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Die Rezession - Die Krise kommt.

aPuschel1972

Westfälische Tiefblüte
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Hallo,

nervt euch das auch?

In jeder Nachrichtensendung, in vielen Talksendungen nur ein Thema: Die Rezession.

Was ich am schlimmsten finde, sind die ganzen Wirtschaftsweisen - die jetzt einen Wirtschaftsabschwung von 2; 2,2; 3 oder gar 4% voraussagen.

Das ist wirklich wieder typisch deutsch, alles so schwarz wie möglich malen.
Natürlich müssen wir jetzt was tun - neue Wirtschaftsprogramme, Renovierung der Schulen, Straßen usw.

Aber es bringt doch niemanden etwas, jetzt hier Panik zu verbreiten - es ist momentan vollkommen egal wie viel Prozent es werden. Das weiss doch jetzt niemand genau, das sind alles Spekulationen.

Lieber positiv denken.


Ich denke sowieso es kommt viel schlimmer - wahrscheinlich werden es 25% Wirtschaftsabschwung, dann vermutlich 12-15 Millionen Arbeitslose - Unruhen.

Das endet dann nächstes Jahr alles im 3. Weltkrieg, da bin ich mir ganz ganz sicher :)


Positive Grüße

Martin
 

eki

Johannes Böttner
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Mir geht das auch auf den Keks.
Klar spürt das jeder; ein wenig.
Doch ich finde, es ist viel von den ach so tollen Medien hochgeschaukelt und breitgeschlagen.

Eine herbeigeredete Krise sozusagen
 

Phalanx1984

Oberösterreichischer Brünerling
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Mich kotzt vor allem an, dass dies "Rezession" direkt mit meinem Start in die Berufswelt zusammenfällt... von wegen Deutschland braucht Ingenieure - Ebbe ist auf dem Arbeitsmarkt :(
 

iMack

Rheinischer Krummstiel
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seh ich auch so. immer diese verdammte panikmache... wenn ich mir überleg wieviel *globale krisen/rezessionen* in meinem noch jungen leben schon ausgerufen wurden, bin ich ja froh dass die welt noch nicht unter einer meterdicken schicht aus nuklearer asche und saurem regen liegt. denkt mal an den jahrtausendwechsel, was da für scheiße prophezeit wurde... und die *wirtschaftsweisen* liegen auch des öfteren mal saftig daneben, ohne deren kompetenz jetzt bezweifeln zu wollen. aber die weltwirtschaftliche sowie allgemeine globale entwicklung lässt sich nunmal so gut wie nicht voraussagen. deshalb schliesse ich mich dem threadersteller an, auch wenn schwierige zeiten auf uns zu kommen, kopf hoch und guten mutes in die zukunft blicken. dazu motiviert sein und in die hände spucken, gerade unsere nation hat schon schlimmeres überstanden.

in diesem sinne: think positive and keep on' rockin'!
 

commander

Baldwins roter Pepping
Unvergessen
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Ich merk nix davon.... wie auch, ich hab eine Arbeit mit festem Gehalt, feststehende Kosten, und der Sprit / Rapsöl ist auch billiger geworden.

Ich denke es trifft eher die, die eine (größere / kleinere) Firma (ausserhalb der nicht betroffenen Wirtschaftszweige) haben oder bei so einer arbeiten....

Aber ist es wirklich so? Oder nur Panik.... ich weiß es nicht - vllt kann ein Selbstständiger was dazu sagen?
 

Anindo

Wagnerapfel
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Ich hab mich ein wenig mit der Kapitalismus-, äh, Finanzkrise beschäftigt und würde behaupten, das 4% reales Minuswachstum eher zu optimistisch gedacht sind, in Anbetracht des Ausmaßes. Seiten wie diese sind den heutigen Nachrichten oft einige Wochen voraus und im einstelligen Prozentbereich läuft momentan gar nix, vor allem in den USA, die vom Wirtschafts- zum Krisenmotor mutiert sind.

Tja, Deutschland wäre eigentlich deutlich gefestigter, hätte man den Finanzmarkt in den letzten Jahren nicht so dereguliert wie möglich (damit vor allem die Landesbanken im Casino mitspielen können) und hätte man statt auf Billiglohn-Land und Exportweltmeister mehr auf Nachfragekraft der Bevölkerung gesetzt. Die neoliberale Politik rächt sich halt jetzt, die uns jahrelang in den Talkshows vollgequatscht hat, D-Land wäre nicht wettbewerbsfähig wegen zu hoher Löhne.

Das Aufbäumen der Wirtschaft in den letzten paar Jahren war meiner Meinung nach eh nur ein Strohfeuer vor dem Zusammenbruch. Größtes Manko am Kapitalismus wird hier schön zusammengefasst. Die Industriegesellschaft macht immer mehr Arbeitsplätze überflüssig, was wiederum die Reallöhne drückt während sie damit die Nachfrage dezimiert, die jetzt vom Staat und teuren Konjunkturprogrammen kommen soll. Bei Opel arbeiten genug Leiharbeiter für 7,50€ die Stunde brutto. Wie wollen die sich jemals einen Opel kaufen? Autos kaufen nunmal keine Autos. Das hat in den letzten Jahren nur noch funktioniert, weil die USA sich privat so überschuldet haben.

Wäre zumindest schön, wenn die Krise dazu diente, neue Konzepte, sowohl finanz- als auch wirtschafts- und sozialpolitisch zu entwickeln. Hohe Produktivität ist eigentlich eine tolle Sache, wenn sie nachhaltig und nicht auf Kosten der zukünftigen Generationen, Massenarbeitslosigkeit und Ausbeutung von Mensch und Natur basieren würde. Aber davon sind wir noch weit entfernt.
 
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proteus

Langelandapfel
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Ja aber gerne. Die Banken sind extrem verunsichert ( nicht pleite ), selbst mit bester Bonität tun sich Unternehmer und Unternehmer schwer, Geld für Kredite oder Investitionen zu bekommen. Auch Sachwerte sind im internen rating extrem gefallen, so kommt es, das Unternehmen plötzlich verschuldet sind, bei vollen Auftragsbüchern. Langsam schlagen die Auswirkungen auch auf unsere Kunden durch, zuerst traf es die Autozulieferer, dann die Autohersteller, die Maschinenbauer verzeichnen Rückgänge ab Mitte 2009.
Ein Kunde handelt mit Industriekohle, das Volumen für dieses Jahr wurde komplett abgerufen, aber für das nächste Jahr hat er fast 40 % weniger Bestellungen.
Auch die gefallenen Energiekosten fallen kaum ins Gewicht, die Einsparungen gehen drauf für Rücklagen, höhere Zinsen und Risikokapital.
Besonders gravierend ist es im Moment in China. Das ist die erste richtige Rezession, die die Unternehmen dort mitbekommen, gleichzeitig kühlt die Konjunktur merklich ab - Stillstand.
Das Mißtrauen ist groß, und die Angst. Das lähmt die Konjunktur, dazu kommt die angespannte finanzielle Bewegungsfreiheit.
Wir werden sehen.

@Anido : pseudosozialistisches Quatschgeschwafel. Schon mal was von Globalisierung gehört?. Mitmachen oder gar nicht mehr mitspielen.
 

proteus

Langelandapfel
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@ Anindo : Mit einem schwarzen Karma kann ich ja leben, aber ich lasse mich nicht von irgendeinem Knaben als "Idiot" titulieren.
 

Anindo

Wagnerapfel
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@Anido : pseudosozialistisches Quatschgeschwafel. Schon mal was von Globalisierung gehört?. Mitmachen oder gar nicht mehr mitspielen.

So Deppen habe ich hier gerne. Globalisierung bedeutet momentan, 1,2 Mrd. Chinesen stellen hauptsächlich für unsere Märkte Produkte her. Das nennt man Sklaverei des 21. Jahrhunderts. 70% aller Flüsse sind da mittlerweile verseucht, mal abgesehen von der Luft, die Rohstoffe sind oder werden irgendwann knapp und das Zeug, was sie produzieren, können sie sich selber nicht leisten. Wie lange soll das deiner Meinung nach gut gehen? Hoffst wohl auf einen schnellen Tod, nehme ich an.
 

Blixten

Adams Apfel
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Größtes Manko am Kapitalismus wird hier schön zusammengefasst.
Das weisst Du wahrscheinlich schon, aber bei den Artikeln von Jens Berger auf Telepolis lohnt es sich eigentlich immer, danach auf seinem Blog vorbeizugucken. Die Diskusionen dort sind sehr viel fundierter als bei Heise selbst.

Zur Krise selbst bin ich geteilter Meinung: Natuerlich ist die Welt selbst in meinem kurzen Leben schon allzu oft untergegangen um den Schreckenszenarien einfach zu glauben, dennoch ist der Abschwung in diesem Jahr der erste grøssere, der die Welt nach der Øffnung des Ostblocks und des Wandels Chinas trifft.
Welche Auswirkungen es haben wird, wenn China, ein Land mit 2 Billionen Dollar Wæhrungsreserven, Millionen von Arbeitslosen jæhrlich produziert, kann ich mir nicht vorstellen.
 
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Matzele

Braeburn
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Im Einzelhandel merkt man schon, dass das Geld bei den Leuten momentan nicht so locker sitzt.Deswegen wird bei uns auch abgebaut.
Wir machen mittlerweile zu sechst die Arbeit, mit der letztes Jahr noch zwölf Leute komplett ausgelastet waren.
Der Druck auf einzelne Mitarbeiter wird durch unseren nervösen Chef immer größer. Vorne rum macht die Firma auf nachhaltig und ökologisch, hintenrum werden die Mitarbeiter wegen dem Wettbewerbsdruck verheizt. Nachhaltig ist das nicht.
Das Thema mit Rezession und Wirtschaftskrise kotzt mich einfach nur an.
Aber egal ich hab trotzdem gute Laune :)
Die Angst vor der Rezession ist doch wahrscheinlich eh schlimmer als die Rezession selber....
 

proteus

Langelandapfel
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Ob man das nun gut findet oder nicht - es ändert nichts. Das ist nun einmal die Realität, mit der wir uns auseinandersetzen müssen, nämlich das es nicht nur 1,2 Mrd. Chinesen gibt die hungrig sind ( auf Erfolg, Geld, Macht, Einfluß ) sondern auch noch 1 Mrd. Inder, Koreaner und Taiwanesen.

Warst du schon mal in China? Die haben in Shenszhen innerhalb von 14 Monaten eine komplette Uni gebaut, mit 12.000 Studenten und modernster Technik, China bildet jedes Jahr 400,000 Ing. aus. Und die sind alle bereit, 70 Stunden die Woche zu arbeiten, lernen nebenbei Sprachen und wohnen in Löchern, bei denen hier der Tierschutzverein auf die Barrikaden gehen würde. Dazu kommen allein 30 Mio Wanderarbeiter, die für 2 Euro am Tag Berge mit der Hand abtragen. Vorsintflutlich, ausbeuterisch - aber das ist die Konkurrenz, mit der wir im Wettbewerb stehen.
Was nun verseuchte Flüße mit der Wirtschaftskrise zu tun haben, erschließt sich mir nicht. Aber auch da ändert sich ganz langsam was.
Also solltest du dich vielleicht mal richtig informieren, bevor du mich als Deppen bezeichnest. Ich bin jedes Jahr mindestens 6 mal in China, zuletzt im letzten Monat auf der Industriemesse in Shanghai. Wenn du siehst, was da abgeht und wie rabiat die Chinesen Märkte erschliessen - dann hast du Grund, Angst zu kriegen.
Außerdem empfinden die Asiaten Ihre Situation nicht als schlimm, die Mentalität ist eine völlig andere. Der Einzelne zählt nichts, das Kollektiv ( der Staat ) ist alles. Was meinst du, warum die vor den Olympischen Spielen so ausgeflippt sind ? Der Westen hat mit seiner Kritik jeden einzelnen Chinesen persönlich beleidigt.
 

Anindo

Wagnerapfel
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Das weisst Du wahrscheinlich schon, aber bei den Artikeln von Jens Berger auf Telepolis lohnt es sich eigentlich immer, danach auf seinem Blog vorbeizugucken.
Bin da aktives Mitglied ;)

Welche Auswirkungen es haben wird, wenn China, ein Land mit 2 Billionen Dollar Wæhrungsreserven, Millionen von Arbeitslosen jæhrlich produziert, kann ich mir nicht vorstellen.

Chinas Politik scheint ja schon von der USA ferngesteuert zu werden, aber es sind wohl schlicht Konzerne wie z. B. Apple, die den Technologietransfer und das Kapital liefern, zu dem kein Entwicklungsland nein sagt. Billige Arbeiter, keine Umwelt oder Sozial-Auflagen, dafür Industrialisierung. Das ist zu verlockend für ein Land, was nur Arbeitskräfte anzubieten hat. Das der Geldstrom da irgendwie nur in eine Richtung geht, weil die Chinesen wohl weder SUVs noch Macs kaufen, wird sich wohl irgendwann und wie rächen. Aber wer so eine "Globalisierung" als stabiles Konzept ansieht, hat in meinen Augen aber mal Lullu gerafft.
 

proteus

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Oh Mann. China verfügt zur Zeit über eine Barreserve von ( nur noch ) 900 Mrd. Dollar. Vor der Krise waren es noch 500 Mrd. mehr.
In Afrika infiltrieren sie die Märkte und sichern sich die Ressourcen und mit den USA machen sie dasselbe, was die USA mit Russland gemacht haben. Sie stürzen es in ein ( diesmal wirtschaftliches ) Wettrüsten und treiben das Land so systematisch an den Rand.
Etwas weniger "Proletarier aller Länder "und etwas mehr Blick für die wirtschaftliche Realität wäre hilfreich

"Geschäft ist Krieg mit anderen Mitteln" - Sun Tzu
 

iMack

Rheinischer Krummstiel
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Außerdem empfinden die Asiaten Ihre Situation nicht als schlimm, die Mentalität ist eine völlig andere. Der Einzelne zählt nichts, das Kollektiv ( der Staat ) ist alles. Was meinst du, warum die vor den Olympischen Spielen so ausgeflippt sind ? Der Westen hat mit seiner Kritik jeden einzelnen Chinesen persönlich beleidigt.

genau deshalb bin ich gottfroh in westeuropa zu leben. ich habe eine abgrundtiefe abneigung gegen gleichschaltung jeglicher art und philosophien, die keinen platz lassen für persönlichen freiraum und einzigartige entwicklung. das sind doch keine individuen, das sind gehirngewaschene maschinen...
 
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Sorry, aber das siehst du falsch. Ich möchte fast sagen, mit der typischen blasierten westlichen Sicht, die uns die Asiaten häufig vorwerfen.
In Japan, Taiwan und Korea ist es nicht wesentlich anders. Das ist aber keine Einstellung oder Gleichschaltung, die erst mit der Industrialisierung kam, sondern eine über 1000 Jahre gewachsenen Kultur, die diese Länder dann im industriellen Bereich erschreckend effizient werden lässt. Erinnere dich, was hier Anfang der Siebziger über die Japaner mit Ihren drolligen Kameras gesagt wurde, die hier alles fotografierten und dann ständig besser wurden.
Diese Art des Denkens, die du hast, findet in diesen Ländern auf anderer Ebene statt und ist nicht durch staatliche Repression erreicht worden, wie es in Russland nach der Oktoberrevolution geschah. Das diese Mentalität es natürlich einem totalitärem System wie der KP die Sache erleichtert ist keine Frage. Aber das sind die Chinesen seit Kaiserzeiten gewöhnt. Und sie erfreuen sich an dem kleinen bißchen Wohlstand, den sie langsam haben.
 
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Anindo

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Oh Mann. China verfügt zur Zeit über eine Barreserve von ( nur noch ) 900 Mrd. Dollar. Vor der Krise waren es noch 500 Mrd. mehr.

Und den Rest stützt Japan, ich weiß. 500 Mrd. reichen in Simbabwe aber vielleicht gerade für ein Brot beim Bäcker. Währungen und deren Wert haben sich in der Vergangenheit schon oft sehr verändert und von Zahlen sollte man sich angesichts der US-Pläne nicht so beeindrucken lassen.

In Afrika infiltrieren sie die Märkte und sichern sich die Ressourcen und mit den USA machen sie dasselbe, was die USA mit Russland gemacht haben. Sie stürzen es in ein ( diesmal wirtschaftliches ) Wettrüsten und treiben das Land so systematisch an den Rand.
Auch in Afrika baggert man mittlerweile tief, um noch einen Hauch Rohstoffe zu finden. Das die USA gerade gefickt wird, ahnen sie selbst schon gut genug.

Etwas weniger "Proletarier aller Länder "und etwas mehr Blick für die wirtschaftliche Realität wäre hilfreich

Die wirtschaftliche Realität war vor wenigen Wochen noch eine ganz andere und man hat in TV-Shows diskutiert, an wem der Aufschwung vorbei geht. Mach mal die Augen auf, lies ein paar kluge Bücher und dann kannst du gerne weiter erzählen.
 

iMack

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ich finde nicht, dass andere beurteilen sollten was ich falsch sehe. nimm es mir nicht übel, aber das ist nunmal meine meinung zu dieser mentalität. und wenn das seit 1000 jahren so ist, umso schlimmer. ich respektiere diese menschen, keine frage und sie sind verdammt effizient. aber ich verstehe unter lebensqualität etwas anderes, als 70 std. die woche zu arbeiten und in der firma einen familienersatz zu sehen.

wie gesagt, ich habe nichts gegen diesen kulturkreis oder asiaten, und ich gönne ihnen ihre erfolge ebenso wie allen anderen menschen in dieser globalisierten welt. ich kann mich einfach nur absolut nicht mit dieser *wir sind alle eins* - mentalität identifizieren. wenn das dann blasiertes westliches denken ist, dann soll es das sein :)
 

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Langelandapfel
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mein einwurf bezog sich auf die gehirngewaschenen Maschinen, und das sind die Leute dort sicherlich nicht.
Deine Meinung respektiere ich durchaus, ich hatte auch lange Schwierigkeiten mit der asiatischen Mentalität.
Und aus unserer Sicht ist diese Konformität sicherlich schwer zu begreifen. Aber eben das wird den "Gweiloos" ( Langnasen = Europäer) dort unten vorgeworfen.
Und da ich deine Ansicht verstehe und teile, gab es ja auch Karma:)
 

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Langelandapfel
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@Anindo : Wieso argumentierst du eigentlich in wirtschaftlichen Fragen ständig mit umweltpolitischen Problemen?
Außerdem weisst du weder, welche Bücher ich gelesen habe, noch erkenne ich aus der Lektüre, die du offensichtlich liest irgendetwas substanzielles. wie ich bereits sagte, ich sehe die Situation des Öfteren live. Du auch? Wenn nicht, fahr erst mal hin, bevor du aus dritter Hand über Dinge laberst, von denen du nur aus der Zeitung weisst.