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[preview]Auf der MacWorld Expo in San Francisco 2009 wurde es angekündigt, nun setzt es sich langsam durch: Die Musikindustrie verabschiedet sich vom Kopierschutz DRM, Apple hält im Gegenzug nicht mehr am starren Preismodell fest - die Plattenfirmen können sich nun entscheiden, ob sie einen Song für 0,69 Euro, 0,99 Euro oder 1,29 Euro verkaufen. So hat AP unter der Hand erfahren, dass der Kunde generell nicht als preisempfindlich angesehen wird - mit anderen Worten, es ist ihm mehr oder weniger gleich, wie teuer ein einzelner Song ist. [/preview]
Dies wird in den Vereinigten Staaten auch als Hauptgrund für das Scheitern von Amazons MP3-Shop angesehen: Obgleich der Amazon-Store insgesamt bessere Preise bietet, hat er sich bislang nicht durchgesetzt - und wird es in naher Zukunft vermutlich auch nicht schaffen.
Insgesamt hofft man in der Industrie, dass die nun steigenden Preise den abschwächenden Musikmarkt in seiner Talfahrt abbremsen könnte. Ob die Kunden bei einem Song für 1,29 Euro wirklich genau so schnell zugreifen wie bei einem 99-Cent-Song, muss jedoch erst noch die Zukunft zeigen.
via AP
Dies wird in den Vereinigten Staaten auch als Hauptgrund für das Scheitern von Amazons MP3-Shop angesehen: Obgleich der Amazon-Store insgesamt bessere Preise bietet, hat er sich bislang nicht durchgesetzt - und wird es in naher Zukunft vermutlich auch nicht schaffen.
Insgesamt hofft man in der Industrie, dass die nun steigenden Preise den abschwächenden Musikmarkt in seiner Talfahrt abbremsen könnte. Ob die Kunden bei einem Song für 1,29 Euro wirklich genau so schnell zugreifen wie bei einem 99-Cent-Song, muss jedoch erst noch die Zukunft zeigen.
via AP