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Der offizielle Verkaufsstart des iPhone 3G schreitet immer näher und immer mehr Informationen erreichen die Öffentlichkeit. So gibt es jetzt Details zum SIM-Lock, zur HSDPA-Geschwindigkeit, zum fehlenden iPhone-Dock sowie zur Upgrademöglichkeit.
Wie T-Mobile-Pressesprecher Alexander Graf von Schmettow gegenüber fscklog.com bestätigte, wird das iPhone 3G in Deutschland nicht über einen SIM-Lock, dafür jedoch über eine Netzsperre verfügen. Das bedeutet im Klartext, dass zwar unterschiedliche SIM-Karten im iPhone 3G genutzt werden können, diese jedoch ausschließlich im T-Mobile-Netz funktionieren. Inwiefern Hacker diese Beschränkung aushebeln können, wird sich mit der Zeit zeigen. Vermutlich wird es aber nicht lange dauern, bis wieder ein Tool durch das Web geistert, welches mit einem einfachen Klick sämtliche Beschränkungen aufhebt.
Wie der Webseite iPhone Atlas aufgefallen ist, wird das iPhone 3G ohne Dock ausgeliefert. Gleichzeitig können Anwender ihr altes Dock nicht weiterverwenden - iPhone 2G und 3G sind in ihrer Form zu sehr unterschiedlich, als dass das das neue Gerät halten könnte. Es ist bislang unklar, ob das Universal Dock funktionieren wird.
Weiterhin wurde klar, dass das iPhone 3G zwar theoretisch die volle HSDPA-Geschwindigkeit von 7,2 MBit pro Sekunde unterstützt, die Software aber praktisch nur 3,6 MBit pro Sekunde unterstützt. In den USA wird die Geschwindigkeit vermutlich netzseitig auf nur 1,4 MBit pro Sekunde beschränkt, was auch erklärt, warum das iPhone 3G nicht um ein vielfaches schneller als sein Vorgänger war. Wenn das iPhone 3G wie vermutet einen UMTS-Chip von Infineon verwendet, sollte einem späteren Firmware-Update eigentlich nichts im Wege stehen.
Eine unlängst von T-Mobile veröffentliche Liste häufiger Fragen zum iPhone 3G birgt einen mehr oder weniger eindeutigen Verweis auf die Möglichkeit, auf das neue iPhone umzusteigen: „T-Mobile Kunden, die mindestens 6 Monate einen T-Mobile Vertrag besitzen, können sich innerhalb Ihrer Vertragslaufzeit ab dem 01.07.2008 für das neue iPhone 3G entscheiden. Hierfür geben wir Ihnen die Möglichkeit, vorzeitig eine Vertragsverlängerung bei Zahlung eines Ablösebetrages durchzuführen.‟ Weiterhin bestehen bleibt aber die generelle Umstiegsmöglichkeit, die für alle Kunden bei T-Mobile gilt: So kann ein Vertrag vorzeitig beendet werden, wenn gleichzeitig ein neuer Vertrag abgeschlossen wird. Die laut dem alten Vertrag nicht bezahlten Monate werden pauschal mit 10 Euro pro Monat berechnet.
Kunden, die ihr iPhone 2G erst vor kurzem gekauft haben, werden wohl keine günstigere Umstiegsmöglichkeit erhalten: „Alle Kunden, die ein iPhone 2G Gerät gekauft haben, werden automatisch auch von den Erweiterungen der Software profitieren, da ein Update der Gerätesoftware über iTunes angeboten wird. Das Software-Update erscheint im Juli. Schließen Sie hierzu Ihr iPhone an iTunes an und bestätigen den Hinweis zur Softwareaktualisierung. Damit ist auch Ihr iPhone auf dem aktuellen Stand, lediglich die Hardwareänderungen GPS und UMTS-Unterstützung können jedoch nicht nachgerüstet werden.‟
Wie T-Mobile-Pressesprecher Alexander Graf von Schmettow gegenüber fscklog.com bestätigte, wird das iPhone 3G in Deutschland nicht über einen SIM-Lock, dafür jedoch über eine Netzsperre verfügen. Das bedeutet im Klartext, dass zwar unterschiedliche SIM-Karten im iPhone 3G genutzt werden können, diese jedoch ausschließlich im T-Mobile-Netz funktionieren. Inwiefern Hacker diese Beschränkung aushebeln können, wird sich mit der Zeit zeigen. Vermutlich wird es aber nicht lange dauern, bis wieder ein Tool durch das Web geistert, welches mit einem einfachen Klick sämtliche Beschränkungen aufhebt.
Wie der Webseite iPhone Atlas aufgefallen ist, wird das iPhone 3G ohne Dock ausgeliefert. Gleichzeitig können Anwender ihr altes Dock nicht weiterverwenden - iPhone 2G und 3G sind in ihrer Form zu sehr unterschiedlich, als dass das das neue Gerät halten könnte. Es ist bislang unklar, ob das Universal Dock funktionieren wird.
Weiterhin wurde klar, dass das iPhone 3G zwar theoretisch die volle HSDPA-Geschwindigkeit von 7,2 MBit pro Sekunde unterstützt, die Software aber praktisch nur 3,6 MBit pro Sekunde unterstützt. In den USA wird die Geschwindigkeit vermutlich netzseitig auf nur 1,4 MBit pro Sekunde beschränkt, was auch erklärt, warum das iPhone 3G nicht um ein vielfaches schneller als sein Vorgänger war. Wenn das iPhone 3G wie vermutet einen UMTS-Chip von Infineon verwendet, sollte einem späteren Firmware-Update eigentlich nichts im Wege stehen.
Eine unlängst von T-Mobile veröffentliche Liste häufiger Fragen zum iPhone 3G birgt einen mehr oder weniger eindeutigen Verweis auf die Möglichkeit, auf das neue iPhone umzusteigen: „T-Mobile Kunden, die mindestens 6 Monate einen T-Mobile Vertrag besitzen, können sich innerhalb Ihrer Vertragslaufzeit ab dem 01.07.2008 für das neue iPhone 3G entscheiden. Hierfür geben wir Ihnen die Möglichkeit, vorzeitig eine Vertragsverlängerung bei Zahlung eines Ablösebetrages durchzuführen.‟ Weiterhin bestehen bleibt aber die generelle Umstiegsmöglichkeit, die für alle Kunden bei T-Mobile gilt: So kann ein Vertrag vorzeitig beendet werden, wenn gleichzeitig ein neuer Vertrag abgeschlossen wird. Die laut dem alten Vertrag nicht bezahlten Monate werden pauschal mit 10 Euro pro Monat berechnet.
Kunden, die ihr iPhone 2G erst vor kurzem gekauft haben, werden wohl keine günstigere Umstiegsmöglichkeit erhalten: „Alle Kunden, die ein iPhone 2G Gerät gekauft haben, werden automatisch auch von den Erweiterungen der Software profitieren, da ein Update der Gerätesoftware über iTunes angeboten wird. Das Software-Update erscheint im Juli. Schließen Sie hierzu Ihr iPhone an iTunes an und bestätigen den Hinweis zur Softwareaktualisierung. Damit ist auch Ihr iPhone auf dem aktuellen Stand, lediglich die Hardwareänderungen GPS und UMTS-Unterstützung können jedoch nicht nachgerüstet werden.‟
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