Hause finde ich OS X schöner. Aber da kann ich auch mal ein wenig die Maus kreisen lassen ;)
 

siaccarino

Johannes Böttner
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Ich mag das OS X Design und ich mag auch Brushed Metal.

Nur bei denen hier weiß ich noch nicht, was mir besser gefällt.

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Also ich hatte das unter Linux mal durchexerziert, der erste Look entspricht ziemlich genau dem Plastik Theme von KDE. Das ist auf den ersten Blick ansprechend, weil nüchtern und sachlich. Aber wenn Du den ganzen Tag damit arbeitest, ist es einschläfernd.
 

s23

Seidenapfel
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Das geht auch mit der Tastatur ;)

Das mag für bestimmte Programme gelten. Aber gerade bei Pages geht es nicht. Da wird nämlich kein Rahmen um den "Nicht sichern"-Knopf gemacht. Diesen Dialog kann man nicht via Tastatur steuern.



Da bleibt nur die Maus, oder "Apfel-D". Aber dann ist es anders, als bei den Fenstern mit Rand. Also haben wir hier eine Inkonsequenz was die Bedienbarkeit angeht. Und das finde ich schade. :(
 

infernatic

Eifeler Rambour
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Wie ich schon sagte, einige sollten sich vorher wirklich mal Windows anschauen und es bedienen, bevor sie hier was schreiben. Die andere Welt ist nicht sooo schlecht, wie man es auf dieser Seite der Insel manchmal zu hören vermag.
 

siaccarino

Johannes Böttner
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Also ohne jetzt Windows verteidigen zu wollen, aber sobald du in Windows ein Fenster minimierst, wird es dir angezeigt, wohin es minimiert wird. Und das nicht erst seit XP. ;)
Um wirklich zu erkennen, wohin, ist die Animation viel zu dezent und zu schnell - aber vielleicht liegt's ja an meinem Alter...
 

Teo

Schweizer Glockenapfel
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[...] wenn ich das Fenster des Hauptprogramms schließe, ist das Programm beendet, unter OSX eben nicht. Das finde ich total unsinnig, weil ein Programm ohne Fenster wenig Sinn macht.
Wobei ich mich da mittlerweile so dran gewöhnt habe, dass ich es als Feature nutze. Es spart eben Zeit, wenn man ein weiteres Dokument mit dem selben Programm öffnen will. So muss ich z.B. OpenOffice nicht schon wieder starten lassen, habe aber einen aufgeräumten Bildschirm. Meist spare ich mir die Fummelei in der Statusleiste beim Beenden, in dem ich das Programm einfach mit Sekundärklick auf das Dockicon beende.