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Warum iMac?

-schorsch-

Bismarckapfel
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Hi

hab da mal ne Frage, ist aber bestimmt schon tausende mal gestellt worden, hab sie leider dennoch nicht gefunden! Tut mir leid!


Die Frage:

Warum soll ich mir einen iMac kaufen, wenn ich für den gleichen Preis einen Rechner bekomme, der einen super Quad Core, super Grafikkarte, mega RAM und viel Speicher hat?

Mir ist natürlich bewusst, dass ein großer Punkt, der für einen iMac spricht das Betriebssystem ist. Aber ist das schon alles? Klar... Hardwarekomponenten perfekt aufeinander abgestimmt - Keine Virus-Gefahr... Aber die Leistung wär bei einem normalen Rechner doch besser.


Ich frage deshalb, da ich bisher nur stolzer Besitzer eines Medion Laptops von ALDI bin ;)
Hat nur einen 1,7 Ghz Prozessor und 256 Mb RAM, dazu ist er sehr laut.

Hab vor mir in den nächsten Wochen was neues zuzulegen, ein weiterer Punkt ist für mich, dass ich letzte Woche mein Wirtschaftsinformatik Studium begonnen habe und mir für das Programmieren VMware Fusion oder Parallels installieren muss. Damit das ordentlich läuft brauch ich Leistung. Oder doch lieber einen normalen Windows?

Bin voller zweifel!! Bitte helft mir mich zu entscheiden!

Hätte so gern einen Mac. Aber Programmieren darauf ist halt nicht ganz so optimal.


Vielen Dank
-schorsch-
 

afri

Maren Nissen
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Hallo schorsch,
zuerst mal: keine Panik!
Dann kannst Du natürlich einen iMac nicht mit einem Notebook vergleichen, mitnehmen läßt sich ein iMac nicht so einfach. Allerdings ist es auch keine Rappelkiste, die den halben Platz unter dem Schreibtisch belegt und heiße Luft produziert.
Wenn wir die Eckdaten der Anforderungen an den Rechner wüßten, könnten wir mehr sagen. Übrigens: welches Programm nutzt einen Quadcore wirklich aus?
Gruß
Andreas
 

Rysk

Jerseymac
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Die softwareseitige Ausstattung sollte in der Kostenrechnung natürlich mit beachtet werden. Also iLife etc. pp
 

Samsas Traum

Pommerscher Krummstiel
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ALso ich Liste mal die Punkte auf die ich persönlich besser an meinem 24" iMac besser finde als an einem Rechner:

1. Design ist einmalig
2. Gerät ist super Leise
3. Alles integriert was sonst auch ne Menge Geld kosten kann (WLAN, Kamera, Micro, Sound, Monitor, Bluetooth, IR, etc.)
4. Betriebssystem ist einfach subjektiv betrachtet besser (das System bräuchte eigentlich noch ne eigene Liste)
5. Nen Haufen mitgelieferter/integrierter Software die man bei Windows nicht hat, und auch nicht zwangsläufig kostenlosen Ersatz findet. Einmal System installiert, hat man fast alles was man brauch. Hinzukommend empfinde ich das man das System kaum langsam bekommt, und man automatisch ordentlicher wird mit einem Mac.
6. Kein/Kaum Kabelsalat
7. Leistung ist nicht vergleichbar aufgrund des Systems.
8. Man kann kaum was verändern am System (Nicht Mac-User empfinden das als Nachteil, meiner Meinung nach ist es ein Vorteil, ich streube mich davor jemals wieder mit einem Schraubendreher an einen Rechner zu gehen!)
 

Mitglied 25554

Gast
8. Man kann kaum was verändern am System (Nicht Mac-User empfinden das als Nachteil, meiner Meinung nach ist es ein Vorteil, ich streube mich davor jemals wieder mit einem Schraubendreher an einen Rechner zu gehen!)

Eine Wartungsklappe á la RAM würde ich mir für einen einfacheren HDD-Tausch dann aber doch wünschen ;)
 

Samsas Traum

Pommerscher Krummstiel
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Eine Wartungsklappe á la RAM würde ich mir für einen einfacheren HDD-Tausch dann aber doch wünschen ;)

Ja das wäre aber auch das einzige was ich persönlich noch für gut empfinden würde. Aber solange die Platte läuft wie sie soll, würde ich sie eh nie tauschen. Auf internen Platten speicher ich z.B. nur das System und installierte Programme. Ansonsten lager ich wirklich alles auf Externe aus, und das doppelt. Ich bekomme nichtmal meine 80GB vom MacBook voll xD
 

iMack

Rheinischer Krummstiel
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style, haptik und oben genannte gründe. leistungshungrige sind aber denke ich mit einem win rechner besser bedient
 

Eosaner

Englischer Kantapfel
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"Warum soll ich mir einen Mac kaufen, wenn ich mir auch einen PC kaufen kann???"

Ich denke so eine Frage in dieser Richtung beantwortet sich in einem Apple-Forum von selbst! ;)
 

s0f4surf3r

Kalterer Böhmer
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für mich waren dies die Hauptgründe, weswegen ich von einem PC auf einen iMac gewechselt hab:

- kein Treibergestresse
- super leise
- top design
- kein Kabelgewurstel und mehr Platz unterm Schreibtisch
- und der ganze Rest hängt mit Mac OS X zusammen.. da gäbe es ne lange Liste

btw. finde ich das Preis-Leistungsverhältnis beim iMac 24 völlig in Orndung. Das Display alleine würde schon locker 400-500 Euro kosten. Dazu sind viele Notebookkomponenten verbraut, was den Preis halt auch treibt. Ich bin jedenfalls verdammt froh mit dem Wechsel (vor 7 Tagen)
 

-schorsch-

Bismarckapfel
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huii... das sind antworten!! Vielen Dank.

Genau das habe ich gebraucht... Die meisten Zweifel sind beseitigt!


Allerdings brächte ich noch hilfe wegen Virtualisierung bzw. Programmieren.

Läuft so ein Programm stabil und schnell? C Programmieren funktioniert nicht auf Mac - Java (im nächsten Semester) anscheinend schon!!??
 

manromen

Riesenboiken
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...
C Programmieren funktioniert nicht auf Mac - Java (im nächsten Semester) anscheinend schon!!??

C Programmieren funktioniert wunderbar auf dem Mac.
Man kann sogar C, C++ und Objective-C Funktionen kombinieren.

Sobald Du einen Mac hast, solltest Du Dir die Developer Tools downloaden. Dort findest Du unter anderem XCode. Ein sehr hilfreiches und feines Tool zum programmieren.
Ausserdem sind die meisten Compiler dabei (Java, C, C++, Objective-C, Python, uvm.)

IMHO ist die Programmierung am Mac einfacher als unter Windows und Linux.
 

cosmic

Zwiebelapfel
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Virtualisierung geht mit Fusion ganz gut. Auch wenn es das eine oder andere Manko noch gibt. Ich habe einen "alten Intel iMac" mit 3GB RAM. Fusion macht den Mac nicht spürbar langsamer. Die VMs laufen sehr flüssig und sogar 3D geht ansatzweise (MS Flugsimmulator ohne Probleme).
 

Kernelpanik

Maren Nissen
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Du hast Deine Fragen schon selber beantwortet. Kauf einen oder lass es.
 

olihaeg

Grahams Jubiläumsapfel
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Hallo,

das meiste wurde dir ja schon beantwortet.
Ich habe vor 4 Wochen gewechselt und bin erstaunt über den Speed des Teils - besonders von WindowsXP unter Parallels.
Mein Wirtschaftsinformatik-Studium liegt jetzt schon 5 Jahre zurück und momentan entwickle ich am Mac nicht, aber von der Performance unter Parallels sollte es keine Probleme geben. Achte aber auf genug RAM.

Grüße

Oli
 

gKar

Maunzenapfel
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Ein Vorteil des iMac (wenn schon, dann am besten 24" und bester Prozessor) ist auch, dass man keine lärmende Kiste im Raum stehen hat und viel weniger Kabelsalat. Der iMac ist für einen Desktop fast unschlagbar leise.

Programmieren: Wo ist das Problem?
Es gibt XCode (C, C++, Objective C)
Es gibt FreePascal (mit XCode-Integration)
Es gibt Eclipse (insb. auch mit Java)
Es gibt auch für Webprogrammierung etc. Tomcat, Glassfish, MySQL, ...

Nur wer unbedingt für Windows entwickeln will: Mit einem Windows unter VMWare Fusion kein Problem (da läuft auch noch mein Delphi). Langsam ist Fusion eigentlich nicht, es ist ja ein echter Virtualisierer und muss keinen fremden Prozessor simulieren. Nur genug Speicher sollte man haben, wenn man Windows in einer VM parallel zu OS X-Applikationen ausführen will. Zur Programmierung ohne DirectX und Co. sollte sogar das kostenlose VirtualBox aus Virutalisierer völlig ausreichen.
 

Digger

Starking
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Ganz im Ernst Schorsch... wenn Du den Platz hast, die Leistung brauchst und nicht auf das Design des iMacs scharf bist, dann empfehle ich Dir ganz klar: Kauf Dir einen guten PC und einen guten Monitor!

Wie Du schon selber sagst, hast Du für das Geld definitiv mehr Leistung... und davon sogar eine ganze Menge!

Ich habe vor ein paar Wochen ebenfalls von einem (reltaiv hochgezüchteten) PC zu einem iMac "geswitched". Bei mir war der Hauptgrund allerdings der Platz und auch das Design des Rechners, da er wegen meines Nachwuchses jetzt im Wohnzimmer stehen muß. Das Betriebssystem selber rechfertigt meiner Meinung nach keinen Wechsel.
 

Baumkänguruh

Oberdiecks Taubenapfel
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Das Betriebssystem selber rechfertigt meiner Meinung nach keinen Wechsel.

Komisch, seit OS X arbeitet es sich bei mir irgendwie einfacher und entspannter. Ist natürlich die Frage, wieviel Zeit man neben der eigentlichen Arbeit sich mit irgendwelchen Problemen am Rechner beschäftigen möchte. Auf jeden Fall hat sich diese Zeit seit dem Switch drastisch verringert.
 

Digger

Starking
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Komisch, seit OS X arbeitet es sich bei mir irgendwie einfacher und entspannter. Ist natürlich die Frage, wieviel Zeit man neben der eigentlichen Arbeit sich mit irgendwelchen Problemen am Rechner beschäftigen möchte. Auf jeden Fall hat sich diese Zeit seit dem Switch drastisch verringert.
Nicht falsch verstehen: Ich meinte nicht, daß OS X ein schlechtes Betriebssystem ist. Es ist meiner Meinung nach aber eben auch nicht so viel besser als Vista. Wobei letzteres imho eh einen schlechteren Ruf hat, als es verdient. Ich hatte bisher sowohl auf Vista 32 als auch auf Vista 64 bit Maschinen kaum Probleme.