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US - Wahlen

MrNase

Champagner Reinette
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Ich habs vorhergesagt, ihr habt mir nicht geglaubt. Aber es sieht so aus als ob Barack Obama wirklich der neue Präsident der USA wird. :)
 

Randfee

Pomme d'or
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...EDIT: Man muss ihm eins lassen: Er hat Charisma und kann mitreißen und begeistern.

hat das jemals irgendwer bezweifelt? Politiker mit diesem Charisma und der Eloquenz kannst du suchen gehen... und nicht finden... denn die Qualitäten hat er nicht nur mit nem Teleprompter. Wir werden sehen.
... und jetzt bin ich auch mal schlafen :)
 

jarod

Spartan
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Eine lange Wahlnacht geht zu ende.
Ich bin sehr gespannt wie es nun in Amerika weiter geht.
Allein seine "Antrittsrede" hat mich mal wieder schwer beeindruckt.
Da gab es viele Punkte die zu besprechen sind, auf die ich nach so einer langen Nacht nicht eingehen will ;).

Denn es ist auch bei mir so, wie es President Obama sagte :
"Heute wird gefeiert - Morgen gehen wir die Arbeit an".
Drum kocht der Kaffee, das Frühstück steckt im Toaster und die To Do Liste wird grad gestartet.
Lange Nacht - langer Tag!
In dem Sinne!
;)
 

crownhead

Goldparmäne
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Obama!!! ;) Ich finds gut, der wird schon einiges ändern....
 

alex_neo

Roter Stettiner
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Politiker mit diesem Charisma und der Eloquenz kannst du suchen gehen... und nicht finden... denn die Qualitäten hat er nicht nur mit nem Teleprompter.

Allein seine "Antrittsrede" hat mich mal wieder schwer beeindruckt.

So gehts mir auch. Habe allerdings beschlossen, jetzt erst noch in die Vorlesungen zu gehen und mich dann nochmal schlafen zu legen ;)

So wie die noch ausstehenden Staaten im Moment aussehen, wird Obama am ende 366 Wahlmänner gewonnen haben, eine beeindruckende Zahl.
 

Smooky

Pommerscher Krummstiel
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So jetzt wissen wir es :
Barack Obama ist neuer US-President

Herzlichen Glückwunsch Amerika :D
 

Mitglied 45133

Gast
Ich bin innerlich wirklich begeistert und habe mir das gesamte Prozedere über die komplette Nacht auf verschiedenen Fernsehsendern angeschaut. Gratulation an einen Mann, der egal wo er in den letzten Monaten und Wochen aufgetreten ist den ganz besonderen "Spirit" aufgelebt hat. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass man nicht sein Karma sondern Taten sprechen lassen sollte. Er tritt ein schweres Erbe an, dass die Bush-Regierung hinterlassen hat.

Bei seiner Rede musste ich mir selber eingestehen, dass ich noch nie etwas vergleichbares gesehen habe - egal ob Menschen in Harlem, Chicago oder in anderen Teilen der USA. Die deutschen Politiker sollten sich ein kleines Vorbild am Mythos "Obama" nehmen und für Bewegung im recht starren Bewegungsapparat "Politik" sorgen.

... "Yes, we can" - Ich bin gespannt, wie er seine Amtszeit nutzen wird und ob aus dem Wahlmotto eine Intention wird, die sich bisher durch seine gesamte Laufbahn zog. Besonders interessant erscheinen die Wahlergebnisse in Anbetracht der Tatsache, dass Obama nicht nur bei weißen stark zulegen konnte sondern auch die Latinos auf seine Seite zog, jene Menschen, deren Ideologie einer kommunistischen Regierung bisher über allem anderen stand. Egal ob Gesundheits-, Finanz- oder Immobilienwesen - es gibt viel zu erledigen und jeder, durch den Schein der Stunde geblendeten Symphatisanten der Obama-Kampagne sollte sich klar machen, dass eine Bewegung nicht innerhalb von ein, zwei, zehn oder fünfzehn Wochen erfolgen kann.

Ab dem 20. Januar 2009 wissen wir mehr... Ab dem 20. Januar 2009 kann er zeigen, was er kann, was die Regierung kann und was seine Ehefrau, eine studierte Juristin als First Lady und weibliche "schwarze" Repräsentantin des amerikanischen Volkes bewirken kann.

George W. Bush hat genug Zeit gehabt, Fehler die es schon innerhalb der Clinton-Regierung gab zu korrigieren. Trotz aller Kritik sollte man auch dort sehen, welch schweres Erbe der Obama-Vorgänger antreten musste. Ereignisse wie der 11. September 2001 sollten ebenfalls nicht unbeachtet bleiben. Er musste den verzweifelten Kampf seines Vaters fortführen und hat trotz aller Nachteile mit der Tötung von Saddam Hussein zumind. in meinen Augen einen kleinen Teilsieg gegen den globalen Terrorismus errungen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Montrak

Uelzener Rambour
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Mein Gott,

denkt doch mal politisch. Er will mehr Soldaten nach Afghanistan, mehr deutsche Sodaten auch.
 

Mitglied 45133

Gast
Wo steht, dass er mehr Soldaten nach Afghanistan schicken möchte? Du hast nicht zugehört und seine Rede anscheinend nicht verstanden. Obama sucht den Dialog, egal ob in Afghanistan, Pakistan oder dem Iran. Dialog bedeutet nicht Stärke durch Muskeln (seine Worte), nicht Stärke durch Waffengewalt - im Dialog lieft oftmals eine Stärke, die von vielen nicht erreicht werden kann.

Noch etwas - ist zwar etwas OT, aber trotzdem: Ein Dialog fand auch in Form einer Weigerung im Fall Ypsilanti statt. Haben sich die vier selbsternannten ehrlichen SPD-Mitglieder zum Waffenkampf entschieden? Nein! Auch hier wurde ein Dialog geführt.
 

navi

Adams Apfel
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Obama hat genauso wenig wie McCain bisher irgendwas geleistet, außer jeweils irgendwelche Wählerschichten auf ihre Seiten zu ziehen. Ja und die SPD-Mitglieder waren natürlich sehr ehrlich zur Ypsilanti, monatelang sind alle für sie, dann schauen die paar Jungs mal kurz vor der Abstimmung auf ihr Konto? Ach ich mag sie doch nicht.
Obama sucht den Dialog, egal ob in Afghanistan, Pakistan oder dem Iran. Dialog bedeutet nicht Stärke durch Muskeln (seine Worte), nicht Stärke durch Waffengewalt - im Dialog lieft oftmals eine Stärke, die von vielen nicht erreicht werden kann.
Mir Ahmadinedschad kann man nicht reden, er will Israel vernichten. Das man da nicht einfach einfallen kann sieht man am sinnfreien Irakkrieg, aber Afghanistan finde ich prinzipiell gar nicht falsch, da die Taliban sonst noch mehr Zuläufer bekommen hätten.
 

Mitglied 45133

Gast
Um noch einmal etwas Off-Topic zu werden und den Bezug auf die Geschichte um Frau Ypsilanti zu lenken. Die drei anderen Mitentscheider neben Frau Metzger haben vollkommen richtig gehandelt. Du hast doch selbst gesehen, dass Frau M. zum Zeitpunkt ihrer Meinungsverkündung extremen Gegenwind erhalten hat.

Auf dem Höhepunkt ihres Selbstbewusstseins, kurz vor der eigentlichen Wahl zur Ministerpräsidentin von Hessen kam dieses Fiasko zeitlich gesehen vollkommen richtig und vor allem gerechtfertigt.

Nun aber zurück zum Thema. Ein John McCain, Vietnam-Veteran und durch Verletzungen und Leiden gekennzeichnet stellt klar sein "Country-First"-Motto in den Vordergrund. Das Vertrauen in diesen Kandidaten war nach der jahrelangen Bush-Pleite aber geschwächt und genau diesen Schwung braucht ein Land, dass eigentlich durch seine konservative Denkweise geprägt ist.

McCain hatte in meinen Augen zu keinem Zeitpunkt eine reele Chance auf einen Wahlsieg, genauso wie Hillary Clinton, die sich zu Zeiten der Regierung ihres Mannes einfach zu sehr in die Politik eingemischt hat und ein eher zwiegespaltenes Bild beim Volk hinterlassen hat.
 

mscsnoopy

Ontario
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Leider fordert Obama dennoch von Deutschland mehr Einsatz & Hilfe für den Irak --> mehr Soldaten nach Irak. Zur Aufbauhilfe, aber wie man immer wieder sieht, endet es immer wieder mit neuen Anschlägen und toten Soldaten.

Hoffentlich setzt Obama seine geplanten Änderungen im Gesundheitssystem durch.
 

yoshi007

Manks Küchenapfel
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11.291
JUCHUU!!!
OBAMA IST PRÄSIDENT!!!:-D:p

Das ist mal ne erfreuliche Nachricht...
 

Mitglied 45133

Gast
navi: Dein Einwand bzgl. Mahmud Ahmadinedschad ist absolut nachvollziehbar und zu teilen. Für mich ist dahingehend interessant, wie sich das Verhältnis zu Russland entwickelt. Mal eine Frage an euch: Wen hättet ihr denn lieber als Vize gesehen? Einen über außenpolitisch fundierte Kenntnisse verfügenden Biden oder Palin, deren Kompetenzen ich jetzt außerhalb der ganzen Jokes und Skandale die mit ihr veranstaltet wurden sehe.
 
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navi

Adams Apfel
Registriert
03.07.08
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520
navi: Dein Einwand bzgl. Mahmud Ahmadinedschad ist absolut nachvollziehbar und zu teilen. Für mich ist dahingehend interessant, wie sich das Verhältnis zu Russland entwickelt.
Das ist richtig, ich halte Obama wie gesagt auch für deutlich fähiger, bloß hat Clinton auch den Kosovo mitbombadiert, auch wenn er ebenfalls Demokrat war, also muss man sehen wie sich die Politik verändert.
 
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Mitglied 45133

Gast
.. man konnte trotzdem bemerken, dass Obama seine "Siegerrede" wirklich dezent und wohl durchdacht formuliert und rübergebracht hat. Die einzige Sorge die ich zur zeit habe ist die Sicherheit des 44. Präsidenten. Man sollte nicht vergessen, dass er der erste farbige Präsident eines Landes ist, dass sich vor rund 400 Jahren der Sklaverei eben jener Bevölkerungsgruppen gewidmet hat. Es gibt sicherlich radikal-denkende US-Bürger, die ganz und gar nicht mit der Führung eines solchen Menschen einverstanden sind.

Kleine Info: 52,x % (Obama) gegen 47,x % (McCain) (globale Stimmsituation in den USA)
 

Flo82

Eifeler Rambour
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19.04.05
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590
Leider fordert Obama dennoch von Deutschland mehr Einsatz & Hilfe für den Irak --> mehr Soldaten nach Irak. Zur Aufbauhilfe, aber wie man immer wieder sieht, endet es immer wieder mit neuen Anschlägen und toten Soldaten.
....

Naja, nur einfach wieder raus aus dem Irak kann er auch net. Wer weiß was dann passiert! Das selbe mit Afghanistan.
Wenn man dort einfach verschwindet wird es für die dortige Bevölkerung richtig schlimm.

Das größte Problem ist einfach, wie kann man dort am schnellsten was stabiles aufbauen?

Finde das auch schlecht, dass deutsche Soldaten dort hingeschickt werden und dort in Gefahr sind zu sterben oder schwer verletzt zu werden. Aber es ist meiner Meinung nach, nunmal die moralische und menschliche Pflicht dort zu helfen. Auch wenn andere dafür verantwortlich waren, dass es im Moment so ist wie es ist.

Ich persönlich mach mir auch Gedanken über die Sicherheit des neuen Präsidenten. Es gibt doch ziemlich radikale Gruppierungen in den USA.
Für die Amerikaner selber hoffe ich, dass er im Sozial- und Gesundheitssystem aufräumt und da was auf die Beine stellt.

Grüße
Flo
 

Seras

Aargauer Weinapfel
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Naja im Irak wird geblieben da gibts ja schliesslich das Öl ;) .Naja ma gucken was der neue von allen so hoch erwartete US Präsident "verändern" wird.