Fotoverwaltungssoftware - Eine Kurzübersicht

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Digitalkameras haben gewaltige Veränderungen in der Fotowelt mit sich gebracht, eine davon ist die Art und Weise, wie wir unsere Fotos aufheben. Professionelle Anwender müssen sich mit der Zeit daran gewöhnen, dass Negativarchive der Vergangenheit angehören. Normalsterbliche Benutzer ohne hochprofessionelle Standards werden zwar weiterhin Fotoalben basteln, aber auch das geht zurück. Gleichzeitig steigt die Anzahl der Fotos, die man im Alltag so schießt, rasant an. Mit der Zeit sammeln sich also Berge an wirklich schönen Fotos an, die irgendwie aufgehoben werden wollen - nur wie? In dieser Kurzübersicht geht es nicht um Bearbeitungsfunktionen oder schöne Druckalben, sondern einzig und allein um die digitale Mediathek.

1) Die günstige Lösung - iPhoto
Eins direkt zu Anfang: iPhoto genügt keinerlei professionellen Ansprüchen, richtet sich jedoch auch direkt an Heimanwender. Als Teil der iLife-Suite ist es auf jedem Mac in irgendeiner Variante enthalten, wir konzentrieren uns hier auf iPhoto '08. Das Programm selber hat klare Stärken: Es ist relativ schnell, einfach zu bedienen und bietet simple Verwaltungsmöglichkeiten. So werden Fotos nach Datum automatisch in "Ereignisse" eingeteilt, was auch sehr gut klappt. Standardmäßig verwendet iPhoto einen Container, arbeitet auf Wunsch jedoch auch mit einer Ordnerstruktur. Darüber hinaus werden die Fotos in einer einzigen Datei gespeichert, welche keinen schnellen Zugriff auf Fotos ermöglicht. Bei großen Bibliotheken verliert man so schnell die Übersicht. Im Gegensatz zu alten Versionen kommt iPhoto 7 jedoch sehr gut mit vielen Dateien zurecht und büßt auch bei 25.000 Fotos keine deutliche Leistungsprobleme ein. iPhoto kann mit Tags umgehen, die Tagverwaltung selber ist praktisch und unkompliziert.

Preis: Programm ist bei Computerkauf inklusive, ansonsten 79€

2) Die Adobe-Lösung - Lightroom
Lightroom wurde als Fotoverwaltung und Ergänzung zu Photoshop entwickelt und sollte professionellen Fotografen sowohl ein vernünftiges RAW-Management und Fotobearbeitung als auch eine sinnvolle Bibliothek an die Hand geben. O'Reilly gab dem Programm den Untertitel "iPhoto Pro / Aperture Lite", was den Inhalt des Programms sehr gut auf den Punkt bringt: Die Verwaltungsfunktionen von Lightroom sind gegenüber iPhoto um einiges besser und ermöglicht eine normale Ordnerstruktur, welche ähnlich wie in iTunes automatisch verwaltet wird: Lightroom kopiert importierte Bilder automatisch und verwaltet dabei auch wichtige Kleinigkeiten wie Dateinamen.

Die Suche durch die Bibliothek verfügt über mächtige Funktionen: Genaue Suchparameter ermöglichen es, die Stecknadel im Heuhaufen zu finden. Die Bibliothek selber ist clever angelegt: Sämtliche Änderungen an einem Foto werden nicht zusammen mit dem ganzen Bild gespeichert, sondern nur einzeln als Änderungen. Das bedeutet, dass vier verschiedene Bearbeitungen von einem Foto nicht viermal so viel Platz wie ein Foto verbrauchen. Tags können einfach hinzugefügt werden, die Tagverwaltung lässt keine Wünsche übrig.

Eine wahre Stärke gerade für Profis ist die Möglichkeit, die Bibliothek "offline" zu verwalten: Die Originalfotos, unter Umständen große RAW-Dateien, können auf einem beliebigen Datenträger gespeichert werden, etwa einem externen Laufwerk. Sollte das Laufwerk nicht angeschlossen sein, so kann man jedoch immer noch auf die Fotos zugreifen, da Lightroom eine unabhängige Datenbank mit Vorschaubildern speichert. Die Funktionen sind dann natürlich eingeschränkt, aber das Programm tut nicht so, als wären die Fotos gelöscht. Wenn man das externe Laufwerk wieder anschließt, benötigt Lightroom zwar seine Zeit, um das festzustellen - mit einem kleinen Umweg des Programmneustarts kann man das jedoch überbrücken.

Preis: 269€

3) Aperture - Apples Profilösung
Über die Frage, ob Aperture oder Lightroom professioneller seien, wird so viel gestritten, dass auch wir uns jetzt kein eindeutiges Urteil erlauben möchten. Fest steht jedoch, dass sich Aperture stärker an Profifotografen richtet, dabei jedoch in der eigentlichen Verwaltung nur minimale Unterschiede zu Lightroom aufweist.

Bei den groben Hauptfunktionen lassen sich keine bemerkenswerten Unterschiede feststellen: Auch Aperture erstellt Vorschaubilder und lässt somit Offline-Mediamanagement zu. Ebenso lässt sich in Aperture eine komplexe Ordnerstruktur erstellen, die jedoch mit Aperture ein wenig differenzierter aufgebaut werden kann: Aperture unterscheidet zwischen einer ganzen Reihe an Katalogen, etwa Alben, Ordnern, Projekten oder diversen Extradateien wie Webgalerien oder Fotobücher. Im Gegensatz zu Lightroom setzt Aperture jedoch nicht auf eine "echte" Ordnerstruktur, sondern verwaltet die Fotos standardmäßig in einer großen Bibliotheksdatei, ähnlich wie iPhoto. Vorteile und Nachteile wiegen sich da auf: Obwohl die Dateien nicht direkt zugänglich sind, können doch viele Drittprogrammen mittels dem Medienmanager aus iLife direkt auf die Aperturedatenbank zugreifen. Gleichzeitig besteht keine Gefahr, dass der Anwender oder ein sonstiger Unfall in den organisierten Dateien herumfummelt und eventuell alles durcheinander bringt. In diesem Punkt hat Apple Adobe natürlich einen großen Vorsprung voraus: Als Hersteller des Betriebssystems ist es natürlich leichter, Drittprogrammen den Zugriff auf ein eigenes Datenpaket zu ermöglichen.

Darüber hinaus gibt es wenig zu bemängeln: Die Tagverwaltung ist exzellent und lässt keine Wünsche übrig. Die Suche ist differenziert und ermöglicht schnelles Wiedersehen.

Preis: 319€

Fazit
iPhoto sollte bei kleineren Bibliotheken ausreichen und dürfte Heimanwendern vollkommen genügen. Wer sich jedoch schon in den Prosumerbereich wagt oder gar professionell arbeiten möchte, sollte sich zwischen Aperture und Lightroom entscheiden: Beide Programme haben ihre Stärken und Schwächen, der größte Unterschied ist jedoch in der Oberfläche. Zur Katalogisierung sind generell beide gleich gut geeignet.

Foto: tschay
 

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Herr Sin

Sternapfel
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Habe auch hier eine kleine Liste: [thread=52554]Bildbetrachtungsprogramme - Bild-Browser[/thread]
 

suboptional

Gast
Auch wenn mir hier wohl selten einer Recht geben wird, der hauptberuflich als Photograf arbeitet, muss ich doch sagen, dass in meinen Augen Aperture, rein für die FotoVERWALTUNG, in meinen Auegn einiges praktischer und ja, sogar schneller, als Lightroom ist.
 

thomasthomas

Alkmene
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ACDSee für den mac wäre halt schön. ordnerstruktur (for große datenmengen unumgänglich), vollbild mit einem klick, schnell und umkompliziert. mal schauen was picasa mac und photoshop elements mac mit sich bringt.
grüße
T
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Kann denn irgendeines der Bildverwaltungs-Programme Vorschaubilder anzeigen und Schlagwörter etc.verwalten und bearbeiten, ohne daß alle Bilder griffbereit sein müssen? Ich würde meine Dias nach dem Einscannen gerne in bestmöglicher Qualität auf DVDs brennen. iPhoto scheidet dazu schon mal aus, wenn es alle Bilder in einer einzigen Bibliotheksdatei zusammenwerfen will.
 

cmayer

Klarapfel
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iPhoto scheidet dazu schon mal aus, wenn es alle Bilder in einer einzigen Bibliotheksdatei zusammenwerfen will.

Das kann man bei iPhoto unter Einstellungen -> erweitert -> Häckchen entfernen bei "Objekte in die iphoto-mediatek kopieren" abschalten. Dann bleibt die eigene Ordnerstruktur vorhanden.

MIt Lightroom kann man die Bilder über Vorschaubilder verwalten & verschlagworten, ohne daß die Originale "angeschlossen" sein müssen. Geht aber sicher mit Aperture auch.

ciao, Christoph
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Das klingt schon mal verheissungsvoll.
Eigene Ordnerstruktur im Untergrund wäre mir zwar nicht wichtig, läßt sicher aber mit DVDs nur schwer vermeiden. Hauptsache, man kann da auch mal außer Haus sortieren oder korrigieren oder verschlagworten, ohne immer eine Platte mitschleppen zu müssen.
 

Macholino

Adams Parmäne
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1) Die günstige Lösung - iPhoto
[...] Ein großer Nachteil ist dabei die Tatsache, dass man keine Ordnerstruktur anlegen kann: Einfache Alben müssen ausreichen, es gibt keine Verschachtelungen.
In meinem iPhoto 08 kann ich Ordner anlegen, dann Unterordner unter Unterordner und zum Schluss Alben, die meine Fotos beinhalten. Ordner lassen sich unter "Ablage" in der Menüleiste erstellen.
Darüber hinaus werden die Fotos in einer einzigen Datei gespeichert, welche keinen schnellen Zugriff auf Fotos ermöglicht. Bei großen Bibliotheken verliert man so schnell die Übersicht.
Rechtsklick auf die Bibliothek im Finder, Paketinhalt anzeigen und hoppla! Alle Fotos da, hübsch gegliedert.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Moin,

ich habe in der ganzen Zeit, die ich den Mac nutze, noch keine praktikable und preisgünstige Möglichkeit gefunden, meine Bilder - inklusive des einige Jahre umfassenden Archivs - zu verwalten. Ich habe Aperture versucht, Lightroom, iPhoto...

Ich habe nunmal seit 2001 Fotos in nach einem System benannten Ordnern abgelegt. Etwa: "2001_11_23_Schneefotos_in_Dinslaken". Jedes Dateisystem - egal welches OS - wird diese Ordnerstruktur so sortieren wie es damals gedacht war. Angefangen hatte ich das System damals mit Windows ME und ACDSee. EXIF- oder IPTC-Tags habe ich immer sehr zögerlich benutzt, wenn, dann mit Photoshop eingefügt auf besonderen Bildern.
Proprietäre Stzichwortlösungen habe ich niemals benutzt, auch wenn ACDSee und Co sowas in Fülle bieten.

Als dann Windows XP kam bot dies von Haus aus - im Bereich Fotoverwaltung - wirklich interessante Neuerungen:
- Ordner konnten als "Bilderordner" gesetzt werden, so dass alle Unterordner in der Miniaturansicht ein auswählbares Foto aus deren Inhalt als Bild zeigten.
- Doppelklick auf ein Bild öffnete eine Vorschau, die automatisches Blättern durch alle im Ordner befindlichen Bilder zuliess. Außerdem konnte aus der Vorschau jederzeit eine automatische Diashow gestartet werden, Skalierte Ausdrucke, Bilder nachhaltig gedreht werden, etc.

Ich muss sagen, dass meine Erwartungen entsprechend groß waren, als ich mir den Mac zulegte, denn es war ja "der Computer für Kreatives, für Gestaltung, noch dazu viel durchdachter als Win-PCs" Ich dachte: Wenn meine langweilige graue Kiste schon so nützliche Funktionen hat, dann muss das Arbeiten am Mac mit meinen Fotos eine wahre Freude sein.

Ich ersetzte also meine langweilige graue Kiste gegen eine nicht ganz so langweilige, ebenfalls graue Kiste (Powermac G5 - das war 2004). Und war enttäuscht: iPhoto wollte meine ganze Systematik zerreissen, alle Bilder in irgendwelche unzugänglichen Ordner verschieben, mir stets skalierte Ansichten zeigen, ohne die Möglichkeit, eine einfache "100%"-Ansicht zu wählen, etc...
Ich entschied mich, es zunächst mit Bordmitteln zu versuchen, aber auch hier: Doppelklick öffnete ein Foto mit Vorschau. Also erst alles auswählen, öffnen, nächstes Mal wieder daran denken... Diashows gingen dann wieder nur aus iPhoto... Die einzige Lösung schien zu sein, die saubere Dateistruktur aufzugeben. Aber das wollte ich nicht, denn der Wechsel hatte mir eines gezeigt: Ich hatte seit 2001 Fotos gesammelt, die in den wenigen Jahren schon den Wechsel von ME auf XP und dann von XP auf OS X mitgemacht hatten. Betriebssysteme kommen und gehen, dachte ich mir, aber meine Fotos müssen einem kleinsten gemeinsamen Nenner entsprechen, der jedes OS unterstützt. Und das ist ein gut strukturiertes Dateisystem. In ein paar Jahren nutze ich vielleicht Linux? Vielleicht Windows 2011? Oder OS 12? Ist es sicher, dass diese die verkapselten Bibliothekscontainer genauso handhaben wie iPhoto?

Naja, dann kamen irgendwann ein neueres iPhoto welches etwas mehr konnte, und später auch mal Aperture (Als ich noch "the fastest Personal Computer ever" hatte, lief es nicht, erst mit dem MBP konnte ich es nutzen...) Aber irgendwie war mir das alles immer zu zäh...
Ich vermisste den einfachen Workflow von XP. In diesem einen Punkt ging der Pokal echt an Microsoft. Leopard bietet die Vorschau per Spacebar... aber versucht mal, durch die Bilder zu blättern...o_O

Naja, in den letzten Jahren bin ich nie so richtig glücklich mit meiner Bildersammlung gewesen, als die DSLR kam, versuchte ich es nochmal mit Lightroom, denn die mitgelieferte Nikon-Software war in der Mac-Version echt buggy... Gottseidank können sowohl Windows als auch OS X nach einigen Updates direkt die NEFs anzeigen...
Tja, und dann habe ich die letzten Jahre meine Bilder auf OS-Ebene in Ordnern gesammelt, und diese entsprechend benannt. Und bin immer noch auf der Suche nach einer Möglichkeit, die mir zusagt.

Eine neue Option hat sich zwischenzeitlich geboten: Weil benötigt, haben wir nun wieder ein Win-Notebook im Hause...
 
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crossinger

Doppelter Melonenapfel
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In ein paar Jahren nutze ich vielleicht Linux? Vielleicht Windows 2011? Oder OS 12? Ist es sicher, dass diese die verkapselten Bibliothekscontainer genauso handhaben wie iPhoto?

Das ist - mit Verlaub - die gleiche Frage wie: "Wird es 2011 noch einen Treiber geben (Treiber? Was ist das?) der JPG und/oder RAW einlesen kann?"

Ich habe ca. 2003 eingesetzt mit digitalen Bildern. Zumindest dank EXIF bleibt die chronologische Reihenfolge erhalten. Darüber hinaus würde ich meine Schlagworte auch gerne in die Dateien selbst schreiben, was iPhoto leider nicht macht. Alles andere ist "Tand von Menschenhand". Und ich habe mir mittlerweile abgewöhnt, auf Computern in größeren Zeiträumen zu denken - es funktioniert einfach nicht!

*J*
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Das ist - mit Verlaub - die gleiche Frage wie: "Wird es 2011 noch einen Treiber geben (Treiber? Was ist das?) der JPG und/oder RAW einlesen kann?"

Das ist sicher nicht das selbe! Der Import meiner Musiksammlung aus iTunes in ein iTunes in Windows führte schon dazu, dass die Alben durcheinander sind und die Hälfte aller Cover weg.
Wenn ich mal testweise eine i-Apps-typische Bibliotheksdatei öffne, dann klicke ich mich durch Reihen von Ordnern wie "originale > 12 > 2 > 23 > ..." um dann Dateien mit fünfstelliger Dateiendung zu finden... das ist doch niemals standardkonform...

Darüber hinaus würde ich meine Schlagworte auch gerne in die Dateien selbst schreiben, was iPhoto leider nicht macht.

meine Rede...


Zumindest dank EXIF bleibt die chronologische Reihenfolge erhalten.

Wenn man sich darauf verlässt, dass alle Digitalkameramodelle EXIF auf die gleiche Weise handhaben. iPhoto sortiert chronologisch - nur dass die Bilder aus 2001 - da meine alte Olympus C100 nicht so genau mit dem Datum nahm - stets als aktuellste Bilder gezeigt werden...
Eine Möglichkeit, EXIF-Angaben zu editieren, sollte schon gegeben sein...
 

crossinger

Doppelter Melonenapfel
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Eine Möglichkeit, EXIF-Angaben zu editieren, sollte schon gegeben sein...

Ja, das steht auch auf meinem Wunschzettel ganz oben. :) (Auch wenn man sich mit externen Zusatzprogrämmchen behelfen könnte - aber das ist nicht dasselbe!)

*J*
 

Macholino

Adams Parmäne
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M0riarty, für Dich ist doch iView wie geschaffen, oder? Pardon, Microsoft Expression Media heißt das ja jetzt.
 

Felix Rieseberg

̈Öhringer Blutstreifling
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Sorry für den Fehler mit iPhoto, die Einstellung ist mir unter dem Radar geblieben. Fehler behoben!
 

AC-Man

Gast
Hallo
Alle angeführten Programme sind auch Bildbearbeitungsapplications.
Was mir zB fehlt ist die Bilddatenbank Cumulus,Shoebox,iView Media, Picasa...etc. um nur einen Teil zu nennen.

Die Überschrift Fotoverwaltungssoftware ist daher falsch.
Es handelt sich hier um einen Auszug von Möglichkeiten.
Schade, dass Hr Rieseberg, bei der sonst so professionellen Betrachtung nicht ausreichend recherchiert hat.
SORRY wegen der Kritik
 

SilentCry

deaktivierter Benutzer
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3.831
[...]Jedes Dateisystem - egal welches OS - wird diese Ordnerstruktur so sortieren wie es damals gedacht war. [...] Proprietäre Stzichwortlösungen habe ich niemals benutzt, auch wenn ACDSee und Co sowas in Fülle bieten.
[...] meine Fotos müssen einem kleinsten gemeinsamen Nenner entsprechen, der jedes OS unterstützt. Und das ist ein gut strukturiertes Dateisystem. In ein paar Jahren nutze ich vielleicht Linux? Vielleicht Windows 2011? Oder OS 12? Ist es sicher, dass diese die verkapselten Bibliothekscontainer genauso handhaben wie iPhoto? [...]
Das wollte ich nur mal unterstreichen, das entspricht ganz meinen Ansichten. Eine Verwaltung via Dateisystem ist einfach unschlagbar, portabel und prüfbar. Das geht mir bei Bildern so wie mit MP3s.
 

robertmk

Normande
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Was bei Aperture zu tiefst nervt, ist das Updates (Programm oder Kamera) nur alle "paar Jahre" herauskommen. Das gefällt mir bei Adobe besser. Gibt es eine neu Kamera, dann dauert es nicht lange und diese wird dann mittels Update in deren Software unterstützt!